"Der Lezdik" / Betrugsserie mit neu angemeldeten Fake-Accounts + gehackten Accounts

    • C. Hazota
      KTO: 685376116
      BLZ: 10010010
      Postbank Berlin
      IBAN: DE46100100100685376116
      BIC: PBNKDEFF


      Dieses Bankkonto wurde bereits am 07.03.2016 als betrügerisch an die Postbank gemeldet.
      Wie so oft scheint das die Postbank aber nicht im Geringsten zu interessieren, denn am 24.03. konnte derselbe Täter dasselbe Bankkonto immernoch völlig ungehindert für seine kriminellen Machenschaften nutzen. X(


      ah.mania
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      barbifan24
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      swimming.pool
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      zorromann56
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      19gloria67
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      serkaynak54
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      arn_j5k14a
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      Bilder
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    • Mich hats nun auch bei Ebay erwischt!
      Ich habe Ende Februar etwas bei dem Account schoko.katze75 ersteigert und Anfang März überwiesen.
      Auch mir hat er seine Kontodaten per privater E-Mail geschickt.
      Ich bin erst nachdenklich geworden, als ich von Ebay die Nachricht bekommen habe, dass sein Ebay-Account gelöscht wurde. Auch wollte er mir zurückschreiben wenn das Geld auf seinem Konto eingegangen ist, was er bis jetzt noch nicht getan hat. Also machte ich mich an Google und stieß auf dieses Forum.
      Die Kontodaten die er mir geschickt hat sind:

      K.Zgodzinski
      POSTBANK
      IBAN: DE26100100100858782115
      BIC: PBNKDEFF
      SWIFT: PBNKDEFFXXX

      Ich werde Ihn auch die nächsten Tage anzeigen gehen.Meine Bank kann das Geld auch nicht mehr zurückholen, da es schon zugestellt ist. Sie will aber versuchen die Daten von ihm bei seiner Bank anzufordern.
      Hat eigentlich schon jemand Erfolg mit seiner Anzeige gehabt und sein Geld zurückbekommen?
    • Jessas, nun hat es mich auch das erste mal erwischt. Es handelt sich um dieses Profil:

      http://www.ebay.de/usr/skirosenger66?_trksid=p2047675.l2559

      eBay Name: skirosenger66

      Bankverbindung:


      K.Zgodzinski
      POSTBANK
      IBAN: DE26100100100858782115
      BIC: PBNKDEFF
      SWIFT: PBNKDEFFXXX

      E-Mail Adresse, von der die Bankverbindung kam: ski.rosenger@t-online.de

      Bei eBay hinterlegte Adresse:

      Zqodzinski Karena
      Schwenningerstr. 28
      72510 Stetten am kalten Markt
      Deutschland
    • Account sowie Screenshot der Artikelliste habe ich ins Sammelposting zu dem Bankkonto eingefügt.
      Hast Du Dir Deine Auktion abgespeichert? Ich melde den Account an eBay, der wird dann vermutlich in den nächsten Stunden gesperrt, obwohl das den Käufern jetzt auch nicht mehr viel hilft. Allerdings werden einige Käufer vom 07.03. wohl erst dann bemerken, daß sie betrogen wurden...

      Der Name der "Accountinhaberin" ist wie üblich frei erfunden. Die Adresse gibt es zwar, sie ist allerdings zusätzlich etwas falsch geschrieben.
    • Wenn Du mit "Hoffnungen" meinst, das Geld nochmal wiederzusehen, dann liegst Du da vermutlich richtig.
      Allerdings ist eine Anzeige eh nicht dazu da, dem Geschädigten sein Geld wiederzubeschaffen, dafür ist die Polizei grundsätzlich nicht zuständig.
      Aber ohne Anzeigen der betrogenen Käufer werden überhaupkeine Ermittlungen zum Täter aufgenommen. Deswegen ist es wichtig, daß jeder einzelne Geschädigte seinen Fall anzeigt, damit die Ermittlungsbehörden die Höhe des Gesamtschadens erfahren.
      Wenn ein Käufer einen Schaden von 300 EUR anzeigt, ist das noch nicht sonderlich interessant.
      Wenn je 5-6 Käufer bei 10 verschiedenen eBay-Accounts jeweils einen Schaden von durchschnittlich 300 EUR zum selben Bankkonto anzeigen, liegt der Schaden alleine dieses Kontos aber schon bei 15.000 EUR.
      Und wenn die dann noch jeder die Liste der Vorgänger-Bankkonten aus Beitrag #2 mit hinzufügen, sodaß für die Ermittlungsbehörden auch der Zusammenhang mit mindestens 15 weiteren betrügerisch genutzen Konten mit ähnlichen Gesamtbeträgen erkennbar wird, dann sind wir bei einer inzwischen möglicherweise mehrfach 6stelligen Schadenssumme.
      Und damit in einem Bereich, bei dem auch die Ermittlungsbehörden allmählich erhöhten Handlungsbedarf sowie koordinierte Ermittlungen übergeordneter Dienststellen für nötig befinden.

      Aber wie gesagt: Dafür müssen unbedingt so viele Geschädigte wie möglich auch zur Polizei gehen und alle die ersten Beiträge dieser Diskussion ihrer Anzeige hinzufügen.
      Dann als tatsächlich geschädigt gelten nur diejenigen Käufer, die auch tatsächlich einen Betrug angezeigt haben.
    • Gratulation zum 2500sten Beitrag.

      Klar, dem Kerl muss das Handwerk gelegt werden. Trotzdem wäre es schön, wenn ich das Geld wiedersehen würde.

      Die Betrugsmasche ist auf jeden Fall recht raffiniert. Spartenartikel im mittleren Preissegment, amateurhaft eingestellt. Ich habe sogar noch gegoogelt, bevor ich überwiesen habe und der Verkäufer hat nach der Überweisung noch auf E-Mails geantwortet. Wie ich nun weiß aber nur, weil da noch drei weite Auktionen liefen.
    • Huch, die 2500 wär mir garnicht aufgefallen *gg*

      Bezüglich des Geldes sehe ich eigentlich nur eine Chance, wenn tatsächlich das Postbankkonto K.Zgodzinski sehr plötzlich gesperrt wurde. Und das dann auch noch so zeitnah zu Deiner Überweisung, daß noch Geld sichergestellt wurde. Leider ist die Postbank in aller Regel völlig unkooperativ, man bekommt von denen normalerweise keinerlei Auskunft.

      Die Frage ist, ob Du weiteres Geld investieren willst in die vage Hoffnung, daß da Geld eingefroren wurde. Dann wäre der Weg, da ranzukommen, entweder der Versuch eines "Rückrufes mit Haftungsfreistellung". Diese ominöse Aktion geistert immer wieder durch die Foren, wobei ich ehrlich gesagt nicht genau weiß, was das eigentlich sein soll bzw, wer da wen von welcher Haftung freistellt, lass Dich am besten mal von Deiner eigenen Bank beraten, was da noch gehen könnte, falls tatsächlich die Postbank das Konto gesperrt und Geld eingefroren haben sollte. In jedem Fall ist jede derartige Aktion erstmal gebührenpflichtig, egal, ob sie Erfolg hat oder nicht.

      Die zweite Möglichkeit ist, sich nach ca 2-3 Monaten über einen Anwalt Akteneinsicht bei der Polizei zu verschaffen, ob noch Geld auf dem Konto ist und wie die Daten des angeblichen Kontoinhabers lauten. Falls wirklich noch Geld drauf ist, kommst Du da nur dran mit einem rechtsgültigen Vollstreckungsbescheid. Diesen wiederum bekommst Du über ein Mahnverfahren: de.wikipedia.org/wiki/Mahnverfahren
      Falls der Schuldner keinen feststellbaren Wohnsitz hat, kann meines Wissens ein Mahnbescheid durch Aushang zugestellt werden, genaues kann Dir dazu vermutlich nur ein Anwalt sagen, alternativ kann man sich auch auf dem für Dich zuständigen Amtsgericht beraten lassen, wie ein Mehnbescheid gegen einen eigentlich nicht existenten Schuldner auszusehen hat, um am Ende das durchaus existente Bankkonto pfänden lassen zu können.
      Selbst wenn es Dir gelingt, völlig ohne Anwalt auszukommen - in jedem Fall musst Du erstmal die Kosten des Mahnbescheides und des Vollstreckungsbescheides vorstrecken ( wobei Du diese Kosten der geforderten Summe jeweils hinzufügen kannst, Du bekämest sie also bei erfolgreicher Pfändung zurück ).
      Übrigens ist ein solcher Vollstreckungsbescheid auch dann vonnöten, wenn die Staatsaanwaltschaft das Konto samt eventueller noch vorhandener Gelder beschlagnahmt hat.
      Staatsanwaltschaften überweisen das vorhandene Guthaben nicht einfach an diejenigen zurück, die es überwiesen haben, sondern auch der Staatsanwalt gibt Gelder nur an denjenigen zurück, der seinen Anspruch mit einem solchen rechtsgültigen Titel nachweisen kann. Und der Staatsanwalt geht dabei in der Reihenfolge der eingehenden Titel vor, dh, wer zuerst kommt, mahlt auch zuerst. Wenn das vorhandene Geld vollständig ausbezahlt ist, gehen alle anderen leer aus.
      Ein beschlagnahmtes Konto bzw das darauf befindliche Guthaben wird allerdings in der Regel erst nach 18-24 Monaten zur Auszahlung freigegeben.

      Und ob auf dem Konto überhaupt noch etwas drauf ist, weiß aktuell nur die Postbank, sonst niemand :(
    • Danke für die ausführliche Erläuterung. Glücklicherweise geht es bei mir nur um 63 Euro, insofern kann ich das verkraften.

      Anzeigen werde ich natürlich trotzdem und diverse Anwälte habe ich in Familie und Freundeskreis. Insofern werde ich das mal sportlich weiter verfolgen. Ein Mahnbescheid kostet halt auch wieder 30 Euro und der Typ ist sicher schon entreichert. Mir würde es schon reichen, wenn er sich vor einem Richter verantworten muss.
    • Ich habe Anzeige erstattet! Der Polizist meinte, dass es sich dabei wohl um etwas Größeres handelt. Die Postbank rückt wie bereits geschrieben natürlich keine Daten raus. Die Adresse, mit der er sich bei Ebay angemeldet hatte, war bei dem Account schoko.katze75

      Kareem Zgqodzinski
      Cottbuser Str. 55
      15868 Lieberose

      Leider wohnt laut Internet unter dieser Anschrift scheinbar jemand anderes.
    • Ich war auch gestern bei der Polizei. Der Polizist war sehr freundlich, aber Hoffnungen mache ich mir da keine. Der meinte, dass meist "Finanzdienstleister" zwischen geschaltet werden. Das sind dann irgendwelche leichtgläubigen Omas, denen per Annonce 10% vom Umsatz versprochen werden wenn sie ein Konto eröffnen. Naja, darüber kann man hier ja auch genug lesen.

      Die Sache geht dann hier von meiner Staatsanwaltschaft zur Zuständigen in Berlin und von dort dann wieder zurück zu meinem zuständigen Polizisten. Bis dahin sind alle Konten abgeräumt und der Typ über alle Berge.
    • Sers,

      ich bin der Typ, der die KALA-KA von "Schoko.Katz75" gekauft. Daten hab ich hier schon bekannt gegeben. Anzeige steht. Hoffnung habe ich keine. Habe mich jetzt "massiv" an eBay gewendet, die bisher aber nur mit computergenerierten Standardantworten um sich feuern. Klarer kann ich nicht darum "FLEHEN", dass Sie als "Finanzriese" doch bitte Kulanz zeigen (weil es jawohl auch so ist, dass eBay mir Informationen mit Absicht vorenthalten hat und mir damit die Chance auf eine realistisch-zeitnahe Reaktion genommen hat. Ich bin letztendlich mit "Verdacht" und dem Forumsthread (ausgedruckt) zur Polizei. Ich habe also von Fremden aus dem Netz erfahren, dass ich betrogen wurde. eBay hat NICHTS geleistet. Im Gegenteil. Ich habe selten so ein heuchlerisches und fadenscheiniges Verhalten gesehen.

      Das erinnert mich stark an den Vater eines Kollegen. Der wurde Verklagt, von einem Einbrecher, der über eine Mauer geklettert ist und sich dabei das Bein brach und erst morgens vom Wachpersonal gefunden wurde. Urteil kam durch. Begründung: Kein Licht nachts auf der Einfahrt, auf einem Gelände, dass Nachts nicht benutzt werden darf / sollte. Konsequenzen für den Dieb: Keine. Konsequenzen für Vater von Freund: Schadensersatzklage + Er musste Lanmpen (für potentielle Einbrecher) anbringen.

      Ich glaube eBay ist im Übertragenen der Vater meines Kollegens, der sich vor Angst in die Hose schei**t, dass er von Verbrechern verklagt wird und deshalb lieber die User klagen lässt, weil diese nicht so gefährlich sind. Vor denen kann man sich ja innerhalb der AGB oder anders verstecken. Einfach nur .... ärgerlich.

      eBay hat mir bis heute nicht mitgeteilt, dass Sie von Schoko.Katz75 vorgeführt wurden, sie deshalb den Account gelöscht haben (und damit verbundene Informationen die ich benötigte) und danach einen auf "Wir wissen von nichts" machen. Das ist so unfassbar unprofessionell.... bzw. ZU Professionell. Sie decken lieber einen sche*ss Dieb, aus Angst, dass dieser sie verklagt, anstatt ihren eigentlichen Kunden zu helfen.

      Das finde ich echt pathetisch...
      Ich habe jetzt eigene Maßnahmen ergriffen und "jage" den Typen. Ich kann leider nicht zu sehr darauf eingehen, da man davon ausgehen kann, dass der Typ mitliest – er ist aber (afaik) immer noch aktiv und ich habe evtl eine Möglichkeit gefunden ihm beizukommen. Hängt dann aber auch sehr stark davon ab, ob ich Anwalt und Behörden schnell genug aktiviert bekomme, bevor der Penner wieder mit dem Geld weg ist. FALLS es klappt melde ich mich. GGf. kann man auch ein Auge darauf haben:

      ebay-abzocke-geschichten.blogs…-zgodzinski-c-hazota.html
    • @Kreiszahl:
      Ich gebe Dir insofern Recht: eBay ist eine Drecksbude, denen das Geld und die Sicherheit ihrer Nutzer am Allerwertesten vorbeigeht. Schon mit wenigen einfachen Maßnahmen könnte der Plattformbetreiber viele Betrugsmaschen fast unmöglich machen, andere zumindest stark einschränken. Das tun sie absichtlich und vorsätzlich nicht, denn jede Prüfung oder Kontrolle könnte ja dazu führen, daß einige Cent weniger Gebühren in die Kassen von eBay fließen. Und da nimmt man dann doch lieber billigend in Kauf, daß stattdessen täglich tausende von eBay-Nutzern um zigtausende von Euros oder Dollars betrogen werden.

      Im vorliegenden Fall verstehe ich allerdings noch nicht so ganz, was Du eigentlich jetzt nachträglich noch von eBay erwartest ?!
      1.) Name und Anschrift des angeblichen Verkäufers bekommst Du nach Ende der Auktion in der Mail "Sie haben den Artikel gekauft!" mitgeteilt.
      2.) Daß diese Angaben in keinster Weise vom Plattformbetreiber geprüft werden und Du Dich um die Verifizierung des Geschäftspartners selbst kümmern musst, steht in den AGB. Daß Du das zur Kenntnis genommen hast, hast Du bei Deiner eigenen Anmeldung bestätigt.
      3.) Als eBay den Account schoko.katze75 entsorgt hat, hast Du eine Nachricht bekommen von no.reply@ebay.com , Betreff "Das Angebot, für das Sie sich interessieren, ist nicht mehr verfügbar".

      eBay schrieb:

      Guten Tag xxx, Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir das folgende Angebot entfernt haben, bei dem Sie vor Kurzem der Höchstbietende waren:
      123456789012 - Ukulele
      Offenbar haben Sie diesen Artikel noch nicht bezahlt und der Verkäufer hat ihn noch nicht verschickt. Wir haben die Transaktion storniert. Bitte senden Sie daher keine Zahlung.
      Wir wünschen Ihnen alles Gute bei eBay und hoffen, dass Sie zukünftig angenehme Erfahrungen bei eBay machen und erfolgreich sind.
      Natürlich ist der Inhalt nichtssagend und außerdem in den meisten Fällen auch noch unverschämt blödsinnig, weil beim Eintreffen dieser Nachricht der Käufer fast immer schon bezahlt hat.
      Aber mehr wird eBay zu dem Fall nicht mitteilen. Was sollen sie Dir denn dazu auch noch mitteilen?
      4.) Eine Kulanzzahlung von eBay wirst Du nicht bekommen. eBay ist im vorliegenden Fall außer der generellen Fahrlässigkeit bei der Accounteröffnung, die Du aber wie gesagt mit Deiner Anmeldung akzeptiert hast, kein größeres Verschulden vorzuwerfen, sie haben den Account schoko.katze75 nach Meldung am 06.03.2016 fast sofort gesperrt. Da war es aber für die ersten Käufer vom 23.+29.02. schon längst zu spät.
      5.) Dafür, daß Du mit dem vermeintlichen Verkäufer an eBay vorbei kommuniziert hast, kann eBay auch nichts. Dies sollte man grundsätzlich immer vermeiden. Wenn der Betrüger seine Geschäfte per direkter Mail abwicklelt, bekommt der Käufer oft nichtmal mit, wenn eBay den Account längst gesperrt hat. Wer über eBay kauft, sollte auch nur über eBay kommunizieren und abwickeln.

      Kommen wir zur Postbank:
      Die Postbank ist Deutschlands mit Abstand betrügerfreundlichste Bank. Ähnlich wie auch eBay ist denen völlig egal, wieviele Leute abgezockt werden, weil sie auf Betrugskonten bei dieser Bank überweisen. Im Gegensatz zu eBay sind da die Betrogenen ja meistens noch nichtmal ihre eigenen Kunden.
      Und entschuldige bitte, aber für wie seriös hältst Du es, ein Bankkonto zu eröffnen, indem Du vor einer Webcam einen Ausweis neben deinen Kopf hältst ???
      Hast Du Dir mal angeschaut, wie die Auflösung solcher Kameras in der Regel ist ? Da ist schon das Gesicht der lebenden Persn, die davor sitzt, oft ziemlich verzerrt. Und dann glaubst Du, daß irgendwer, der am anderen Ende dieses Schauspiel beobachtet, auch noch erkennen kann, daß der Ausweis im Scheckkartenformat, den der Unbekannte da neben seinen Kopf hält, echt ist und / oder überhaupt dieselbe Person zeigt?? Das ist so ziemlich das absurdeste Verfahren, das man sich zur Eröffnung von etwas so Hochsensiblem wie einem Bankkonto überhaupt nur vorstellen kann.
      Nicht viel besser allerdings ist das sogenannte "Postidentverfahren", bei dem eine Person in irgendeiner Poststelle erscheint, irgendeinen Ausweis vorlegt und irgendeine Aushilfskraft in einem Backshop, der zufällig auch noch eine Poststelle betreibt, dann bestätigt, daß alles seine Richtigkeit hatte. Die Hälfte der Betrugskonten werden mit ausländischen Pässen und gefälschten Meldebescheinigungen eröffnet. Selbst wenn also das Bild in diesen obskuren Papieren tatsächlich die Person zeigt, die da vor dem Tresen steht, ist derjenige, der dann die Richtigkeit der Daten bestätigt, natürlich überhauptnicht befähigt / ausgebildet, zu erkennen, ob die Dokumente echt sind.
      Und hinschauen tun die sowieso nicht. In diesem Zusammenhang erwähne ich immer wieder gerne den absurdesten Fall, der mir in den letzten 10 Jahren untergekommen ist - ein betrügerisch genutztes Postbankkonto auf den Namen Amalia Tessy Polfliet. Nachdem da etliche tausend Euro verschwunden waren, stellte sich später heraus: Der Ausweis war einer ca 80jährigen Frau in den Niederlanden gestohlen worden. Als das Konto bei der Postbank in Deutschland eröffnet wurde, klebte in diesem Ausweis das Bild eines ca 30jährigen männlichen Schwarzen ( der damit wohl auch vor dem Schalter gestanden hat ). Demjenigen, der bei der Post die Kontoeröffnung durchgeführt hat, war also weder aufgefallen, daß Amalia Tessy weibliche Vornamen sind, noch hatte ihn die Diskrepanz zwischen dem Geburtsdatum im Ausweis und dem augenscheinlichen Alter des Kontoeröffners irgendwie gestört...

      Anders als die meisten anderen Banken ignoriert die Postbank außerdem auch sämtliche Hinweise auf betrügerische Aktivitäten bei ihren Bankkonten, obwohl sie nach explizitem Hinweis durchaus verschiedene Möglichkeiten haben, aktiv zu werden, ohne dabei irgendwelche Rechte des Kunden zu verletzen. So würde bei sämtlichen mit gefälschten Ausweisen eröffneten Bankkonten ja schon eine einfache Anfrage bei der zuständigen Meldebehörde genügen, um festzustellen, daß die zur Kontoeröffnung vorgelegten Daten / Papiere offenbar nicht korrekt sind.
      Außerdem sind Banken zwar nicht verpflichtet, den Namen des auf einer Überweisung angegebenen Zahlungsempfängers zu kontrollieren, sie haften also nicht dafür, wenn diese nicht übereinstimmen. Sie dürfen es aber durchaus. Grade bei Postbankkonten geben die Betrüger ihren Opfern fast immer einen falschen Namen als Zahlungsempfänger an. Tatsächlich scheint das das Einzige zu sein, was die Postbank ( aber eben erst nach expliziter Meldung ) zum Anlass nimmt, Betrugskonten aus dem Verkehr zu ziehen bzw die betreffenden Zahlungen manuell zurückgehen zu lassen.

      Der Täter in der hier dokumentierten Betrugsserie unterläuft allerdings zumindest den zweiten Punkt. Da er nicht mit gehackten, sondern mit selbst eröffneten eBay-Accounts "arbeitet", braucht er den Käufern keinen falschen Zahlungsempfänger zu nennen. Die eBay-Accounts sind zwar alle mit verschiedenen Vornamen angemeldet. Und inzwischen ist bei den Anmeldedaten bei eBay auch beim Nachnamen meistens jeweils ein einzelner Buchstabe anders, sodaß in der eBay-Datenbank keine 100%ige Übereinstimmung zu erkennen ist. Der Zahlungsempfänger für die Überweisung ist aber bei allen eBay-Accounts immer gleich. Der abgekürzte Vorname und der Nachname stimmen komplett mit dem tatsächlichen Kontoinhaber überein.

      Und auch beim Thema der oft gefälschten Anmeldepapiere scheint dieser Täter zumindest in einigen Fällen wohl einen anderen Weg zu gehen. Zu den beiden Konten auf den Namen "Robin Sm." hat sich vor einigen Wochen eine Person gemeldet, die angab, es handle sich zwar um seinen Ausweis, allerdings sei dieser ihm bereits 7 Monate vor der Kontoeröffnung gestohlen worden. Eine entsprechende Anzeige bei der Polizei existiert tatsächlich. Ob dem jungen Mann tatsächlich die Papiere gestohlen wurden oder er die Bankkonten selbst eröffnet und dem Täter überlassen hat, muss die Polizei klären. Die der Postbank vorgelegten Dokumente jedenfalls waren echt, eine Anfrage beim Meldeamt hätte da nichts gebracht.
      Sofern die Geschichte des echten Robin Sm. mit dem gestohlenen Ausweis stimmt, war die Person, die die beiden Konten bei der Postbank und der Commerzbank eröffnet hat, allerdings eindeutig nicht die Person, die auf dem Bild im Ausweis zu sehen war. Bemerkt hat das dann allerdings derjenige, der das Postidentverfahren durchgeführt hat, offensichtlich nicht. Der hat bescheinigt, daß die Angaben auf dem Ausweis mit denen auf dem Kontoantrag übereinstimmen und das war's dann...
    • Fazit ist jedenfalls:
      Ein Betrugskonto bei einer deutschen Bank zu eröffnen ist dank der in den letzten 15 -20 Jahren immer weiter sinkenden Sicherheitsstandards kaum schwieriger als für einen Minderjährigen, Alkohol oder Zigaretten zu kaufen ( wobei da die Kontrollen oft sogar gründlicher sind als bei einer Kontoeröffnung, weil der Verkäufer im Gegensatz zum Bank- oder Postmitarbeiter persönlich haftet, wenn er einen Fehler beim Verkauf der genannten Waren macht !!).
      Dabei sind die einschlägigen online-Banken federführend. Die Postbank ist dabei seit über 10 Jahren der unangefochtene Spitzenreiter, Stichwort "Betrügers Liebling": google.de/?gws_rd=ssl#q=+Postb…8BBetr%C3%BCgers+Liebling
      Dicht gefolgt allerdings von Wirecard Bank, Norisbank, Fidorbank, BNP Paribas / Cortal Consors etc. Nur daß die im Gegensatz zur Postbank sich im Klaren darüber sind, daß Betrüger die Möglichkeiten der online-Kontoeröffnung missbrauchen und daher auf gezielte Meldungen zu bestimmten Bankkonten in der Regel umgehend reagieren.

      In letzter Zeit allerdings holen auch die örtlichen Filialbanken erschreckend auf.
      Hier sind vor allem die Commerzbank und die Sparkassen zu nennen, aber auch die Deutsche Bank. Offenbar scheint man auch hier die bis vor 2-3 Jahren noch geltenden recht strengen Sicherheits-Richtlinien immer weiter aufzuweichen, um mit den online-Banken mithalten zu können. Ob diese Banken sich damit auf lange Sicht einen Gefallen tun, sei mal dahingestellt.
      Schuld an dieser bedenklichen Entwicklung sind allerdings nicht ausschließlich die Geldinstitute, sondern vor allem die Bürger / Nutzer / Bankkunden selbst.
      Sorry, aber wie oben schon gesagt: Wem es nicht schon von selbst schlecht wird, wenn er erfährt, daß man tatsächlich ein Bankkonto eröffnen kann, indem man sich "vor einer Webcam zum Affen macht", der muss sich doch dann anschließend nicht wundern, wenn er über ein Fake-Konto bei derselben Bank betrogen wird.
      Nicht alles, was das Internet möglich macht, ist auch sinnvoll. Und nur weil manche Mitbürger offenbar zu faul sind, einmal einen Termin vor Ort bei einer echten Bank wahrzunehmen, um dort, wie es früher üblich war, bei einem ausgebildeten Bankmitarbeiter ein Konto zu eröffnen, sollte das eigentlich noch kein Grund sein, daß es Banken erlaubt wird, dermaßen lax mit der Sicherheit und dem Geld der Leute umzugehen.
      Seltsamerweise scheint das aber außer den Stammschreibern der einschlägigen Internet-Betrugsforen sonst niemand so zu sehen.
      Dieser gequirrlte Mist mit der Verifizierung vor einer Webcam jedenfalls wurde bisher von keinem Datenschützer oder Verbraucherforum in Frage gestellt. Geschweige denn, daß sich endlich mal irgendwo Protest auf breiter Front erhebt gegen die quasi nicht mehr vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen bei einer Kontoeröffnung...
    • Ach ja:
      Das Konto C. Hazota wurde bereits am 07.03. als betrügerisch an die Postbank gemeldet.
      Die oben auf dieser Seite gesammelten eBay-Accounts sind nur diejenigen, von denen wir bisher wissen, daß dort dieses Konto genutzt wurde.
      Jeder kann sich also selbst ausrechnen, welch eine Flut von Zahlungseingängen, die sich alle irgendwie auf eBay-Käufe beziehen, seitdem dort eingegangen ist. Gleichzeitig kann jeder Posbank-Sicherheitsfritze sehen, daß parallel die eingehenden Gelder sofort wieder vom Konto runtergehen, sei es durch Barabhebungen oder durch Überweisungen, zb Käufe von Bitcoins und ähnlichem virtuellen anonymen Zeug. Das sind die klassischen Warnsignale für Geldwäsche.
      Die Postbank interessiert das aber offensichtlich wieder mal nicht. Der Täter nutzt dieses Bankkonto auch aktuell immer noch, in den letzten 48 Stunden meldeten sich etliche Käufer, denen
      der Täter genau dieses Bankkonto erst am 24.03. zum Überweisen genannt hatte !!!
      :wallbash
    • Wurde der eBay-Account, bei dem Du gekauft hast, hier schon irgendwo genannt?
      Falls nein, wie heisst der Account?

      Geld zurück gab es in Einzelfällen, wenn der Käufer überwiesen hatte ( bzw die Überweisung einging), nachdem die betreffende Bank das Konto schon gesperrt hatte.
      Im Falle des Postbankkontos "K. Zgodzinski" allerdings scheint die Postbank ihrem Ruf als "Betrügers Liebling" wieder mal alle Ehre zu machen, denn der Täter hat das Konto, obwohl seit 07.03.2015 an die Postbank gemeldet und hier veröffentlicht, noch mindestens bis 02.04.2016 ständig weiter genutzt, es melden sich regelmäßig Käufer von noch nicht bekannten Accounts.
      Mich würde es nichtmal wundern, wenn der Täter das Konto bis heute immernoch ungehindert zum Betrügen weiter nutzen kann...
    • Inzwischen ist der Täter mal wieder mit einem neuen Bankkonto unterwegs:

      M. Svoboda ( = Martin Svoboda )
      IBAN: DE35100500001065775187
      BIC: BELADEBEXXX
      Berliner Sparkasse
      KTO: 1065775187

      BLZ: 10050000

      Die eBay-Accounts sind wie üblich auf frei erfundene Datensätze angemeldet, bei denen der Vorname jeweils mit M beginnt und der Nachname entweder Svoboda oder sehr ähnlich mit einem geänderten Buchtaben lautet. Das Konto wurde am 20.04.2016 an die Berliner Sparkasse gemeldet und sollte hoffentlich bereits gesperrt sein.


      wilhelmstein59
      feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.…ck2&userid=wilhelmstein59
      amfunker.67
      feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.…dback2&userid=amfunker.67
      ripplewuddow65
      feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.…ack&userid=ripplewuddow65
      boletus_75
      feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.…eedback&userid=boletus_75
      win.null.win5
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