Energiewende wegen CO²

    • Energiewende wegen CO²

      freiraum-magazin.com/2015/04/26/000004712-prozent/

      Wenn man diesen Beitrag liest kommt einem der Gedanke, dass da was nicht stimmt in unserer Bananenrepublik Deutschland.

      Dawird von CO² Einsparung sei nötig gefaselt, da werden Milliarden, für mich, sinnlos verpulvert. Unsere Infrastruktur geht vor die Hunde nur damit wir in der 8.Stell hinter4 dem Komma statt einer 2 eine 1 stehen haben.

      Wenn ich wegen einer kaputten Autobahnbrücke grosse Umwege fahren muss puste ich mehr CO² in die Luft als ich mit einem neuen Kraftwerksblock einsparen kann.
      Solange das vermeintliche Recht Einzelner zum Unrecht für Andere wird gibt es keine Gerechtigkeit. myself

      Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.
    • @Krennz

      Was schreibst du nur für einen Schwachfug!
      "Da werden Milliarden verpulvert"
      Ist dir nicht aufgefallen, dass der Bericht recht einseitig ist?
      Also packen wir das mal an...... Deutschland ist natürlich nur für einen Teil der CO²-Emmisionen verantwortlich.
      Die in dem Bericht genannten Zahlen halte ich für unwahrscheinlich.
      umweltbundesamt.de/daten/klima…emissionen-in-deutschland
      de.wikipedia.org/wiki/Liste_de…%A4nder_nach_CO2-Emission

      Aber wie so häufig, du prüfst ja nicht mal Quellen, sondern haust einfach ein Posting raus.


      Deutschland kann jede Menge Milliarden erstmal sparen, wenn alle verfügbaren Atomkraftwerke wieder ans Netz gehen, gut irgendwann kommt die Zahllast wieder zurück, wenn der Mist der dabei anfällt entsorgt werden muss.
      Kostet fast nix, vielleicht ein paar hundert Milliarden.

      Kennst du den Ausspruch: Wenn man nicht anfängt, wird man nicht fertig?

      Ist ein Nachteil, dass man zwar von Sonne und Wind abhängig ist, was die Stromversorgung angeht, gleichzeitig werden CO² freundlichere, aber eben kostenintensive Kraftwerke abgeschalten, weil es immer noch billiger ist Atom- oder Kohlestrom zu produzieren, scheiss auf die Umwelt?
      Deutschland exportiert jede Menge Strom, produziert in Kohlekraftwerken, für die die Emissionszertifikate für einen Spotpreis erhältlich sind. Der Preis am Stromspotmarkt ist lächerlich, aber irgendwie bringt es noch Gewinn, scheiss auf die Umwelt.

      Wenn der Schreiberfuzzi wissenschaftliche Belege für seinen Beitrag beibringt, dann nehme ich gerne mein Post zurück. Aber wenn einer nur irgendwas in die Menge schreibt, andere einfach alles glauben, dann gute Nacht Deutschland.
    • Noch ein Beispiel für die wahrheitsgetreue und unabhängige Berichterstattung:

      freiraum-magazin.com/2015/04/2…sch-verursachte-supergau/

      Es ist unglaublich.
      Aber Krennz, glaube einfach weiter daran, verteile deine völlig undurchdachten Posts weiter, sieht man ja auch in anderen Threads (Thema Verbandsklage, das du immer wieder aufbringst, trotz gefühlen 100 Rückfragen, welche denn genau in Betracht käme).

      Eine ganz persönliche Bitte von mir: Kannst du nicht einfach aufhören hier zu schreiben? Würde dem Form und dessen Seriösität wirklich gut tun.
    • Ich fahre einen Opel Meriva 1,6 Easytronik, 84000 gelaufen.

      Den habe ich im März generalüberholen lassen. Neue Bremsen, neue Auspuffanlage incl CAT. Elektronik neu eingestellt. Verbrauch um ca 1 Liter reduziert. Ausserdem fahre ich den vlt 5000 km im Jahr. Da ich gehbehindert bin, benutze ich ihn meisst nur zum Einkaufen 2 mal die Woche.

      Ich habe eine GasTherme, die regelmässig gewartet wird. Ich heize nur die Zimmer in denen ich mich aufhalte. Das heisst Computerraum und Schlafzimmer. In allen Lampen habe ich SMD-LEDs.

      Meine Energiekosten habe ich in den letzten Jahren fast halbiert. :]

      Meine CO² Bilanz ist also sauber.

      Das was Gabriel da mit der Kohle anstellen will schreit doch zum Himmel. Ich weiss wie so ein Kraftwerkskessel funktioniert, mein Vater hat Block Paula in Frimmersdorf als Werkmeister bei Buckau in Grevenbroich gebaut. WEnn man die richtige Mischung an Kohlestaub und Luft in den Brennraum bläst verbrennt die Kohle fast Rückstandfrei.und der CO² ausstoss ist geringer, als das CO², dass beim wachsen der Bäume, aus denen Braunkohle ist, in die Bäume eingelagert wurde. Nur, man muss die Kessel entsprechend steuern. Paula liefert z.B. 1300Tonnen Dampf wird aber nur mit einer Turbine für 900Tonnen genutzt. Dass das eine negative Bilanz bei CO² bringt ist mir klar.

      Doch was Gabriel da verzapft, dass wir Tausende Tonnen CO² einsparen müssen ist m.E. Augenwischerei.

      Da wird eine funktionierende Energieindustrie für irgendwelche Möchtegernumweltverbesserer und Umweltgewinnler (machen Gewinne mit dem schlechten Gewissen und angeblich umweltfreundlichen Techniken) geopfert nur um eine kaum noch messbare CO²-reduzierung (in % der Weltproduktion) zu erreichen.

      Dafür gefährden diese Typen unsere Infrastruktur, denn das Geld, was wir für CO² einsparung ausgeben wäre für bessere Strassen, weniger STau, neue Brücken etc, besser ausgegeben. Denn Autos die stehen oder schleichen erzeugen jede Menge CO², Autos die frei fahren können reduzieren ihren CO² Ausstoss automatisch. Nur so können wir alleine schon etliche Tausend Tonnen CO² einsparen, aber das bringt ja den "Umweltverbesserern" keinen Gewinn und Siegmar Gabriel lässt sich auch noch vor den Karren spannen.

      Mensch, werdet wach. Unsere Erde hat in den letzten 2 Mio Jahren ihr Klima ständig von Eiszeit zu Warmzeit geändert. Momentan sind wir noch am Ende einer Eiszeit. Doch die nächste Eiszeit steht schon vor der Tür. Im Altertum war es auf der Erde um ca. 5 bis 10 Grad im Jahresdurchschnitt wärmer als heute. Die Sahara war grün und die Kornkammer von Rom. Erst als eine kleine Zwischeneiszeit kam ging Rom unter.
      Solange das vermeintliche Recht Einzelner zum Unrecht für Andere wird gibt es keine Gerechtigkeit. myself

      Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.
    • Schreibe jetzt nicht, was ich von dir halte, aber inzwischen ist meine Haltung öfter bestätigt, als mir eigentlich lieb ist.

      Du glaubst wirklich den Mist den du verzapfst.
      Deutschland produziert weniger als 1 % des nicht natürlichen CO²-Ausstoßes weltweit..........??

      Auch habe ich wenige Menschen in meiner I-Net-Zeit erlebt, die so mit ihren privaten Infos um sich werfen wie du. Es ist einfach unglaublich.
    • Oh, man, was hast du denn schon wieder für eine unseriöse Quelle ausgemacht, Krennz? Aber nehmen wir es sportlich. Es ist besser, wenn man diese Quelle hier argumentativ zerreist, als dass so etwas auch noch geglaubt wird.

      Vielmehr beträgt der aktuelle auf Deutschland anzurechnende Anteil am CO2-Gehalt der Atmosphäre 0,00004712 Prozent.
      Und diese Zahl stammt genau woher?

      Ich kann zwar die Verzweiflung einiger User hinsichtlich der Postings von Krennz nachvollziehen, würde dann aber doch zumindest bitten, in einen passenden, schon existenten Thread zu wechseln: auktionshilfe.info/thread/7932…ariert-rechti-und-krennz/
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • Denke auch, dass man sich mit dem beschäftigen muss, was Deutschland denn derzeit zum weltweiten CO²-Ausstoss beiträgt.
      Wenn man hier eine mögliche Statistik heranzieht, wer bzw. welches Land überhaupt seit Menschengedenken welchen Anteil am CO² hat, ist das gelinde gesagt, völlig bescheuert.
      Ironie ON/ Gut, dass Deutschland die Kriege in andere Länder getragen hat, hat dann zumindest die CO² Bilanz geschönt, und glücklicherweise hat Deuschland in den letzten hundert Jahren keine Vulkanausbrüche, hilft auch bei der Statistik /Ironie Off.

      nachhaltigkeit.info/artikel/regenwaelder_und_co2_1183.htm

      Dort vielleicht einfach die PDF
      Vergleich der 58 Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß, (PDF)
      Dort dann Seite 7

      aufrufen, dann kommt man auf verlässlichere Zahlen und kann im Verhältnis ausrechnen, was denn ein paar Millionen Tonnen weniger CO² für den Ausstoss von Deutschland bedeuten würden.

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    • für Statistiken bietet sich ja das Statistische Bundesamt (ist das Amt nur statistisch? :P ) an

      destatis.de/DE/Publikationen/S…t/2011_01/UGR2011_01.html

      und danach ist zumindest in den deutsch Privathaushalten die Emission gesunken


      Weniger Kohlendioxid-Emissionen privater Haushalte

      aber das ist Stand von 2011 ...

      beachtenswert sind jedenfalls auch die indirekten CO2-Emissionen, die sind immerhin DOPPELT so hoch wie die Werte vom Heizen und durch den Kraftstoffverbrauch!

      STATmagazin schrieb:

      Diese entstehen durch die Konsumnachfrage der Bundesbürger sowohl bei der inländischen Herstellung von Waren und Dienstleistungen als auch durch importierte Konsumgüter, das heißt bei der Produktion von Erzeugnissen im Ausland, die in Deutschland verkauft werden: Seien es Autos aus Japan oder Frankreich, Bekleidung aus China oder Rindersteaks aus Argentinien. Die Wareneinfuhr für den inländischen Konsum verursacht etwa ein Drittel der indirekten CO2-Emissionen.
      An dem Verhältnis hat sich seit 2011 bestimmt nichts verändert. Und der "Konsumterror" wird ja nicht mal mehr als solcher wahrgenommen ...

      Allein der jährlich geforderte "Wachstumszuwachs" ist im Grunde genommen purer Konsumterror - Hand in Hand mit der Wegwerfgesellschaft.
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"

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    • Da der Konsum doppelt soviel CO2 (und viele ander giftige Emissionen) wie Haushalte und Privatverkehr produziert noch mal die

      Die 20 größten Konsumsünden

      Ganz wissenschaftlich ist das wohl nicht aufbereitet, man suche nur mal nach Fakten und Berechnungen "Pkw vs Kreuzfahrtschiff", aber genug Denkanstöße, da kann sich ja jeder selber mal prüfen, was er dazu beiträgt

      ;)

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    • Tun wir mal so, als würden wir darauf eingehen...


      Krennz schrieb:

      Ich fahre einen Opel Meriva 1,6 Easytronik, 84000 gelaufen.


      Ich fahre einen Fiat Seicento 1,1 Baujahr 2002. Der hat also seit über 12 Jahren nur noch die Ressourcen für Ersatzteile (Bremsen, Reifen, Öl) gefressen. Und natürlich Kraftstoff. Dein Opel läuft vermutlich mit Benzin, das aus fossilen Brennstoffen gewonnen wurde. Was da mit dem CO2 los ist sehen wir später noch bei der Braunkohle. Mein kleiner Italiener läuft dagegen mit Alkohol. Im letzten Sommer gewachsenes Obst, Getreide und der Holz- und Grasschnitt aus meinem Garten kommt in eine Brennerei jenseits der Branntweinmonopolgrenze und wird dort in mit Holz aus meinem Wald befeuerten Brennblasen zu dem Sprit, den meine kleine Rennsemmel wegsüffelt. Meine Ernte reicht mir für die ca 10000 Kilometer, die ich heute noch pro Jahr fahre, locker aus. Das CO2, das ich dieses Jahr in die Umwelt rausblase wurde im letzten Jahr gebunden. Einzig zum TÜV muss ich vorher Benzin tanken. Geht nicht anders, weil sonst der Stickoxidwert so gering ist, dass die Abgasmessung (früher AU) nicht funktioniert. Das CO2 das deine Rüsselsheimer Dreckschleuder raushaut stammt dagegen noch aus den Fürzen von Brontosauriern. Das ist so ungefähr 65 Millionen Krautherbste und ein paar Eiszeiten her. Und einige weltumspannende Urwälder, einige Meereserwärmungen mit deutlicher Planktonanreicherung. Sorry, die Herkunft deines CO2 ist einfach zu lang her um heute noch eine halbwegs neutrale Klimabilanz zu verursachen.

      Ach noch was für die, die meinen, Benzinmotoren seien gegen Alkohol anfällig: ich habe vor zehn Jahren und ungefähr einer Million Kilometern damit angefangen, meine Kleinwagen mit Alkohol zu füttern. Zuerst Vergasermodelle, später dann auch Einspritzer. Die ersten deser Autos habe ich auch tatsächklich "auf Abbruch" gekauft und gefahren. Mit dem Gedanken: wenn das Ding verreckt weiss ich wenigstens, wie schlimm ich es treiben kann... Abgesehen von Veränderungen des Zündzeitpunkts bzw des Kennfelds ist das einzige, was ich gemacht habe, nach einer gewissen Zeit den Kraftstofffilter zu tauschen. Da der Alkohol den Tank reinigt setzt sich der ganze Dreck aus den Jahren des Benzinbetriebs natürlich dann genau an der Stelle fest. Probleme mit Dichtungen und Schläuchen oder Leistungsverluste habe ich aber nie beobachtet. Verreckt sind mir die Dinger immer entweder wegen Rost oder kaputten Fahrwerkskomponenten wie Querlenker, Spurstangen, Radlager, Domlager... Ok, es waren alles Fiat und die laufen in Brasilien sowieso fast unverändert als 100%-Alkohol-Modelle.


      Krennz schrieb:


      In allen Lampen habe ich SMD-LEDs.


      Ich nicht. Ich hab noch so ein paar Quecksilber-Lagerstätten. Solange die tun nutze ich die Ressourcen die bei deren Herstellung gebunden wurden auch weiter. War damals eben so, dass man auf Energiesparlampen umgestellt hat, als es noch keine vernünftigen LED-Birnen gab. Nicht, dass ich es vor 10 Jahren nicht probiert hätte. Aber damals war das noch nicht so richtig entwickelt. Also habe ich die 1,5-Watt-LED-Birnen von damals heute als Nachtbeleuchtung im Hof. Dort stört es nicht, dass die Lichtqualität der Dinger damals irgendwie nach Mond ausgesehen hat. Ganz im Gegenteil. Die leuchten übrigens 100% CO2-Neutral weil sie ihre Spannung bei der niederen Leistung aus einem Schwingkreis bekommen können, der von den Influenzströmen gespeist wird, die andernortes als Elektrosmog bezeichnet werden. Einfälle muss man haben. Und ausreichend Handysendemasten um einen rum.


      Krennz schrieb:

      WEnn man die richtige Mischung an Kohlestaub und Luft in den Brennraum bläst verbrennt die Kohle fast Rückstandfrei.und der CO² ausstoss ist geringer, als das CO², dass beim wachsen der Bäume, aus denen Braunkohle ist, in die Bäume eingelagert wurde.


      Schön. Kommen wir wieder zurück zu dem CO2. Das CO2 das da rauskommt ist ein paar (viele) Jährchen gebunden hewesen. Hatten wir ja schon oben. In der Kohle sind Bäume drin zusammen mit den Sauriern, die sich daran noch gerieben haben. Neutral geht anders. Aber wenn man seine Heizung mit Getreide befeuert kommen ja auch gleich wieder ein paar Bessermenschen, die rumjammern, weil man damit ja auch wieder ein paar weltbevölkernde Negers am anderen Ende Afrikas durchfüttern könnte. Dabei wird aber zweierlei vergessen.

      Erstens ist deren Reproduktionsrate deshalb so hoch, weil sie aus ihrem kulturellen Hintergrund heraus wissen, dass sie 20 Kinder bekomen müssen damit zwei überleben und die Art erhalten bleibt. Blöd nur, wenn jetzt weisse Massa Bwana kommt und deren Kultur durcheinanderbringt indem er dafür sorgt, dass von den 20 Kindern dann auch 20 überleben. Klingt zynisch, ist aber der normale Gang der Natur und funktioniert. Solange da kein Pfaffe aus falsch verstandener Humanität reinpfuscht.

      Zweitens ist es für den Getreidebauern lohnender, das Getreide gleich zu verheizen. Wenn er für fünf Kilo Korn Heizmaterial bekommt, das dem Brennwert von einem Kilo Korn entspricht ist das ein Verlustgeschäft. Für den Bauern finanziell und für die Umwelt klimatechnisch. Denn das CO2 im Öl oder der Kohle stammt wieder aus besagten Sauriern. Das CO2 aus dem Korn ist dieses Jahr gebunden worden.

      Ausserdem könnte man aus dem Korn auch Alkohol brennen. Den füllt man dann in sein Auto, vorausgesetzt, die Karre kann das ab (meiner kann bekanntlich) und kommt damit von A nach B. Ohne ein einziges Gramm fossiles CO2 rauszuhusten. Mal ganz davon abgesehen, dass ein Auto mit Alkoholantrieb auch ganz nett riechen kann. Ich merke beim Rückwärtsfahren, ob ich Kirschen, Äpfel, Gras, Holzschitzel oder Getreide im Tank habe. Nur direkt nach dem Tanken in eine Polizeikontrolle zu kommen sollte man vermeiden. Bis man denen immer klar gemacht hat, wieso es hier so intensiv nach Slivowitz riecht...



      Krennz schrieb:

      Doch was Gabriel da verzapft, dass wir Tausende Tonnen CO² einsparen müssen ist m.E. Augenwischerei.


      Ok... was Gabriel verzapft ist generell Blödsinn. Was erwartest Du auch sonst bitte? Der Mann ist Politiker. Seine Qualifikation besteht im Parteibuch und der Schleimspur. Wenn man Pizza ausfahren will, dann braucht man einen Führerschein. Als Politiker nicht. Also ist Pizzabote der Job mit der höheren Einstiegsqualifikation. Und ganz ehrlich: ich könnte mir jeden beliebigen Pizzaboten ebensogut als Politiker vorstellen. Aber Sigmar Gabriel als Pizzabote? Oder die Merkel? Mal ganz davon abgesehen, dass sie dann ja mal was tun müssten für ihr Geld...

      Das politische Problem beim Alkoholmotor ist das selbe wie beim Vorkammerdiesel, der noch mit Salatöl läuft. (z.B. alte Peugeot 205 oder Mercedes Benz 300 D Typ 124) Es ist keine innovative Technologie, die sich dafür eignet, das Kraftstoffmonopol der großen Konzerne zu erhalten. Das geht nur mit neuen Techniken wie Brennstoffzelle oder so. Wo kommen wir denn hin, wenn jeder, der einen Garten hat, das Obst und das gemähte Gras einfach "in den Tank kippen" könnte? Und wenn jeder griechische Olivenbauer seinen Uralt-Daimler mit der gepressten Ernte vom letzten Jahr betreibt statt Herrn Gabriel seinen Salat extra vergine zu veredeln? Das sind nun mal keine Technologien, die weiterhin die bestehenden Lobby-Monopole aufrecherhalten. Das sind ganz einfach bestehende Techniken so umgebaut, dass sich der Verwender zum Selbstversorger entwicklen könnte. Für eine derartige Entwicklung haben unsere Politiker ihre Bestechungsgelder ja nun wirklich nicht eingesackt.


      Krennz schrieb:

      Die Sahara war grün und die Kornkammer von Rom.


      Also ich mag mich irren, aber soweit ich weiss wurde Rom 753 vor Christus gegründet. So etwa 1000 vor Christus soll Moses mit dem Volke Israel aus Ägypten abgehauen sein um 40 Jahre lang durch die Wüste zu trotteln. Da war also schon Wüste rund um Ägypten. Sonst wären die Söhne Israels ja kaum in die Wüste gelatscht sondern in die Richtung, in der es grün war. Die "Kornkammer Roms", die Du meinst gehört ins spätrömische Reich nach Kleopatra und Markus Antonius, also um das Jahr 0 herum. Und diese Kammer beschränkte sich so ziemlich auf die Überschwemmungsgebiete des Nils. Da gab es sie allerdings auch schon mehrere tausend Jahre, nämlich schon zu Zeiten der ollen Sumerer und später dann unter den ersten Pharaonen.

      Zu der Zeit als die Sahara grün war gab es weder Sumerer noch Ägypten oder Rom. Das war nämlich so um die letzte große Eiszeit herum. Vor etwa 30.000 Jahren, also kurz (naja, 10000 Jahre hin oder her) bevor der Homo sapiens sich aufmachte, Afrika zu verlassen und nicht mehr länger nur Neger im Busch zu sein. Da wo sich später das weströmische Reich nach Norden ausgedehnt hat (heute: EU) war zu der Zeit allerdings eine fette Eisschicht.

      Kann es sein, dass Du in (Erd-)Geschichte auch nicht so genau aufgepasst hast?
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Nur ein kurzer Denkanstoss.
      Was glaubt ihr eigentlich, wieviele Tonnen sogenannter 'Treibhausgase' die gesammelten Vulkanausbrüche der letzten 100 Jahre ausgestossen haben?
      Gar nicht zu erwähnen, die zig Jahrhunderttausende, oder sind es gar Milliönchen, die der Transatlantische Rücken 'Methan' und andere Kohlenwasserstoffe kotzt.
      Ich glaube dass sich die Menschheit gaaaanzarg anstrengen muss, um dem Gleichzukommen, was 'Mother Nature' schon seit geraumer Zeit macht.
      Nachdenkliche Grüße
      Zentauer


      PS: Opel würde sich freuen, wenn soviele Meriva's verkauft würden.

      Und wir machen uns Gedanken über die CO2-Bilanz von einem Kilo Rindfleisch *rofl*
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      Und wer meine Omma beleidigt, muss sie mitnehmen.

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    • Das Volk Israel ist auf der arabischen Halbinsel herumgetalpt. Nicht durch die Sahara.

      Der gesamte Mittelmeerraum von Afrika war zur römiscghne Zeit, bis zur kleinen Eiszeit die die Völkerwanderungen auslöste, grüner als heute.

      Lybien, Tunesien, Algerien und Marocco waren damals die Kornkammer Roms.

      Und als wir hier unsere Eiszeit hatten war die ganze Sahara grün. Dies haben Felszeichnungen, die man im trockendsten Teil der Sahara gefunden hat, belegt. Dort wurden Nilpferde und Krokodile als Felszeicnungen und Sedimente aus grossen Seen gefunden.

      Zum CO2, irgendwo kommt das Zeugs ja her, denn es kann eigentlich nur durch Verbrennung wieder freigesetzt werden, dient dann aber wieder als Nahrung für Pflanzen.

      Solange der Mensch die naturgegebenen CO2 Speicher vernichtet, sprich Urwälder rodet, Meere verseucht etc. solange wird dieses GAs als Treibhausgas in der Luft erhalten bleiben, obwohl, es wird in seiner Wirkung total überschätzt.

      Viel gefährlicher ist Methan, das aus den auftauenden Tundraböden und den Meeren freigesetzt wird (Methanhydrit) de.wikipedia.org/wiki/Methan

      Wir sollten uns mal echt überlegen, ob wir den Politikern noch alles glauben was sie so verzapfen wenn der Tag lang ist oder ob wir uns, als mündige Bürger, unser eigens Bild von dem machen was da so verzapft wird.

      Gabriel ist für mich inzwischen ein rotes Tuch (nicht nur wegen der SPD :] ) Der Typ geht, in meinen Augen, garnicht.
      Solange das vermeintliche Recht Einzelner zum Unrecht für Andere wird gibt es keine Gerechtigkeit. myself

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    • Krennz schrieb:

      Zum CO2, irgendwo kommt das Zeugs ja her, denn es kann eigentlich nur durch Verbrennung wieder freigesetzt werden, dient dann aber wieder als Nahrung für Pflanzen.
      Chemie,setzen 6.
      CO2 ist bereit ein Produkt einer Oxidation, sprich einer Verbrennung, und kann nur durch eine Reduktion wieder in Kohlenstoff und Sauerstoff überführt werden.
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    • Krennz schrieb:

      bis zur kleinen Eiszeit die die Völkerwanderungen auslöste
      Kleine Korrektur, weil du hier etwas durcheinander wirst. Die "Kleine Eiszeit" ist ein feststehender Terminus für das Klima vom Spätmittelalter bis weit in die Neuzeit hinein. Sie löste auch keine Völkerwanderung aus, denn die fand in der Spätantike statt. Sie war möglicherweise auch bedingt durch ungünstige klimatische Bedingungen, aber mit einer Eiszeit hatte das nichts zu tun.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • #16

      Nehme an, das hast du hier gelesen:
      diepresse.com/home/politik/nrw…a-war-die-Kornkammer-Roms

      Tatsächlich dienten auch Tunesien, Teile des heutigen Algeriens und ein Küstenstreifen Libyens als Kornkammer des Römischen Reichs.
      Laut der "Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit" (GIZ) war die Sahara vor 10.000 Jahren eine blühende Landschaft: "Man hat in der Wüste z.B. Krokodil-, Nilpferd- und Fischknochen gefunden, die davon zeugen, dass die Sahara nicht immer so trocken war, wie sie heute ist......

      Übersehen hast du vielleicht:

      Erst einmal: Bei der Kornkammer Roms denkt man eher an die Insel Sizilien, die nach dem Zweiten Punischen Krieg (218 bis 201 vor Christus) an Rom fiel.
      Sizilien wurde in Folge der wichtigste Getreidelieferant des Römischen Reichs. Auch Cato formulierte: "Sizilien ist die Kornkammer Roms."

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    • Eigentlich ist es doch mehr als egal, was die Römer gegessen und gepubst haben.
      Soweit ich weiss, sind diese Klimaschwankungen, die @biguhu erwähnt, periodisch regelmässig, und ausser auf die Sonnenaktivitäten auch auch eine Taumelbewegung der Erdachse zurückzuführen.
      Unser Planet ist ein in sich geschlossenes chemisch-energetisches sytem, und eigentlich ein grosses Legospiel.
      Aus den Steinchen kann sehr viel 'Kreatives' werden, oder auch nur ein Eimer voll LEGO.
      Und was seit Jahrmillionen mit immer wiederkehrender Regelmässigkeit passiert, darauf hat die Menschheit,und auch Sigmar Gabriel, keinen Einfluss.
      Wir haben dank einiger Transistoren leider die Möglichkeit, dies erst seit ein paar Tagen, messtechnisch zu erfassen.

      Der Kleinen Eiszeit gingen eine Reihe starker Vulkanausbrüche, Plinianische Eruptionen voraus, die Staub und Asche sowie Gase, unter anderem Schwefeldioxid (SO2), hoch in die Erdatmosphäre schleuderten. Durch Untersuchungen heutiger Vulkaneruptionen sind die in der höheren Atmosphäre, der Stratosphäre, ablaufenden Prozesse bekannt. Dort können vulkanische Feststoffe und Gase für einige Jahre bleiben und sich auf das Klima auswirken. Das Schwefeldioxid wird in einer photochemischen Reaktion zu Schwefelsäure (H2SO4) umgewandelt. Die Säure wird in der Stratosphäre zu einer Wolke aus Aerosol, in der Luft schwebenden Tröpfchen, die die Sonnenstrahlung absorbiert und die Insolation verringert. Im Schatten der Aerosolwolke kühlt sich die untere Atmosphäre, die Troposphäre, ab
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      Und wer meine Omma beleidigt, muss sie mitnehmen.

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