EDEKA reagiert empfindlich auf Kritik - Landwirte erhalten nur noch 1,40 €/kg Schweinefleisch

    • grafiksammler schrieb:

      Mangelhafte Fertilität bzw. Samenqualität beim Mann lassen grüssen und sind seit mind. 2 Jahrzehnten bereits manifestiert.
      Dank "der Pille" über Urin ins Abwasser

      Frag mal nach den Haushaltsabwässern, der Medikamentencocktail der Menschen übersteigt den der Tierhaltung um ein gewaltiges

      http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=40244 schrieb:

      Arzneimittel im häuslichen AbwasserBereits in den 1970er-Jahren wurden vereinzelt Fibrate, Antibiotika, Antiepileptika oder Estrogene in verschiedenen Seen und Flüssen gefunden. Manche Arzneistoffe wie Carbamazepin widerstehen dem Klärprozess und tauchen im Abwasser der Kläranlagen auf. Die Verordnungsmengen werden zu fast 100 Prozent in die Umwelt abgegeben, teils unverändert, teils als aktive Metabolite (3).
      Dass Medikamente ins Abwasser gelangen, ist ein ungewollter Nebeneffekt ihrer therapeutischen Anwendung. Arzneistoffe werden auf Stabilität optimiert, damit genügend intakte Wirkstoffmoleküle in vivo am Krankheitsort ankommen, bevor sie metabolisiert werden. Diese Stabilität der Moleküle erschwert ihren biologischen Abbau in den Kläranlagen. Zudem binden sie kaum an Partikel, sodass die erste Stufe des Klärprozesses, die mechanische Reinigung, wenig effektiv ist.
      Die Hauptquelle für das Vorkommen von Arzneistoffen in der Umwelt bildet das häusliche Abwasser.
      btw Rinder werden natürlich auch behandelt, wenn sie krank sind, aber nicht prophylaktisch und in überflüssiger Weise. Schließlich gibts das Zeuchs auch nicht umsonst.


      grafiksammler schrieb:

      Wir haben in den Schweine-KZ´s das Problem der konzentrierten Antibiotika-Gaben
      ach, du hältst Schweine? ;) und gibts auch noch aus nicht-offiziellen Quellen noch zusätzliche Mengen? Ok, Gerüchte hab ich auch schon mal gehört, aber bis zum Beweis ist das ne Unterstellung. Solltest du konkrete Kenntnis haben und die Staatsanwaltschaft so überlastet sein wie in Hamburg, würden sich immer noch die Medien auf so einen Fall stürzen, wie ein wilder Hund aufs Kaninchen.

      Aber du scheinst aus dem "feuchten Dreieck" zu kommen, vielleicht sind da die Veterinäre anders gestrickt.
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"

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    • Wegen zu hohen Konzentrationen von reaktiven Stickstoffverbindungen in Luft und Gewässern verfehlt Deutschland vielfach die Vorgaben der europäischen Umweltpolitik. 27 % der Grundwasserkörper befinden sich aufgrund einer zu hohen Nitratkonzentration in schlechtem chemischen Zustand, 48 % der natürlichen und naturnahen Ökosysteme an Land sind von Eutrophierung betroffen (Zahl für das Jahr 2009) und an etwa 70 % der innerstädtischen, stark durch den Verkehr beeinflussten Messstationen wird der Langzeitgrenzwert für Stickstoffdioxid in der Luft von 40 μg/m3 überschritten.

      umweltrat.de/SharedDocs/Presse…25E6F0.1_cid335?nn=395730

      campact.de/duengeverordnung/appell/5-minuten-info/

      Sind wohl nicht alle so blauäugig.

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      Wenn etwas einmal passiert, passiert es vielleicht nie wieder. Wenn etwas zweimal passiert, passiert es sicher auch ein drittes Mal
    • klar zu viel reaktiver Stickstoff besonders durch die Produktion von Kunstdünger ist schlecht,
      auch die Immissionen durch "konzentrierte Tierhaltung"

      aber
      "Zu hohe Nährstoffeinträge führen zu weitreichenden Schäden an der Biodiversität. Zum Beispiel beeinträchtigt die verminderte Vielfalt blühender Pflanzen auf Wiesen und Äckern die Ernährungsgrundlage von Bestäubern wie Bienen."
      ist Kappes, die Vielfalt wird ja nicht durch den Dünger unterdrückt, sondern durch Bodenbearbeitung und Herbizide und ist natürlich so gewollt! Es sei denn man ist Biobauer, bekommt doppelt soviel (wenigstens auf dem Wochenmarkt) und geht trotdem pleite. Schließlich baut man ja nicht hauptberuflich Bienenfutter an (außer Raps und diverser Gründüngung/Greening) sondern will etwas verkaufen, Getreide, Kohl, ZR. Das macht man nicht aus Jux und Dollerei oder als Hobby-Imker.

      Und es ist eben nicht nur die Düngung in der Landwirtschaft die wichtigsten Ursachen sondern auch:

      http://www.umweltrat.de schrieb:

      die Verbrennung von Kohle, Öl oder Biomasse.
      und dabei sind nicht nur der zunehmende (Individual)verkehr, Kohlekraftwerke und der Trend zur "Kaminholzfeuerung" zu nennen, sondern auch die invasiven Biogasanlagen.

      wie in deinem Link ja zu lesen: "Die Anzahl der Anlagen hat sich in den vergangenen 10 Jahren vervierfacht. Auch dies trägt zu der Nitratschwemme im Boden bei."

      Vielleicht könnte man Kunstdünger verbieten, solange es soviel Gülle und Mist gibt (die ja die Bodengesundheit vielfältiger und besser erhalten), in einer einfachen schwarzweißen Welt duch rosarote Brille betrachtet hört sich das wie eine einfache Lösung an, ABER wer soll auf wessen Kosten die Transport organisieren? Schließlich sollen die Landwirte jeder für sich allein selbstständige Unternehmer sein und keine staatlichen Prämien beziehen, andererseits ist das Gejammer groß, wenn sie "wirtschaftlich im Rahmen der Gesetze" handeln und keine Bienenweiden aus ihren Äckern machen und Einzelhandaufzuchten aus ihrem Viehbestand. Und als Ackerbauer sich nicht darum kümmern, wie dass der Viehalter seine Gülle strategisch los wird. Leider streikt ein Landwirt so gut wie nie, dafür ist er zu naturverbunden, tierlieb oder zumindest verantwortungsbewusst nach guter fachlicher Praxis und weiß um die Abhängigkeit seiner "Produktionsmittel" von seiner Arbeit.

      Deshalb gibts auch schon dauern Veränderungen (die natürlich wieder viel Geld kosten, dass der Verbraucher ja nicht zahlen mögen wird)



      Prof. Dr. Werner Wahmhoff, Abteilungsleiter für Umweltforschung und Naturschutz. schrieb:

      DBU fordert und fördert aus Umweltschutzgründen bessere Effizienz der Stickstoffdüngung„Nur etwa 60 Prozent der gedüngten Stickstoffmengen finden sich in Deutschland später auch in den geernteten Produkten wieder, weltweit sind es noch weniger. Deshalb ist die Effizienz der Stickstoffdüngung aus Umweltschutzgründen stark verbesserungsbedürftig“,
      und

      Dr. Holger N. Wurl, Referatsleiter für umweltgerechte Landnutzung und nachwachsende Rohstoffe schrieb:

      Um die Emissionswerte von Stickstoff zu verringern, verfolge die DBU seit Jahren verschiedene Lösungsansätze, die einerseits auf verbesserte Düngetechnik und Lagerung von Dünger, andererseits auf eine stickstoffarme Tierhaltung abzielen
      [...]
      „Wir wollen Stallbaukonzepte zum Verringern von Ammoniak-Emissionen unterstützen, bei denen von Vornherein Kot und Harn getrennt werden, Gülle und folglich die damit verbundenen Stickstoffemissionen also gar nicht erst entstehen.“

      und

      DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann schrieb:

      Ziel: Stickstoffverluste verringern, Pflanzen optimal mit Nährstoffen versorgen„Das Ziel muss darin bestehen, die unerwünschten Stickstoffverluste auf ein Minimum zu reduzieren und die angebauten Pflanzen für Nahrungs- und Futtermittel dennoch optimal mit Nährstoffen zu versorgen, um genügend Lebensmittel für die Versorgung der Bevölkerung anbauen zu können“
      [...]
      Ein vollständiger Verzicht auf Stickstoff würde hingegen dazu führen, dass mehr Fläche für den Anbau von Nahrungs- und Futtermitteln benötigt würde.
      [...]
      Nicht nur bei der Produktion tierischer Nahrungsmittel können unerwünschte Stickstoffemissionen entstehen. Zum Beispiel verursache auch der Gemüseanbau erhebliche Stickstoffeinträge in die Umwelt.


      dbu.de/123artikel35866_2442.html
      blauäugig ist, wer denkt, einfache Lösungen zu haben, nur weil er ein Problem erkannt hat.
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
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    • Tischa... ich weiss ja: du verteidigst die Landwirtschaft ;)

      ABER... das, was hier gemeint ist, hat mit Landwirtschaft Garnichts zu tun. Das ist Industrie... soweit ich weiss gibt's bei euch ja garkeine Tierfabriken.... die sind ja eher "vor euch", von mir aus gesehen, Dammer Gegend etc.... Und dort stinkt die Scheisse zum Himmel im Wortsinn. Oder schau in diese Gebiete, die in den neuen deutschen Ländern liegen....

      Und die Artenvielfalt geht in den Agrarfabriken verloren... wenn baffzighektarweise nur noch Raps und Mais angebaut wird, ists vorbei mit Artenvielfalt, nicht nur bei den Pflanzen. Es ist zwar noch nicht soweit mit dem "stummen Frühling", aber soweit ist das nicht mehr weg.
    • www1.wdr.de/fernsehen/aks/them…den-niederlanden-100.html

      Probleme leugnen und Absichtserklärungen dagegensetzen. Du liest dich wie der Pressesprecher des Landwirtschaftsministeriums. Oder des Bauenverbandes.

      Schließlich baut man ja nicht hauptberuflich Bienenfutter an...sondern will etwas verkaufen


      Nur würde der sich kaum so offen zynisch zum Thema äußern.

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      Wenn etwas einmal passiert, passiert es vielleicht nie wieder. Wenn etwas zweimal passiert, passiert es sicher auch ein drittes Mal
    • Stubentiger schrieb:

      Schließlich baut man ja nicht hauptberuflich Bienenfutter an
      Deswegen ja. Niemand braucht die Bienen so dringend wie die Landwirtschaft.
      Einstein brauch ich ja wohl nicht zu zitieren zum Thema.

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      Wenn etwas einmal passiert, passiert es vielleicht nie wieder. Wenn etwas zweimal passiert, passiert es sicher auch ein drittes Mal
    • monza30 schrieb:

      Und genau da liegt der grosse Irrtum begründet: ohne Bienenfutter = keine Bienen. Und ohne Bienen? was dann? Tja....
      aber nicht im Weizenfeld,

      alternativ kannst du ja deine Garage plattmachen und stattdessen einen Bienengarten anlegen. Oder dafür sorgen, dass in deiner Siedlung Bodendecker und Friedhofspflanzen ausgerottet werden, und stattdessen gute "Biendweide"gepflanzt wird,

      dass tödliche Giftpflanzen, die gutmeinende Hobbygärtner nicht nur anpflanzen sondern auch noch gern in Wald und Flur entsorgen öffentlich geächtet und vernichtet werden (Jakobkreuzkraut)
      wie immer bei Unkraut (Kraut was an dieser Stelle absolut nix zu suchen hat): wehret den Anfängen ;)

      Und die selbsternannten "Hobbybauern" ohne Fachwissen zur Pflege ihrer "ökologischen" Weiden angehalten werden, auf denen ihre verwurmten Pferde dieses leckeren Kreuzkraut (oder andere Kreuzkräuter) fressen, weil mangels mechanischer Bearbeitung und Dünger nix anderes wächst. :/ (übrigens, diese Pferde sind genauso am co2Überschuss beteiligt, wie jedes Schwein. Und jeder Mensch, es werden auch noch immer mehr, und dann auch noch die Hülsenfrüchte! <X

      Eine weitere Möglichkeit zur Bienenpflege und Biodiversität nutzt ja die Bahn, indem sie zunehmend Strecken stillegt, die vormals mit erheblichen Mengen "Pflanzenschutzmitteln" unkrautfrei gehalten wurden. :P Dass dafür der Straßenbau boooomt - tja, Schwund ist überall, besonders bei der Fläche in Deutschland

      Täglich werden 25 Fußballfelder bebaut :!: Jeden Tag verwandelt sich eine große landwirschaftliche Fläche in Gewerbegebiete, Baugebiete oder Straßen:

      http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Taeglich-werden-25-Fussballfelder-bebaut-id33946697.html schrieb:

      Was Kreppold stört, ist die „rabiate Veränderung der Kulturlandschaft in eine Gewerbelandschaft“, der massive Flächenverlust in Zeiten, in denen Landwirte mit allen Mitteln um freie Flächen kämpfen. Und, dass sich die Bürger nicht gegen den Flächenverbrauch wehren – wohl aber gegen sechs Windräder, die in der Nähe entstehen sollen.
      Wenn die Gewerbetreibenden auf ihren Industriebrachen wenigstens mit wenig Aufwand was für die Bienen täten - oder all die selbsternannten Bienenfreunde - DAS wären mal relevante Flächen.

      Die Bauern tun schon was, die sind ja nicht so blöd, wie sie von den Besserwissern interessierten Laien dargestellt werden, die haben auch schon mal irgendwas von Blümchen und Bienchen gehört :/ und die wissen auch, wie Weizen (und andere Gräser) bestäubt werden
      ;) farbe-ins-feld.de/

      monza30 schrieb:

      Tischa... ich weiss ja: du verteidigst die Landwirtschaft
      das sollte jeder tun, der was essen will, meistens pöbeln die am lautesten (und fordern einen NUHR) die am wenigsten Ahnung, geschweige denn schon mal ansatzweise etwas selber angebaut haben.


      karakorum666 schrieb:

      Nur würde der sich kaum so offen zynisch zum Thema äußern.
      Das ist realistisch, zynisch scheint es nur in deinen Augen zu sein. Glaubst du denn, die Landwirtschaft ist eine Art "Wohlfahrt"? Du hattest wohl auch die falschen Kinderbücher, wenn du diesen Eindruck hast. Hast du schon mal was vom "Bauernsterben" gehört? Die meisten ökologischen sind schon lange in den roten Zahlen. Auch wenn es natürlich immer Vorzeigebeispiele gibt


      zynisch ist es, zu verlangen, dass Landwirte dies und das und jenes so und so zu machen hätten, wenn es doch keiner zahlen will (viel zu wenige, und die auch nur wenn sie gefragt werden, nicht im Alltag)
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    • Tischa... nu komm mal wieder aufem Boden zurück..... *tischavonnepalmepflücke*

      Niemand hat was gegen Landwirtschaft.... ABER. Du kannst doch nicht die Agrarfabriken mit Landwirtschaft verwechseln..... Und ja... DIE sind schuld am Rückgang der Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren. Die Landwirtschaft, so wie sie sein sollte, stirbt doch aus. Höfesterben dürfte für dich doch kein Fremdwort sein. Und die kleineren und mittleren Bauernhöfe wussten wohl zu wirtschaften. Seitdem der Mensch angefangen hat, Feldfrüchte anzubauen und Nutzvieh zu halten, wussten diese Bauern, dass man ein gewisses "Gleichgewicht" erhalten muss, um seine Felder nicht zu überlasten. Ganz ohne Chemiekenntnisse haben das unsee Vorfahren gewusst... alleine aus Naturbetrachtung. In den moderneren Zeiten dann kam die Erkenntnis, dass man mit Fremddüngung (Kunstdünger) der Natur nachhelfen konnte und so mehr Menschen satt bekommen konnte als ohne. Soweit, so gut....

      Nur das, was jetzt abgeht, hat damit doch Garnichts mehr zu tun. Mit normaler Landwirtschaft nämlich.... Es wird produziert auf Teufel komm raus, egal ob der Boden das verkraftet oder nicht. da haben keine Hecken, sich selbst überlassene Feldrandstreifen etc mehr Platz... jeder kleine Quadratmeter muss beackert werden. Wozu? Um mehr produzieren zu können (es wird ja subventioniert) um es anschliessend zum grossen Teil wegzuschmeissen. Wie bei der Fleischproduktion auch. Das, was man nicht exportieren kann um dann in den Empfängerländern die dortige Landwirtschaft plattzumachen, wird eben vernichtet. Was für eine Verschwendung, Wiesen umzupflügen um dann darauf Pflanzen für Energieerzeugung anzupflanzen. Und davon brauchst du dann Unmengen..... und ebensoviel Bodenfläche, die wieder gedüngt werden muss. Das ist doch perverse Politik....

      das dabei der Rest der Natur im Arsch geht ist doch logisch.....
    • Mal zu den Agrarsubventionen, die im Film angerissen werden, die sind ja seit diesem Jahr öffentlich:

      faz.net/aktuell/wirtschaft/wir…ntionen-ein-13622450.html

      Unter den zehn größten deutschen Subventionsempfängern findet sich nur ein landwirtschaftlicher Betrieb: „Pfalzmarkt für Obst und Gemüse“, der mehr als 4,5 Millionen Euro erhielt.
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    • monza30 schrieb:

      Was für eine Verschwendung, Wiesen umzupflügen um dann darauf Pflanzen für Energieerzeugung anzupflanzen.
      Das ist mal wieder so ein NUHR


      topagrar.com/news/Home-top-New…e-aufgehoben-1633593.html

      es gab bis zu diesem Jahr ein absolutes "Grünlandumbruchverbot" was jetzt insofern gelockert wurde, dass man in geringstem Maße Flächen (Acker gegen Grünland und Grünland gegen Acker 1:1) austauschen kann - Auf ANTRAG

      Außerdem gibts ne Greeningverpflichtung im Rahmen der Cross-Compliance ..,.
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    • bei dem Film zur Agrarsubvention und dem netten Biobauern ist auch nicht alles so wie behauptet: 120 ha eigen ist KEIN kleiner Betrieb!

      http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:GR8LEMU_pYYJ:hwwi-rohindex.de/fileadmin/hwwi_relaunch/themenfelder/Projekte/KLIMZUG-NORD/Handout_Kreisportrait_Dithmarschen.pdf+&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=de schrieb:

      Im Durchschnitt liegt die Betriebsgröße im Kreis Dithmarschen mit 57 ha nur knapp über dem Durchschnitt der Metropolregion mit 55 ha.
      und es ist auch nicht so, dass es reicht, das Land zu haben, wie gesagt, es gibt etliche Verpflichtungen und Auflagen, man darf auch nicht einfach ungeregelt einfach brach liegen lassen, kann sich nicht aussuchen, ob man Weide oder Ackerkultur betreibt.
      bmel.de/DE/Landwirtschaft/Agra…id385#doc4121226bodyText5
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    • wwf.de/themen-projekte/landwir…r-landwirtschaft/palmoel/
      Kokosöl ist nicht nur ernährungstechnisch wertvoller ;)
      twoodledrum.de/2014/01/ist-kokosol-besser-als-palmol.html "War wohl nix mit der Patentlösung, und es bleibt wie in so vielen Bereichen: Unser derzeitiges Konsumniveau ist nicht nachhaltig und ungesund. Da gibt es nichts schönzureden."


      aber ist es nicht viel ökologischer, kein Fett aus den Tropen zu nutzen, sondern die gute Butter, die ja hier naturnah produziert werden kann ohne mit dem Flugzeug zu fliegen oder mit dem Schwerölbetriebenen Ozeanfrachter zu schwimmen?
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    • karakorum666 schrieb:

      Nö, lass sie toben.
      nix... nachher baut sie irgendwas in den Appelkuchen ein, was ich nicht soooo gescheit verdaut kriege, wenn ich mal wieder vorbeifahre *eigennützigkuck* :lach:

      Stubentiger schrieb:

      aber ist es nicht viel ökologischer, kein Fett aus den Tropen zu nutzen, sondern die gute Butter, die ja hier naturnah produziert werden kann ohne mit dem Flugzeug zu fliegen oder mit dem Schwerölbetriebenen Ozeanfrachter zu schwimmen?
      Ja sicher.... erzähl das aber doch nicht mir... erzähl das der Lebensmittelindustrie und den Lebensmittelhökerern, die den Bauern für ihre Milch und andere Produkte nicht genügend zahlen wollen. Der Verbraucher würde ja durchaus mehr bezahlen wenn dadurch die Überlebensfähigkeit der kleinen Bauernhöfe gesichert werden könnte.

      Aber da sehe ich schwarz.... auch weil Firmen wie Monsanto etc und die Pharmaindustrie hemmungslos agieren können und damit auch die grossen betriebe in Abhängigkeit bringen.
      Bleiben wir realistisch.... es wird nicht besser werden. Im Gegenteil.... lass mal TTIP ans Laufen kommen, dann wird's noch schlimmer werden. Dann hast du hier auch bald Zustände wie in den USA-Grossfabrikationen. Wird dann auch förderlicher für den Klimawandel....
    • Stubentiger schrieb:

      aber ist es nicht viel ökologischer, kein Fett aus den Tropen zu nutzen, sondern die gute Butter, die ja hier naturnah produziert werden kann ohne mit dem Flugzeug zu fliegen oder mit dem Schwerölbetriebenen Ozeanfrachter zu schwimmen?
      2 Anmerkungen dazu:

      a) Die Werbung macht uns glauben, z.B. Irische Butter wäre etwas besseres als Deutsche Butter. Weihenstephan wirbt mit der guten Alpenmilch ( und nimmt auch ne Menge Nicht-Alpen-Milch )
      Ist alles Käse. Butter ist Butter ist Butter. Egal auf welcher Weide die Kühe waren ( und in Bayern stehen die meisten Kühe nicht auf einer Weide, sondern im Stall, da geht es mit dem Melkstand schneller.)

      b) Butter ist und bleibt tierischen Ursprungs. Es gibt gute Gründe, viele Kochvorgänge mit pflanzlichem Fett vorzunehmen, dito für Salate etc.
      Dazu muß man allerdings in der Regel keine exotischen Fette/Öle importieren. Das wahrscheinlich hochwertigste pflanzliche Öl ist das native Olivenöl. Gibts in der EU......

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    • Das "Hauptargument" für Palmöl (und andere exotische Produkte) ist doch lediglich eins: es ist gut für die Geldbörsen der Leute, die mit dem Vertrieb "betraut" sind. Auf Umwelt und Verbraucher, vor allem aber Erzeuger (sprich: die malocher, die das anbauen müssen) wird da keine Rücksicht genommen. Es ist doch der Produkt-Mafia scheissegal, ob wichtige und schützenswerte Urwälder abgeholzt werden um Palmöl anzupflanzen. Und völlig scheissegal ist es denen, wenn da auch verbotene Pflanzenschmutzmittel verwendet werden, Hauptsache der Erlös stimmt.

      pro-regenwald.de/news/2015/10/04/Indonesien_Wald_brennt

      Hier eine Petition... ich kann aber nicht glauben dass sich die Politik dadurch beeindrucken lässt...

      regenwald.org/aktion/1025/frau…der-stoppen-sie-biodiesel

      Biosprit ist der grösste Blödsinn den man sich hat ausdenken können. Anstatt in wirklich umweltfreundliche Alternativen zu investieren und Forschung nachdrücklich zu fordern und fördern, geht man lieber einen Weg, der nicht nur in einer Sackgasse sondern auch noch voll vor die Wand führt. Genau wie das Abbeten des "Wirtschaftswachstums-Gebets". Ich denke unsere Bundesmerkel hätte Physik studiert.... da müsste sie eigentlich wissen, dass es ein unendliches Wachstum nicht gibt. Denn (mehr) früher oder später muss das System unter sich selbst kollabieren.

      Gerade Deutschland tut sich im negativen Sinne überall in Sachen "Umweltschutz" hervor.... aber nur dann wenn man den Verbraucher ausnehmen kann. Die Industrie bleibt aussen vor - und die Leute, die eh Geld haben. Wer zahlt diese Energiewende? Die Industrie? *lol* Nur der kleine Stromverbraucher... für andere gibt's genügend Ausnahmen, sogar für Golfanlagen. das beste Beispiel konnte man in Extra3 sehen: ein Ladenbesitzer stellte seine Energieverbraucher komplett um auf Energiesparen... und muss nun wesentlich MEHT Geld zahlen. Also lässt er seine Elektrogeräte auf "volle Pulle" laufen, um wieder WENIGER zahlen zu müssen als wenn er Strom SPART. Ein Irrsinn, der aber so abgesegnet ist.

      Heute kam noch die Meldung, dass unser Dob-Rind meint, dass deutsche Autos weltweit die modernsten und besten wären.... ah ja. Komischerweise baut Tesla hochmoderne E-Autos (die allerdings für Otto Normalverbraucher nicht nutzbar sind, z.Z. wenigstens nicht). NUR... wie man diese innovative Schmiede kennt, wird das nicht das Ende der Fahnenstange sein. Und womit beschäftigen sich unsere Nobelschmieden? Mit immer schwereren Autos, die auch noch immer mehr Leistung brauchen um voranzukommen. Mit Bescheissersaftware um den Schadstoffausstoss zu verschleiern.... aber nutzbare und verbrauchsarme Antriebe findet man hierzulande nicht. Da ist man in Japan weiter:

      google.de/imgres?imgurl=http:/…IkYSDgsb-yAIVhlssCh0DHAmU

      Soviel Auto reicht für die meisten fahrten... die finden in den Stadten statt, also genau da wo auch die Probleme sind....
    • Ich finde es offen gesagt eine Schweinerei, was Edeka bzw. auch viele andere Supermärkte da für eine Dumping-Politik betreiben. Gerade beim Milch ist das aktuell auch sehr gut zu beobachten. Mir als Verbraucher sollte doch ein Liter Milch auch ein paar Cent mehr wert sein, damit die Erzeuger angemessen bezahlt werden können.