Falsch verschickt bei ebay

    • Falsch verschickt bei ebay

      Hallo,

      Undzwar habe ich ein ebay Artikel verkauft für bisschen unter 20 Euro. Ich hatte es am Montag verschickt. Aber nicht diesen, der Käufer schrieb mir direkt am Mittwoch morgen wo das Paket denn sei. Ich habe den Käufer gesagt es ist kein Paket, es ist ein Maxibrief. Ich hatte zwar 4,40 Euro versand angegeben und Päckchen und hatte mit Maxibrief verschickt. Bis jetzt hat er mich jeden Tag angeschrieben wo es denn sein und das ich es falsch verschickt hatte und er sein Geld zurück will.

      Für mich kommt es so an, als würde er lügen. Ich hatte an diesem Tag 2 verschiedene Sachen verschickt und eins ist angekommen und das andere nicht? Ja kann passieren aber mir kommt es komisch vor.

      Kann da der Käufer sein Geld zurückverlangen? Unversichert ist ja trotzdem unversichert?

      Mit freundlichen Grüßen
    • Also... du hast eine von der vertraglich ausgemachten Versandart abweichende Sendung verschickt.... also bist du da erstmal verantwortlich. Ein Päckchen geht nämlich gegenüber einem Maxibrief weniger schnell verlustig (wenn Verlustfall eintritt). Maxibrief wird auch nicht wie ein einfacher Brief befördert... der kann ziemlich lange unterwegs sein.
      Und überleg mal selbst: du nimmst 4,40 für einen Päckchenversand und verschickst dann als billigeren Maxibrief..... im Prinzip solltest du deinen K nicht als Lügner bezeichnen, das fällt auf dich zurück....

      Und ja... m.M. nach solltest du nach einer bestimmten Wartezeit zurückzahlen, alleine weil du eben von der vereinbarten Versandart abgewichen bist....
    • monza30 schrieb:

      Päckchen geht nämlich gegenüber einem Maxibrief weniger schnell verlustig (wenn Verlustfall eintritt). Maxibrief wird auch nicht wie ein einfacher Brief befördert... der kann ziemlich lange unterwegs sein.
      kann ich nicht bestätigen, weder geht ein Maxibrief häufig verloren (im Gegenteil, Briefe hab ich noch nie verloren) und ein Maxibrief ist nur die größere Variante vom Brief, wenn im normalen Umschlag, der braucht genauso lang oder kurz,

      Und einen Maxibrief im "Maxibriefkarton" kann man von einem entsprechenden Päckchen doch nur vom Portobetrag her unterscheiden.

      Was du vielleicht meintest Monza, ist die Warensendung Maxi für 1,90? frederick41.de/kosten.html
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"
    • der gravierende Unterschied der Leistung zwischen Maxibrief 2,40 und normalem Päckchen 3,95 (bei bis zu 1 kg) ist, das man zum Maxibrief ein Einschreiben (z.B. Einwurfeinschreiben 1,80 €) drauflegen kann, dann wär man sendungsvefolgt bei 3,20
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
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    • TE schreibt von Maxibrief, den er verschickt hat....
      Bei uns werden Maxibriefe nicht vom normalen Briefträger gebracht sondern von einem Extramuggel.... und Päckchen kommen dann eben wieder mit anderen Muggels.... Und je nachdem wie der Maxi beschaffen ist, wird da mal händisch sortiert... auch aussortiert.... *g*
    • Habe gestern mit Ebay Kundenservice telefoniert und er war wirklich sehr hilfreich. Wir hatten da etwa 35 Minuten lang telefoniert dass der Käufer keinen Fall eröffnet hat und das Geld von uns und von Paypal nicht zurück bekommt, da er per Überweisung gezahlt hatte. Ich solle die quittung behalten als nachweis für die einlieferung. Dann habe ich auch mit dem rechtlich geredet wie es da so aussieht, da hatte er mir gesagt zuerst muss er ein Anwalt der das vornimmt. Weil von einem Preis von 20 Euro das macht ja nicht jeder. Und sonst hätte er nicht soviele Chancen da vor zu gehen weil ich es eben verschickt hatte.
    • Aus der Erfahrung heraus kann ich dir nur sagen dass ein ebay-Mitarbeiter von der Hotline dem Kunden um den Mund redet damit der "Kunde" zufrieden ist. Auch ist es die Erfahrung dass die Aussagen der Hotline-ebay-Mitarbeiter sich gravierend unterscheiden können. Also oft sehr inkompetente Antworten geben die unter Umständen auch zu Probleme für den Anrufenden führen kann wenn er sich auf die Aussagen verlässt.

      Der Käufer kann dir deine Bewertung + Verkäufercockpit durch die Angelegenheit versauen, dass wenn es schon auf der Kippe stehen würde dann das Verkaufs-Aus für dich auf ebay bedeuten kann und dass weil du Päckchenpreis bezahlen lassen und abweichend versendet hast.

      Ich würde dir anraten dem Käufer entgegen zu kommen, nimm das Porto plus was du sonst noch aufgewendet hast für dich und überweise den Restbetrag der zuviel bezahlten Versandkosten an den Käufer zurück.

      Und künftig nur noch so versenden (oder bessere Versandart) wie es auch in der Auktion aufgeführt ist, dann vermeidet man unliebsame Überraschungen und verärgerte Käufer.
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    • Maxibrief und Päckchen sind beides unversicherte Versandarten.
      Insofern würde ich als Käufer wegen dieser Abweichung kein Fass aufmachen.
      Mir persönlich wäre der Maxibrief sogar lieber, da er ab einer bestimmten Entfernung schneller befördert wird als
      Päckchen und vor allem schonender, da er nicht mit den schweren Frachtsendungen zusammen kommt, sondern in
      Behältern transportiert wird.
      Allerdings Kokos001....für die 4.40€, die du an Versandkosten verlangt hast und die der Käufer ja auch gelöhnt hat, hättest du ein Einwurfeinschreiben für
      4.20 € haben können...und damit einen Nachweis...
      Es lohnt sich auf jeden Fall, wenn man auf Ebay verkauft, sich schon im Vorfeld mit den diversen Versandmöglichkeiten und
      den Preisen auseinanderzusetzen.

      Ansonsten könnte dein Käufer noch bei der für ihn zuständigen Postfiliale nachfragen, ob die Sendung dort zur Abholung bereit liegt...manchmal gehen Benachrichtigungsscheine ja verschütt.....

      auch solltest du einen Nachforschungsantrag stellen...was auch online möglich ist....die Chancen sind zwar relativ gering, aber manchmal kann eine Sendung eben doch noch zugeordnet werden, falls zum Beispiel der Adressaufkleber abgefallen oder unleserlich geworden sein sollte...
      Damit würdest du dem Käufer auch deinen guten Willen zeigen!

      ..ansonsten schließe ich mich Schumiline an (auch in Hinsicht auf die Aussage des Hotline-Mitarbeiters)...versende in Zukunft so wie angegeben...ebenso würde ich das zuviel gezahlte Porto erstatten...aber mit einer schlechten Bewertung musst du natürlich trotzdem rechnen.....
    • Ich verstehe nicht, warum du überhaupt Päckchen-Versand angeboten hast? Das macht doch den Artikel (und die Versandkostenprovision) unnötig teuer, wenn das Ding auch in einen Maxi-Brief paßt?
      Käufer sind bei Versandkosten sehr empfindlich (ob das berechtigt ist, ist eine andere Sache), gerade auch bei privaten Verkäufern, ich fürchte, du wirst mit einer roten Bewertung rechnen müssen.

      Machs, wie Schumiline sagt. Aber viel helfen wird es wohl nicht.

      PS: Ein Nachforschungsantrag hat bei mir erst einmal ein positives Ergebnis gehabt, als nämlich ein Einschreiben (!) verschwunden war.
      Man sieht nur mit den Augen gut

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    • Hast du dem Käufer schon geschrieben dass er mal bei seinen Nachbarn gefragt hat ob es dort abgegeben wurde? Er kann bei seiner ihm zuständigen Postfiliale fragen ob dort was lagert. Gibt es einen Ablagevertrag für Abwesenheit, evtl. dort schauen?

      Das Geld komplett von dir zurückverlangen aufgrund des Verlustes bei der Post kann er nicht, nur die Differenz zwischen dem Päckchenpreis und deinen wirklichen Versandkosten (Porto+Verpackung) würde ich zurückerstatten.
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    • Kokos001 schrieb:

      Also der Nachforschungsantrag wurde gestellt und zwar weil der Käufer es so wollte und ein Tag später schreibt er mir, dass er sein Geld zurück haben will.

      den Antrag stellt man nicht "weil der Käufer es so wollte", sondern weil er Dir mitteilt, daß er die Sendung nicht erhalten hat - da muß er nicht erst groß wollen oder nachfragen

      hier dem Käufer den schwarzen Peter zuzuschieben, geht ja wohl gar nicht - bei einem bezahlten Päckchen kann man davon ausgehen, daß der Artikel ordentlich verpackt wird, bei einem Maxibrief kann es da (je nach Artikel) schnell eng werden mit einer guten Polsterung - und selbst wenn man billiger verschickt, weil die genutzte Verpackung tatsächlich auch als Maxibrief durchgegangen ist, teilt man dieses dem Käufer umgehend mit, und steckt sich nicht stillschweigend die zuviel berechneten Versandkosten ein