Liebe community,
ein sehr guter Freund hat ein Problem im Zusammenhang mit einer ebay-Auktion!
Bitte genau lesen, um die Details zu verstehen.
Kurz die Story:
Er hat ein Auto (Polo: 1500€ Marktwert) eines anderen Freundes (ohne Internet) auf dessen Wunsch zur Auktion eingestellt.
Beim Telefonat, dass das Fahrzeug jetzt eingestellt sei, sagte der Besitzer: Übrigens leuchtet die Motorkontrolllampe.
Da diese Leuchte auch ein Motorschaden bedeuten kann, hat mein Freund sofort (nach 31 Minuten) die Auktion abgebrochen.
Nach ebay-Richtlinien als begründet.
Das Problem am Fahrzeug wurde analysiert und repariert. Das Fahrzeug wurde erneut nach einigen Wochen bei ebay versteigert.
In den 31 Minuten hatte aber schon jemand einen Euro geboten.
Dieser Jemand hat sich dann nach einem Jahr erst über Anwalt gemeldet, er wolle Schadenersatz (Marktwert des Auos) haben.
Parallel dazu hat zwischendurch eine andere Person gefragt, ob das Auto noch zu haben sei. Mein Bekannter wollte erst einmal
in Ruhe gelassen werden in der Reparaturphase des Autos und hat der Person gemailt, dass es verkauft sei. Richtig wäre im
Nachhinein natürlich gewesen, dass es nicht zur Verfügung stehe, weil es repariert wird.
Jetzt wird es interessant:
Die zweite Person war der Bruder desjenigen, der 1€ geboten hat.
Hier vermute ich ein betrügerisches System, was nur darauf abzielt ohne Leistung Geld zu erstreiten.
Es war inzwischen eine Gerichtsverhandlung, zu der mein Freund dummerweise ohne Rechtsbeistand erschienen ist, zu der das
Urteil demnächst preisgegeben wird. Es deutete sich an, dass mein Freund wohl Schadensersatz leisten muss!
Der Anwalt des Gegners ist von München nach Hamburg gereist. Vielleicht hängt der auch mitdrin!? 3000,- € womögliche Anwaltskosten.
Übrigens wurde weder zwischendurch Kontakt gesucht von dem Käufer, noch der eine Euro bezahlt!!!
Nun meine Fragen:
Ist das überhaupt erlaubt? In den AGBs ist dieser Fall (Auktionsabbruch) ja ganz klar erlaubt unter entsprechenden
Rahmenbedingungen!
Diese Betrüger schädigen meiner Meinung nach mit ihrer kriminellen Energie das Geschäftsmodell von ebay. Thema unzufriedene
Kunden. So etwas spricht sich ja auch rum.
Ob ebay da selbst was tun will? Oder kann man die Personen sperren bzw. erst einmal herausfinden, ob die das öfter machen!?
Vielleicht möchte sich ebay ja auch aus diesem Interesse einklinken in diesen Rechtsstreit. Wer hat da Erfahrung?
Mein Freund tut mir da sehr leid, da er eigentlich ein feiner Kerl ist, aber irgendwie regelmäßig unverschuldet zum Opfer wird!
Ich bräuchte da mal ein paar Tipps von Profis wie die Sache zu bewerten ist und wie mein Freund jetzt am besten weiter vorgeht!
Vielen Dank vorab!
Horst
PS: Kenne mich hier nicht so aus! Hoffe, ich habe nichts falsch gemacht!
ein sehr guter Freund hat ein Problem im Zusammenhang mit einer ebay-Auktion!
Bitte genau lesen, um die Details zu verstehen.
Kurz die Story:
Er hat ein Auto (Polo: 1500€ Marktwert) eines anderen Freundes (ohne Internet) auf dessen Wunsch zur Auktion eingestellt.
Beim Telefonat, dass das Fahrzeug jetzt eingestellt sei, sagte der Besitzer: Übrigens leuchtet die Motorkontrolllampe.
Da diese Leuchte auch ein Motorschaden bedeuten kann, hat mein Freund sofort (nach 31 Minuten) die Auktion abgebrochen.
Nach ebay-Richtlinien als begründet.
Das Problem am Fahrzeug wurde analysiert und repariert. Das Fahrzeug wurde erneut nach einigen Wochen bei ebay versteigert.
In den 31 Minuten hatte aber schon jemand einen Euro geboten.
Dieser Jemand hat sich dann nach einem Jahr erst über Anwalt gemeldet, er wolle Schadenersatz (Marktwert des Auos) haben.
Parallel dazu hat zwischendurch eine andere Person gefragt, ob das Auto noch zu haben sei. Mein Bekannter wollte erst einmal
in Ruhe gelassen werden in der Reparaturphase des Autos und hat der Person gemailt, dass es verkauft sei. Richtig wäre im
Nachhinein natürlich gewesen, dass es nicht zur Verfügung stehe, weil es repariert wird.
Jetzt wird es interessant:
Die zweite Person war der Bruder desjenigen, der 1€ geboten hat.
Hier vermute ich ein betrügerisches System, was nur darauf abzielt ohne Leistung Geld zu erstreiten.
Es war inzwischen eine Gerichtsverhandlung, zu der mein Freund dummerweise ohne Rechtsbeistand erschienen ist, zu der das
Urteil demnächst preisgegeben wird. Es deutete sich an, dass mein Freund wohl Schadensersatz leisten muss!
Der Anwalt des Gegners ist von München nach Hamburg gereist. Vielleicht hängt der auch mitdrin!? 3000,- € womögliche Anwaltskosten.
Übrigens wurde weder zwischendurch Kontakt gesucht von dem Käufer, noch der eine Euro bezahlt!!!
Nun meine Fragen:
Ist das überhaupt erlaubt? In den AGBs ist dieser Fall (Auktionsabbruch) ja ganz klar erlaubt unter entsprechenden
Rahmenbedingungen!
Diese Betrüger schädigen meiner Meinung nach mit ihrer kriminellen Energie das Geschäftsmodell von ebay. Thema unzufriedene
Kunden. So etwas spricht sich ja auch rum.
Ob ebay da selbst was tun will? Oder kann man die Personen sperren bzw. erst einmal herausfinden, ob die das öfter machen!?
Vielleicht möchte sich ebay ja auch aus diesem Interesse einklinken in diesen Rechtsstreit. Wer hat da Erfahrung?
Mein Freund tut mir da sehr leid, da er eigentlich ein feiner Kerl ist, aber irgendwie regelmäßig unverschuldet zum Opfer wird!
Ich bräuchte da mal ein paar Tipps von Profis wie die Sache zu bewerten ist und wie mein Freund jetzt am besten weiter vorgeht!
Vielen Dank vorab!
Horst
PS: Kenne mich hier nicht so aus! Hoffe, ich habe nichts falsch gemacht!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Horst Schlemmer ()