Betrugsverdacht Kontonummer DE51100100198145123

    • Betrugsverdacht Kontonummer DE51100100198145123

      Hallo,

      Ich wollte ein Handy LG G5 über ebay Kleinanzeige kaufen.
      Geld überwiesen aber kam erst angeblich nicht an. Nach mistrausichen Nachfragen will Verkäufer auch nicht mehr versenden, aber Geld zurück überweisen. Da er aber gerade kein Geld hat, geht das ganze natürlich nciht sofort usw.

      Anzeigennummer: 558573552
      Iban: 51100100198145123

      Vlt. Kann ein Mod mal seine Einschätzung abgegeben.
    • Tja, nach meiner Einschätzung ist es eher ein Wunder, wenn jemand, der einigermaßen geldwerte Dinge bei Kleinazeigen

      mit Versand :!: bestellt, die überhaupt bekommt.

      Sicher hast auch du die Warnmeldung weggeklickt?

      ohne nähere Angaben ist die Anzeige auch nicht mehr zu finden, wann hat das ganze denn schon stattgefunden?



      Die einzige Handhabe, die du tatsächlich hast, ist die Kontonummer.
    • Die IBAN ist Unfug, die ist um 3 Ziffern zu kurz.
      Vermutlich soll das die Postbank Berlin sein, da fehlt aber in der Mitte so einiges, denn die BLZ der Postbank lautet 10010010.
      Falls Du tatsächlich mit der in der Überschrift angegebenen IBAN Geld überwiesen hast, wundert es mich nicht, daß da nichts angekommen ist.
      Was mich allerdings wundern würde, ist, daß irgendein online-Banking eine zu kurze IBAN überhaupt akzeptiert haben soll.
      Wahrscheinlich hast Du die IBAN also nur hier inkorrekt gepostet. Richtig wäre DE51100100100198145123

      Ware wird da wahrscheinlich mit Sicherheit nicht kommen, das ist ein brandneues Bankkonto bei Deutschlands Betrügerbank Nr.1.
      Das zusammen mit dem Kauf eines Smartphones bei den Kleinanzeigen :wallbash ist genausogut wie das Geld im Klo runterzuspülen.
      Sorry, aber das war teures Lehrgeld, das Du nie wiedersehen wirst. Dir bleibt abschließend nur noch eine Betrugsanzeige bei der Polizei, die allerdings höchstwahrscheinlich nur ergeben wird, daß das Konto mit einem gefakten Ausweis oder ausländischen Pass eröffnet wurde und der Täter mit dem Geld spurlos verschwunden ist.
    • Ja klar, diese Daten solltest Du in jedem Fall noch nachschieben.
      Hat der Täter Dir auch eine Ausweiskopie geschickt?

      Das Wichtigste ist allerdings, daß Du und überhaupt Käufer im Internet endlich begreifen, daß man nicht einfach irgendeinem Unbekannten größere Geldsummen überweist. Auch wenn das inzwischen "völlig normal" ist und "jeder das macht", macht das die Sache trotzdem kein Stück besser. Dein Fall ist kein ärgerlicher einzelner Ausnahmefall, sondern das passiert allein in Deutschland täglich (!!) hunderte von Malen. Anzeigen wegen Internet-Betrug werden von den Ermittlungsbehörden eigentlich nur noch als Akten verwaltet, um ernsthaft zu ermitteln sind es erstens viel zu viele und zweitens fehlen in aller Regel auch konkrete Ermittlungsansätze, nicht zuletzt dank der völlig hysterischen "Datenschützer".

      Aber auch, weil die Bevölkerung kritiklos einfach alles toll findet, was das Internet fast täglich an Neuerungen möglich macht. Nur ist nicht alles, was möglich ist, auch sinnvoll.
      Das beginnt schon mit der online-Eröffnung von Bankkonten. Nur weil die Menschen inzwischen zu faul sind, ihren Arxxx mal aus dem Sessel zu heben, um wenigstens etwas so hochsensibles wie die Eröffnung eines Bankkontos mal persönlich und vor Ort in der realen Welt zu machen, ist es möglich, daß inzwischen bei fast jeder Bank täglich Dutzende von Bankkonten mit frei erfundenen Daten und gefälschten Ausweisen eröffnet werden können.
      Seit Neuestem genügt es dazu schon, daß irgendein Hansel irgendwas, das aussieht wie ein Ausweis oder Pass, vor seinem Laptop neben seinen Kopf hält. Das Spektakel schaut sich am anderen Ende ein Bankfuzzi an und bestätigt dann, daß der "Kontoinhaber" sich ausgewiesen hat.
      Und die breite Bevölkerung findet das noch eine tolle Sache, weil es so bequem ist, ohne sich den geringsten Gedanken zu machen, wo denn da die Sicherheit bleibt. :wallbash

      Und genauso ist es auch mit dem Kaufen im Internet.
      Natürlich ist das eine praktische Sache. Aber deswegen muss man nicht Hirn und jede Vorsicht über Bord werfen und kritiklos alles anklicken und kaufen, was man irgendwo im Net findet. Im realen Leben, das vielen Internet-Nutzern allerdings immer fremder zu werden scheint, würde sich niemand so irrwitzig verhalten, wie es jeden Tag zigtausende Leute im Net tun.
      Niemand käme auf die Idee, einem völlig Fremden, den man im Bus oder in der U-Bahn trifft, eine 3- oder 4stellige Summe bar in die Hand zu drücken, nur weil der einem verspricht, dafür in einer Woche einen nagelneuen Fernseher, Laptop oder Smartphone mitzubringen. Aber genau das tun die Leute stattdessen im Internet, nur daß sie da noch nichtmal die Person sehen, der sie da grad ihr sauer Erspartes in den Rachen schmeissen.
      Nichts von dem, was einem im Internet gezeigt wird, ist real !
      Die "Ware" besteht nur aus einem Bild, das der Anbieter sonstwo einfach kopiert haben könnte.
      Die "Ausweiskopie", die er über eine mit frei erfundenen Daten angemeldete Wegwerf-eMailadresse versendet, hat er entweder mit einem Computerprogramm einfach selbst gebastelt. Oder es ist der Ausweis eines unbeteiligten Dritten, den der in grenzenlosem Leichtsinn seinerseits irgendeinem Unbekannten gemailt hat.
      Das Bankkonto, auf das das Geld überwiesen wurde, wurde online mit einem ausländischen Pass eröffnet, ohne daß dabei überhaupt noch eine deutsche Adresse angegeben werden musste (es lebe das grenzenlose Europa...).
      Und zur Krönung stimmt der Name des fiktiven Kontoinhabers oft nicht mal überein mit dem Namen, den der unbekannte Täter als Zahlungsempfänger genannt hat, denn der wird, seitdem es online-Überweisungen gibt, sowieso nicht mehr verglichen. Da kann man auch Weihnachtsmann oder Osterhase schreiben, das Geld wird im Computerzeitalter einfach der angegebenen IBAN gutgeschrieben, bei der viele Käufer nichtmal bemerken, wenn es sich um ein Bankkonto im Ausland handelt. Und selbst wenn sie es bemerken, überweisen trotzdem noch Heerscharen von Internet-Käufern ihr Geld einfach nach China, Rumänien oder Lettland und finden es allenfalls praktisch, daß das alles so einfach geht.

      Alles soll immer noch billiger sein.
      Ob es plausibel ist, daß irgendwer hochwertige Neuware weit unter dem durchschnittlichen Marktpreis anbietet, darüber macht sich kaum noch jemand irgendeinen Gedanken. Da findet man im Net irgendeinen "Online-Shop", der dank gutbezahlter Werbung bei Google heute grad mal ganz oben steht, wenn man dort nach der gewünschten Ware sucht. In dem Shop sind die Preise viel niedriger als bei Amazon oder bei einem renommierten Händler bei eBay. Und schön bunt sind die Seiten, viele Bilder gibt es auch, also ist das ganz bestimmt seriös. Klasse, da kauf ich und hab ganz viel Geld gespart, weil ich nicht so blöd war wie andere, die bei Amazon oder einem bekannten Händler bei eBay kaufen. Die sind ja nur zu doof zum suchen und finden darum die vielen tollen Schnäppchen nicht.
      Ob der Shop vorgestern überhaupt schon existierte, wird nicht hinterfragt. Genausowenig, ob es plausibel ist, daß irgendwer die WAre so billig verkaufen kann. Und nein, das ist nicht plausibel. Denn im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung schlagen alteingesessene online-Händler nicht mal eben 100% Gewinnspanne auf ihre Waren drauf, sondern die lavieren stets am Abgrund entlang und kalkulieren mit jedem Cent.
      Im Gegensatz zu Anbietern von virtueller Luftware kaufen die allerdings ihre Ware tatsächlich ein, bevor sie sie anbieten, zahlen Steuern, wickeln Gewährleistungsfälle ab und haben Kosten für Verpackungsmaterial, Lager etc. Und verdienen an jedem Artikel meist nur wenige Cent.
      Und wenn man das alles zusammennimmt, ist es einfach unmöglich, daß irgendein windiger Shop Neuware deutlich unter dem üblichen Marktpreis anbieten kann.

      Im Übrigen würde ja auch niemand sein nagelneues Laptop, Smartphone oder sonstige hochwertige Neuware irgendwo auf einem dunklen orientalischen Basar kaufen an irgendeinem bunten Stand, nur weil die dubiose Gestalt, die zu dem Stand gehört, zufällig grad am lautesten geschrien hat.
      Genauso verhält sich aber ein Internet-Käufer, der nach dem billigsten Angebot bei einer Suchmaschine sucht, anstatt sich erstmal ein Portal wie Amazon oder meinetwegen sogar eBay zu suchen und dort dann unter den renommierten Händlern (!!), also denen, die ein ähnliches Sortiment schon seit 2-3 Jahren ohne nennenswert schlechte Bewertungen anbieten, den günstigsten zu suchen.

      Bei den Kleinanzeigen sollte man überhaupt keine hochwertige Ware mit Versand kaufen.
      Da ist inzwischen fast jedes zweite derartige Angebot ein Betrugsangebot. Es gibt Uhrzeiten, da bestehen die ersten 4 Seiten aller Elektronik-Rubriken bei den Kleinanzeigen ausschließlich aus Fake-Angeboten der rumänischen Betrugsmafia.
      Und die deutschen Serienbetrüger streuen ihre Angebote rund um die Uhr dazwischen. Völlig egal, wie verlockend ein Angebot auch sein mag - entweder, Du setzt Dich ins Auto und fährst hin, um die Ware persönlich abzuholen. Oder Du lässt die Finger davon.
      Es gibt so gut wie keine Möglichkeit, die Seriosität eines privaten Verkäufers sicher zu überprüfen. Eine Handynummer besteht nur aus einer anonymen Prepaid-Card, auf der nichtmal Guthaben sein muss, damit Du sie anrufen kannst. Die schmeisst der Täter ins Klo, sobald Du überwiesen hast. Er kann jederzeit hundert Stück davon als Bundle für 5-10 Euro bei eBay kaufen. Im Übrigen ist heutzutage auch eine "Festnetz"-Nummer mit vermeintlicher Orts-Vorwahl dank Skype-Telefonie uä nur noch Schall und Rauch.
      Die "Kopie seines Ausweises" ist entweder eine Fotomontage mit Photoshop. Oder der Ausweis eines unbeteiligten Dritten.
      Das Bankkonto hat er sich gekauft von einem anderen gewerbsmäßigen Betrüger, der davon täglich 10 Stück neu eröffnet mit gefakten Daten.
      Und irgendeine IP, die vielleicht aus einer direkten Mail stammt, führt ins Nirwana dank städteweit offener WLans, die jeder nutzen darf, ohne sich irgendwie auszuweisen.

      Auch das hält die völlig kritiklose Bevölkerung ja im übrigen für eine grandiose Idee, anstatt sich mal Gedanken zu machen, daß damit Betrügern und sonstigen Straftätern endgültig völlig ungehindert Tür und Tor geöffnet wurden :wallbash
    • Ich habe das alles im Vorfeld schon gewusst. Ein Spiel mit dem Feuer. Aber ich jammer hier auch nicht rum.

      Da es also ok ist hier namen usw. augrund dieser Basis zu nennen:
      Also besagte Person nennt sich bei ebay "Sasha".
      Für den Überwesiungsträger wurde der Name Rebecca Wächter.
      Für die vermeintliche Rücküberweisung wurde der Name Patrick Wächter verwendet.
      Für die Rücküberweisung wurde mir ein Foto von einem Überweisungsformular der Raiffeisenbank schwandorf-Nittendorf als Nachweis geschickt (natürlich ohne Banken Stempel).
      Als Adresse wurde Schwandorfer strasse 5 in 93133 in Burglengenfeld genannt.
      Handy Nummer:01623609413

      Btw. Dieser account ist noch aktiv. Derzeit sind zwei ebay Kleinanzeigen aktiv:
      560888874
      560887891

      Sollte das eine oder andere nicht erlaubt sein, Mods bitte löschen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nemosucher ()

    • Ja, das ist das Handy. Ich habe die Anzeige bereits ebay gemeldet gehabt.
      In meinem Fall hatte er/sie Er / sie die gleiche Anzeige einmal zur Abholung und -mit neueren Datum - zum Versand online. Ich war ursprünglich der Meinung das dies ein Gutes Zeichen ist. Inzwischen glaube ich, das dies zur Masche gehört um ein vermeintliches Vertrauen zu erschleichen.
      Ich hatte vor der Überweisung die Konto nummer gegoogelt und ebenso die Adresse. Unter der Hausnummer ist jedoch nicht nur ein Jugendzentrum ...

      Die Anzeige ist btw. Nicht mehr online. Ich gehe von einem neuen opfer aus.

      Da der vermeintliche verkäufer das Geld angeblich am Freitag vormittag via analogen überweisungsträger mir überwiesen haben will und bis dato nicht angekommen ist, ist für mich der Tatbestand ziemlich klar.
    • Hallo herr nemosucher oder wie auch immer sie haben ihr geld erhalten belegbar mit kontoauszug. Sollte der gesammte post nicht gelöscht werden zeige ich sie an meine privaten daten unter falschen verdacht öffentlich zu posten es rufen ständig leute an jetzt weiß ich warum ich gebe ihnen max 1 stunde ich glaube es hackt.