Hallo,
ich dachte immer, ich sei vorsichtig und erfahren genug und würde nie auf einen Betrüger hereinfallen. Falsch gedacht..
Am 28.02. fand ich auf Ebay Kleinanzeigen ein iPhone 6S für 450€. Der Verkäufer ist seit 2015 und mit vollem Namen registriert. Und da er Paypal als Zahlungsmittel akzeptierte, dachte ich mir, dass ich auf der sicheren Seite bin. So bezahlte ich via Paypal an die angegebene Email-Adresse und ohne Verwendungszweck.
Nach der Überweisung wurde mir dann der volle Name des Empfängers angezeigt. Dies war ein anderer als bei Kleinanzeigen, aber da nahm ich an, es sei der Partner.
Einen Tag später fragte der Verkäufer dann, ob das Geld bereits überwiesen sei (was ich schon etwas merkwürdig fand, da man ja eine Benachrichtigung bekommt, wenn Geld übertragen wurde).
Er versprach mir am folgenden Tag zu verschicken und eine Sendungsnummer zu übermitteln.
Als er sich dann auch drei Tage später nicht mehr meldete, meldete ich den Fall bei Paypal.
Am gleichen Tag noch schrieb mich der Empfänger des Geldes auf Facebook an und erzählte mir, er habe auf Kleinanzeigen MediaMarkt-Gutscheine in Höhe von 450€ anbot und die Kopien nach Erhalt meiner Zahlung an eine andere Email schickte (also nicht via Kleinanzeigen und nicht an die, mit der ich bei Paypal überwies). Er schickte mir auch den Verlauf aus den Kleinanzeigen. Ich sagte, dass er mit Paypal bereits telefoniert habe und die Ihm sagten, dass er auf der sicheren Seite sei, da ich einen Verwendungszweck hätte angeben müssen.
Daraufhin habe ich voreilig die Überweisung an Paypal zurückgebucht. Dies waren zwar "nur" 400€ (50€ Restguthaben waren noch auf Paypal), aber zumindest die wollte ich sichern. Im Nachhinein ärgere ich mich, da ich für die Rückbuchung ja noch genug Zeit habe, aber in dem Moment war ich einfach in Panik. Nun läuft seit Dienstag die Konfliktlösung bei Paypal und ich bin dort 400€ in den Miesen.
Ich habe nun die Befürchtung, dass die Lösung für mich negativ ausfällt (womöglich, weil ich in den Miesen bin).
Meine Fragen nun:
P.S.: Ich googlete auch schon den Namen des Anbieters und landete bei einem Gewerbetreibenden, den ich anschrieb und zu dem Fall befragte. Er meinte, er habe schon lange nichts mehr auf Kleinanzeigen angeboten, bekäme aber häufige Mails zu Angeboten und habe daraufhin den Account "ändern lassen".
ich dachte immer, ich sei vorsichtig und erfahren genug und würde nie auf einen Betrüger hereinfallen. Falsch gedacht..
Am 28.02. fand ich auf Ebay Kleinanzeigen ein iPhone 6S für 450€. Der Verkäufer ist seit 2015 und mit vollem Namen registriert. Und da er Paypal als Zahlungsmittel akzeptierte, dachte ich mir, dass ich auf der sicheren Seite bin. So bezahlte ich via Paypal an die angegebene Email-Adresse und ohne Verwendungszweck.
Nach der Überweisung wurde mir dann der volle Name des Empfängers angezeigt. Dies war ein anderer als bei Kleinanzeigen, aber da nahm ich an, es sei der Partner.
Einen Tag später fragte der Verkäufer dann, ob das Geld bereits überwiesen sei (was ich schon etwas merkwürdig fand, da man ja eine Benachrichtigung bekommt, wenn Geld übertragen wurde).
Er versprach mir am folgenden Tag zu verschicken und eine Sendungsnummer zu übermitteln.
Als er sich dann auch drei Tage später nicht mehr meldete, meldete ich den Fall bei Paypal.
Am gleichen Tag noch schrieb mich der Empfänger des Geldes auf Facebook an und erzählte mir, er habe auf Kleinanzeigen MediaMarkt-Gutscheine in Höhe von 450€ anbot und die Kopien nach Erhalt meiner Zahlung an eine andere Email schickte (also nicht via Kleinanzeigen und nicht an die, mit der ich bei Paypal überwies). Er schickte mir auch den Verlauf aus den Kleinanzeigen. Ich sagte, dass er mit Paypal bereits telefoniert habe und die Ihm sagten, dass er auf der sicheren Seite sei, da ich einen Verwendungszweck hätte angeben müssen.
Daraufhin habe ich voreilig die Überweisung an Paypal zurückgebucht. Dies waren zwar "nur" 400€ (50€ Restguthaben waren noch auf Paypal), aber zumindest die wollte ich sichern. Im Nachhinein ärgere ich mich, da ich für die Rückbuchung ja noch genug Zeit habe, aber in dem Moment war ich einfach in Panik. Nun läuft seit Dienstag die Konfliktlösung bei Paypal und ich bin dort 400€ in den Miesen.
Ich habe nun die Befürchtung, dass die Lösung für mich negativ ausfällt (womöglich, weil ich in den Miesen bin).
Meine Fragen nun:
- Stimmt die Behauptung, dass ich einen Verwendungszweck angeben muss?
- Was kann ich machen, wenn die Lösung tatsächlich negativ verläuft? Muss ich Paypal dann die 400€ überweisen?
- Sollte ich eine Anzeige erstatten? Die würde ja wahrscheinlich eh im Sande verlaufen.
P.S.: Ich googlete auch schon den Namen des Anbieters und landete bei einem Gewerbetreibenden, den ich anschrieb und zu dem Fall befragte. Er meinte, er habe schon lange nichts mehr auf Kleinanzeigen angeboten, bekäme aber häufige Mails zu Angeboten und habe daraufhin den Account "ändern lassen".