Neuer Fakeshop: One Up You - oneupyou.com IBAN DE70370700240445734700 und DE81370100500978368500

    • Nach langer Wartezeit habe ich auf meine Anzeige gegen one up you, wegen Internetbetruges, heute von der Staatsanwaltschaft Stuttgart die Mitteilung erhalten, daß das Verfahren gegen Kostas Asilian vorläufig eingestellt wurde. Begründung: Der Beschuldigte ist für längere Zeit abwesend bzw. unbekannten Aufenthaltes. Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet! Informationen über den Aufenthalt des Beschuldigten bitte an die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit Betreff AZ 104 Js 24407/18.
    • general-anzeiger-bonn schrieb:

      Festnahmen in Niederkassel und Köln

      Bande soll mit Fake-Shop mehr als 800 Menschen betrogen haben

      Die Kreispolizei Rhein-Sieg hat eine Betrügerbande dingfest gemacht, die im Internet einen sogenannten Fake-Shop betrieben hat. Erste Strafanzeigen gingen im Sommer 2017 bei der Polizei in Siegburg ein....

      ....Wie Corinna Monschauer, Leiterin der Ermittlungen, am Dienstag mitteilte, boten die Täter Elektronik wie Smartphones, Tablets oder Grafikkarten an – zum Teil mit deutlichem Rabatt. Doch die Firma "Up You", die in Troisdorf registriert war, lieferte die per Vorkasse bezahlte Ware nicht aus. ....
      Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.
    • Sollte man die frohe Botschaft nicht auch vollständig im Thread verkünden?

      :thumbsup: presseportal.de/blaulicht/pm/65853/3902289 zur Internetdomain oneupyou.com

      Bei der QUELLE kann man wenigstens ohne Popup-Blocker etc lesen (und Bild &Consorten haben eh da abgeschrieben!?) und ausführlicher ist es auch:

      https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65853/3902289 schrieb:

      ...
      Durch langwierige und intensive Ermittlungen konnte eine bislang vierköpfige Tätergruppe im Alter von 38-53 Jahren identifiziert werden. Die in Köln wohnhaften Männer mit türkischen Wurzeln hatten sich mit gefälschten griechischen Pässen eine falsche Identität zugelegt. Sie eröffneten mit den falschen Personalien Konten, nahmen Kredite, mieteten Räume an und gründeten Firmen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist dadurch ein weiterer Schaden von über 200.000 Euro bekannt geworden. Anhand der Kontenauswertungen gehen die Ermittler davon aus, dass die Anzahl der Opfer und der Schaden durch den "Fake-Shop", der auf Betreiben der Polizei umgehend aus dem Netz genommen wurde, deutlich höher ist. Möglicherweise gibt es weitere Geschädigte, die sich nicht bei der Polizei gemeldet haben. Die Geschäftskonten der Firma wurden bereits im Spätsommer 2017 mit einem Gesamtkontostand von über 100.000 Euro gepfändet. Am Dienstag (20.03.2018) schlugen Staatsanwaltschaft Bonn und Polizei dann zu. Zeitgleich wurden in den frühen Morgenstunden neun Wohnobjekte (1 x Niederkassel, 8 x Köln) durchsucht. Die von der Staatsanwaltschaft erwirkten Haftbefehle gegen die vier Haupttäter konnten vollstreckt werden. Die Männer wurden von den Einsatzkräften in ihren Wohnungen angetroffen und festgenommen. Zwei mutmaßliche Mittäter wurden ebenfalls festgenommen, aber nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Neben der Festnahme der Tatverdächtigen waren die Ermittler auch an den Aufzeichnungen und Dokumenten zu dem "Fake-Shop" interessiert. Es wurden mehr als 80 Smartphones, Tablets, Computer und Datenträger als Beweismittel beschlagnahmt. Die Auswertung der Geräte dauert noch an. Der beim Einsatz persönlich anwesende ermittlungsführende Staatsanwalt hatte Beschlüsse für einen sogenannten Vermögensarrest vorbereitet. Damit war es den beteiligten Finanzermittlern möglich, Vermögenswerte der Tatverdächtigen zu beschlagnahmen. Es wurde z.B. einem der Täter gehörender Mercedes SUV im Wert von rund 35.000 Euro sichergestellt. Zeitgleich wurden die Privatkonten der Beschuldigten gepfändet. Wieviel Geld sich auf den mehr als 60 Konten befindet, steht noch nicht fest. Den vier Haupttätern wird zum jetzigen Ermittlungsstand schwerer bandenmäßiger Betrug in mindestens 781 Fällen vorgeworfen.
      ...
      FETT von mir
    • Nach fast 800 Anzeigen: Über 5 Jahre Haft für Fake-Shop-Betreiber

      channelpartner.de schrieb:

      Die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis nahm im Frühjahr 2018 vier Männer fest. Sie hatten über den Fake-Shop oneupyou.com Elektronikartikel verkauft, aber nicht geliefert.
      Jetzt wurde der Hauptverdächtige zu einer Haftstrafe von 5 Jahren und 3 Monaten verurteilt.


      Am 20. März 2018 hatte die Polizei nach Wohnungsdurchsuchungen in Niederkassel und Köln vier Männer festgenommen. Ihnen wurde vorgeworfen, Drahtzieher eines groß angelegten Betrugs mit einem Fake Shop zu sein.


      Sie boten unter der Internet-Domain oneupyou.com Artikel wie Smartphones und Tablets zu stark ermäßigten Preisen und Bezahlung per Vorkasse an. Die bezahlten Waren wurden allerdings nicht ausgeliefert. Daraufhin gingen fast 800 Anzeigen bei der Polizei ein. Die Hintermänner im Alter von 38 bis 53 Jahren hatten mit dem vermeintlichen Online-Shop demnach über 300.000 Euro ergaunert.



      Jetzt wurde der Hauptverdächtige dafür zu einer Haftstrafe von 5 Jahren und 3 Monaten verurteilt. Das Strafmaß ist bei solchen Betrugsseiten durchaus üblich. Zum Beispiel verurteilte das Landgericht München im Juni 2017 einen 35-jährigen Münchner zu fünfeinhalb Jahren Haft, weil er mit insgesamt 19 Fakeshops insgesamt 430.000 Euro erbeutet hatte.
      Hinter dem Fake-Shop oneupyou.com stand eine in Troisdorf registrierte Firma. Nach langwierigen Ermittlungen konnten vier in Köln wohnhafte Männer mit türkischen Wurzeln als Hintermänner identifiziert werden. Sie hatten ihre wahre Identität mit gefälschten griechischen Pässen verschleiert. Mit den falschen Personalien eröffneten sie Konten, nahmen Kredite auf, mieteten Räume an und gründeten Firmen.


      Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Wollmilchsau ()

    • Die wahren Verbrecher arbeiten in der Staatsanwaltschaft. Habe keinerlei Infos bekommen, nichtmal eine Info, dass das Verfahren langsam beendet ist.
      Per Telefon nimmt nie jemand ab, und per Brief bekommt man eine Standardantwort. Ich vermute stark, dass da gar nichts passiert. Zivil lässt sich so jedenfalls nicht klagen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dgrat ()