Mehrwertsteuer und neue Preisstruktur

    • Mehrwertsteuer und neue Preisstruktur

      *** VORANKÜNDIGUNG: WICHTIGE ÄNDERUNGEN ZUM 1. JULI 2003 ***
      Mehrwertsteuer und neue Preisstruktur

      Liebe eBay-Mitglieder,

      wie wir Ihnen bereits am 31. März mitgeteilt haben, führt eine neue Richtlinie der Europäischen Union (EU) bezüglich der Einführung der Mehrwertsteuer auf digitale Dienstleistungen dazu, dass eBay ab 1. Juli 2003 auf eBay-Gebühren und -Provisionen Mehrwertsteuer berechnen wird.

      Diese Mehrwertsteuer wird für alle eBay-Gebühren und -Provisionen fällig - einschließlich Angebotsgebühren, Gebühren für Zusatzoptionen, Provisionen und Gebühren für weitere Dienstleistungen - , die von eBay-Verkäufern gezahlt werden, die in einem EU-Land ansässig sind oder ihren Wohnsitz oder Sitz in einem EU-Land haben.

      Der EU-Richtlinie folgend wird eBay denjenigen Mehrwertsteuersatz heranziehen, der in dem EU-Land gilt, in dem ein eBay-Verkäufer wohnt. Für alle eBay-Verkäufer, die sich z.B. mit einem Wohnsitz in Deutschland bei eBay angemeldet haben, bedeutet das 16% Mehrwertsteuer, unabhängig davon, bei welcher eBay-Site in der EU der Artikel angeboten wird. Weitere Informationen über die Mehrwertsteuer bei eBay und wie sie umgesetzt wird, lesen Sie bitte auf unseren Hilfeseiten.

      ...

      Weitere Informationen hier --> QUELLE



      Liebe Grüße
      Melody
      Wenn wir nur einen Teil von uns ausleben, was passiert dann mit dem Rest?
      Die Toten Hosen
    • RE: Mehrwertsteuer und neue Preisstruktur

      Das passt ja richtig gut zu diesem Thread :
      eBay verdoppelt Gewinn im ersten Quartal New York (dpa) - eBay Inc, das weltweit größte Internet- Auktionshaus, hat am Dienstag für das erste Quartal einen mehr als verdoppelten Gewinn mitgeteilt. Die Firma mit Sitz in San José (Kalifornien) begründete den Zuwachs mit internationalen Transaktionen und dem neuen Online-Zahlungssystem.

      Der Nettogewinn stieg auf 104,02 Millionen Dollar oder 32 Cent pro Anteil, von 47,6 Millionen Dollar oder 17 Cent je Aktie in der entsprechenden Vorjahresperiode. eBays Umsatz, der sich aus Gebühren und Provisionen für die Benutzung der Auktionsplattform zusammensetzt, stieg um 94 Prozent auf 476,5 Millionen Dollar.

      eBays Vorstandschefin Margaret Whitman sagte, mehr Kunden hätten das neue elektronische Zahlungssystem PayPal benutzt und auch die Zahl der Plattformbenutzer sei deutlich gestiegen. eBay übernahm PayPal im Oktober für 1,5 Milliarden Dollar.

      Dank der größeren Nachfrage hat eBay seine Ergebnisprognosen für die drei nächsten Quartale erhöht. Für den zweiten Abschnitt sagte das Unternehmen 33 Cent je Aktie Gewinn voraus bei 500 Millionen Dollar Umsatz.

      An der Börse stiegen eBay im vergangenen Jahr um 66 Prozent. Damit hat die Firma einen Marktwert von 28,1 Milliarden Dollar. Das ist mehr als der Wert von Sears Roebuck & Co, Amazon.com Inc und Staples Inc zusammen. Sears ist die größte Warenhauskette, Amazon ist die Nummer eins unter den Internet-Firmen und Staples ist die führende Schreibwaren-und-Bürokette.

      Der Umsatz der Auslandsplattformen in Deutschland, Großbritannien und 18 anderen Ländern stieg auf 137,5 Millionen Dollar und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. PayPal brachte es auf 93,2 Millionen Dollar Umsatz. eBay teilte weiter mit, der Umsatz im Jahr 2003 könnte auf 2,05 Milliarden Dollar steigen, 150 Millionen Dollar mehr als ursprünglich erwartet.

      Klar, jedes Unternehmen ist (Umsatz-)Steuereintreiber für das Finanzmat. Deshalb bin ich auch immer davon ausgegangen, daß auch ebay wie jeder andere Dienstleister die 16% abführt. Ich glaube ich spinne! Die haben doch tatsächlich in den vergangenen Jahren von den sowieso echt happigen Gebühren und Provisionen keine Umst. abgeführt. Wieso das denn? Warum hat das Finazmat dazu nichts gesagt? Ja wo lebe ich denn? Für mich ist mal wieder ein ganz eklatanter Fall von staatlich subventioniertem Monopolismus; und keiner hats gewust bzw. interessiert.
      Hasta La Victoria Siempre!
      Christof 8)
    • mannoman....wie ich Monopolisten hasse.
      Bei dieser Preiserhöhung wird es sich für viele nicht mehr lohnen ihre Waren anzubieten.
      Das geht dann nur noch mit Kassenschlagern die man unbedinklich mit 1 € starten lassen kann.

      Aufgrund der Mehrwertsteuereinführung haben wir die Angebotsgebühren und Provisionen neu strukturiert. Wir werden die Mehrwertsteuer jedoch nicht pauschal auf alle Gebühren umlegen. Wir haben einzelne Gebühren erhöht, gleichzeitig aber die Angebotsgebühr für Startpreise zwischen 1 Euro und 1,99 Euro unverändert gelassen. Zudem haben wir die Gebühren für Zusatzoptionen grundlegend überarbeitet


      13 Erhöhungen
      3 Senkungen (bei Zusätzen die eh keiner benutzt...Dia-Schow, XXL und Highlight)

      Naja es war ja damit zu rechnen
      Gruß
      Eric

      EDIT:

      Auszug aus n-tv Artikel:

      Kritiker meinen, die neuen Gebühren würden die Einbußen durch die EU-Steuern übersteigen. Die Anpassung sei vor allem als Reaktion auf die zunehmende Zahl der professionellen Anbieter zu werten. Analysten erwarten zunächst einen Rückgang der Verkäufe bei Einführung der neuen Gebühren. Michael van Swaaij, Vizepräsident von eBay Europe, wollte keine detaillierten Schätzungen anstellen, sagte aber, sein Unternehmen erwartet "gewisse Auswirkungen".

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Flateric ()