Seltsamer Betrug ...

    • Hmmm, da kann ich jetzt leider gar nichts zu sagen, wie sich das auf der anderen Seite verhält, wenn ich mich nicht innerhalb der Homezone aufhalte. :O

      Soviel kann ich aber sagen: Rufst Du hier die "echte" Festnetznummer an und ich habe ausgestöpselt, bekommst Du nur ein ganz normales Freizeichen.
      :whistling: Dies ist nur meine unmaßgebliche Meinung. Kann man teilen, muß man aber nicht. Gibts gratis! Ohne Kosten für Verpackung und Versand. :rolleyes:
    • Was mir noch einfällt, ich weiß, dass Skype mal eine Weiterleitung angeboten hat, Preis weiß ich jetzt nicht mehr aber 19,90 oder 29,90 Euro, man bekam dann eine Festnetznummer, die auf Skype weitergeleitet wurde, ließe sich wiederum problemlos auf ein Handy weiterleiten, aber das ist Ewigkeiten her. Vielleicht gibt es ja noch einen Anbieter für so etwas.
    • Crazymick schrieb:

      Also wenn ich jetzt die besagte Festnetznummer von ihm wähle kommt per

      Handyanruf --- der Teilnehmer ist zur Zeit nicht erreichbar ---

      Vom Festnetz versucht --- schnelles Tuten,als ob der Stecker vom Telefon draußen ist.


      Kann damit jemand was anfangen?


      Ja, das ist wie bereits erwähnt ein Handyfestnetz. Bei den Erfindern von Viag Intercom, dann O2, dann Telefonica, schimpfte sich das "Homezone". Mittlerweile hat längst jeder Anbieter irgendwas vergleichbares, oder im Zeitalter von All-Net-Flats auch schon nicht mehr.

      *alte_eule* schrieb:

      Je nach Einstellung des Handys ist der Anschluss nicht erreichbar


      Genau, so isses bei mir.

      *alte_eule* schrieb:

      Ändert aber nichts an der Tatsache, dass auch diese Handys einer festen Adresse zugeordnet sind.


      Du meinst die Rechnungsadresse. Den Standort kann man legen, wohin man will.
    • Wozu ich dann bemerken möchte, daß wer den Aufwand treibt, einen gefakten Paketschein zu erstellen und diesen auch ins System bringt, sicherlich auch ein Bankkonto hat, das nicht wirklich einem echten Personalausweis zuzuordnen ist und ebenso wird es sich mit der Rechnungsadresse fürs Handy verhalten.

      Ich würde wirklich davon ausgehen - aufgrund der Tatsache, daß sich der "Versender" jetzt totstellt - daß hier tatsächlich ein übles Spiel läuft, bei dem keinerlei echte Papiere vorhanden sind. ;(
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    • Sorry fürs weitere Abdriften, aber da würde ich gern nochmal nachhaken:

      pandarul schrieb:

      Wir driften langsam aber sicher ins theoretische ab, aber es gibt mindestens einen Anbieter, wo man eine Festnetznummer zu einer Prepaidkarte bekommt.
      Auch beim Erwerb einer Prepaidkarte legt man seinen Perso vor, so jedenfalls meine Erfahrung. Also würde ich selbst dann von einem unechten Perso ausgehen, mit dem man wohl allerhand anstellen kann. Ok, eine dritte, gar nicht involvierte Person, die eine entsprechende Karte weitergibt, wäre auch möglich.

      Crazymick, ich hab die Befürchtung, daß es nicht gut für Deine Kohle aussieht. ;(
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    • Echt? Ok, wenn das heute so ist, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. :O Meine letzte Prepaidkarte, die ich dann auch einige Jahre genutzt hab, hab ich vor rund 8 Jahren gekauft und da mußte ich den Perso vorlegen.
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    • Crazymick, hast Du denn die Kontonummer schonmal gegoogelt und dort was feststellen können? Deine Bemerkung mit den Iphones läßt ja doch die Alarmglocken klingeln. Oder hast Du die Daten schon an Schumiline weitergeleitet?

      Mit den Bildern kann ich leider nicht helfen, ich hab keine Ahnung, wie man nach Bildern suchen kann.
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    • *iiiek* Ich hab was verwechselt. *imbodenversink* :O

      Da hier aber alles
      noch derart unklar ist und es sich nur um diese eine Maschine handelt,
      werden sie noch nicht veröffentlicht.



      Ist klar.
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    • Hi

      Also ich habe vor Bezahlung soweit alles gegoogelt und nichts gefunden und auch bis jetzt noch nix gefunden,weder über den Namen die Kontonummer und jemand anderen
      der die Maschine evtl. auch gekauft hat.
      Man findet einfach nix!

      Es kann doch nicht sein das der alles so genau plant und dann nur eine Sache anbietet.
      Oder der ist so gut und hat viele Namen und Konten,was aber immernoch nicht den ganzen getätigten Aufwand für meine Sache erklärt.


      Bin mir ja mittlerweile sicher das es ne Abzocke war aber allesveinfach seltsam.

      Gruß micha
    • Kerstin66 schrieb:

      Meine letzte Prepaidkarte, die ich dann auch einige Jahre genutzt hab, hab ich vor rund 8 Jahren gekauft und da mußte ich den Perso vorlegen.


      In der Theorie sind die Daten desjenigen, der sich eine Prepaid holt, zu erheben. In der Praxis...

      Ansonsten kauft man eine bei eBay mit nem Fake und zahlt bar bei Abholung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von pandarul ()

    • Panda, ich denke, mir fehlt es an krimineller Phantasie, um mich da wirklich reindenken zu können. (Womit ich um Himmels Willen keinem hier Postenden unterstellen will, daß er diese hat!)


      Bin mir ja mittlerweile sicher das es ne Abzocke war aber allesveinfach seltsam.



      Allerdings. Sehr seltsam. Wenn da ein Ding gedreht wird, werden nach und nach noch mehr Leute anfangen zu suchen. Möglich, daß sich der ein oder andere auch durch diese Packstationgeschichte länger hinhalten läßt. Für eine Aktion allein erscheint mir das Ganze dann doch arg aufwendig. ?(
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    • *alte_eule* schrieb:

      vanvog schrieb:

      Kann mir jemand das mit der Festnetznummer erklären?


      Zu einer Festnetznummer gehört eine bestimmte Wohnung, ein Haus. Da muss jemand leben und die Telefonrechnungen zahlen.

      Nein!

      Bei zahlreichen VoIP-Anbietern, beispielsweise sipgate, muss man bei der Anmeldung zwar eine Anschrift angeben, diese wird aber ebenso wie bei einer iBäh-Anmeldung nicht wirklich überprüft. (Angeblich soll es aber Stichproben geben ...)

      In Deutschland kann man sich dann aus einem bestimmten zur Ortsvorwahl passenden Rufnummernvorrat eine Nummer aussuchen. *)

      Wenn man — um beim Beispiel sipgate zu bleiben — den "free"-Account auswählt, fließt auch erst einmal kein Geld, da es sich um einen Prepaid-Account handelt und man nur für den Fall ausgehender Anrufe (außer zu anderen sipgate-Rufnummern!) Kosten verursacht.

      Kurz gesagt: Bei Anmeldung unter fiktivem Namen mit ebenso fiktiver Anschrift in Kleinkleckersdorf bekommt der Anmeldende eine Rufnummer mit einer Kleinkleckersdorfer Ortsvorwahl und hat somit die vertrauensbildende "Festnetz"-Rufnummer, unter der er weltweit per VoIP angerufen werden kann.

      *) In Österreich beispielsweise haben alle VoIP-Rufnummern eine einheitliche "0720"-Vorwahl, so dass eine ortsgebundene Rufnummer auf diesem Wege auch nicht vorgetäuscht werden kann. In der Schweiz (beispielsweise über sipcall) bekommt man hingegen wieder eine "Orts-"Rufnummer.
      Früher musste man den Müll im Wald vergraben. Heutzutage gibt's ja zum Glück ebay.
      Früher musste man sein Geld selbst verbrennen. Heutzutage gibt's ja zum Glück PayPal.

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