Also ich muß beim Bestellen nie ein "Konto" (was für eins?) anlegen.

Was genau unterscheidet denn in der Abwicklung Amazahl von PayPal? Ich nehme an, bei beiden muß man sich mit Nutzerkennung und Kennwort im Laufe des Bestellvorgangs einloggen.

Man sollte also als Shopbetreiber künftig nicht nur die Zahlarten Überweisung, Kreditkarte und PayPal anbieten, sondern auch noch auf Amazon Payments erweitern oder wie soll ich deine Empfehlung verstehen?

Wenn ich vor/beim Auschecken einen Account eröffnen muß, dann ist es egal, womit ich zahlen kann. Diese Verpflichtung begegnet einem am Anfang des Checkouts, die Zahlung hingegen ist der letzte Schritt. Solche Shops sind nach meiner Erfahrung übrigens in der Minderheit, schon einfach, weil da niemand bestellt.

Eine Adresse für die Lieferung anzugeben, verwechselst du hoffentlich nicht damit.

Wie kommst du darauf, daß der VK deine Daten nicht speichert? Dazu ist der rechtlich verpflichtet, zumindest was deine Stammdaten (Name, Rechnungs- und Lieferadresse) anbelangt. Wie kommst du darauf, er würde diese Daten, ohne die er dich gar nicht beliefern könnte, nicht von Amazon erhalten?

Falls es dir um den automatischen Eintrag einer Lieferadresse geht, den kannst du - je nach Umsetzung der Anbindung an die API - bei PayPal auch haben.

Also; was genau unterscheidet den Ablauf mit Amazon Payments denn nun von anderen Bezahlverfahren, außer, daß Amazon dadurch weiß, welche Produkte du wo und zu welchem Preis kaufst, sprich, was sie selbst ins Programm nehmen müssen und welche Werbung sie dir zu schalten haben, damit du deine zukünftigen Umsätze dort machst und nicht mehr im Shop deines Vertrauens?

Sag mal willst du uns eigentlich verarschen?

@Pandarul, achte bitte auf deine Wortwahl.

Naja, es ist das übliche "mit 2 Klicks bezahlen". Wenn man das als Vorteil betrachtet, ist es sicher genauso (un-)brauchbar wie PayPal, google checkout (heißt das noch so?) und zig andere Varianten.

Ich nehme an Amazon bucht vom Bankkonto ab? Dann ist jedenfalls aus Käufersicht erstmal wenig einzuwenden. Verkäufer dürften nicht weniger gegängelt sein als bei PayPal, mit dem angesprochenen Unterschied, daß Amazon Mitbewerber ist. Wer das freiwillig anbietet, ist m.E. mit dem Klammerbeutel gepudert; bei Lidl läßt die Zahlungen seiner Kunden ja auch nicht von Aldi abwickeln...

man nimmt Gast und dann wird gefragt: Daten "sinngemäß einpflegen" oder per amazon payments übertragen und bezahlen

Ja, also sparst du dir das Eintippen. Das kannste genausogut haben, wenn du die "mit Facebook anmelden"-Funktion benutzt. Die ist natürlich noch bescheuerter, was das weggeben deines Kaufverhaltens und deiner Sozialsphäre anbelangt.

Ich sehe ja ein, daß ihr hier neuerdings etwas genauer hinsehen wollt, aber das ist nun wirklich ein Ausdruck, der hier (laut Forensuche) ständig verwendet wird. Im Sinne von "tisch uns hier keine Geschichten auf". Auch mal mit dem Zusatz, das doch bitte geschickter anzustellen *hint*, *hint*. /OT

Was Panda in seiner unverblümt direkten Art damit sagen will ist - zumindest wie ich ihn erweitert verstanden habe - du verlierst mit deiner Methode, bevorzugt den simpelsten Weg der Knöpfchenklickerei zu nutzen mindestens mittelfristig den Überblick, wer über deine Daten verfügt oder darauf Zugriff hat.

Alternativ kannst du einen Facebook-Account mit sämtlichen Realdaten anlegen und deinen Lebenslauf als Tagebuch posten.
Würdest du das auch tun?


Edit:
Panda,
ja, wir möchten verstärkt darauf achten. Außerdem wissen wir, du kannst das!

Beschränkt sich der Informationsgehalt dieses Threads also darauf, dass OHV heute ein freudiges Erlebnis hatte, weil er 2,3 Klicks weniger tätigte
Sicherheit, wirtschaftliche Effizienz (auch für den VK) spielen bei diesem Jubel gar keine oder nur eine untergeordnete Rolle?

Das Problem ist, daß die einen selber Verkäufer sind und die anderen sich über Werbung finanzieren; beide machen dafür grandios Big Data und fressen alles und jeden, der ihnen in die Quere kommt.

Mit Amazon bezahlen ist aus Käufersicht erstmal unproblematisch, kann aber, wenn es sich durchsetzt, langfristig negative Auswirkungen (Monopol, Shopsterben) haben. Sich irgendwo mit seiner Facebookkennung einzuloggen halte ich hingegen wirklich für komplett bescheuert.

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Ich würde bei den Zahlungssystemen mit fraglichem Nutzen PayPal tatsächlich für den harmlosesten Teilnehmer halten, weil die ihr Geld weder mit dem einen noch mit dem anderen verdienen. Die pressen auf gute alte Gentleman-Art direkt einen Zehnten von ihren Opfern ab, und die wiederum lassen das die Zielgruppe einfach über höhere Preise bezahlen.

Am liebsten ist mir natürlich, wenn direkt Bankeinzug angeboten wird, aber das machen ja nicht sooo viele Händler.

Das geht aber auch mit PayPal, Google-Wallet oder dieser altmodischen Überweisung und hat nichts mit der Amazon zu tun. Das Problem sind hier mal wieder die Shops, die das auch welchen Gründen auch immer, kaum davon abzubringen sind das sich jeder Kunde einen Acc anlegen soll.

Dafür darfst du fast immer klassisch per Überweisung zahlen. Einem Händler, dem ich so weit nicht vertraue, schmeiße ich mein Geld ohnehin nicht in den Rachen.

Also, wenn ich Amazon Payments anbieten möchte, dann brauche ich bei Ama ein VK-Konto, ob ich auch zwangsläufig dort Ware anbieten muss, das weiß ich nicht.
Mir schwirrt da aber so einiges im Kopf herum.......z.B. das mit der Preisparität, deren Durchsetzung Ama nun nicht gelungen ist. Kam das zufällig zeitgleich mit der Einführung von Amazon Payments?
Edit: Panda, Amazon Payments nimmt wohl von den VK die gleichen Gebühren wie PayPal

Ja, d'accord.

Es gibt aber noch das Zeitelement. Aus diesem (nur aus diesem!) Grund bestelle ich bei "meinem" Shop hin und wieder per PayPal. Obwohl ich generell versuche, nichts dringendes im Internet zu kaufen.

Da müssen wir wirklich aber zwischen "Amazon Payments" und "Login by amazon" unterscheiden.

Login by Amazon Doch Facebook ist komplett unsinnig (außer für Schwachmaten, die zu faul sind ihre Daten einzutippen und denen egal ist, was Facebook sammelt)

Amazon ist ein anderes Kaliber: Login by Amazon impliziert eine Geschäftsverbindung. Somit gaukelt es vielen Personen
eine nicht gegebene Sicherheit. Gut für ehrliche kleine Shops - es könnte den Umsatz steigern...gut aber auch für Betrüger, die Login by Amazon faken.

login.amazon.com/

thenextweb.com/insider/2013/05…h-their-existing-account/

blog.pooliestudios.com/login-m…erfekt-fuer-online-shops/


Amazon payments:

So wie Panda sagt

(Zitierfenster von Panda wurde verschluckt)
"Dann ist jedenfalls aus Käufersicht erstmal wenig einzuwenden. Verkäufer dürften nicht weniger gegängelt sein als bei PayPal, mit dem angesprochenen Unterschied, daß Amazon Mitbewerber ist"

Es wird aber auch Zahlungsausfallschutz geboten. Es steht allerdings nicht wirklich viel zu diesem "Verkäuferschutz" der dem Packet kostenlos dazugehört.

https://payments.amazon.de/business

[url]http://amazonpayments.s3.amazonaws.com/documents/Getting_Started_Guide_DE.pdf

amazonpayments.s3.amazonaws.co…on_Managing_Orders_DE.pdf

payments.amazon.de/business/api-integration