bekam heute ne Mail, die mich zum Nachdenken anregte.
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Ob da was dran ist? Oder ist das nur Wunschdenken.
Denn wenn das stimmt ist Putin bald nicht mehr Herr im Haus.
wünschenwertt wäre es.
Online-Nachrichten24 return@drei.nachrichtenzentrale24.comDer russische Innenminister könnte schon bald zurücktreten. Denn im Kreml tobt
ein Machtkampf zwischen verschiedenen Fraktionen, die das Innenministerium unter
ihre Kontrolle bringen wollen. Das Ministerium ist eine der einflussreichsten
und mächtigsten Institutionen des Landes.<br />
<br />
Die russischen Medien berichten über einen möglichen Rücktritt des russischen
Innenministers Wladimir Kolokoltsew. Denn nach Angaben des privaten
US-Geheimdiensts Stratfor tobt im Kreml ein Machtkampf zwischen verschiedenen
konkurrierenden Cliquen.<br />
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Der Westen spekuliert seit einiger Zeit mit dem Sturz Putins. Die Sanktionen
könnten dazu beitragen, dass die Position Putins wegen der sich
verschlechternden Wirtschaftslage gefährdet wird.<br />
<br />
Putin selbst hält den rapide sinkenden Ãlpreis für eine Gefahr. Die Russen
wollen jedoch mit einer Erhöhung der Währungsreserven gegensteuern.<br />
<br />
Doch Stratfor will eine andere Kampfzone ausgemacht haben: Es geht um das
wichtige Innenministerium, dem auch die Polizei unterstellt ist.<br />
<br />
Das Innenministerium ist eines der mächtigsten Ministerien des Landes und ist
deshalb heiss umkämpft. Es ist ein wichtiges Werkzeug für alle jene, die in
Russland politische Macht für sich verbuchen wollen. Das Innenministerium
stellt einen wesentlichen Teil des innenpolitischen Ãberwachungsapparats des
Landes bereit.<br />
<br />
Der Pressesprecher des russischen Präsident, Dimitri Peskow, hat die Gerüchte
über Machtkämpfe im Kreml bisher weder bestätigt noch dementiert.<br />
<br />
Auf der technischen Ebene gehört Kolokoltsew zu den besseren Innenministern der
russischen Geschichte. So argumentiert zumindest Stratfor. Seine Reformen der
Polizei und der Sicherheitskräfte des Innern wurden in der Ãffentlichkeit
hochgelobt. Zu den Sicherheitskräften des Innern gehören paramilitärische
Einheiten mit einer Truppenstärke von 200.000 Personen. Diese Paramilitärs
sind die am besten ausgebildeten und ausgestatteten Sicherheitsbeamten
Russlands, berichtet Stratfor. Sie verfügen über Kampferfahrung und waren
sowohl im Nordkaukasus als auch in Tschetschenien tätig.<br />
<br />
Traditionell gesehen untersteht das Innenministerium den Geheimdiensten und es
gibt auch eine Reihe von Verzahnungen. Während der zaristischen Ãra
kontrollierte das Ministerium die Gendarmerie und die Geheimpolizei. In der
frühen Sowjetzeit war Felix Dserschinski der erste Innenminister und
gleichzeitig der Chef der Geheimpolizei Tscheka. Die Tscheka ist der Vorläufer
des KGB und auch die Gründung dieser gefürchteten Einheit geht auf
Dserschinski zurück.<br />
<br />
Der Inlandsgeheimdienst FSB hat die Einheiten des Innenministeriums immer als
seinen bewaffneten Arm angesehen. Der FSB hat sich niemals auf das russische
Militär verlassen, zumal das Militär unter der Aufsicht und dem Einfluss
verschiedener Fraktionen steht, die untereinander konkurrieren.<br />
<br />
So war Ex-Innenminister Raschid Nurgalijew ein führender FSB-Beamter, bevor er
Innenminister wurde. Er führte das Ministerium aus einer reinen politischen
Motivation heraus und entwickelte keine innere Sicherheits-Strategie.<br />
<br />
Doch Kolokoltsew war vor seinem Amt als Innenminister als Chef der Polizei in
Moskau tätig. Er wurde als Technokrat angesehen, der mit den internen
Machtkämpfen im Kreml nichts zu hatte. Seine Abhängigkeit zum FSB ist im
Gegensatz zu Nurgalijew sehr gering.<br />
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Als Kolokoltsews Nachfolger wird Viktor Zolotow gehandelt. Zolotow gilt wiederum
als Gefolgsmann Putins und war zuvor Chef des Föderalen Sicherheitsdiensts
(FSO). Der FSO ist direkt für den Schutz des russischen Präsidenten
zuständig. Zolotow steht nicht in Verbindung zu den Sicherheitskreisen des
Kremls. Seine einzige Anlaufstelle ist Putin.<br />
<br />
Sollte er tatsächlich Innenminister werden, müsste sich der Präsident auf
einen Machtkampf mit dem FSB einstellen, was unter anderem seine Popularität
untergraben könnte. Putin müsste sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er
seinen Laden nicht im Griff hat. Denn der FSB will wieder die Macht über das
Innenministerium erlangen und wird sich nicht so leicht geschlagen geben.<br />
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Ob da was dran ist? Oder ist das nur Wunschdenken.
Denn wenn das stimmt ist Putin bald nicht mehr Herr im Haus.
wünschenwertt wäre es.
Solange das vermeintliche Recht Einzelner zum Unrecht für Andere wird gibt es keine Gerechtigkeit. myself
Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.
Das was ich hier sage ist keine Rechtsberatung, sondern stellt meine persönliche Meinung dar und kann zu neuen Denkansätzen beitragen, auch wenn es "rechtlich" nicht immer einwandfrei erscheint.