Meiner Meinung nach mangelhafte Artikelbeschreibung

    • Annefrid schrieb:

      Möglich dass dat XXL Webetikett auch kleiner war, dat muß unbedingt noch ausführlich ausdiskutiert/ausgemessen werden



      Das hat zunächst mal Garnichts mit der GRösse des Etiketts zu tun....

      Kucken wir doch mal, welche Gründe es geben könnte, das Grössenetikett herauszuschneiden....



      "Schämen" weil im Restaurant jemand die Grösse sehen könnte? Ich sags mal so: wer an meinen Klamotten rumfummelt um das INNEN angebrachte Grössenetikett zu suchen, bekommt den Wagenheber in den Kofferraum (auf gut Deutsch: den tret ich in den Hintern...). Und wenn ein Unbekannter das heimlich macht, ists eh egal. Ein Bekannter kennt mich ja... der sieht das auch so.

      Und mal ehrlich (jetzt kommt eine Übetreibung): wenn am Kleiderhaken ein Zirkuszelt hängt, kann man sich den Träger dieses Stückes schlecht im Hamsterkäfig vorstellen....



      Dann das "kratzen beim Tragen"... ääähh..... ich bestelle ein Kleidungsstück und bevor ich das anziehe schneide ich das Grössenetikett raus? Obwohl ich das garnicht tragen will? Wir erinnern uns: NEU, UNGETRAGEN.... so wurde es beschrieben. Also kann VK garnicht festgestellt haben dass es kratzt. Und bei solchen Juppen zieht man allgemein noch irgendwas unter dem Ding an... dann kratzt das Etikett garnicht. Wenn ich im Winter natürlich meine, mit nem dünnen Hemdchen oder ganz ohne unter der Jacke rumzulaufen, könnte es sein. Aber war ja wohl garnicht gewollt in diesem Fall - ist ja ungetargen das Ding. Hat also noch nicht einmal "Draussenluft" geschnuppert....



      Verkaufsförderung kommt da schon besser hin: für "dünne" oder schlankere Leute ist das Angebot an Kleidung eben grösser, auch in der Bucht. Und eine grössere Grösse hat da schon eben auch grössere Chancen einen höheren Auktionspreis zu erzielen. Also macht man aus der Ponydecke eben (Vorsicht: wieder übertrieben) ein Elefantenzelt....
    • Wir bewegen uns langsam echt im Reich der Spekulationen hinsichtlich der Motivation der VK.

      Aber Monza,

      da schneidet jemand ein Etikett raus, bevor er/sie es trägt. Ja, natürlich macht man das in solchen Fällen. Im Laden mit T-Shirt probiert. Es passte.
      Zuhause angekommen wird das Etikett zusammen mit den Preisschildern entfernt, weil man das immer so macht, damit es hinterher nicht vergessen wird.
      Dann ist es Winter, Frau trägt einen dicken Pulli drunter - zu klein.

      Ich setz sogar noch einen drauf. Diese VK wäscht ihre neuen Kleidungsstücke offenbar nicht, die schon zig (ungewaschene) Leute vor ihr anprobiert und sie nicht gekauft haben, ehe sie sie ausführt. *iiiihhhh*
    • *alte_eule* schrieb:

      Ich setz sogar noch einen drauf. Diese VK wäscht ihre neuen Kleidungsstücke offenbar nicht, die schon zig (ungewaschene) Leute vor ihr anprobiert und sie nicht gekauft haben, ehe sie sie ausführt. *iiiihhhh*
      Bitte nich Eule :love: einige nehmen "ungewaschen" als Stichwort für neue Ideen :evil:

      ein paar Beiträge später war der Mantel innen dann auch noch dreckig 8|

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    • *alte_eule* schrieb:

      Im Laden mit T-Shirt probiert. Es passte.

      *alte_eule* schrieb:

      Dann ist es Winter, Frau trägt einen dicken Pulli drunter - zu klein.


      Tjaaaa..... da bin ich jetzt wirklich mal kackenfrech..... wenn man also feststellt, dass dieses XXL garkein "normales" XXL ist sondern ziemlich winzig ausfällt, sollte man dann doch in der Auktion zumindest beischreiben "fällt aber kleiner aus.." Nö.. da steht XXL und nicht "Kuhyo-XXL" oder "Zwergen-XXL" oder sowas.....
    • Also auf Grössenangaben muss man sich schon halbwegs verlassen können.... dass es Unterschiede gibt z.B. wegen des Schnitts, kein Problem. dafür gibt's Umkleide-/Anprobierkabinen....

      Aber dass es eklatante Unterschiede in der Grössenangabe gibt, halte ich mal für ein Gerücht....

      Und wenn sich ein K auf die Interpretationstabellen von Wiki verlässt....:

      de.wikipedia.org/wiki/Konfektionsgr%C3%B6%C3%9Fe



      entspräche XXL 52-54 und nicht um 42 rum. Das wäre dann M.....
    • Es gibt diese Größenfolge in den unterschiedlichsten Varianten
      und auch wenn die Größen XS-bis L meistens tatsächlich 34- bis 44-46
      entsprechen, sieht es ab XL schon wesentlich bunter bis abenteuerlich aus und das
      liegt zum einen an den Präferenzen der Hersteller in Bezug auf ihre Zielgruppe, zum anderen
      aber auch an den Produktionsländern und deren Maßvorgaben und Vorstellungen.
      Bei sehr vielen gängigen Marken ist XL 42-44 bis 44-46, und XXL 46, manchmal auch 46-48. Das ganze
      kann aber auch noch mindestens eine Größe kleiner ausfallen.

      Hersteller, die auch eine üppig gebautere Kundschaft ansprechen, verkaufen XL-Größen so, wie es laut gängigen
      Größentabellen sein soll und XXL ist da tatsächlich 52-54, das ist aber keineswegs die Norm.
      Einigermaßen verlässlich sind -auch wenn es selbst da starke Abweichungen gibt- lediglich deutsche Einzelgrößen.

      Entspräche die Khujo-Jacke wirklich der Größe XXL, also 52-54 wäre sie übrigens auch wesentlich größer als
      die Jack-Wolfskin-Jacke in Größe XXL, denn die entspricht meines Wissens etwa 46-48, 48, maximal 48-50.

      Da das alles Dinge sind, die nicht jeder wissen kann (aber besser jeder wissen sollte, der sich online Kleidung bestellt
      oder welche verkauft) ist es einfach ein Glücksfall, wenn so ein Kleidungsstück, gekauft in XL oder XXL ohne nähere Informationen
      richtig passt, es sei denn, man ist mit der Marke und ihren jeweiligen Größen vertraut.
    • Und wenn ein Kleidungsstück als neu und ungetragen deklariert wird, dann
      heißt das auch, dass nichts, was fest angenäht war, entfernt wurde, zumindest
      dürfte das nicht unerwähnt bleiben. Es ist auf jeden Fall ein Mangel, der den Widerverkaufswert
      beeinträchtigen kann (aber nicht muss).
      Dabei ist völlig gleichgültig, ob es sich um ein entferntes, Label-, Wäsche- oder Größenschild
      handelt, da gibt es keine allgemeingültigen Wichtigkeits-Charts, für den einen sind
      Pflegehinweise unerlässlich, der andere will nur Marke und wieder einer möchte vor
      allem die Größe tragen, die er gern für seine hält.
      Neu ohne Etikett heisst jedenfalls nicht, dass eines dieser festen Schildchen fehlen darf, sondern
      eben nur all das, was man in der Regel nach dem Einkauf entfernt.
      Trotzdem sehe ich hier eine unglückliche Kombination verschiedener Komponenten, die mir
      für einen Rechtsstreit (ist ja nun auch glücklicherweise hinfällig) nicht sonderlich günstig erscheinen.
      Den ich auch als kleinmütiger und überflüssiger erachten würde, als eine negative Bewertung, die die Verkäuferin
      -wenn auch im günstigsten Fall nicht für ihre Unwissenheit,- zumindest aber für ihre plumpe Frechheit in der Kommunikation einfach verdient hat.
    • ich setz mal einen interessanten Link wegen der unterschiedlichen Grössenangaben ein:

      amica.de/mode/kleidergroessen/…ergroessen_aid_11273.html



      incl. einiger vergleichenden Tabellen....



      daraus ziehe ich den Schluss, dass eine in Deutschland verkaufte XXL-Grösse deutschen Normen entsprechen muss. Ist eine "ausländische" XXL-Grösse mit dem Kleidungsstück verbunden/gemeint, muss das angegeben werden, weil es eben NICHT der deutschen Norm entspricht.

      Wo also wurde das Ding ursprünglich gekauft?
    • Ja natürlich.
      Künftig fordere ich Herkunftsnachweis, Beweggrund des Kaufs und ggf. Zolldeklaration an.
      Keine schlechte Idee.
      Maßgeblich, ob mir das Klamöttchen aber passt, sind nun einmal die Maße, die es zu erfragen gilt, falls nicht angegeben.
      Nicht die der Trägerin, sondern die des Klamöttchens. Sonst passt es u. U. nicht, ob mit Schnippel oder ohne.
    • Mirabella Neumann schrieb:

      Ja natürlich.
      Künftig fordere ich Herkunftsnachweis, Beweggrund des Kaufs und ggf. Zolldeklaration an.
      Keine schlechte Idee.
      Maßgeblich, ob mir das Klamöttchen aber passt, sind nun einmal die Maße, die es zu erfragen gilt, falls nicht angegeben.
      Nicht die der Trägerin, sondern die des Klamöttchens. Sonst passt es u. U. nicht, ob mit Schnippel oder ohne.



      was ein Schiet.... hier geht es um VON DER NORMGRÖSSE abweichende Angaben... wozu hat's denn eigentlich NORMGRÖSSEN, an denen man sich orientiert, wenn du glaubst dass sowas Blödsinn und unnötig ist, anzugeben wenns abweicht?

      Dann kannste das Onlinegeschäft ja sofort in die Tonne treten. Bzw. darfst dich nicht wundern, wenn soviele Klamotten zurückgesendet werden weil sie nicht passen. Da wäre Willkür Tür und Tor geöffnet. Bösartigerweise könnte man sagen: einer Kundin, die für sich eine Ponydecke bestellt (um bei meinem obigen Schreibstil zu bleiben), schickste ein Zirkuszelt und verweigerst die Rücknahme mit der Ausrede "es gibt eben unterschiedliche Grössenangaben"..... Mal sehen wie lange du ungeschoren am Markt bestehen würdest....