Ich habe in solchen Fällen den Verkäufer angeschrieben und mir die Versandkosten mailen lassen.

Ich neige zu "Frage an den Verkäufer" oder noch einfacher: auf den ebay-Namen klicken und dann notfalls auswählen "steht nicht mit einem Artikel in Verbindung". Oder einfach "Sonstiges" nehmen.

Oder Du geduldest dich noch eine halbe Ewigkeit, unbestätigten Gerüchten zufolge soll es irgendwann möglich sein, den Verkäufer zu kontaktieren ohne einen Fall aufzumachen.

Alternative: Du ärgerst den VK jetzt mal wirklich, gehst in die Kaufabwicklung, ziehst die komplett durch und dann wird dir ebay schon sagen, welchen Betrag Du mit Betrügers Liebling (vulgo: Paypal) in die USA schiessen musst. Wenn dem VK das nicht ausreicht, muss er eben zukünftig ordentlich einstellen. BTW: Du kannst ihm die Frage nach den VSK auch in der Kaufabwicklung stellen. Da hast Du 500 Zeichen Platz. Bekommt er eben zwei Zahlungen.

Meines Wissens ging "sonstiges" unfallfrei durch.
"Versand" öffnet auf jeden Fall einen Fall.

@ pewebe
Bei einem Gewerblichen mit hinterlegter Addy kein Problem. Sofern die greifbar ist, würde ich immer die Mail nehmen.
Aber auch schon bei einer Frage zu einem anderen - nicht gekauften - Artikel meines VK, um diesem Hokuspokus zu entgehen, hat mich das System schon mal auf dieses Formular umgeleitet.

Godot,

geh zur Sicherheit vorab nochmal in deinen Spamfilter und sieh nach, ob du nicht schon eine Versankostenmitteilung hast.

Nach Allem, was ich gelesen und gehört habe, ist als "Faustregel" immer richtig "sonstiges" zu wählen, wenn man dem Anderen sicher Ärger ersparen will.
Egal ob als "Frage" oder in der Kaufabwicklung. Was drüber steht, ist ja erst mal egal, wenn man nur mit seinem eigenen Vertragspartner "reden" will.

Zusätzlich ist es so, dass man (sollte es dann später doch noch richtigen Ärger geben) nicht beliebig viele "Fälle" eröffnen kann. Ist also auch deshalb blöd, wenn man schon einen "Fall" (aus Versehen) eröffnet, wenn noch gar nichts "passiert" ist

Ich wäre in dem Fall ja lediglich auf "Jetzt bezahlen" und dann dort auf "Gesamtbetrag anfordern" gegangen... Dann hätte der Verkäufer auch ne freundliche Aufforderung erhalten, die Versandkosten für deine angegebene Lieferadresse anzugeben... Oder hab ich was verpasst, und das geht neuerdings nicht mehr?

Das mag schon gehen, Laurynn Aber, weißt Du...so als Käufer, der dem Verkäufer nichts schlechtes will....Man will halt so vorsichtig wie möglich sein Letztendlich weiß keine Sau genau, wie welches drücken auf welchen Knopf wem ungewollt ein Leid zufügen kann.

Die Frage, warum das so ist...sollte (tut es aber wahrscheinlich nicht) die Plattform interessieren.

Aber, wenn man mal normalmenschlich (also außerhalb des ebay-Horizonts) denkt..und gut sein und handeln will, fair,....allein, dass es diesen Thread hier geben muss...zeigt das riesige Problem.
Die Verkäufer baden es am "eigenen Leib" aus, aber mittlerweile häufen sich halt auch schon die mitleidenden Käufer, die ihrem Vertragspartner nichts schlechtes wollen und deshalb sehr unsicher werden.....skurril

Na ja, das mit dem Gesamtbetrag anfordern und senden funktioniert schon. Nur kommt die Sendung nicht immer an.......soll heißen, beim VK wird alles richtig angezeigt, beim K zeigt sich ein sinnloses Durcheinander in der Kaufabwicklung. Und der K reagiert vollkommen richtig, er fordert den VK auf, die Sache in Ordnung zu bringen.

Aber das ist schon wieder OT.........gut ist, dass es solche K wie TE gibt.

vielleicht hat der bei einigen Artikeln eben keine Versandkosten angegeben und nun macht sich Ebay dran und sagt: das darf man nicht zusammentun?

Oder hat der Vk bei bestimmten Artikeln seiner Kundschaft andere Auflagen auferlegt`?

jedenfalls musst du nun den Käufer wohl anderweitig anpiepen Ist der nicht über seine Adresse zu finden - externe Website?

Tja, wie Du lesen kannst gibt es das wohl unter bestimmten Umständen nicht mehr. Ich wäre mit irgendwelchen Funktionen bei ebay sowieso sehr vorsichtig. Ich habe kürzlich einem Käufer auch nochmal über die Kaufabwicklung die Zahlungsinfos geschickt.

Die Mail hatte den Betreff "Erinnerung: Ihre Rechnung für eBay-Käufe: [artikelname]" und begann mit den Worten

-----------------------------------------------------------------
Zahlungsinformationen
-----------------------------------------------------------------

Hallo [käufername],

Dies ist eine Zahlungserinnerung. Vielen Dank für Ihren Kauf. Der
Gesamtbetrag für den folgenden Artikel beläuft sich auf:EUR 3491,12

Nein, das ist eben keine Zahlungserinnerung. Das ist ganz einfach das, was verschickt wird, wenn der Verkäufer in der Kaufabwicklung auf den Link Zahlungsinfos senden klickt, weil er dem Käufer die korrekten Versandkosten mit übermitteln möchte. Schon aus dem Grund kann man jedem Käufer oder Verkäufer nur raten, um diese Murksfunktionen dieser unzuverlässigen Ranzbude namens ebay einen Riesenbogen zu machen. Du weisst echt nie, was dabei rauskommt. Aber wenigstens hat das keinen "Fall" eröffnet. Wegen Zahlungsverzug, Zahlungsgetrödel oder ZahlungsGenichtzahlendemKaufzahlerNichtmacher (oder wie auch immer ebay das nennen will)

Also egal, was man über ebay macht: immer eine Kontrollnachricht schicken lassen oder wenigstens selber dokumentieren, was man da denn so auf dem Bildschirm hatte. Denn man weiss auch nie, welche Informationen man später vielleicht noch mal braucht, die aber von ebay dann nicht mehr angezeigt werden. ebay ist schon seit Jahren als Vertragspartner ganz einfach nicht mehr vertrauenswürdig und nur mit allergrößtem Misstrauen und auch dann nur mit der Kneifzange anzufassen. Der Laden lügt dir doch auf der einen Seite das Vesper in den Rucksack, das er dir auf der anderen Seite aus der Tasche schwindelt.


Fast. Steht ja da, was los ist. Der Verkäufer hat da keine Versandkosten angegeben und ebay weigert sich nun, den Artikel zu fakturieren, weil keine Versandkosten da sind - und dann natürlich auch keine Versandkostenprovision abzugreifen geht. Und natürlich kann ebay dann auch nicht diese internationale Vollabwickung integrieren. Paypal würde auch um den Teil der Provisionen behumst, die eventuell anderweiitg gezahlt werden. Oder was sonst noch der Fall ist. Vermutlich muss dieser Verkäufer jetzt die (von mir oben angesprochene) Zahlungserinnerung über ebay auslösen, da kann er auch direkt modifizierte Versandarten und Versandkosten angeben.

Genau diesen Unsinn wie bei TE hat unser K auch angezeigt bekommen, trotz Zahlungsinfo. Die Klärung per Direktmail ist schon richtig.

Ich hab den wichtigen Teil in dem Zitat mal markiert... Das ist nämlich ein Link, über den man genau das machen kann: Den Gesamtbetrag anfordern...

Übersetzt heißt das soviel wie: Den Verkäufer darum bitten, die Versandkosten zu der angegebenen Lieferadresse hinzufügen...

So einen bodenlosen Unsinn können auch nur Leute verzapfen, denen ausser der eigenen Heimatländereien die gesamte Restwelt am Kofferraum vorbeigeht. Fällt unter die gleiche Kategorie wie dieser gesamte "Falleröffnungs"-Blödsinn.

Ändern sie ihre Adresse.... klar, ich zieh um nur weil ich was kaufen will. Oder ich verzichte auf den Krempel.... nur weil die Ebay-"Führungskräfte" intelligent wie zwei Quadratmeter altes Laminat sind....

Wenn Option 1 nicht in Frage kommt, dann wähle Option 2... Wenn der Verkäufer keine Versandkosten für deine Lieferadresse angegeben hat, und du keine Lieferadresse hast, für die Versandkosten angegeben sind, dann fordere die Versandkosten für deine Lieferadresse an... Ich verstehe nicht, was daran so verwerflich sein soll..

Kenne ich von den Amis nur so.
Ich musste immer die Versandkosten anfragen. Habe ich aber regelmäßig vor dem Kauf gemacht.
Ich kenne deren Versandkosten-System nicht. Vielleicht würden sie ja irre, würden sie für ganz Europa einzeln die VSK hinterlegen.