Ich weiß nicht, wie bitter es für die EU insgesamt wird. Für Griechenland wird es aber mit Sicherheit übel, bestehen die griechischen Euro-Schulden doch fort, auch wenn sie sagen, dass sie die Drachme wieder einführen und aus der EU austreten.
Einfach zu sagen, "Wir zahlen nichts zurück", funktioniert nicht; da könnte es durchaus passieren, dass das Schulschiff der griechischen Marine gepfändet wird, wenn es mal irgendwann in Hamburg anlegt.
Es existiert einfach kein geordnetes Insolvenzverfahren auf staatlicher Ebene. Sowas auszuarbeiten wäre eigentlich mal eine Sache für die UN.
Wenn Griechenland auf eigene Faust den Verpflichtungen nicht mehr nachkommt, ist es jedenfalls vom Kapitalmarkt komplett abgeschnitten. Sämtliche Banken werden pleite gehen, offizielle Währung wird die Drachme, Schattenwährung der Euro; da die Griechen der Drachme nicht vertrauen werden, wird zunächst die in Euro bezahlte Schwarzarbeit richtig aufblühen. Wer die Drachme gar nicht vermeiden kann, wird zumindest schnell versuchen, das in Euro umzuwandeln, die große Inflation ist vorprogrammiert. Mit Marktwirtschaftlichen Instrumenten wäre die Regierung man hier am Ende, damit kann man das Land nicht am Ausbluten hindern. Es wird daher Ausreiseverbote bzw. eine neue Mauer geben, der Besitz von westlichen Währungen wird verboten. Devisen gibt's aus dem Zwangsumtausch der Touristen; Griechenland wird zum neuen Kuba.
Aber das könnte ja durchaus das erstrebenswerte Ziel einer sozialistischen Regierung sein, oder?
Einfach zu sagen, "Wir zahlen nichts zurück", funktioniert nicht; da könnte es durchaus passieren, dass das Schulschiff der griechischen Marine gepfändet wird, wenn es mal irgendwann in Hamburg anlegt.
Es existiert einfach kein geordnetes Insolvenzverfahren auf staatlicher Ebene. Sowas auszuarbeiten wäre eigentlich mal eine Sache für die UN.
Wenn Griechenland auf eigene Faust den Verpflichtungen nicht mehr nachkommt, ist es jedenfalls vom Kapitalmarkt komplett abgeschnitten. Sämtliche Banken werden pleite gehen, offizielle Währung wird die Drachme, Schattenwährung der Euro; da die Griechen der Drachme nicht vertrauen werden, wird zunächst die in Euro bezahlte Schwarzarbeit richtig aufblühen. Wer die Drachme gar nicht vermeiden kann, wird zumindest schnell versuchen, das in Euro umzuwandeln, die große Inflation ist vorprogrammiert. Mit Marktwirtschaftlichen Instrumenten wäre die Regierung man hier am Ende, damit kann man das Land nicht am Ausbluten hindern. Es wird daher Ausreiseverbote bzw. eine neue Mauer geben, der Besitz von westlichen Währungen wird verboten. Devisen gibt's aus dem Zwangsumtausch der Touristen; Griechenland wird zum neuen Kuba.
Aber das könnte ja durchaus das erstrebenswerte Ziel einer sozialistischen Regierung sein, oder?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von raundsi ()