DHL Paket hat sehr lange Laufzeit - Kunde aus USA bucht Kredikartenzahlung zurück - Paypal Konto tief im Minus

    • Kaiolito schrieb:

      @ratloser

      Damit die mal in die Gänge kommen, setze PP eine angemessene Frist zum Ausgleich deines PP-Kto.
      Ginge die Mail heute raus, würde ich sagen: 27.03.2015.
      Das sollte reichen.

      Ja, das werde ich machen. Eventuell auch direkt per Einwurfeinschreiben an die Adresse in Luxenburg. Kenne mich nicht so aus, aber damit habe ich dann glaube ich Paypal wirksam in Verzug gesetzt, oder?
    • "Verkäufer können PayPal Belege zur Anfechtung einer Kreditkartenrückbuchung bereitstellen. Dies kann online auf der PayPal-Seite Konfliktlösungen, per E-Mail an rueckbuchung@paypal.de oder per Fax an 0180 500 66 28 geschehen. PayPal wertet sämtliche Belege und Informationen bezüglich der Kreditkartenrückbuchung aus, um gegen die Entscheidung des Kreditkartenunternehmens des Käufers vorzugehen. Bitte geben Sie zur einfacheren Bearbeitung Ihre Bearbeitungsnummer an. Hinweis: In E-Mails gesendete Anhänge können von PayPal leider nicht berücksichtigt werden."

      Fax ist allerdings weniger empfehlenswert, weil oft nicht auffindbar, unleserlich etc.

      Wichtig ist nicht die Bestätigung des K, dass er die Ware erhalten hat. Das wird in der Regel nicht von PayPal anerkannt und lt. Beiträgen im Internet auch nicht von den Kreditkartenunternehmen.
      Senden kann man das natürlich dennoch.
      Entscheidend sind die Versandbelege, Online-Tracking und vor allem die Korrespondenz (K mit PayPal USA?) aus der die Freigabe des Betrages hervorgeht.
      Dabei den Hinweis über Email-Anhänge beachten. An welche Email-Adresse hattest du denn die letzte Mail geschickt?

      Es dürfte ja gar nicht notwendig sein, dass der VK-Schutz greift, aber über diese Seite
      paypal.com/de/cgi-bin/webscr?c…ell/ChargebackFAQ-outside
      kommt man über "Versandbeleg" zu diesem Wortlaut, wonach DHL ohne Wenn und Aber akzeptiert wird.

      Von PayPal akzeptierte Versandnachweise
      Folgende Versandunternehmen werden von uns akzeptiert:

      Deutsche Post / DHL (alle Leistungen außer Päckchen und Briefe)

      GLS

      DPD

      Hermes

      UPS

      FedEx

      TNT

      Sofern folgende Angaben auf dem Versandbeleg angegeben sind, akzeptiert PayPal je nach Fall auch Versandnachweise von nicht aufgelisteten Unternehmen. Bitte achten Sie darauf, dass die Adresse des Empfängers der bei der PayPal-Zahlung angegebenen Adresse entspricht.

      Name des Versandunternehmens

      Einlieferungsdatum

      Name und Adresse des Empfängers (wie bei der PayPal-Zahlung angegeben)

      Ihr Name und/oder Ihre Adresse

      Nachverfolgungsnummer (optional)




      Weshalb sich die Infos über die Versandbelege im Wortlaut von anderen links unterscheiden, weiß ich nicht, kommt aber bei PayPal öfters vor.

      Ansonsten bist du doch aufgrund der Freigabe des Geldes durch den K (Disput wieder geschlossen) in einer sehr komfortablen Position.
      Mit welchem Argument sollte man dir denn daraufhin den Ausgleich des Kontos verweigern?
      Diese Bearbeitungszeiten von 3 Tagen (Kreditkartenunternehmen) und "unmittelbar" PayPal sind allerdings wieder nur Orientierungswerte,

      Wann wurde denn PayPal USA über die Freigabe des Geldes (vom K?) informiert und (wichtiger) wann hat der K sie überhaupt bei seinem Kreditkartenunternehmen veranlasst?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mirabella Neumann ()

    • Ich habe den Käufer in den USA kontaktiert und ihn gebeten sein Kreditkarteninstitut zu fragen, ob Paypal dort schon das Geld zurück gefordert hat.
      Das Geld ist laut dem Institut am 12.03, also vor 8 Tagen zurück an Paypal gegangen.
      Paypal USA hat auch den offenen Fall beim Käufer schon geschlossen.

      Ich habe keinen Grund anzunehmen, das der Käufer lügt. Unter deren Adresse haben die eine Firma in USA. Und zwar keine kleine. Die haben schon etwas zu verlieren, sollte ich dort eine Betrugsanzeige machen.

      Nur auf meinem Konto ist immer noch nichts. Die kriegen es hier nicht geregelt, das zu verbuchen. Oder was?

      Heute setzte ich Paypal eine Frist und dann Mahnbescheid.
    • /Ironie on (obwohl es ernst gemeint ist): Warte noch paar Tage - Paypal braucht die Zinsen.
      ___________________________________________________________________________________
      Wir sind alle nur Laien-Kinder, die in dem Sandkasten der Gesetze rumspielen....
      Hobby: Eigene Beiträge editieren - am besten mehrmals... [Blockierte Grafik: http://www.animaatjes.de/smileys/smileys-und-emoticons/buro/smileys-buro-210389.gif]
    • werv schrieb:

      /Ironie on (obwohl es ernst gemeint ist): Warte noch paar Tage - Paypal braucht die Zinsen.

      wenn ich mir die ganzen Beiträge über eingefrorene Gelder so ansehe, könnte da was dran sein. In meinem Fall jedoch habe ich das Geld ja schon vom Paypal Konto abgebucht.
      Also ist das für Paypal dann gerade eine Nullnummer.

      Auf jeden Fall hat man es offenbar nicht so eilig bei Paypal, Gelder wieder dahin zu buchen wo sie hingehören. Warum auch immer.
    • :wallbash :wallbash :wallbash :wallbash :wallbash :wallbash


      Ich habe Paypal eben gemailt, und eine Frist gesetzt. Der Käufer teilte mir mit, daß Papyal das Geld am 12.03.15 wieder zurück hat.

      Eben kam eine Antwort von Paypal als Nachricht in mein Postfach. Lesen die meine Mails nicht? Antwortet dort eine Maschine?
      Was soll ich da nun machen? Ich rufe da gleich nochmal an und dann gehe ich vielleicht zur Polizei. Das ist Unterschlagung.

      Paypal Nachricht. Unglaublich:

      "

      Guten Tag, XXXXXXXXX




      Vielen Dank für Ihre Anfrage an PayPal bezüglich Ihrer
      Rückbuchung. Jeder Käufer bekommt von seinem Kreditkartenanbieter das
      Recht, eine Kreditkartenzahlung zu widerrufen. Davon hat Ihr Käufer
      jetzt Gebrauch gemacht. Der Kreditkartenanbieter zieht in so einem Fall
      den Betrag direkt von uns ab. Der Käufer kann sogar manchmal bis zu
      sechs Monate nach einem Kauf eine Rückbuchung beim Kartenanbieter
      einreichen. Wir haben darauf leider keinen Einfluss.





      Die Kreditkartenrückbuchung wird derzeit untersucht. Bitte beachten
      Sie, dass wir uns bemühen, eine Untersuchung innerhalb von 30 Tagen nach
      Eingang zu klären und zu entscheiden, ob wir die
      Kreditkartenrückbuchung in Ihrem Namen anfechten können. Sollten wir
      diesen Schritt unternehmen, werden wir Ihre bereitgestellten Information
      prüfen und uns per Email mit Ihnen in Verbindung setzen, um ggf.
      weitere Informationen anzufordern.



      Falls Sie noch andere Fragen haben, helfen wir Ihnen jederzeit gerne weiter.



      Viele Grüße,
      XXXXXXXX
      PayPal-Kundenservice

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      5ème étage, L-2449 Luxembourg, RCS Luxembourg B 118 349





    • kleinerkathe schrieb:

      Ratloser schrieb:

      Antwortet dort eine Maschine?


      Kurz und knapp: Ja ;) Da werden gewisse Keywords gesucht und anhand dessen wird automatisch entschieden welche Textbausteine/Links auf FAQs/etc. eingefügt werden (hab sogar einen Bekannten der ein solches System explizit für Ebayverkäufer entwickelt hat bzw. angefangen hat ...)

      Hallo,

      wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte ich fast schon wieder drüber lachen. Eben bei Paypal angerufen. Wollte mal nachfragen, ob die mich überhaupt ernst nehmen.

      Fall geschildert. Antwort: "Dafür haben wir eine extra Abteilung".
      Frage: "Wie kann ich die erreichen?"
      Antwort: "Garnicht"
      Frage: "Kann sich da endlich mal jemand drum kümmern und den Fall erledigen"
      Antwort: "Ich kann das hier nur eintragen, aber nichts beschleunigen."
      Frage: "Hat sich überhaupt schon jemand mit dem Fall beschäftigt und meine ganzen Sachen gelesen?"
      Antwort: "Weiß ich nicht"
      Frage: "Können Sie das auf hohe Priorität setzten"
      Antwort: "Nein. Die bearbeiten es, wenn sie es bearbeiten."
      Frage: "Muss ich tatsächlich ein Einschreiben nach Paypal Luxemburg schicken und außerdem die dortige Bankenaufsicht informieren?"
      Antwort: "Das können Sie gerne machen. Ist Ihnen unbenommen."
      Frage: "Interessiert es Sie auch nicht, das schon einige tausend Aufrufe im Auktionshilfeforum über diese Sache erfolgten und das es offenbar nun an
      mir liegt eine viel breitere Öffentlichkeit herzustellen, da man bei Ihnen vor Wände läuft."
      Antwort: "Können Sie gerne machen."
      Darauf ich: "Werde ich auch. Die Leute sollen wissen, daß man ein hohes Risiko eingeht als Verkäufer. Kunden können offenbar einfach Monate später noch Geld zurück buchen lassen und Paypal lässt sich dann jede Menge Zeit."
      Antwort: "Jeder Kunde hat dieses Risiko akzeptiert indem er Paypal nutzt. Steht in den Bedingungen"

      usw...

      Die Probleme des Kunden gehen Paypal offenbar am Arsch vorbei. Man erreicht niemanden der sich kümmert. Wenigstens weiß ich nun, daß es völlig unklar ist, ob da schon jemand mit dieser Sache befasst ist. Hotline anrufen bringt garnichts. Die sind geschult einen zu vertrösten und auflaufen zu lassen.

      Also doch Briefe nach Luxemburg. Nun bin ich sauer.... Aber richtig...

      Werde mich nun sehr aktiv bemühen, daß über das Kreditkartenrisiko bei Paypal ordentlich aufgeklärt wird. Facebook, 'Twitter, Foren, mal bischen mit Redaktionen telefonieren usw. usw...

      X( X( X(
    • Dass das mit der Mail und dem Anruf nix bringen wird, wurde dir hier aber bereits mehrfach geschrieben.
      Ein wenig Verständnis für die Telefonjoker habe ich dennoch, die dürfen nix und müssen genau das sagen, was sie dir gesagt haben.
      Mit dem Einschreiben eskalierst du die Geschichte dahin, wo sie hin muss und von Leuten bearbeitet wird, die auch wirklich selbst denken und entscheiden dürfen.

      Hau rein, dachte eigentlich du hättest das heute bereits auf die Strecke geschickt.
    • Kaiolito schrieb:



      Hau rein, dachte eigentlich du hättest das heute bereits auf die Strecke geschickt.
      Ja, geht heute noch raus.

      Ich habe das oben noch berichtet, damit andere sich die Hoffnung sparen, sie hätten irgendwas erreicht mit Mail oder Anruf. Ich bin von einer "normalen" Firma ausgegangen, denen etwas an ihren Kunden liegt. Immerhin haben die über 400 Euro für quasi nichts von mir erhalten. Das hätte ja auch öfter der Fall sein können.
    • Was ist eine normale Firma?
      Glaubst du tatsächlich, bei der Telekom, Allianz, Vodafone, DHL, Daimler, BMW oder so (um wirklich nur eine kleine Auswahl zu nennen..) wäre es dir anders gegangen?
      Es ist fast überall das gleiche, die Telefonjoker können, selbst wenn sie wollten, nicht in andere zuständige Abteiligungen verbinden.
      Das hat insgesamt System......
    • Unterschlagung ist das nicht. Du hast ja die Kohle. Du hast "nur" noch keinen aktualisierten Kontoauszug.
      Allerdings, wäre das Geld eingefroren, ginge es offenbar auch nicht schneller.
      Das Kreditkartenunternehmen hatte doch empfohlen PayPal zu informieren, damit sie sich mit ihnen in Verbindung setzen.
      Leider haben sie vergessen mitzuteilen, wie!
      Ist PayPal.com kundenfreundlicher? Der K kam doch mit seinem Anliegen offenbar weiter.
      Einschreiben würde ich losschicken. Evtl. noch einmal direkt die VK-Schutz-Abteilung anrufen. Das geht.
      Sie ist zwar eigentlich nicht zuständig, kann aber den Fall vielleicht wirksam an die zuständige Abteilung weitergeben.
    • Ganz umsonst war dein Anruf ja auch nicht, denn natürlich macht der Telefonjoker einen Vermerk zu deinem Konto über den Anruf.
      Natürlich wird dieser Vermerk bei Prüfung deines Vorganges gelesen.

      Dennoch kommen die halt erst in die Gänge, wenn du eine Frist setzt.
      Den Humbug mit Mahnbescheid danach vergisst du besser gleich wieder, denn du hast derzeit keine finanzielle Forderung. Da gibt es andere Möglichkeiten, aber dazu kommen wir, wenn du mit deiner Fristsetzung nichts erreichst.
    • Unter meinen nur nicht "aktualisierten" Kontoauszug (Paypal Konto Webseite), steht neben einem roten Ausrufungszeichen deutlich, ich solle sofort mein Konto ausgleichen.
      Wie nennt man so eine Aufforderung, wenn das Geld längst wieder bei Paypal ist und die es einfach verbuchen müssen?
      Ich habe denen das auf sämtlichen mir zur Verfügung stehenden Kommunikationswegen mehrfach mitgeteilt.
      Trotzdem steht da: "Geld her und zwar sofort".
      Das soll in Deutschland geltendes Recht sein?
    • Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass dieses Ausrufezeichen und die damit verbundene Aufforderung zum Ausgleich da auch stehen würde, wenn es sich um 1,50 € handeln würde?
      Das ist ein vollautomatischer Vorgang, der bei jedem Negativsaldo in Bewegung gesetzt wird.
      Du hast keinen Einblick in die Hintergründe deines Kontos und was da im HG hinterlegt ist.

      Du solltest wirklich etwas ruhiger und ausgeglichener werden.
      Schick das Einschreiben und haue darin richtig auf den Putz, dennoch wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch Montag der Negativsaldo dort noch erscheinen.
      Auf der anderen Seite ist PP dafür bekannt, dass innerhalb sehr sehr kurzer Zeit Anrufe bezügl. Kontoausgleich erfolgen, welche sehr massiv sind.

      Die hast du doch noch nicht bekommen, was meine These eines Mahnstopps unterstüzt.
      Blende mal die Bemerkungen auf dem Konto aus, die scheinen dran zu sein.
    • Sie können durch ihre Willkür und ihre Verzögerungstaktiken Existenzen vernichten und haben das auch schon.
      Stimmt das? Ich las irgendwo, PayPal würde dir aus "Datenschutzgründen" noch nicht einmal das Kreditkartenunternehmen nennen.
      Ohne kooperativen, ehrlichen K steht man dann ja völlig im Nebel.
    • Völlig korrekt @Mira
      Ändert aber nicht daran, dass hier in diesem Fall der TE sich zurück lehnen könnte. Er hat hier nichts zu befürchten außer der Tatsache, dass er natürlich Dinge in Bewegung setzen und halten muss.
      Jedes Gericht in Deutschland würde ihm bzgl. dem Verkäuferschutz recht geben, weil er absolut anspruchsberechtigt ist (also sein Fall).
      Aber so weit wird es nicht kommen, da früher oder später auch PP in die Gänge kommt.
    • Es ist ja gar kein VK-Schutz-Fall.
      Das Kreditkartenunternehmen und PayPal haben gar nix mehr zu entscheiden.
      Der K hat entschieden. Nämlich den Betrag wieder freizugeben.
      6 Arbeitstage sollten für so einen reinen Buchungsvorgang schon ausreichend sein, sind es aber offenbar nicht.
      Schlimmer ist aber m. E., dass er keinen kompetenten Ansprechpartner mit Einblick in den Vorgang findet.
      In Betrugsfällen ist man dann ja nicht nur Opfer, sondern vollkommen hilflos.
      TE ist da glücklicherweise in einer besseren Position.