Hallo zusammen,
fiktiver Fall: Verkäufer A verkauft über Ebay im August 2014 ein teures Smartphone. Der gewerbliche Käufer B wählt unversicherten Versand (dieser Punkt ist leider heute wohl nicht mehr reproduzierbar) und bezahlt per PayPal. Das Smartphone wird wie gewünscht (mit Zeugin) verschickt. Tage später meldet sich Käufer B, da noch nix angekommen ist. Verkäufer A entschuldigt sich und startet einen Nachforschungsauftrag, der ohne Ergebnis bleibt.
Käufer B schaltet den PayPal-Käuferschutz ein und erhält eine (für ihn) positive Entscheidung, da Verkäufer A den Versand nicht (nach den Vorgaben von PayPal) nachweisen kann.
PayPal startet das Mahnverfahren, gegen das widersprochen wird. PayPal klagt anschließend gegen Verkäufer A. Verkäufer A sucht sich einen Anwalt auf, der keine rechtliche Handhabe sieht (ohne die AGB von PayPal zu sichten) und empfiehlt, sofort den offenen Betrag nebst Nebenkosten zu überweisen. Der Anwalt ist der Meinung: Vertrag ist Vertrag. Stattdessen möchte der Anwalt direkt Käufer B angehen.
Verkäufer A ist verzweifelt und fühlt sich, nachdem er wochenlang recherchiert hat, ein wenig von seinem Anwalt im Stich gelassen (und ärgert sich, die AGB von PayPal nicht vorher gelesen zu haben). Was kann er seinem Anwalt vortragen, um ihn von der Unrechtmässigkeit der PP-Gepflogenheiten und deren AGB zu überzeugen?
Danke!
fiktiver Fall: Verkäufer A verkauft über Ebay im August 2014 ein teures Smartphone. Der gewerbliche Käufer B wählt unversicherten Versand (dieser Punkt ist leider heute wohl nicht mehr reproduzierbar) und bezahlt per PayPal. Das Smartphone wird wie gewünscht (mit Zeugin) verschickt. Tage später meldet sich Käufer B, da noch nix angekommen ist. Verkäufer A entschuldigt sich und startet einen Nachforschungsauftrag, der ohne Ergebnis bleibt.
Käufer B schaltet den PayPal-Käuferschutz ein und erhält eine (für ihn) positive Entscheidung, da Verkäufer A den Versand nicht (nach den Vorgaben von PayPal) nachweisen kann.
PayPal startet das Mahnverfahren, gegen das widersprochen wird. PayPal klagt anschließend gegen Verkäufer A. Verkäufer A sucht sich einen Anwalt auf, der keine rechtliche Handhabe sieht (ohne die AGB von PayPal zu sichten) und empfiehlt, sofort den offenen Betrag nebst Nebenkosten zu überweisen. Der Anwalt ist der Meinung: Vertrag ist Vertrag. Stattdessen möchte der Anwalt direkt Käufer B angehen.
Verkäufer A ist verzweifelt und fühlt sich, nachdem er wochenlang recherchiert hat, ein wenig von seinem Anwalt im Stich gelassen (und ärgert sich, die AGB von PayPal nicht vorher gelesen zu haben). Was kann er seinem Anwalt vortragen, um ihn von der Unrechtmässigkeit der PP-Gepflogenheiten und deren AGB zu überzeugen?
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