Käuferberwertungen als gewerblicher Verkäufer

    • Käuferberwertungen als gewerblicher Verkäufer

      Ich habe eine Frage an die Gewerblichen unter euch, sorgt ihr regelmäßig dafür, dass ihr immer aktuelle Bewertungen als Käufer habt?

      Der Hintergrund der Frage ist der, dass einige GVK grundsätzlich keine Bewertungen als Käufer auf ihrem Account haben (wollen?) und
      wiederum andere Händler ihre Einkäufe für den Wiederverkuf ebenfalls über den gleichen Account abwickeln. Die Nachteile des Letzteren
      liegen auf der Hand, gerade Sammler sehen es nicht gerne, wenn man mit Ihnen in der Verkäuferrolle Geld verdient, andererseits hat man
      den Vorteil der größeren Bewertungsanzahl und da Verkäufer ohnehin nur positiv bewerten können ist es in dieser Hinsicht vorteilhaft, vor
      allem, wenn man am Anfang ist oder insgesamt nur wenig verkauft.

      Ich glaube, dass es gerade für unerfahrene Ebayer besser aussieht, wenn man als GKV aktuelle Bewertungen als Käufer hat, gerade
      ausländischen Käufern ist der Unterschied gewerblich/privat nicht bewusst und ein Hänler der "nur Verkauft" könnte für manch einen
      eher verdächtig aussehen.
    • vanvog,

      jetzt mal ohne jede weitere Begründung.

      Der gewerbliche eBayer, der seine Erfahrungen hinter sich hat oder sie lieber erst überhaupt nicht machen will, hat sogar 5 Accounts.

      - gewerblicher VK-Account
      - gewerblicher Kauf-Account
      - privater VK-Account
      - privater Kauf-Account
      - ggf. Forenaccount
    • Eule,

      einer Begründung bedarf es nicht, ich weiß welche offensichtlichen Gründe es dafür gibt als GKV die fünf genannten Accounts zu haben,
      trotzdem danke für den passenden Hinweis, es ist mit Sicherheit nicht jedem hier gleichermaßen bewusst.

      Was mich interessieren würde, ob ihr es für sinnvoll erachtet regelmäßig dafür zu sorgen, dass auf dem gewerblicher VK-Account
      auch Bewertungen als Verkäufer auftauchen und falls ja, welche Käufe dafür sinvoller weise infrage kommen würden.
    • vanvog, ich verstehe deine Frage nicht.

      "Dafür zu sorgen"?
      Stell dich mit dem Knüppel hinter deinen Käufer - und du wirst es am Ergebnis sehen, was du davon hast.

      Verhindern lassen sich Bewertungen jedenfalls auch nur, indem man nichts verkauft.
      Scheint mir irgendwie nicht der Sinn eines Gewerbes zu sein.
    • Verkäufer dürfen ohnehin nur grüne Punkte geben.
      Sollte ein negativer Warntext dahinter gestanden haben, wird das Ding gelöscht.

      Als Käufer interessiert mich nicht die Bohne, ob mein potentieller VK seine Käufe sauber abwickelt. Ich will wissen, ob er zuverlässig liefert.
    • Wenn ein GVK nicht gerade absoluter "Kleinstkradler" (eigentlicher PVK mit Größenwahn) ist, dann wirken auf mich Accounts unprofessionell, wenn sie auch zum Einkauf genommen werden.
      Als Käufer "Sehen", wo welche Handelsware für welchen Preis eingekauft wurde...geht gar nicht.

      Einkäufe "für Privat"? Ich will gar nicht wissen, welches Rasierwasser der Händler nimmt, bei dem ich eine Lampe kaufen will.
      Frönt der Händler bei ebay seinen eignenen Hobbies und kauft dafür ein? Dann hat er wohl zuviel Zeit...

      Ausnahme wäre, wenn vielleicht Verpackungsmaterialien eingekauft werden...(Wobei...welcher echte GVK kauft schon Verpackungen über ebay und lässt ebay daran Provisionen verdienen?)
    • Ich schliesse mich @schabbes an.

      Es würde mich höchstens mißtraurig machen, wenn ich die (angeblichen) Quellen sehen würde.
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      Wir sind alle nur Laien-Kinder, die in dem Sandkasten der Gesetze rumspielen....
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    • vanvog schrieb:

      dass auf dem gewerblicher VK-Account
      auch Bewertungen als Käufer auftauchen und falls ja, welche Käufe dafür sinvoller weise infrage kommen würden.

      Ok, was kann man mit dem GVK-Hauptaccount kaufen?
      - Packmaterial (kriegt man aber anderswo günstiger)
      - juristische Fachliteratur über das Verklagen von Käufern
      - mittelalterliche Gebrauchsgegenstände
      - KWG-Zubehör zur Käufermeinungsbildungsbeihilfe
      - Adressbücher

      Dann wissen die Käufer wenigstens gleich, wieso sie positiv bewerten sollten. ;)



      vanvog schrieb:

      andererseits hat manden Vorteil der größeren Bewertungsanzahl

      Welchen Vorteil siehst Du darin? Als Transaktion in die MQ zählen die Käufe sowieso nicht und der Rest ist im Prinzip wumpe. Die Käufer auf ebay lesen sowieso nicht, die können Bildigucki und das wars dann schon.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Dann wissen die Käufer wenigstens gleich, wieso sie positiv bewerten sollten. ;)
      woanders kaufen sollen ;(

      Keine Angst, die Ironie habe ich erkannt - doch die Vorlage war eben zu gut.


      Für mich muss ein geweblicher Verkäufer so ähnlich wie ein Geschäft in meinem Dorf sein. Da weiss ich auch
      nur etwas über die Geschäfte/Verbindungen, wenn ich sehr gut mit dem Besitzer befreundet bin.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von werv ()

    • vanvog schrieb:

      Ich glaube, dass es gerade für unerfahrene Ebayer besser aussieht, wenn man als GKV aktuelle Bewertungen als Käufer hat
      Ich denke, dass man schon froh sein sollte, wenn unerfahrene Käufer sich überhaupt um BW scheren.
      Von diesen wird sich eine übergroße Mehrheit schon durch einen Blick auf die 98, 99 oder 100% ausreichend informiert fühlen.
      Und sollten tatsächlich welche dem Bedürfnis nachgeben, das Profil zu öffnen, um BW-Texte zu lesen,
      dann werden sie das in so gut wie allen Fällen machen, indem sie von der AB-Seite auf die BW-Zahl klicken.
      Und dann bekommen sie ausschließlich VK-BW angezeigt. Insofern wird es kaum gelingen, sie durch eine höhere Gesamtzahl zu beeindrucken.

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      Wenn etwas einmal passiert, passiert es vielleicht nie wieder. Wenn etwas zweimal passiert, passiert es sicher auch ein drittes Mal
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      - juristische Fachliteratur über das Verklagen von Käufern
      - mittelalterliche Gebrauchsgegenstände
      - KWG-Zubehör zur Käufermeinungsbildungsbeihilfe

      Da weiß ich dann wenigstens, woran ich bin. Kann mich wappnen für einen "harten Kampf" gegen meinen Verkäufer in Spe. Echtes Masochisten-Hobbie, legal zu haben.

      Der kann dann auch gerne in meinen BW lesen. Dass ich gerne Romane kaufe. Solche wie: "Verkäufer in Aspik", "Es geschah am hellichten Tag", "Ich und Er".
      Oder auch Sachbücher: "Wie grille ich einen Verkäufer" , "BGB & HGB, Anleitung zum Online-Kauf"...
      Oder reine Fiktion-Bücher: "Tausend Wege zum sicheren Online-Kauf"


      Offenheit im Onlinhandel :)