Wdr aktuell
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Bei einer Razzia in mehreren Städten in NRW hat die Bundespolizei am Dienstagmorgen (05.05.2015) sechs Personen verhaftet. Sie stehen unter Verdacht, internationalen Kreditkartenbetrug betrieben zu haben. 200 Ermittler durchsuchten Wohnungen und Lager. Schwerpunkt war Aachen.
Den Tatverdächtigen wird vorgeworfen, gemeinsam mit zahlreichen Komplizen Kreditkartendaten entwendet und damit im Internet im großen Stil Waren eingekauft zu haben. Diese wurden dann weiterverkauft. Unter anderem sollen die Täter so mehr als 1.000 Tickets der Bahn erworben und im Internet angeboten haben. Die Täter sollen die Kreditkartendaten mit allen nur möglichen Tricks beschafft haben. Unter anderem haben sie offenbar in Restaurants Kreditkartenabrechnungen kopiert. Sie sollen aber auch im Altpapier nach den Nummern und Daten gesucht haben. Die Bundespolizei geht davon aus, dass sie auch im Internet per Phishing Jagd auf Kreditkartendaten gemacht haben.
Der Schaden beläuft sich nach Angaben der Ermittler auf mehr als eine Million Euro. Die aus Afrika stammenden Männer und Frauen sollen von NRW und von Irland aus operiert haben. Ihr mutmaßlicher Anführer, ein 38-Jähriger, wurde am frühen Dienstagmorgen (05.05.2015) im Ostviertel von Aachen in seiner Wohnung festgenommen. 200 Ermittler haben zeitgleich insgesamt 18 Wohnungen und Lagerräume in Aachen, Essen, Tönisvorst, Köln und Frankfurt durchsucht. Dort fanden die Beamten Hunderte Kartons mit Markenkleidung, Elektronikartikeln und Smartphones. Für den Abtransport musste die Polizei mehrere LKW bestellen.
Neben dem Anführer wurden fünf weitere Personen festgenommen. Bis zum Mittag hat die Bundespolizei in Aachen mit Spürhunden nach weiteren Verstecken der illegal gekauften Waren gesucht. Die Ermittler gehen davon aus, dass das volle Ausmaß des Schadens noch längst nicht bekannt ist.
Stand 05.05.2015, 11.30 Uhr
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Bei einer Razzia in mehreren Städten in NRW hat die Bundespolizei am Dienstagmorgen (05.05.2015) sechs Personen verhaftet. Sie stehen unter Verdacht, internationalen Kreditkartenbetrug betrieben zu haben. 200 Ermittler durchsuchten Wohnungen und Lager. Schwerpunkt war Aachen.
Den Tatverdächtigen wird vorgeworfen, gemeinsam mit zahlreichen Komplizen Kreditkartendaten entwendet und damit im Internet im großen Stil Waren eingekauft zu haben. Diese wurden dann weiterverkauft. Unter anderem sollen die Täter so mehr als 1.000 Tickets der Bahn erworben und im Internet angeboten haben. Die Täter sollen die Kreditkartendaten mit allen nur möglichen Tricks beschafft haben. Unter anderem haben sie offenbar in Restaurants Kreditkartenabrechnungen kopiert. Sie sollen aber auch im Altpapier nach den Nummern und Daten gesucht haben. Die Bundespolizei geht davon aus, dass sie auch im Internet per Phishing Jagd auf Kreditkartendaten gemacht haben.
Der Schaden beläuft sich nach Angaben der Ermittler auf mehr als eine Million Euro. Die aus Afrika stammenden Männer und Frauen sollen von NRW und von Irland aus operiert haben. Ihr mutmaßlicher Anführer, ein 38-Jähriger, wurde am frühen Dienstagmorgen (05.05.2015) im Ostviertel von Aachen in seiner Wohnung festgenommen. 200 Ermittler haben zeitgleich insgesamt 18 Wohnungen und Lagerräume in Aachen, Essen, Tönisvorst, Köln und Frankfurt durchsucht. Dort fanden die Beamten Hunderte Kartons mit Markenkleidung, Elektronikartikeln und Smartphones. Für den Abtransport musste die Polizei mehrere LKW bestellen.
Neben dem Anführer wurden fünf weitere Personen festgenommen. Bis zum Mittag hat die Bundespolizei in Aachen mit Spürhunden nach weiteren Verstecken der illegal gekauften Waren gesucht. Die Ermittler gehen davon aus, dass das volle Ausmaß des Schadens noch längst nicht bekannt ist.
Stand 05.05.2015, 11.30 Uhr
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