Bewertungen bei ebay bald abgeschafft?

    • koelner123 schrieb:

      PayPal hat ein sehr gutes anti betrugssystem das durch ebay integration weiter an qualität gewinnen wird (mehr daten = mehr analysemöglichkeiten = bessere qualität der betrugserkennung) plus viele haben ihr paypal konto abgesichert.
      die PP-Werbung hat also gewirkt, zumindest bei dir

      die Realität spricht eine andere Sprache: lmgtfy.com/?q=PayPal+Betrug

      heise.de/video/artikel/Vorsicht-Kunde-1508159.html






      u.s.w.
      ★ Lieber abwarten als gar nichts tun. ★

    • scharfmacher schrieb:

      koelner123 schrieb:

      PayPal hat ein sehr gutes anti betrugssystem das durch ebay integration weiter an qualität gewinnen wird (mehr daten = mehr analysemöglichkeiten = bessere qualität der betrugserkennung) plus viele haben ihr paypal konto abgesichert.
      die PP-Werbung hat also gewirkt, zumindest bei dir

      die Realität spricht eine andere Sprache

      Die Berichte sind von 2010. Die Datenanalyse entwickelt sich jedes jahr weiter.

      Außerdem hat Fraud Prevention (=präventiv), das auf Datenanalyse basiert, erstmal nichts mit dem Käuferschutz zu tun. Käuferschutz ist eben =/= Idiotenschutz.

    • koelner123 schrieb:

      Die Berichte sind von 2010. Die Datenanalyse entwickelt sich jedes jahr weiter.


      Außerdem hat Fraud Prevention (=präventiv), das auf Datenanalyse basiert, erstmal nichts mit dem Käuferschutz zu tun. Käuferschutz ist eben =/= Idiotenschutz.



      it-recht-kanzlei.de/Kommentar/6928/paypal_betrug.php
      onlinehaendler-news.de/handel/…forscher-kauf-betrug.html
      sat1.de/tv/akte/video/2013-die-paypal-sicherheitsluecke-clip
      wdr2.de/service/quintessenz/paypal-100.html


      glaub was du willst, aber gleich nach dem Weihnachtsmann kommt die Paypal-Sicherheit
      ★ Lieber abwarten als gar nichts tun. ★

    • Wieviele Konsumjunkies wachsen denn so nach und lassen sich noch biegen und formen um so einen Typ older Generation wie mich, der keinen Bock hat sich verdummen und bevormunden lassen zu ersetzen, wenn ich dann da gar nichts mehr kaufe?

      Ich soll nicht denken und abwägen müssen, das lenkt nur ab, ich soll wegen des ultimativen Kauf-Events nur noch den Kaufen-Button klicken.

      eBay legt schützend seine zarten wohlwollenden Hände über mich, kaufe, kaufe, kaufe, selbst wenn du´s eigentlich nicht brauchst aber wir eBay machen ein Erlebnis daraus.
      Ein Kauferlebnis der besonderen Art, Juhuu, WOW, willkommen im Kauferlebnispark ebay.

      Mach Dir keine Sorgen und Gedanken, es kann nichts schief gehen, dafür haben wir Käuferschutz, Paypal und eine professionelle erfahrende Kundendienstmannschaft kümmert sich um alles.

      Das Problem nur, ich habe gar keinen Bock darauf, erst in irgendwelche Käuferschutzfälle zu geraten denn das bedeutet eMails hin und her und das hasse ich.

      Soll ich bei VK kaufen, die ich heute ob ihres Profils meiden würde um mich dann im Problemfall mit eBay rumzuplagen?
      Nein sage ich, definitiv NEIN.

      Ein Feedbackprofil ist für mich eines der entscheidenden Kriterien zu kaufen bzw. näher nachzuschauen vorher.
      Aktuelles Beispiel, ein Heilkräuteröl.
      Bin ich auf einen VK gestoßen der irgendwas mit 90 Prozent Quote hat aber sehr viel verkauft (setzt ihr, liebes ebay, mir den dann weiterhin als "beliebtest vor?).
      Ein Klick aufs Profil hat mir dann "gesagt" dass ich hier wohl gestreckte, gepanschte Ware zu erwarten habe. Kauf ich nicht, logo. Aber in Zukunft? Da soll dann Käuferschutz mir helfen? Muss ich dann beweisen, dass ich billige überteuerte Plempe bekommen habe? Wie mach ich das?

      Na ja, noch testet ihr ja das "Käuferverhalten" auf euren neuen genialen Schachzug bzw. das Fietscher, die Bewertungen abzuschaffen oder auszublenden.
      Immerhin....

      Vielleicht habt ihr ja sogar Recht und die junge Generation (die ich nicht mehr so verstehen mag) findet das ganz Klasse und stürmt die Regale, sie mögen auch den meinigen Verlust kompensieren.

      Aber eines bedenkt bitte, Hochmut kommt vor dem Fall.
      Und ob permanente Entmündigung und Bevormundung Basis eines auf Dauer angelegten Erfolgsmodells sein kann, da würde ich mal ein dickes Fragezeichen dahinter setzen.

      Jana

    • jana-berlin schrieb:

      Wieviele Konsumjunkies wachsen denn so nach und lassen sich noch biegen und formen um so einen Typ older Generation wie mich, der keinen Bock hat sich verdummen und bevormunden lassen zu ersetzen, wenn ich dann da gar nichts mehr kaufe?

      Ich soll nicht denken und abwägen müssen, das lenkt nur ab, ich soll wegen des ultimativen Kauf-Events nur noch den Kaufen-Button klicken.

      eBay legt schützend seine zarten wohlwollenden Hände über mich, kaufe, kaufe, kaufe, selbst wenn du´s eigentlich nicht brauchst aber wir eBay machen ein Erlebnis daraus.
      Ein Kauferlebnis der besonderen Art, Juhuu, WOW, willkommen im Kauferlebnispark ebay.

      Mach Dir keine Sorgen und Gedanken, es kann nichts schief gehen, dafür haben wir Käuferschutz, Paypal und eine professionelle erfahrende Kundendienstmannschaft kümmert sich um alles.


      Darf ich das (im ersten Absatz leicht verändert) als Artikelbeschreibung für meine Angebote auf ebay verwenden? Wenn die Käufer schon keine Bewertungen mehr sehen brauchen sie doch auch keine Artikelbeschreibungen. Dann wär das doch auch völlig ausreichend. Ich hab ja noch das Bild des Artikels im Angebot. Gut, auf dem sieht man auch nicht, ob es der angebotene Artikel ist oder das Monster von Loch Ness oder der Yeti aber wie ebay schon ganz richtig formuliert: zuviele Informationen verwirren den Käuferlebnisser*) nur und halten ihn vom Knopfklickerlebnis ab.


      *) Jede auch nur phonetische Ähnlichkeit mit Säuferleber ist rein zufällig beabsichtigt und ein Hinweis auf die Urteilsfähigkeit dieser Personenkreise...


      jana-berlin schrieb:

      Muss ich dann beweisen, dass ich billige überteuerte Plempe bekommen habe? Wie mach ich das?

      Rückgabeknopf klicken. Du hast doch einen. Lass dir ja nicht einfallen, dein Gehirn zu was anderem zu verwenden als als Dichtmasse damit es nicht durch die Ohren zieht. Denken sorgt nur dafür, dass die Synapsen vermehrt Transmitterrezeptoren ausbilden, die Du dir dann mühselig vor dem eingeschalteten Viva-Channel im SmartTV wieder weg-crackrauchen oder wegsaufen musst. Oder 'ne Kombination daraus. Es reicht vollkommen, wenn Du dich noch entfernt daran erinnern kannst, dass kleine bunte Pillen hip sind, nur nicht die kleinen blauen rautenförmigen.

      Natürlich kannst Du den Knopf auch benutzen wenn alles in Ordnung war. Du musst nicht mal auf dem Kalender zählen können. Wenn die Widerrufsfrist abgelaufen ist meldest Du eben einen Artikel defekt um die extended againcalltime (dt.: Wieder-Ruf-Zeit) zu nutzen. Ist alles der selbe Ablauf. Und geht bis 30 Tage nach dem von ebay vorgeschriebenen Ankunftstermin der Ware.

      Im Prinzip musst Du schon froh sein, wenn ebay davon ausgeht, dass Käufer den aufrechten Gang beherrschen.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.

    • Noch dümmer als die Käufer können doch nur die Entscheider sein.

      Ich weiß, dass es rechtlich schwer umzusetzen sein wird, aber die Lösung aller, wirklich aller eBay Probleme ist ganz einfach: Man müsste einen Großteil des Managements von ebay verpflichten als vertragliche Voraussetzung zur Weiterbeschäftigung auf eBay einen "Powerseller"-Account mit TRS-Status aufrechtzuerhalten.

      Die Abschaffung der detaillierten Bewertungen ist das Dümmste, was einem einfallen könnte, ganz in Ernst, der absolut größtmögliche Schwachsinn, den man sich hätte überhaupt nur ausdenken können. Unglaublich.

    • Jepp Vanvog. Ebay will, dass Käufer auf die "gute Marke" Ebay setzen und sich trauen deshalb Verträge mit Geschäftspartnern einzugehen, die sie absolut nicht kennen und über die sie zumindest bei ebay auch kaum was erfahren.

      Das geht nach hinten los für alle VK, die man nicht eh aus dem Markt (inklusiv TV-Werbung) schon kennt.

      Das Label "Ebay" ist seit Jahren dafür zu versaut. Nicht nur bei ein paar Leuten, die sich in einschlägigen Foren rumschlagen, sondern zumindest überall, wo ich höre. Ich erlebe es im Kollegenkreis, bei Freunden, in der Verwandtschaft. "Früher", ja früher war Ebay Spaß und hatte einen gewissen Kultstatus. Heute ist mittlerweile mehr oder weniger jeder misstrauisch, wenn es um ebay geht. Wobei man dabei ehrlich zugeben muss, dass das zum Teil auch an den heiklen Kleinanzeigen unter Ebay-Label liegt.

      Ebay scheint sich zu täuschen in der Einschätzung des Vertrauens, welches der Marke noch entgegen gebracht wird, zumindest in D.

    • vanvog schrieb:

      Ich weiß, dass es rechtlich schwer umzusetzen sein wird, aber die Lösung aller, wirklich aller eBay Probleme ist ganz einfach: Man müsste einen Großteil des Managements von ebay verpflichten als vertragliche Voraussetzung zur Weiterbeschäftigung auf eBay einen "Powerseller"-Account mit TRS-Status aufrechtzuerhalten.

      Ähhhmm... also mit dem Vorschlag, dass die Entscheider bei ebay einfach mal zwei Monate Dienst im Support machen, bevor sie irgendwas neues endgültig umsetzen das sie reingebastelt haben hab ich im Support offene Türen eingerannt. Einige haben mir dann gesagt, so was ketzerisches dürfen sie gar nicht sagen, weil sie sonst fliegen (sic!), aber denen sage ich dann immer, sie sollen es als Verbesserungsvorschlag weitergeben. Das dürfen sie nämlich dann wieder.
      :D

      Deinen Vorschlag würde ich eher auf die Käufer münzen. Wer eine Käufermängelquote von mehr als 5% hat (späte oder keine Zahlung/Falleröffnung/Widerruf) muss erst mal ein Jahr auf Top-Level verkaufen. Also 100 Transaktionen mit 1000 Euro und weniger als 2,5% Quote. Fürs Management bei ebay wäre das aber auch mal eine nette Idee. Als Gehalt bekommen sie dann 10% ihres ebay-Umsatzes. Erstens finanzieren sie sich dann durch ihre ebay-Provisionen selber und zweitens essen sie dann endlich mal ihr eigenes Hundefutter.

      Eine durch und durch amerikanische Management-Idee würd' ich mal sagen. :thumbsup:
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.

    • schabbesgoi schrieb:

      Das geht nach hinten los für alle VK, die man nicht eh aus dem Markt (inklusiv TV-Werbung) schon kennt.

      Für die Verkäufer nicht immer...nicht bei allen Käufern, doch für Ebay auf jeden Fall.

      "Hm...Ich brauche unbedingt Produkt XY. Bei Ebay bei Verkäufer A gefunden. keine Bewertungen mehr, ebay hat sie abgeschafft - dann google
      ich erstmal seine Daten... Erfahrungen im Netz über den VK positiv und zufällig noch sein Nicht-Ebay-Shop gefunden!
      In seinem eigenen VK Shop ist das Produkt sogar billiger als bei Ebay?!
      Wozu dann bei Ebay kaufen?"
      ___________________________________________________________________________________
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    • da ja durch die "indirekte" Sichtbarkeit auf die Verkäufer mit eBay-Garantie = gewerbliche Verkäufer gelenkt werden soll, bleibt für alle anderen nur: schon zu Beginn der AB auf das eigene Bewertungsprofil verlinken, in der Hoffnung, daß die Käufer das vlt. doch anklicken und sich ein Bild vom Verkäufer machen um dann zu bieten / zu kaufen

    • Linde schrieb:

      Anscheinend plant ebay, das Bewertungssystem abzuschaffen.

      Ich hätte zwar nicht gedacht, dass ebay so weit geht, nur weil man sie ein einziges Mal - und das noch dazu eher wenig erfolgreich - wegen des Bewertungssystems vor Gericht gezerrt hat. Na gut, ich hatte schon angemerkt, dass das dann eine logische Aktion von ebay sein könnte, weil die ja alles abschaffen, was sie auch nur in die Nähe eines Haftungsrisikos bringt, mir kommt das aber trotzdem reichlich extrem vor.

      Aber soweit ich das heute mitbekommen habe, soll die Änderung der Angebotsanzeige tatsächlich als Testlauf dafür dienen, wie die Abschaffung sowohl des gesamte Bewertungssystems mit positiven, negativen, neutralen und Kommentaren als auch der DSR sich auf das Kaufverhalten der Nutzer auswirkt.

      Ist aber noch nicht ganz offiziell, man hat nur halt so seine Buschtrommeln bei ebay. Allerdings stamnmt die Info aus dem Support, dort muss es also bereits ein entsprechendes internes Memo geben.

      Sollte ebay das tatsächlich umsetzen weise ich jede Beteiligung daran weitestens von mir:

      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.

    • Ich kann durchaus verstehen dass es für einen neuen Verkäufer der noch keine Bewertungen erhalten hat ausgesprochen schwierig bis unmöglich sein dürfte, angemessene Preise für seine angebotenen Artikel zu erziehlen. Wenn aber niemand sieht dass er neu ist und noch keine Bewertungen hat, dann dürfte das einfacher sein. Dann verdient auch eBay mehr an den höheren Preisen.

    • Acrylium schrieb:

      Wenn aber niemand sieht dass er neu ist und noch keine Bewertungen hat, dann dürfte das einfacher sein. Dann verdient auch eBay mehr an den höheren Preisen.
      Möglich, das Gegenteil könnte aber auch eintreten: Weil niemand mehr ohne zu bohren erkennen kann, ob ein Verkäufer seriös ist oder nicht, könnte das die Interessenten abschrecken. Da Auktionen nicht nach Wert, sondern nach Interesse bewertet werden, ist die Schlußfolgerung: weniger Interesse = niedrigere Endpreise nicht von der Hand zu weisen.

    • Acrylium schrieb:

      Ich kann durchaus verstehen dass es für einen neuen Verkäufer der noch keine Bewertungen erhalten hat ausgesprochen schwierig bis unmöglich sein dürfte, angemessene Preise für seine angebotenen Artikel zu erziehlen. Wenn aber niemand sieht dass er neu ist und noch keine Bewertungen hat, dann dürfte das einfacher sein. Dann verdient auch eBay mehr an den höheren Preisen.
      Weniger erfreulich dürfte das für altgediente VK mit über Jahre erarbeitetem Prachtprofil sein.
      Ob die auch profitieren, wenn sie plötzlich denselben öffentlichen Leumund vor sich her tragen wie jeder dahergelaufene Newbie? - Nämlich keinen.

      ================================================


      Wenn etwas einmal passiert, passiert es vielleicht nie wieder. Wenn etwas zweimal passiert, passiert es sicher auch ein drittes Mal

    • Acrylium schrieb:

      Ich kann durchaus verstehen dass es für einen neuen Verkäufer der noch keine Bewertungen erhalten hat ausgesprochen schwierig bis unmöglich sein dürfte, angemessene Preise für seine angebotenen Artikel zu erziehlen.

      Hmmmm...

      Da muss ich dir leider widersprechen. Ich bin nun schon seit einigen Jahren (um nicht zu sagen Jahrzehnten) auf ebay unterwegs. Bis vor kurzem mit einem fetten Powerseller-Account mit Top-Bewertung, 100% und keinem Sternchen unter 4,8.

      Jetzt habe ich mir überlegt, die 40 Festpreisartikel auszunutzen, die mir ebay anbietet. Leider kommen sich bei der ebay-Suche anscheinend die Auktionen und die Festpreise irgendwie in die Wege und keines von beiden wird mehr vernünftig gelistet. Also lag die Lösung nahe, einen zweiten Account aufzumachen. Hab ich auch getan.

      Blöd ist nur, dass der nun natürlich erst mal null Bewertungen und eine Glühkerze hatte. Ok, die Glühkerze kann man durch Abwarten beseitigen, die null Bewertungen sind da schon schwieriger. Für Festpreiartikel ist der auch nciht zu gebrauchen, weil er ja ohne Status als Topf-Sellerie in der Suche irgendwo auf den hinteren Rängen landet, wenn es um die Suche nach beleibtesten Angeboten geht.

      Auch hier die Logik: nehmen wir den alten Account für die Festpreise. Der wird ja nicht ganz nach hinten gepackt, ganz im Gegentum. Und der Nuller schmeisst erst mal Auktionen ab einem Euro unters Volk. Dann wird das schon mit den Bewertungen.

      Ich hab ja nun schon einige Erfahrung was meine Artikel so ungefähr kosten. Einmal aus eigenen Verkäufen und dann auch noch, weil ich regelmäßig Daten aus der ebay-Suche extrahiere. (Die API ist dein Freund) Ich kann dir versichern, dass bei den 100 Artikeln, die ich jetzt mal eben bei ebay über den Nuller gezogen habe, ein Preis von durchschnittlich ca. 17 Euro völlig normal ist. Für mich. Für den normalen Durchschnittspreis bei ebay wäre es sogar super.

      Im Prinzip bestätigt das aber die Ansicht von Wenig. Die Bewertungsprofile sind für die Katz. Solange sie schön grün sind zumindest. Wie allerdings Profile von Käufern aussehen würden, wenn Verkäufer ehrlich bewerten dürften will ich mir lieber gar nicht vorstellen. Sicher, viele wären so grün wie mein eigener Einkaufsaccount es seit 2002 ist. Andere (so wie z.B. dieses Paradestück) wiederum würden sich vermutlich doch leicht verfärben.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.