Hie ein screenshot von dem inzwischen gelöschten Artikel
abload.de/img/bauer-willi02syrg5.png
Zitat
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Der Lebensmittelhandel reagiert enorm empfindlich auf Kritik an seiner Preispolitik. Das zeigt ein aktuelles Beispiel von EDEKA. Als am Mittwoch der neue Vereinigungspreis von 1,40 €/kg Schweinefleisch bekannt wurde, schrieb ein Schweinemäster folgenden Text auf die Facebook-Pinnwand von EDEKA:
„Ich bin einer eurer Zulieferer. Ich mäste Schweine. Langsam geht uns Bauern das Geld aus, um weiter Schweine zu halten. Heute sinkt der Preis wieder unerträglich tief auf 1.40 kg Schweinefleisch. Dafür kann man nicht tierwohlgerecht Schweine halten. Ich sehe euch Edeka in der Pflicht etwas für eure Zulieferer zu tun! In Frankreich sichert eine Supermarktkette ihren Bauern einen Mindestpreis, damit sie überleben können, denn der Preiskampf im Lebensmittelhandel darf nicht auf dem Rücken der Erzeuger und Tier ausgetragen werden!“
Innerhalb weniger Stunden bekam dieser Post rund 20.000 „Gefällt mir“ von Verbrauchern und Landwirten. Das wurde EDEKA dann zu bunt. Das Unternehmen forderte den Landwirt auf, den Post zu löschen. Man habe sogar damit gedroht, die Lieferbeziehungen zum Vertragsmäster der EDEKA zu kündigen, heißt es. Inzwischen ist der Eintrag auf der Facebook-Seite von EDEKA verschwunden. Die Diskussion ist EDEKA trotzdem nicht losgeworden. Jetzt fragen Verbraucher und Landwirte, wo der Post geblieben ist (facebook.com/edeka).
Inzwischen wurde die Diskussion von einem User selbst gestartet.
facebook.com/Edeka/posts/86618…if_t=like&hc_location=ufi
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Der Lebensmittelhandel reagiert enorm empfindlich auf Kritik an seiner Preispolitik. Das zeigt ein aktuelles Beispiel von EDEKA. Als am Mittwoch der neue Vereinigungspreis von 1,40 €/kg Schweinefleisch bekannt wurde, schrieb ein Schweinemäster folgenden Text auf die Facebook-Pinnwand von EDEKA:
„Ich bin einer eurer Zulieferer. Ich mäste Schweine. Langsam geht uns Bauern das Geld aus, um weiter Schweine zu halten. Heute sinkt der Preis wieder unerträglich tief auf 1.40 kg Schweinefleisch. Dafür kann man nicht tierwohlgerecht Schweine halten. Ich sehe euch Edeka in der Pflicht etwas für eure Zulieferer zu tun! In Frankreich sichert eine Supermarktkette ihren Bauern einen Mindestpreis, damit sie überleben können, denn der Preiskampf im Lebensmittelhandel darf nicht auf dem Rücken der Erzeuger und Tier ausgetragen werden!“
Innerhalb weniger Stunden bekam dieser Post rund 20.000 „Gefällt mir“ von Verbrauchern und Landwirten. Das wurde EDEKA dann zu bunt. Das Unternehmen forderte den Landwirt auf, den Post zu löschen. Man habe sogar damit gedroht, die Lieferbeziehungen zum Vertragsmäster der EDEKA zu kündigen, heißt es. Inzwischen ist der Eintrag auf der Facebook-Seite von EDEKA verschwunden. Die Diskussion ist EDEKA trotzdem nicht losgeworden. Jetzt fragen Verbraucher und Landwirte, wo der Post geblieben ist (facebook.com/edeka).
Inzwischen wurde die Diskussion von einem User selbst gestartet.
facebook.com/Edeka/posts/86618…if_t=like&hc_location=ufi