Ziel dieses threads soll es sein, aufzuklären, zu informieren und zu beraten. Seit mehreren Jahren kam und kommt es vermehrt zu einer richtigen Betrugslawine aus Fernost, speziell aus China.
Dabei ist zu beobachten, dass dort ausschließlich hochwertige Ware zu Schleuderpreisen angeboten wird und diese speziell im europäischen Raum einen beträchtlichen Käuferkreis findet.
Ware gibt es nach der Bezahlung nur in den seltensten Fällen!
Aufgabe dieses Ratgebers ist es nun, Betrugsauktionen zu beleuchten, nach welchen Optionen diese eingestellt werden und nach welchen Charakteristika man diese erkennt. Ebenso findet ihr hier eine Sammelliste für potentielle betrügerische chineische internet shops, wo ihr jederzeit nachfragen könnt, wenn ihr euch unsicher seid.
Vorsicht! Potentiell betrügerische chinesische Fakeshops / Sammelliste
Erste Schritte:
Wenn sie sich entschieden haben ein neues Navigationssystem, einen Plasma- Fernseher oder ein neues Handy zu kaufen, werden sie zwangsläufig über Angebote in den Suchseiten stolpern, die aus China, Taiwan, Singapur und den Philippinen und anderen angeboten werden.
Bevor du drauf los bietest beherzige zuvor folgende fünf wichtigen Punkte und Erläuterungen!
1.Überprüfe den Preis (Start- und Sofortkaufenpreis) und die Währung!
Als erstes sticht sicherlich der sehr günstige Start- oder Sofortkaufenpreis ins Auge, wenn sie die Auktion angeklickt haben. Hier lauert bereits die erste Falle. Überlege logisch. Kann man ernsthaft ein solches Angebot einstellen und dann zu dem Preis, ohne nicht selbst einen massiven Verlust zu machen, wenn man die Artikel wirklich hätte? Wenn du hier Zweifel hast, dass man ein TomTom- Navigationssystem wohl kaum für einen Neupreis unter 100 Euro bekommt, bist du schon auf der sicheren Seite. Hier sollte bereits der Bietfinger in absolute Starre verfallen. Als nächstes überprüfe die Währung, in der man dir dieses Produkte anbietet. Mit über 90 %- iger Wahrscheinlichkeit findet man die Währung der "modernen" Welt. Der Euro ist und bleibt das Zahlungsmittel für fernöstliche Betrugsaccounts. Aber auch in US Dollar, britischen Pfund, Singapur- Dollar, GBP und Schweizer Franken findet man auch Angebote. Die chinesische Währung RMB findet man meist in Betrugsaccounts, die sog. "Nuller" anbieten. Sie sind primär für den Handel im Reich der Mitte spezialisiert. Ab und an finden sich aber auch welche in Europa, die dann aber wiederum in Euro anbieten. Hier muss dann genauer nachgesehen werden, da nicht alle davon Betrugsaccounts sind.
2.Durchleuchte das Bewertungsprofil!
Es fällt oft auf, dass die "Anbieter" meist accounts haben, die auf den ersten Blick in der ID- Karte ein makelloses Profil von 100% aufweisen. Hier solltest du vorsichtig und vor allem skeptisch werden. Klicke das Profil an und untersuche es genauer. Schauen dir die erhaltenen Bewertungen an um meist festzustellen, dass diese aus Billigartikeln oder 1 Cent- Artikeln stammen. Hellhörig sollte man sein, wenn dieser account plötzlich hochwertige Ware anbietet. Ein Beispiel für einen typischen Betrugsaccounts mit einem sogenannten angefütterten Profil findest du hier:
http://feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewFeedback2&userid=weber7890&ftab=AllFeedback
Als nächstes konzentriere dich auf das Anmeldeland des accounts. Bei hochpreisiger Ware findet man diverse Anmeldeländer. Allen voran Deutschland, Österreich, Niederlande, Schweden, Italien und Indien
usw. Diese accounts sind oft mit falschen Daten angemeldet, was man später, wenn man Käufer ist, in der "Kaufabwicklung" feststellen kann. Deutschen und österreichischen accounts liegt aber meist eine Anmeldung mit echten Daten zu Grunde, die von real existierenden und verstorbenen Personen missbraucht werden. Ziel der Anfütterung durch Bewertungen ist der schnelle Verkauf von Waren. Hier handelt man nach dem Motto "Masse statt Klasse". Aber auch von Dritten übernommene Mitgliedskonten (gehackte accounts) werden zum Verkauf von hochpreisiger Ware verwendet. Im Bewertungsprofil sieht man dann eine in der Vergangenheit zum Teil länger zurückliegende Inaktivität (oft mehrere Jahre und Monate), die nunmehr durch das Einstellen von teurer Betrugsware beendet wurde.
Merke: Diese Ware gibt es nicht und du wirst sie auch nicht erhalten, wenn bu bezahlt hast.
3.Checke den Artikelstandort!
In Kombination mit dem Anmeldeland offenbart dieser schnell die wahre Absicht der Existenz des accounts. Hier findet man folgende gängigen Abkürzungen und Artikelstandorte:
Beijing (Peking), Shanghai, Hongkong (HK), Guangzhou (GZ), Shenzhen (SH oder SZ) und selten mal andere wie Hubei oder China. Wenn du diese so findest, dass heißt einzeln ohne weitere Zusätze, solltest du hier ebenfalls Abstand nehmen zu bieten, geschweige denn zu kaufen. Es kommt es aber vor, dass man Artikelstandorte entsprechend des Anmeldelandes mit einbaut. Das heißt ein in Deutschland angemeldeter account hat dann meist einen Artikelstandort ebenfalls in Deutschland. Dies gilt ebenso für die andere Länder. In diesem Fall verweise ich auf die anderen Punkte, mit denen nach dem Ausschlussprinzip selektiert werden kann.
Dabei ist zu beobachten, dass dort ausschließlich hochwertige Ware zu Schleuderpreisen angeboten wird und diese speziell im europäischen Raum einen beträchtlichen Käuferkreis findet.
Ware gibt es nach der Bezahlung nur in den seltensten Fällen!
Aufgabe dieses Ratgebers ist es nun, Betrugsauktionen zu beleuchten, nach welchen Optionen diese eingestellt werden und nach welchen Charakteristika man diese erkennt. Ebenso findet ihr hier eine Sammelliste für potentielle betrügerische chineische internet shops, wo ihr jederzeit nachfragen könnt, wenn ihr euch unsicher seid.
Vorsicht! Potentiell betrügerische chinesische Fakeshops / Sammelliste
Erste Schritte:
Wenn sie sich entschieden haben ein neues Navigationssystem, einen Plasma- Fernseher oder ein neues Handy zu kaufen, werden sie zwangsläufig über Angebote in den Suchseiten stolpern, die aus China, Taiwan, Singapur und den Philippinen und anderen angeboten werden.
Bevor du drauf los bietest beherzige zuvor folgende fünf wichtigen Punkte und Erläuterungen!
1.Überprüfe den Preis (Start- und Sofortkaufenpreis) und die Währung!
Als erstes sticht sicherlich der sehr günstige Start- oder Sofortkaufenpreis ins Auge, wenn sie die Auktion angeklickt haben. Hier lauert bereits die erste Falle. Überlege logisch. Kann man ernsthaft ein solches Angebot einstellen und dann zu dem Preis, ohne nicht selbst einen massiven Verlust zu machen, wenn man die Artikel wirklich hätte? Wenn du hier Zweifel hast, dass man ein TomTom- Navigationssystem wohl kaum für einen Neupreis unter 100 Euro bekommt, bist du schon auf der sicheren Seite. Hier sollte bereits der Bietfinger in absolute Starre verfallen. Als nächstes überprüfe die Währung, in der man dir dieses Produkte anbietet. Mit über 90 %- iger Wahrscheinlichkeit findet man die Währung der "modernen" Welt. Der Euro ist und bleibt das Zahlungsmittel für fernöstliche Betrugsaccounts. Aber auch in US Dollar, britischen Pfund, Singapur- Dollar, GBP und Schweizer Franken findet man auch Angebote. Die chinesische Währung RMB findet man meist in Betrugsaccounts, die sog. "Nuller" anbieten. Sie sind primär für den Handel im Reich der Mitte spezialisiert. Ab und an finden sich aber auch welche in Europa, die dann aber wiederum in Euro anbieten. Hier muss dann genauer nachgesehen werden, da nicht alle davon Betrugsaccounts sind.
2.Durchleuchte das Bewertungsprofil!
Es fällt oft auf, dass die "Anbieter" meist accounts haben, die auf den ersten Blick in der ID- Karte ein makelloses Profil von 100% aufweisen. Hier solltest du vorsichtig und vor allem skeptisch werden. Klicke das Profil an und untersuche es genauer. Schauen dir die erhaltenen Bewertungen an um meist festzustellen, dass diese aus Billigartikeln oder 1 Cent- Artikeln stammen. Hellhörig sollte man sein, wenn dieser account plötzlich hochwertige Ware anbietet. Ein Beispiel für einen typischen Betrugsaccounts mit einem sogenannten angefütterten Profil findest du hier:
http://feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewFeedback2&userid=weber7890&ftab=AllFeedback
Als nächstes konzentriere dich auf das Anmeldeland des accounts. Bei hochpreisiger Ware findet man diverse Anmeldeländer. Allen voran Deutschland, Österreich, Niederlande, Schweden, Italien und Indien
usw. Diese accounts sind oft mit falschen Daten angemeldet, was man später, wenn man Käufer ist, in der "Kaufabwicklung" feststellen kann. Deutschen und österreichischen accounts liegt aber meist eine Anmeldung mit echten Daten zu Grunde, die von real existierenden und verstorbenen Personen missbraucht werden. Ziel der Anfütterung durch Bewertungen ist der schnelle Verkauf von Waren. Hier handelt man nach dem Motto "Masse statt Klasse". Aber auch von Dritten übernommene Mitgliedskonten (gehackte accounts) werden zum Verkauf von hochpreisiger Ware verwendet. Im Bewertungsprofil sieht man dann eine in der Vergangenheit zum Teil länger zurückliegende Inaktivität (oft mehrere Jahre und Monate), die nunmehr durch das Einstellen von teurer Betrugsware beendet wurde.
Merke: Diese Ware gibt es nicht und du wirst sie auch nicht erhalten, wenn bu bezahlt hast.
3.Checke den Artikelstandort!
In Kombination mit dem Anmeldeland offenbart dieser schnell die wahre Absicht der Existenz des accounts. Hier findet man folgende gängigen Abkürzungen und Artikelstandorte:
Beijing (Peking), Shanghai, Hongkong (HK), Guangzhou (GZ), Shenzhen (SH oder SZ) und selten mal andere wie Hubei oder China. Wenn du diese so findest, dass heißt einzeln ohne weitere Zusätze, solltest du hier ebenfalls Abstand nehmen zu bieten, geschweige denn zu kaufen. Es kommt es aber vor, dass man Artikelstandorte entsprechend des Anmeldelandes mit einbaut. Das heißt ein in Deutschland angemeldeter account hat dann meist einen Artikelstandort ebenfalls in Deutschland. Dies gilt ebenso für die andere Länder. In diesem Fall verweise ich auf die anderen Punkte, mit denen nach dem Ausschlussprinzip selektiert werden kann.
Ob du eilst oder langsam gehst, der Weg bleibt immer der selbe!