Der BrExit und die Folgen für den Online-Handel

    • Der BrExit und die Folgen für den Online-Handel

      Ich möchte hier keine politische Diskussion zur EU lostreten. Denn über den Sinn (besser: Unsinn) der EU lässt sich vieles sagen, aber nicht hier. Also bitte haltet euch daran.

      Aber wir haben nun mal heute einen besonderen Tag. Großbritannien, das ist vorerst mal amtlich, hat in einem Referendum (das ist so 'ne Art Volksabstimmung, also so was ähnliches wie Demokratie) enschieden, dass Großbritannien aus der EU auszutreten wünscht.

      Der Premierminister David Cameron hat sich dazu anscheinend bereits geäussert:

      Laut seinem Parteifreund und Minister Brandon Lewis hat Cameron bereits versichert, dass er die Entscheidung respektiere und dass es nun seine Aufgabe als Premierminister sei, die Entscheidung des britischen Volkes umzusetzen.


      (Quelle: ZON Liveticker)


      Nun gut - bis vor lurzem hat er noch behauptet, er würde dann zurücktreten. Das beisst sich ein wenig. Ist halt ein Politiker. Wäre Pinocchio einer könnte man an seiner Nase nach einer Legislaturperiode problemlos bis nach Alpha Centauri klettern.

      Aber wie auch immer, die Briten werden damit nun irgendwie umgehen müssen.

      Zunächst mal wird aber alles beim Alten bleiben. Für den Austritt wird es eine Übergangszeit von zwei Jahren geben. Wird also alles nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird. Bis Großbritannien tatsächlich raus ist, fließt noch viel Wasser den Rhein und die Themse hinunter.

      In dieser Zeit kann vieles geregelt werden. Und es wird wohl auch - selbst seitens der EU-Gegner - vieles geregelt werden können:


      Gisela Stuart, die Labour-Abgeordnete, die zusammen mit dem Tory Michael Gove die offizielle Brexit-Kampagne Vote Leave anführte, spricht während ihrer Pressekonferenz auf einmal Deutsch: "Ich will jetzt auch etwas auf Deutsch sagen. Und das geht vor allem an unsere europäischen Nachbarn. Wir werden weiterhin ein offenes und freundliches Land sein, das sowohl auf europäischer Ebene als auch auf internationaler Ebene zusammenarbeiten wird." Das übersetzt sie anschließend dann doch nochmal auf Englisch.


      (Quelle: ZON Liveticker)


      Was wir hier sehen können: die Briten wollen aus der EU raus. Nicht aus dem wirtschaftlichen Verbund Europa. Ist das denn überhaupt vorstellbar? Klar. Ist es. Die Schweiz macht es seit Jahren recht erfolgreich vor. Norwegen macht es vor, Dänemark macht es vor, Liechtenstein macht es vor.

      Es gibt für den grenzüberschreitenden Personen- und Warenverkehr das Schengener Abkommen. Dem gehört Großbritannien bisher allerdings zwar nicht voll an, hat es aber bisher "unterstützt". Was heisst nun "unterstützt"? Es bedeutet eine eingeschränkte Teilnahme, die nur justizielle und polizeiliche Zusammenarbeit umfasste, aber keinen Wegfall der Grenzkontrollen. Nun, das lässt sich - falls gewünscht - innerhalb der nächsten zwei Jahre von den Briten regeln. Denkbar ist auch ein Wegfall der Grenzkontrollen nur im Warenverkehr. Der Verhandlungsspielraum ist da vielfältig. Der Wegfall der Grenzkontrollen lag, wie bei Irland immer noch, nur daran, dass diese Länder Mitglieder der EU sind. Übrigens - fällt jemandem was auf? Irland? Wo sitzen nochmal gleich amazon, ebay und paypal so gerne?

      Die zweite Frage für den Online-Handel heisst: welche Folgen hat der EU-Austritt Großbritanniens nun für den grenzübreschreitenden Zahlungsverkehr? Tja, die Antwort darauf ist erstaunlich: gar nichts. Dass man mal eben nach GB überweisen konnte lag nicht an der EU-Mitgliedschaft Großbritanniens sondern an der von der EU unabhängig geschlossenen Vereinbarung zum einheitlichen Zahlungsverkehr SEPA. Auch hier machen die EFTA-Saaten, allen voraus die Schweiz als Finanzmarktplatz, ganz erfolgreich vor, dass es funktioniert ohne in der EU zu sein.

      Warum sollte Großbriatnnien nach dem Austritt aus der EU nun aber seine Beteiligung am Schengen-Abkommen erweitern? Und weiterhin an der SEPA-Vereinbarung festhalten? Nun, die Logik dahinter ist eigentlich recht simpel. Schengen verhindert Einfuhrzölle und Grenzkontrollen von Exporten. SEPA verringert die Kosten für den europaweiten Geldverkehr. Wirtschaftlich also absolut sinnvoll. Warum sollte dem von irgendeiner Seite aus widersprochen werden? Aus Bockbeinigkeit? Kaum. Wirtschaftlich ist ein solcher Widerspruch gegen die Ausweitung der Schengen-Beteiligung Großbritanniens aber auch für die anderen beteiligten Staaten wenig sinnvoll. Denn die wollen ja auch nach Großbritannien exportieren und würden sich durch die Verweigerung eines ausgeweiteten Schengen-Status Großbritanniens ins eigene Fleisch schneiden.

      Was heisst es für Produkte aus Großbritannien? Sind die in der EU nun auf einmal nicht mehr verkehrsfähig? Naja, bis gestern waren sie es. Eine Konformitätserklärung haben sie bisher gebraucht und brauchen sie weiterhin. Dass Großbritannien umgekehrt plötzlich für Produkte aus der EU verschärfte Bestimmungen einführt ist weder ersichtlich noch wirtschaftlich sinvoll.

      Um also nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: was ändert sich nun für den Online-Handel?


      Momentan erst mal nichts. Danach auch nichts.


      Abgesehen von der Panik, die schon alleine der Gedanke an ein mögliches Zerfallen der EU auslöst. Und natürlich werden unsere ganzen Betroffenheitsjauler ihre übliche Betroffenheit rausjaulen. Steinmeier und Özdemir haben schon. Aber wie ich oben schon zu Politikern schrieb: das ist nicht diskussionswürdig, die lügen dich schon morgen wieder was ganz anderes an, wenn es um ihre Freßtröge geht.

      Achso - eines wird sich allerdings ändern. Der EU fehlen in Zukunft ungefähr 5 Milliarden Euro im Geldbeutel. Der Anteil den Großbritannien netto eingezahlt hat. Die müssen dann irgendo anders herkommen. Aber das wird sich auf alle Preise auswirken, es wird also nicht nur im Online-Handel alles etwas teurer werden.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • google.de/search?q=cameron+tri…ei=ufhsV-3RNcWE6QSYxL7ACQ
      mein google sacht, Cameron hat sein Rücktrittsversprechen von vor der Abstimmung bekräftigt
      (kann nach deinem Beitrag passiert sein)
      warum wegen dem Abstimmungsergebnis die Börsen weltweit so heftig abstürzen, ist mir schleierhaft
      (und Euro runter, Gold rauf, ist doch alles echt übertrieben angesichts der von dir so schön aufgezählten Nicht-Folgen)
      ok, evtl. zerkrümelt jetzt auch noch Großbritannien
      wäre das schlimm für die Weltwirtschaft?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von aurum ()

    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Der EU fehlen in Zukunft ungefähr 5 Milliarden Euro im Geldbeutel.
      Wenn sich Schottland nicht abspaltet, werden dort ja auch Millionen Subventionen für Fischerei und Landwirtschaft gespart. Das Geld ist ja nie weg, nur woanders.
      Interessant wär auch, was mit den exzessiven Exporten von Milch und Fleisch aus Irland in die Eu passieren wird.

      aurum schrieb:

      ok, evtl. zerkrümelt jetzt auch noch Großbritannien

      Ja. Wenn in Scotland zu einem günstigen Zeitpunkt ein weiteres Referendum zum Austritt aus dem "Gerne-großen-Britannien" erfolgt, ist die Frage, ob sie ohne Krieg die vor ihrer Küste liegenden Ölfelder mitnehmen können? Und ob sie sich mit Nordirland zu einem "kleinen Britannien" zusammenschließen wollen?

      Wie ich schon sagte, wenn die alten Britten raus wollen, werden sie schon sehen, was sie davon haben. Und wir auch.

      Die Probleme, die die Briten mit der EU haben, sind ja nach einem Austritt im Grunde die gleichen, wie die vor dem Austritt. Im Grunde waren die Briten noch nie richtig drinnenn, denn ich erinnere mich nur an die dauernden Extrawürste, die sie gebraten haben wollten. Ob es das "Pfund" statt Euro war, oder die diversen Kriegsbeteiligungen, die einer gefühleten gechichtlichen Loyalität gegenüber Usa geschuldet war, die oft genug den Schulterschluss mit EU verhindert hat.

      Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Norwegen macht es vor
      Norwegen bekommt dafür die politischen Vorgaben, die zu erfüllen sind per Fax.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-debatte-in-grossbritannien-die-maer-vom-schweizer-modell-a-1096667.html schrieb:

      Die Brexit-Befürworter unterschlagen beim Verweis auf Norwegen jedoch den Preis, den Oslo für die Vorteile des Binnenmarkts entrichtet: EWR-Mitglieder müssen in den europäischen Kohäsionsfonds einzahlen, mit dem soziale Unterschiede in der EU ausgeglichen werden. Norwegen nimmt zudem an einer Reihe weiterer EU-Programme teil und überweist dafür die gleichen Summen wie die Mitgliedstaaten.
      Insgesamt kommen so mehr als 850 Millionen Euro pro Jahr zusammen. Berücksichtigt man noch, wie viel Geld Großbritannien von der EU erhält, zahlt Norwegen pro Bürger nahezu genauso viel wie das Vereinigte Königreich.
      "Die ökonomische Irrationalität ist erschreckend"
      Dazu kommt: Norwegen muss zahlreiche EU-Vorschriften wie die Arbeitnehmerfreizügigkeit akzeptieren, ohne Mitsprache in den europäischen Institutionen zu haben. Sollte Großbritannien also aus der EU austreten und dem EWR beitreten, müsste das Land weiter zahlen, die ungeliebten Vorschriften aus Brüssel weiter akzeptieren - und hätte keine Chance mehr, über die Bedingungen für den Binnenmarkt zu verhandeln.
      Das wär ein Rückschritt zum Status Quo: Weniger Einfluss und genausoviel zahlen wie vorher.


      aurum schrieb:

      warum wegen dem Abstimmungsergebnis die Börsen weltweit so heftig abstürzen, ist mir schleierhaft

      Weil das nicht so simpel ist, mit den Börsen von heute, wie sich das ein kleiner Kaufmann, dessen Verstaändnis der Börsen auf deren Wirken in vergangenen Jahrhunderte beruht so vorstellt. Die vernetzten Heuschrecken haben sich doch schon darauf gefreut und vorbereitet, Chaos ist ihr Element und macht das Wetten auf verschiedenen Szenarien erst richtig attaktiv:

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-06/brexit-folgen-wirtschaft-vertraege-eu?page=3#comments schrieb:

      Britische Investmentfonds werden wegen des Referendums zunehmend nervöser und horten im großen Stil Bargeld, um bei einem Brexit gegen Geldabflüsse gewappnet zu sein. Im Schnitt hielten die Fonds Ende Mai sechs Prozent Bargeld und damit so viel wie seit November 2011 nicht mehr, wie aus Daten von Thomson Reuters Lipper hervorgeht.

      Außerdem wird nun das Pfund ohne die "Eurostütze" bewertet - und offensichtlich für schlechter als sein Ruf befunden.

      Immerhin war die HÄLFTE der Briten auch für den Verbleib in der EU, acuh wenn es nur aus Angst vor Veränderung war, diese Menschen haben diesen Rat eines Foristen zum Teil bestimmt gerade nicht befolgt: "erstens solltet ihr sofort nachher dringend Pfund kaufen" , weil sie nicht daran glauben, dass es eine Verbesserung allein gegen alle geben kann; die haben vielleicht Euros gekauft, gehortet? Schließlich, wie werden die Kurse sein, wenn sie auf den Kanaren, Balearen Urlaub machen wollen? :D

      Die Folgen für den Onlinehandel sind doch vernachlässigbar, kann ja nicht schlimmer werden, als beim Patrick in Übersee einzukaufen ;) - problemlos funktionierte doch die Überweisung von Euro zu Pfund auch nicht grade. Nicht dass man den Handel mit GB wirklich nötig hätte, normalerweise.
      Bedenke: "Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt." ^^ Ringelnatz :D
      Was heißt das? Abkürzungen, "Forengeheimsprache" und "geflügelte Worte"
    • aurum schrieb:

      warum wegen dem Abstimmungsergebnis die Börsen weltweit so heftig abstürzen, ist mir schleierhaft
      (und Euro runter, Gold rauf, ist doch alles echt übertrieben angesichts der von dir so schön aufgezählten Nicht-Folgen)

      Hmmm.... Du zwingst mich jetzt, Kostolany zu zitieren: Die ganze Sache mit der Börse hängt immer nur davon ab, ob es gerade mehr Papiere als Idioten gibt oder mehr Idioten als Papiere. Hat er nett auf den Punkt gebracht, aber dafür war er ja bekannt. Oder besser berüchtigt.

      Börsenkurse werden allgemein von zwei Dingen beeinflusst: von der Angst der Deppen und der Berechnung der Besonnenen. Stell dir mal vor, eine Bank weiss, dass über den Brexit abgestimmt wird. Was macht sie? Sie verkauft ihre Devisen in Pfund und rubelt sie um in z.B. Dollar. Dsa führt zu zwei Dingen. Einmal einem deutlichen Angebot an Pfund auf dem Devisenmarkt und andererseits zu einer deutlichen Nachfrage an Dollars. Also fällt das Pfund einerseits und andererseits steigt der Dollar. Im Resultat klafft natürlich die Schere zwischen den beiden Währungen direkt noch weiter auseinander. Zu welchem Resultat führ das nun wieder? Nun, ganz simpel. Wenn ich nun Dollars habe und Pfund kaufen will, bekomme ich für noch weniger Dollars noch mehr Pfund. Kaufe ich nun die Pfund auf, die da so großzügig im Markt sind, führt das zu einer Verknappung des Angebots an Pfund.

      Nun klar, was da abläuft? Die Banken werden ganz sicher und selbstverfreilich in den nächsten Wochen einen erklecklichen Vorrat an Hungertüchern benötigen um dran zu nagen. Oder so was in der Art.


      Stubentiger schrieb:

      Interessant wär auch, was mit den exzessiven Exporten von Milch und Fleisch aus Irland in die Eu passieren wird.

      Nix. Irland gehört nicht zu Großbritannien. Die sind vom Brexit daher gar nicht betroffen. Du wirst also deine Kerrygold weiterhin bekommen.


      Stubentiger schrieb:

      Außerdem wird nun das Pfund ohne die "Eurostütze" bewertet - und offensichtlich für schlechter als sein Ruf befunden.

      Jo, klar. Sackmann und Plack (oder wie die heissen) haben schon eifrig die Gerüchtetrommel geschlagen, man würd eventuell möglicherweise und vielleicht Großbritannien nu das Triple-A-Rating aberkennen. Da fragt man sich allerdings unwillkürlich, wieso es den Briten in der EU so gut geht, dass sie zu den Nettozahlern gehören. So pleite können die gar nicht gewesen sein, dass sie schlechter dastehen als Nettoempfänger wie z.B. Italien oder Luxemburg.

      Aber Du hast das ja auch schon recht treffend dargestellt. Hauptsache mal Panik verbreitet, damit es mit dem Spekulatius auch wirklich klappt.

      Ach - noch 'ne Kleinigkeit zu dem ganzen Thema, die man auch nicht übersehen darf: natürlich haben jetzt knapp 52 Prozent der Briten für einen Austritt aus der EU gestimmt. Damit sind sie aber noch lange nicht draussen. Abgesehen von der Verhandlungsphase, in der sich dann die EU-Kommission anmaßt, für das Austreten aus der EU die selben Maßstäbe anzulegen wie für den Eintritt (nämlich dass alle anderen auch dafür sein müssen), was an sich so schon mal eigentlich nicht richtig ist, hat das letzte Wort imer noch das britische Parlament. Nicht der Bürger. Der hat nur sagen dürfen, was er gerne vom Parlament haben würde. Ob die das dann auch tun steht auf einem ganz anderen Blatt. An das Referendum gebunden sind sie in dieser Entscheidung nämlich nicht.


      Stubentiger schrieb:

      diese Menschen haben diesen Rat eines Foristen zum Teil bestimmt gerade nicht befolgt: "erstens solltet ihr sofort nachher dringend Pfund kaufen" , weil sie nicht daran glauben, dass es eine Verbesserung allein gegen alle geben kann;

      Tja, den Rat mit den Pfund... Warum das so ist hab ich ja eben schon geschrieben. Denn auf eines kann man sich da sicher verlassen: wenn ein Kurs fällt, wird garantiert irgendwer kommen und kaufen. Irgendwann kaufen dann so viele, dass der Kurs wieder steigt. Und um nochmal Kostolany zu bemühen: Nur ein Depp kauft in einen steigenden Kurs hinein. Idealerweise kauft man am Boden und verkauft on top.

      Das bringt uns dann direkt zu den von dir angeführten Währungsfondsmanagern. Deren Fonds werden auf Grundlage der im Fonds befindlichen Währungen bewertet. Also sind die natürlich daran interessiert, möglichst vor dem Kursverfall die Währung loszuwerden und gegen andere umzutauschen. Und dann passiert genau das, wsa ich oben mit Dollar und Pfund schon angedeutet habe. Ist der eine Kurs oben und der andere möglichst dicht am Boden wird umgerubelt und mit dem wieder steigenden Kurs der Fondswert gepusht. Wobei ich jetzt Optionen bewusst nicht auch noch mit in die Überlegung einbeziehe. Da rauscht es dann auch recht heftig. Da hilft dann nur entweder Nerven behalten oder nachkaufen, Je nachdem, was man hat.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.