Die unter der angegebenen Adresse Bergener Str. 1 in 29410 Salzwedel ansässige Firma Altmärkischer Werkzeugbau GmbH schreibt auf ihrer Homepage dazu:

!! Bitte beachten !!

Aus aktuellem Anlass weisen wir darauf hin,
dass es an unserer Geschäftsadresse
kein Paiward Kraken GmbH Geschäft gibt.
Kein Laden, kein Büro, nichts von dieser Firma existiert
in der Bergener Str. 1, 29410 Salzwedel, Deutschland.

Wir vermuten, dass es eine Betrugs-website ist, weil:

• sie am 13.01.2017 durch einen Anonymisierungsdient
  registriert wurde, so dass der Website Eigentümer
  nicht ermittelbar ist.
  
• der live-Support und der Webmaster unseren Hinweis
  ignorierten, dass die Geschäftsadresse auf der
  Webseite falsch ist.
  

Quelle: awb-saw.de/index14.html

für deine Recherche und auch dieser Firma für den offensiven Umgang mit dem Missbrauch ihrer Firmenadresse (Wenn sie deswegen auch noch Strafanzeige stellen erst recht )

Abwicklung / Zahlungen über/an Fidor-Bank München (www.fidor.de).

atkraken Email schrieb:

Account name: KRAKEN
Account number: 0071788512
Bank code: 700 222 00
BIC / SWIFT: FDDODEMM (for some banks you must use FDDODEMMXXX)
IBAN: DE31 7002 2200 0071 7885 12
Bank Address: Sandstrasse 33, D-80335 Munchen, Germany
Bank name: Fidor Bank AG
Deposit Note: xxxxx KRAKEN.COM

Die "Hausbank" für die Zahlungen dieser Firma wurde informiert und hat hoffentlich das Konto mittlerweile gesperrt (das ist Stand 2.5.17 - wie es ausschaut wurde bisher NICHTS unternommen dort !).


Fidor-Bank, übrigens direkt im Handel mit Bitcoins => bitcoin.de/de/info/fidor-api + heise.de/newsticker/meldung/Ex…nebank-Fidor-2557630.html

youtube.com/watch?v=Y0cCvZepVXA

Achtung ! Die alte Seite wurde jetzt gesperrt, unter genau gleichem Aufbau aber jetzt ein Fernseher-Faik-Verkauf unter onkraken.com/

[*]ON Paiward KRAKEN GMBH, Geschwister-Scholl-Strabe 108 39218 Schonebeck (Elbe) Germany DE116469469
[*] Call us now: 39287176001

"Strabe" soll wohl "Straße" heißen.

AUf Welches Konto wurde überwiesen hat jemand bankdaten das wir die BANK INFORMIEREN KÖNNEN damit die das Geld einfrieren so das es

gerettet und den opfern zurückgeführt werden kann.

Also wenn jemand bankdaten erhalten hat von dem Shop bitte eine email an Auktionshilfe Redaktion senden oder Kontaktforumuar melden !

Bringt gar nichts, jeder hat einen anderen "Betreff" den er eintragen muss und das hängt mit kraken.com zusammen da der Betreff das eingezahlte Geld auf das Fidor-Konto direkt an Kraken (alias "Bitcoins") weiter leitet. Kraken und Fidor ist "eines" (einer hat den anderen aufgekauft, hier glaube ich das Kraken die Fidor-Bank gekauft hat).

Und die Fidor ist informiert, mittlerweile sogar von Sat1/Pro7 die eine Sendung darüber (über diesen Trickbetrüger) gerade drehen bzw. schon zu 90% abgedreht haben !

Übrigens... bis du von diesen Betrügern eine Bankverbindung bekommst musst du erst einmal eine Ausweis-Kopie (wie oben erklärt) und noch vieles mehr dorthin senden ... damit machen sie dann das Bitcoin-Konto auf, und das auf deinen Namen Sieht man alleine damit wie sich die Banken bei einem neuen Konto verhalten, jetzt reicht denen schon eine Ausweis-Kopie dafür aus !? Alleine das bringt sie mit ins Boot bei dieser betrügerischen Masche.

die Zahlung erfolgte an:
account name : KRAKEN
Account number: 0071788512
Bank code: 700 222 00
BIC/ SWIFT: FDDODEMM
IBAN: DE31 7002 2200 0071 7885 12
DE31700222000071788512
BANK ADRESSE: Sandstrasse 33, D-80533 München
Bank Name: Fidor Bank AG

Steht doch alles schon oben !

Wichtig ist nur der Betreff der angegeben werden muss, den das ist das Kraken Bitcoin Konto auf welches weitergeleitet wird, u d dafür brauchen Sie eure Ausweis-Kopie ... diese Konto wird ja sogar auch euren Namen eröffnet ! Und das ist aus meiner Sicht das Problem das sie per Ausweis in dieser Form der Kopie überhaupt Konten eröffnen.. das kann und darf so nicht sein. Von daher wird dort illegal ein Konto geführt.

Kann mal einer den Verwendungszweck bei Kraken hier posten

Das ist eine Kundennummer welche mit AA anfängt

AA38 N84G 27IM 4OSQ KRAKEN.COM

Nachdem ich jetzt ne ganze Weile im Net recherchiert habe, versuche ich mal zusammenzufassen, wie der Betrug hier eigentlich ablief.
Also:

atkraken.com bzw die Paiward Kraken GmbH ist / war ein Fake-Shop, über den online irrsinnig teure Fahrräder und wohl auch Musikinstrumente verkauft wurden.
Wenn ein Interessent dort etwas kaufen wollte, wurde er, damit seine Bestellung bearbeitet werden konnte, aufgefordert, zur Erstellung eines "Kundenkontos" völlig haarsträubende Unterlagen zu übermitteln:

- eine Kopie seines Personalausweises
- eine Gas- bzw Stromrechnung oder alternativ einen Konto/Kreditkartenauszug mit derselben Adresse wie auf dem Ausweis
- ein Foto, auf dem der Käufer seinen Ausweis sowie auch noch einen handgeschriebenen Zettel mit dem Text "only for trading digital currency on kraken com" hochhält.

Erst nachdem der Käufer alle diese Unterlagen an die Betrüger geschickt hatte, wurde der Eingang seiner Bestellung bestätigt und einige Zeit später wurde ihm dann das Bankkonto genannt, auf das er überweisen sollte, zusammen mit einem individuellen Verwendungszweck, der bei der Bezahlung unbedingt angegeben werden müsse, um die Zahlung dem Käufer zuordnen zu können. Dh, jeder einzelne Käufer hatte einen anderen Verwendungszweck.
Das Bankkonto lautete

KRAKEN
IBAN: DE31700222000071788512
BIC / SWIFT: FDDODEMM
Fidor Bank

Der Verwendungszweck war stets ein 12stelliger Buchstaben/Zahlen-Code, der immer mit AA... begann.

Dieses Bankkonto hat mit dem betrügerischen Fake-Shop atkraken.com bzw der "Paiward Kraken GmbH" nicht das Geringste zu tun.
Es gehört der Kraken, Payward Ltd. bzw kraken.com
Bei kraken.com handelt es sich um eine seriöse online-Börse für den Handel mit Bitcoins, einer virtuellen Internet-Währung. Man kauft und verkauft dort Bitcoins.
Um bei kraken.com am Bitcoin-Handel teilnehmen zu können, eröffnet man dort einen Handels-Account. Dieser Handelsaccount bekommt einen 12stelligen Code als User-ID bzw Account-Nummer.
Um Bitcoins kaufen zu können, muss man nun noch diesen Handels-Account mit Guthaben "aufladen". Dazu überweist man die entsprechende Summe auf das Bankkonto der Kraken, Payward Ltd. bei der Fidor Bank und gibt im Verwendungszweck die eigene 12stellige User-ID an. Die Summe wird dann von der Kraken, Payward Ltd. dem betreffenden Handelsaccount gutgeschrieben.

Um strafbaren Aktivitäten und Geldwäsche vorzubeugen, wird die Summe dem betreffenden Handelsaccount aber nur dann tatsächlich gutgeschrieben, wenn der Absender des Geldes, also der Inhaber des Bankkontos, von dem das Geld kommt, übereinstimmt mit dem Namen des Inhabers des Kraken-Accounts, dem die Summe gutgeschrieben werden soll.
Anders als bei eBay, Paypal, Moneybookers oä muss man sich nämlich bei der Anmeldung bei kraken.com in mehreren Schritten legitimieren.
Und zwar genau mit den Unterlagen, die die betrügerische Internetseite atkraken.com von ihren Käufern anfordert.
etherbasics.com/tutorials/ether-kaufen-auf-kraken-tutorial

Die Betrüger eröffnen also mit den Unterlagen, die ihnen ihre offenbar vor lauter Schnäppchengeilheit völlig verblödeten Käufer tatsächlich übermittelt haben, in aller Seelenruhe einen mehrfach verifizierten Account auf der völlig seriösen Handelsbörse kraken.com und lassen dann den Käufer mit seiner Zahlung den Account auf seinen eigenen Namen mit Guthaben auffüllen. Anschließend kaufen die Täter dafür Bitcoins und sind mit ihrer Beute völlig anonym im Nichts verschwunden.

Der Bitcoin-Börse kraken.com kann hier nun wirklich niemand irgendeinen Vorwurf machen.
Niemand muss damit rechnen, daß Leute wirklich so bescheuert sind, ohne Sinn und Verstand sämtliche oben aufgelisteten Dokumente und Belege an irgendwelche Unbekannten hinter irgendeiner windigen Internetseite zu schicken, nur um ein Fahrrad, eine Gitarre oder einen Flachbildfernseher zu absurden Mondpreisen 30% unter Marktpreis "kaufen" zu können

Und natürlich wird die Fidorbank dieses Bankkonto auch nicht sperren, es gehört einer großen, international tätigen Firma, die keinerlei strafbare Handlungen begeht und außerdem nicht unerhebliche Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Missbrauch vorgeschaltet hat.