Fakeshop elektroexperte24.de

    • Hallo,

      tut mir leid um die Summe. Wir (hier im Forum) werden auch wohl nicht die Einzigen sein die darauf reingefallen sind. Ich wurde sogar direkt über eine Google Anzeige auf den Shop weitergeleitet. Die Methoden werden wohl immer perfider :( Ich habe auch bereits Anzeige bei der Polizei erstattet und die Fidor Bank hat sich Heute erst per Email bei mir gemeldet. Allerdings können die uns wohl auch nicht weiterhelfen.

      Ich habe von meiner Anzeige auch noch keine Rückmeldung bekommen und denke dass das auch wohl noch lange dauern kann bis der Drahtzieher ermittelt ist. Und danach wirds wohl auch kompliziert um an das Geld heranzukommen (per Mahnbescheid, vorausgesetzt das Konto wurde rechtzeitig eingefroren und hat noch genug Deckung) :( .

      Ich werde euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten. Je mehr sich hier melden und je mehr Anzeige erstatten desto größer werden unsere Chancen dagegen vorzugehen oder zumindest Erfahrungen auszutauschen. Ich denke aber dass es sich wohl noch über Monate hinziehen kann...
    • Scj1987 schrieb:

      Ja das war auf jeden Fall ein Grund mehr darauf rein zu fallen.
      Seit wann ist Werbung denn ein Grund dafür, auf etwas zu vertrauen??? ?( Ganz im Gegenteil:

      WER WERBUNG MACHT KAUFT, HAT SIE NÖTIG! (und wenn es nur zur BedarfsWeckung ist)

      Was lernt man heutzutage eigentlich in der Schule, wenn Gesellschaft, Politik, VWL etc auf dem Stundenplan stehen? ;) Es soll doch sogar solche Fächer wie "Medienkompetenz" geben?

      Aber die Kompetenz bleibt heutzutage wohl auf der Strecke, weil sie sich nicht im gleichen Tempo verbreitet wie die neuen Smarfönversionen. Alles geht immer leichter, schneller, unkomplizierterer - eben auch das Betrogenwerden.
    • ich kann es nicht oft genug wiederholen:

      GOOGLE verdient am MEISTEN an den fake shops! Wir haben Unterlagen, die belegen, dass pro Woche bis zu 8000.-€ an Google gezahlt wurden damit EIN fakeshop GANZ oben in der Suche landet! Jetzt rechnet das mal hoch bei 1000 fake shops pro Woche!!! (nur für eine Woche reicht:-)
    • Also meine Bank konnte bisher die Fidor Bank nicht erreichen, ich selbst habe es auch versucht und konnte auch keinen dran kriegen... Würde mich nicht wundern wenn diese Bank mit den Betrügern unter einer Decke stecken würde, da auch andere Betrugskontoinhaber dort ihre Konten angelegt haben.... Ja, kann natürlich jeder Bank passieren... Die Polizei hat nur gemeint, dass die Suche sich schwierig gestalten würde, da die neue Bankverbindung in Frankreich sei. Ich hoffe, dass der Staatsanwalt möglichst bald eingeschaltet wird...
    • Meine Bank hat die Fidor Bank erreicht. Die Fidor Bank weigert sich Angaben zum Konto zu machen, ob das Geld noch auf dem Konto ist oder ob das Konto eingefroren wurde ist also unbekannt. Jedoch haben sie Angaben zu der Kontobesitzeri gemacht. Sobald ich diese habe, werde ich sie an die Polizei weiterleiten. Kennt sich jemand aus? Muss ich einen Rechtsanwalt jetzt beauftragen oder hat es Zeit bis ich Rückmeldung von der Staatsanwaltschaft habe? Die Polizei hat nur gemeint dass sie den Täter strafrechtlich verfolgen und wenn ich mein Geld zurück möchte ist es zivilrecht, deshalb ist dann ein Rechtsanwalt erforderlich.
    • Könnte man ein Mahnbescheid an die Kontobesitzeri stellen? Sie müsste doch erstmal beweisen, dass sie nicht mit dem Fake Shop unter einer Decke steckt bzw. ihre Daten verkauft hat. Und auch wenn sie nicht die Täterin wäre, gehört das Konto laut Fidor Bank ihr und sie kann darauf zugreifen.
    • noa schrieb:

      gehört das Konto laut Fidor Bank ihr
      im Prinzip ja, durch die Zurverfügungstellung des Persos /und Durchlaufen des Ident-Verfahrens läuft das Konto auf den Namen

      noa schrieb:

      und sie kann darauf zugreifen.
      Jein, "denn sie wissen nicht, was sie tun" und geben das Zugriffsrecht ja gleichzeitig mit dem Identverfahren, das i. d. R. nicht als solches erkannt wird, an die Betrüger ab.
    • Sorry, aber das verstehe ich nicht... auch wenn Identverfahren das Zugriffsrecht an die Betrüger gegeben wird, der Name und die Addresse ist noch immer von der Kontoinhaberin. D.h. die Bank unterstützt den Betrüger und lässt nicht mal die Person an das Konto auf dessen Name und Adresse das Konto läuft? Wie gesagt, müsste bewiesen werden, dass die Kontoinhaberin nicht unter einem Dach mit dem Betrüger steckt. Weiss jemand ob ein Inkasso-Anbieter eine günstigere Variante zum Rechtsanwalt wäre?
    • noa schrieb:

      und lässt nicht mal die Person an das Konto auf dessen Name und Adresse das Konto läuft?
      die will ja nicht, bzw merkt nix, aber der Betrüber will - und das schon
      vor Einrichtung, schließlich ist das ja der Zweck der Übung.

      noa schrieb:

      Blöde Frage, aber könnte der Betrüger sich nicht durch solchen Forum auch auf dem laufenden halten?
      Über das Stadium sind die schon lange hinaus, und für die Feinheiten haben die ihre eigenen Foren - schon mal was von dem omminösen "Darknet" gehört :rolleyes: