Robert J. Shiller: Nobelpreisträger warnt vor dem Bitcoin

    • Robert J. Shiller: Nobelpreisträger warnt vor dem Bitcoin

      Der an der Universität von Yale lehrende Wirtschaftswissenschaftler Robert J. Shiller warnt in einem aktuellen Interview des TV-Senders CNBC eindringlich vor dem Bitcoin. Dieser besitze keinen eigenen Wert und habe somit keine große Zukunft vor sich. Es könne schon bald zum Platzen dieser Finanzblase kommen, glaubt Shiller.

      Der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften geht davon aus, dass eines schönen Tages der Kurs des Bitcoin komplett in sich kollabieren wird. Der im Jahr 2013 ausgezeichnete Nobelpreisträger spricht nächste Woche auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Hinter dem Bitcoin stecke eine wirklich „clevere Technik“, gibt Shiller zu. Der Kursverlauf erinnere ihn aber stark an die Tulpenmanie in den Niederlanden vor mehreren Hundert Jahren. Es gebe überall Blasen. Shiller glaubt, Dinge würden nur einen großen Wert besitzen sofern es Menschen gibt, die ihnen diesen Wert beimessen. Dies sei traditionell im Fall von Gold gegeben, bei Kryptowährungen hingegen nicht.

      Zum vollständigen Artikel geht´s hier: tarnkappe.info/robert-j-shille…er-warnt-vor-dem-bitcoin/

      Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.
    • Ohne selbst in Bitcoin investiert zu haben, finde ich das Thema spannend. Gestern gab es dazu ein sehr spannendes Interview mit Robert Shiller bei Spiegel Online. Auch darin zieht er den Vergleich zum Gold. Unterfüttert wird der Artikel mit interessanten Grafiken zum theoretischen Verlauf einer Spekulationsblase und zum derzeitigen Kursverlauf des Bitcoins. Wen es interessiert: Den vollständigen Artikel gibt es hier.
      Beste Grüße

      - Harri
    • Krypto-Geld im freien Fall - die Lehre aus dem Crash

      Ich häng das mal hier an, weil alle schon wieder den großen Knall gehört haben. :D
      Die sehnen sich das so herbei, das nimmt ja schon kranke Züge an. Jeder Nobelpreisträger, Banker oder Finanzheini will endlich hören, das er schon immer recht gehabt hat. :wallbash
      Das Geschwafel will man nicht lesen... das will man nicht hören, verlinken tu ich das trotzdem mal..

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/geldanlage/bitcoin-die-lehre-aus-dem-krypto-crash-a-1191079.html
      Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.
    • BITCOIN & Co. "Aber er (der Kaiser) hat ja gar nichts an!" rief zuletzt das ganze Volk.

      Der eigentliche Erfinder scheint Hans Christian Andersen zu sein. Die Erfolgsgeschichte der Betrüger wurde nur der Zeit angepasst und neu aufgelegt.

      Déjà-vu 07. April 1837

      Jeder der etwas von sich hielt wollte nicht als Dummkopf dastehen und gab vor, etwas zu sehen was es gar nicht gab oder glaubte infolge Selbstsuggestion sogar selber daran.
      "Die Kammerherren, die das Recht hatten, die Schleppe zu tragen, griffen mit den Händen gegen den Fußboden, als ob sie die Schleppe aufhöben, sie gingen und taten, als hielten sie etwas in der Luft; sie wagten es nicht, es sich merken zu lassen, daß sie nichts sehen konnten."

      Zum Schluss rief das ganze Volk: "Aber er (der Kaiser) hat ja gar nichts an!"

      Auf dem besten Weg zur totalen Nacktheit sind die Kurse ja. Quelle finanzen.net/devisen/bitcoin-euro/chart





      Man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Ein paar Dummköpfe oder Spekulanten nehmen die "Schleppe" immer mal wieder auf, um sie kurz danach wieder fallen zu lassen, bis sie dann irgendwann vielleicht mal ganz am Boden liegt und zum Staub der (Finanz-) Geschichte wird.