Auktionsseite verlangt Gebühren für vorzeitiges Beenden bei völlig provisionsfreiem / gebührenfreiem Verkauf

    • Auktionsseite verlangt Gebühren für vorzeitiges Beenden bei völlig provisionsfreiem / gebührenfreiem Verkauf

      Hallo,

      ein völlig fiktiver Fall ist:

      eine Auktionsseite X stellt plötzlich Gebühren für einen Schaden bzw. einen entgangenen Gewinn in Rechnung, der in Wahrheit gar nicht entgangen ist:

      Die Auktion wurde im Rahmen der "provisionsfrei verkaufen" eingestellt. Das heißt, der Verkäufer zahlt nur 1€ Einstellgebühr und X hätte, auch, wenn der Artikel verkauft wäre, exakt 0 Euro Verkaufsprovision bekommen.

      Dann kann man doch auch keine "Gebühr für das vorzeitige Beenden" verlangen, die laut AGB rein aus der Verkaufsprovision zum Höchstgebot gebildet wird?

      Zudem werden diese Gebühren beim Beenden (natürlich in vorheriger Absprache mit dem Bieter, der kein Interesse am Artikel hatte) nicht angezeigt - vermutlich absichtlich, da man ja provisionsfrei verkauft.

      Gibt es schon irgendwelche Fälle, wo ein Auktionshaus tatsächlich diese absurde Gebühr durch Inkasso einklagen ließ?

      Wie sollte man als privater Verkäufer auf die Rechnung bzw. unerlaubte Abbuchung dieser Gebühren (zusätzlich zu dem einen Euro Einstellgebühr) reagieren?

      Danke.
    • das ist kein fiktiver Fall, eBay berechnet diese Gebühren bereits seit 2014

      news.ebay.de/showitem&id=1858

      wobei auch eigentlich für 1 vorzeitige Beendigung im Jahr keine "Verkaufsprovision" berechnet wird - Du wirst dann ja vermutlich schon mehrere vorzeitig beendet haben, obwohl schon Gebote vorlagen

      ... wodurch ggf. noch Forderungen der Bieter auf Dich zukommen können



      [Redaktion: Unnötiges Vollzitat des vorangegangen Beitrags entfernt ]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hasjana ()