Zoll will Geldwäsche-Spezialeinheit ausbauen

    • Zoll will Geldwäsche-Spezialeinheit ausbauen

      Die scharf kritisierte Dienststelle des Zolls, die sich mit Geldwäsche befasst, soll nach SPIEGEL-Informationen erheblich wachsen. In der Spezialeinheit sind Zehntausende Verdachtsanzeigen liegen geblieben.

      Die zum Zoll verlagerte Spezialeinheit zur Bekämpfung der Geldwäsche soll nach SPIEGEL-Informationen erheblich ausgebaut werden. Wie das Finanzministerium der grünen Bundestagsabgeordneten Lisa Paus mitteilte,
      hat der Zoll inzwischen einen Personalbedarf von 475 Mitarbeitern errechnet. Derzeit arbeiten in der Financial Intelligence Unit (FIU), die im vergangenen Jahr vom Bundeskriminalamt (BKA) zum Zoll verlagert wurde, etwa 100 Beschäftigte, darunter rund 60 Zöllner.

      Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.