Darknet Drogenhändler vor Gericht

    • Darknet Drogenhändler vor Gericht

      ksta.de/region/rhein-erft/bedb…darknet-verkauft-30530930

      Rund 13 Kilogramm Amphetamin, neun Kilogramm Cannabis, sechs Kilogramm Ecstasy und 137 Gramm Kokain, teils als Rohmasse, hatte der Bewohner, 43 Jahre alt, gehortet. Seit Montag muss sich der Mann vor dem Kölner Landgericht verantworten. – Quelle: ksta.de/30530930 ©2018

      Bei der Durchsuchung wurden nicht nur die Drogen, sondern auch ein Luftgewehr mit Munition, ein Klappmesser und letztlich die Kundenlisten nebst Versandadressen auf dem PC gefunden. – Quelle: ksta.de/30530930 ©2018
    • Mal gut, dass es drüben so viele Trottel gibt. Und gleich und gleich gesellt sich gern. ^^
      Der eine macht einen auf Z100 und die anderen ordern mit RL-Daten... da wird ja wieder einigen der Arsch auf Grundeis gehen...

      roflem schrieb:

      Kundenlisten nebst Versandadressen auf dem PC gefunden.
      Putziges Kerlchen :lach:

      Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wollmilchsau ()

    • Wollmilchsau schrieb:

      Putziges Kerlchen

      Mit DSGVO wäre das nicht passiert. :lach:
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Bedburg kam mir direkt bekannt vor.

      Die Festnahme war im Oktober 2017.

      Drogen mit einem Verkaufswert von insgesamt etwa 186.000 Euro soll ein 43-Jähriger aus Bedburg über das Darknet verkauft haben. Die Polizei nahm den Mann sowie seine 32-jährige Lebensgefährtin aus Moldawien und einen 40-jährigen mutmaßlichen Komplizen fest. – Quelle: ksta.de/28723342 ©2018

      ksta.de/region/rhein-erft/bedb…darknet-verkauft-28723342
    • Das Bundeskriminalamt (BKA) hat im Mai 2020 drei Tatverdächtige verhaftet, die im Darknet und Clearweb unter dem Pseudonym "Combi" Rauschgift in nicht geringen Mengen verkauft haben sollen. Im Rahmen von Durchsuchungsmaßnahmen, die in Herford und Bielefeld stattfanden, wurden darüber hinaus bei den insgesamt sechs Beschuldigten zahlreiche Beweismittel, darunter Rauschgift, Schusswaffen und Bitcoins, sichergestellt sowie Vermögenswerte in Höhe von rund 250.000 Euro gesichert. Das Bundeskriminalamt ermittelte seit Januar 2020 zunächst unter Sachleitung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - gegen die Tätergruppierung "Combi". Das Ermittlungsverfahren wurde im Mai 2020 von der Staatsanwaltschaft Bielefeld übernommen. Die Tätergruppierung hatte seit 2017 Betäubungsmittel im großen Stil vertrieben, darunter Heroin, Kokain, Ecstasy, Amphetamin, Crystal Meth und Cannabis. Den Verkauf organisierte die Gruppe über mehrere Darknet-Plattformen sowie über einen anonymisiert betriebenen Online-Shop im für jedermann zugänglichen Teil des Internet (Clearweb). Die angebotenen Betäubungsmittel wurden hauptsächlich aus den Niederlanden bezogen. Verkauf und Versand erfolgten aus Herford. Die Drogen wurden per Post vorwiegend an Abnehmer in Deutschland und Europa aber auch weltweit verschickt. So gingen zahlreiche Drogenpakete unter anderem auch in die USA, nach Kanada und Australien. Den Festnahmen der drei deutschen Staatsangehörigen im Alter von 27, 29 und 30 Jahren aus Herford gingen intensive Ermittlungen voraus, in deren Verlauf die Männer als Verantwortliche für den illegalen Onlinehandel identifiziert werden konnten. Die Tatverdächtigen befinden sich aufgrund von Haftbefehlen derzeit in Untersuchungshaft.
      Martina Link, Vizepräsidentin beim Bundeskriminalamt: "Dieses Verfahren ist ein weiterer Beleg dafür, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist. Wenngleich Anonymisierung und Kryptierung, gerade auch im Darknet, die Ermittlungsarbeit mitunter erheblich erschweren, führen das Know-how und die Beharrlichkeit unserer Ermittler, Analysten und Forensiker immer wieder zu bedeutenden Erfolgen. Nach den erfolgreichen Maßnahmen gegen die Betreiber der Darknet-Plattform "Wall Street Market" und des Online-Shops "Chemical Revolution" im vergangenen Jahr zeigen die aktuellen Festnahmen, dass wir auch die Verkäufer, die solche Plattformen nutzen, im Blick haben und konsequent strafrechtlich verfolgen."

      presseportal.de/blaulicht/pm/7/4613112
      spiegel.de/netzwelt/web/darkne…d0-4136-a5ff-28ded3b7c071