Fakeshop bikestore24.net

    • Gratulation zu meinen Schnellen Kauf bei Bikestore24 net :wallbash
      Bitte überweisen Sie den fälligen Betrag auf das folgende Konto

      Mark Luhin
      Bic: CMCIDEEDDXXX
      IBAN: DE48300209005370421380
      Targo Bank

      Vielen Dank für ihren Auftrag Bikestore24net. Mit freundlichen Grüßen Ernst Eberhard Kopf M . Login e.K
      Der Geld is Wech am 25.06.2018 und war auch nicht gerade wenig !!!!!!
    • Hallo zusammen

      SOFORT.com gewährt für Sofortüberweisungen keinen Käuferschutz. Klarna hatte mir gesagt, dass die Einkäufe in deren Portal angezeigt werden und ich darüber einen Käuferschutz habe. Die haben dabei Sofortüberweisung nicht ausgeschlossen. Jetzt hieß es bei einem Telefonat mit SOFORT.com, dass bei Sofortüberweisungen die keinen Käuferschutz anbieten.

      Ich habe dort nur eingekauft, weil ich Klarna vertraut habe. Meines Erachtens ist dies zumindest eine Beihilfe zum Betrug. Würdet ihr das anzeigen? Ich habe das Telefonat aber nicht aufgenommen und kann nur nachweisen, dass ich vor dem Kauf da angerufen habe. Aber ich hätte es niemals bestellt, wenn die mir gesagt hätten, dass ich kein Käuferschutz habe.

      Im Telefonat habe ich ausdrücklich SOFORT.com, Sofortüberweisung und bikestore24.net erwähnt.

      Gruß, Ercan
    • Ercan86 schrieb:

      Meines Erachtens ist dies zumindest eine Beihilfe zum Betrug
      Sorry, aber ist es nicht. Beihilfe zu einer Straftat setzt einen doppelten Vorsatz voraus, also eine Absicht einmal zu der Beihilfehandlung und auch zu der Haupttat selbst. Das heißt vereinfacht ausgedrückt, die Firma müsste gewusst haben, a) dass der Betreiber von bikestore24 dich betrügt und b) dann im Wissen um diesen Betrug diese Tat vorsätzlich, also aus vollem eigenen Willen unterstützt haben. Dafür gibt es keinerlei Anhaltspunkte, weshalb eine Strafanzeige nichts bringen dürfte (Dein Geld würde eine Anzeige sowie nicht zurückbringen).

      Allenfalls könnten zivilrechtliche Schadensersatzansprüche zu prüfen sein, falls die Firma klarna oder sofort.com a) vertragliche Pflichten verletzt hat bzw. b) ein Mitarbeiter dir eine falsche Auskunft zum Käuferschutz gegeben und dir dadurch kausal einen Schaden verursacht hat. Allerdings wärst du dafür voll beweispflichtig. Das hängt aber zu a) vom Wortlaut der AGB ab und sieht für b) bei ausschließlich telefonischem Kontakt eher mau aus.

      Gruß Nino

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Nino ()

    • Danke @marek :)



      Leipziger Polizist in Riesen-Betrügerei mit Fake-Shops verwickelt


      Ein Leipziger Polizist soll gemeinsam mit ukrainischen Einwanderern einen riesigen Betrug mit Fake-Shops im Internet aufgezogen haben. Während der inzwischen vom Dienst suspendierte Beamte abgetaucht ist, begann am Dienstag der Prozess gegen die mutmaßlichen Drahtzieher.

      Sie nannten sich "bikestore24.net", "dergrillheld.de", "outpoint.org", "gaming24store.com" oder "besthomestore.de" - Verkaufsportale, auf denen die angebotenen Produkte immer ein wenig günstiger waren als bei der Konkurrenz.
      Der Haken: Allesamt waren es Fake-Shops, deren einziger Zweck darin bestand, ahnungslose Konsumenten abzukassieren. Ob Fahrrad, Grill oder Computerspiel - auf die vermeintlich gekaufte Ware warten die Kunden bis heute.
      Mutmaßliche Drahtzieher der bandenmäßigen Betrügerei waren laut Staatsanwaltschaft die in Leipzig lebenden Ukrainer Mark (55) und Alla G. (47). Gegen beide begann am Mittwoch am Landgericht der Prozess.
      Laut Anklage sollen sie in den Jahren 2018 und 2019 insgesamt 32 solcher Fake-Shops betrieben und mehr als 300. 000 Euro eingenommen haben. Allerdings konnten die Ermittler bislang nur knapp 120. 000 Euro der Beute auch Geschädigten zuordnen. Aktuell geht die Anklage von 214 identifizierten Opfern aus.

      Besonders brisant: In die Betrügereien soll auch ein Leipziger Polizeibeamter involviert gewesen sein.
      Patrick G. (30) war Streifenpolizist auf dem Südwest-Revier. Als die Sache aufflog, tauchte er ab. Bis heute fahnden die Ermittler nach ihrem suspendierten Kollegen. Der hält sich vermutlich gemeinsam mit dem ebenfalls gesuchten Sohn des angeklagten Paares, Dmytro G. (28), in der Ukraine versteckt.
      Zu einer richtigen Verhandlung kam es nicht. Denn Mark G. fühlte sich plötzlich zu krank für die Anklagebank - er wollte sich partout nicht aus der Gefangenenzelle in den Gerichtssaal bringen lassen.
      Das Gericht ließ schließlich den Notarzt kommen, der den Ukrainer unter Bewachung in eine Klinik brachte. Am 20. Juli startet der nächste Verhandlungsversuch.

      Quelle: tag24.de/justiz/gerichtsprozes…-shops-verwickelt-1571554

      archive.is/F5tw8