Was für Tools benötigen E-Bay Verkäufer wirklich?

    • Was für Tools benötigen E-Bay Verkäufer wirklich?

      Hallo zusammen,


      wir betreiben das elm@r-System (shopinfo.xml bzw. shopinfo-2.0.xml)

      Dieses wird von uns stetig weiter ausgebaut und wir suchen immer weitere Herrausforderungen dafür.

      Zunächst haben wir derzeit nur Schnittstellen zu eBay und Amazon aufgebaut, die es erlauben, fast jedes Shop-System daran anzubinden.

      Es ist auch möglich, dass jemand überhaupt keinen Shop hat und elm@r nur zur Steuerung seiner Produkteangebote auf den Märkten nehmen will.



      Wir möchten hier nicht alles aufzählen, was wir derzeit bereits umgesetzt haben - dies könnt Ihr, falls Ihr Interesse habt, auf unserer Webseite nachlesen.

      Uns geht es eher darum, was Ihr als eBay- Verkäufer alles benötigt bzw. vermisst?





      Gruss


      elm@r

      [Redaktion: Beitrag aus Recht und Sicherheit bei eBay und Online-Auktionen in Werbeforum verschoben]
    • elm@r schrieb:

      Uns geht es eher darum, was Ihr als eBay- Verkäufer alles benötigt bzw. vermisst?

      Ok... ein zu 100% offline bedienbares System, in dem ich eine beliebige Anzahl von identischen Artikeln als unterschiedliche Artikel handhaben kann. Wobei ich das nicht wirklich vermisse, ich habe das. Nur tun sich alle Schnittstellen dann damit schwer, wenn es darum geht Lagerbestände zu führen.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Hi,
      also offline-Systeme bieten wir nicht an.
      Das unterschiedliche Artikel zu einem Lagerbestand gezählt werden sollen, haben wir vor kurzem mit einem Shop-System realisiert.
      Dabei spielt es auch keine Rolle wieviele Artikel andere Artikel-Nummern haben oder ob die Artikel andere Preise haben.
      Es ist sogar möglich das die Artikel unterschiedliche Titel haben.
      Alles wird beim einlesen berücksichtigt und entsprechend kann auch eine Rechnung / Lieferschein erstellt werden.
      Somit wird der Bestand sofort im Shop sowie auch in anderen Portalen neu berechnet.
    • elm@r schrieb:

      also offline-Systeme bieten wir nicht an.

      Das ist Fehler Nummer eins. Eigentlich ist damit die Geschichte für mich schon beendet.


      elm@r schrieb:

      Das unterschiedliche Artikel zu einem Lagerbestand gezählt werden sollen, haben wir vor kurzem mit einem Shop-System realisiert.

      Umgekehrt wird ein Schuh draus. Ich brauche ein System, bei dem ich zehn, hundert oder auch tausend identische Artikel (selber Hersteller, selbe MPN, selbe EAN) als unterschiedliche Artikiel behandeln kann. Und ich habe keinen Bock, die Stammdaten jedes Mal neu zu erfassen. Ausserdem brauche ich dann natürlich trotzdem den Gesamtbestand. Und selbstverständlich muss ich das nur können. Nicht müssen.

      Damit wir uns richtig verstehen: ich habe so ein System natürlich, sonst könnte ich meine Firma gar nicht führen und meine Buchhaltung wäre wohl ein ziemlicher Saustall. Aber Du wolltest wissen, was man so braucht.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Achso, noch ein Nachtrag: diese Artikel sind nicht nur als Artikel zu unterscheiden sondern ich muss auch genau wissen, welcher Artikel welcher ist, weil es sich dabei um Kommissionsware handelt. Wenn ich also eine Kiste mit 100 identischen Teilen einmal quer durchs Lager schmeisse muss ich danach trotzdem noch wissen, welcher Artikel in welche Kommission gehört.- Ich muss das ja hinterher auch noch abrechnen können.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • elm@r schrieb:

      Dieses könnte doch anhand des Titels gemacht werden.

      Dann hab ich ja gerade wieder zwei Artikelstammdatensätze. Ausserdem löst das nicht das Problem, dass ich auch unterschiedliche "identische" Artikel in ein Angebot packen will. Ich sag es mal so: mit einer normalen Lagerbuchhaltung kriegst Du das Problem nicht in den Griff.

      Ich gehe mal am Beispiel des Bolly-Regals des bekannten indischen Klappmöbelproduzenten "Indische Klapp-Einrichtungs-Ausstattung" etwas konkreter in die Tiefe.

      1.) Alle Bolly-Regale sind gleich. Im Prinzip zumindest.
      2.) Alle gebrauchten Bolly-Regale haben Gebrauchsspuren.
      3.) Kein Bolly-Regal ist wie das andere. Oder eben doch.
      4.) Jedes gebrauchte Bolly-Regal kann von einem anderen Kommitenten stammen. Muss es aber nicht.
      5.) Es gibt neue Bolly-Regale.
      6.) Es gibt ein Bolly-Regal, bei dem ein zweiter Siebeneinhalbkantschlüssel beiliegt. Wenn das der Käufer kauft muss er auch genau das Regal bekommen. Nicht das, bei dem ein Quetschnagel fehlt.

      Das Ganze muss ich dann auch noch abrechnen können. Entweder mit dem Kommitenten oder als Eigenware.

      Zusätzlich muss ich das mit dem Finanzamt abrechnen können, weil ich nach §25a UStG für Differenzbesteuerung optiert habe. (Ein Differenzbesteuerungsmodul für meinen Shop habe ich längst implementiert)

      Und das Problem mit der Kiste, die mit 100 Bolly-Regalen drin einmal quer durchs Lager fliegt, ihren Inhalt weiträumig über dem Boden verteilt und die daraus resultierende Problematik dass ich hinterher immer noch wissen muss, welches Regal denn nun welches ist löst das Ding mit der Überschrift auch nicht. Da bastelst Du am Symptom rum, nicht an der Ursache.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Wir reden hier von virtuellen Artikel-Daten und nicht von realen die als Artikel vorhanden sein müssen.
      Es reicht doch aus wenn man einen Stamm-Artikel hat und daraus die Daten zieht.
      Also nochmals:

      Beispiel:
      Pferdekopf in blau für Party - 10001
      Pferdekopf in blau für Party - 10002

      Oder:
      Artikelnummer
      10020a_10001
      10020a_10002

      Bitte so lesen:
      Es Besteht ein Stammartikel mit der Artikelnummer 10020a und dieser kann mit virtuellen Artikelnummern weitergeleitet werden.
      Wie oben gezeigt als 10020a-10001
      Somit kann es wenn etwas verkauf wird automatisch zugeordnet werden.
    • elm@r schrieb:

      Es reicht doch aus wenn man einen Stamm-Artikel hat und daraus die Daten zieht.

      Naja, da bin ich andeer Ansicht. Aber ich bin ja auch im Bereich "Sammler" unterwegs. Da hilft dir dein einer Stammdatensatz nichts, weil dem die Zusatzinfo fehlt, wo welcher Kratzer in welcher Größe ist.

      Der Punkt ist: ich habe Artikel, die im Grunde identisch sind, aber praktisch eben leider doch nicht. Die habe ich physisch da. Und die muss ich dann auch unterscheiden können. Beim Wareneingang, im Lager beim Abverkauf, bei der Abrechnung, bei der Steuer und wenn der Kommittent kommt und sagt "Zeig mir mal meinen Artikel". Auch dann muss ich in die Kiste greifen können und ganz genau den einen physischen Artikel rausziehen, den er mir gebracht hat. Nicht irgendeinen. Und der muss dann auch noch in der Beschreibung genau den Artikel beschreiben, den ich in der Hand habe.

      Klar kann ich das Problem lösen, indem ich für 100 Artikel 100 Stammdatensätze anlege. Aber dann habe ich das Problem spätestens, wenn ein potentieller Käufer fragt "Ich hab da was gesehen, haben Sie noch so ein Teil"? Dann hilft mir entweder die Buchhaltung (was sie dann nicht tut) oder ich heisse Peter Ludolf. Dann weiss ich selbst, wo welches Teil wie oft und seit wann liegt. ;)
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Ein Stammartikel und eine Art Merkmal- Liste mit den einzelnen Informationen.

      Beispiel:
      Stammartikel ist 10020a
      Für die Unternummer 10001 eine Kurz-Info eintragen ( z.b. Kratzer rechts )
      Praktisch so als wenn man bei einer Kategorie ein Sub-Kategorie anlegt.
      Aber das die Sub-Kategorie nur 3 Werte erhält - die Stammartikelnummer, die Unternummer (10001) sowie eine Kurz-Info zu den Merkmalen.

      Übermittelt wird vom Verkauf her: 10020a_10001

      Somit kann man die Merkmal-Liste mit den Stammdaten-Informationen koppeln.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von elm@r ()