Fake-Shop-Kette

    • Fake-Shop-Kette

      Auf der Suche nach einer Sandale landete ich bei einem eindeutigen Fake-Shop. Kein Impressum, dilletantischer Aufbau etc.

      chopshoppstore.com/index.php?m…ct_info&products_id=33099

      Auf der Suche nach der dort angegebenen SKU kommt das heraus:

      google.de/search?q=SKU795023&o…EnabledParameter}ie=UTF-8

      Firmen für Kartonagen, Musik, Jungschützen, Schulen, Lichteffektverleih, Pizza-Service und endlos so weiter verkaufen diese Sandalen sehr sehr günstig.

      Hab den Link an die Polizei geschickt.

      Bei vielen weiteren Anbietern von Sandalen, angeklickt über die Bildersuche bei Google, ähnliche Ergebnisse:

      dasbackhuhn.at/rieker-komfort-…komfort-schuhe-p-669.html

      newchiclass.com/index.php?main…uct_info&products_id=8870

      Suche ich wieder weiter nach der hier angegebenen SKU erhalte ich neuerlich 28 dubios wirkende Anbieter, Praxislabore, Lifting, Pathologien usw.

      Man geht wohl doch besser in den Schuhladen, smile.

      Ich habe nicht alle links angeklickt. Will sagen, dass ich nicht garantieren kann, ob nicht doch irgendwo ein real-existierender Anbieter mittenmang zu finden ist. Wie immer ohne Gewähr...

      Grüße an alle, gute Sorte!
    • Und der nächste, bitte (nicht!)

      bandidos-ulm.de/damen/sandalet…hwarz-dkmqrst359-545.html

      Hier die Fortsetzung, um meinen Verdacht zu begründen. Ich weiß nicht, ob die Polizei in Anbetracht dieser Flut überhaupt etwas tun kann. Diese Seiten vermehren sich schneller als man es überblicken kann.

      Ich habe auch keine Ahnung, ob dafür real-existierende Homepages gekapert werden oder wie das überhaupt aufgezogen wird.
    • Und noch einer: sunnys-dortmund.de/retro-rieke…ortballerina-sp-1249.html

      Hier ist die Abbildung der Schuhe besonders gelungen...

      Und noch einer:

      eia-online.de/rieker-komfortsl…-damen-sneaker-p-646.html

      Auf der Suche nach der angegebenen Bestellnummer landet man auf dieser Seite, die nicht ganz so auffällig sparsam gestaltet ist:

      sabine-kroggel.de/halbarm-hemd…reift-710646-robtjvk.html

      Sucht man nach Sabine Kroggel, landet man bei einer Düsseldorfer Künstlerin:

      duesseldorfer-kuenstler.de/kue…lerei/sabine-kroggel.html

      Die scheint es wirklich zu geben, Telefonbucheintrag, facebook, Zeitungsartikel über sie...

      Habe versucht, sie zu informieren. Hoffentlich ist das richtig.

      Was einem so alles passiert, wenn man im Internet ein paar Sandalen bestellen will...
    • Mail der Polizei weiter unten; meine Antwort darauf hier:

      Danke Ihnen für die umgehende Antwort, Herr xxyyzz. - Ich übersetze für mich: Das alles ist ziemlich aussichtlos, für Käufer, Melder von fake-shops, gekaperte Homepage-Betreiber wie für die Polizei. Mein laienhafter Eindruck: Hier geht der Datenschutz nach hinten los. Geschützt werden die Faker. - Meine Schlussfolgerung: Ich sollte das lassen, auf solche Seiten mit offensichtlichen Indizien von fake-shops hinzuweisen. Weil: Ich werde einen Teufel tun, überall Strafanzeigen zu machen. Das wären ca. elef Dutzend, im Minimum. - Es ist Verschwendung von Zeit und Mühe. Es scheint nicht einmal sinnvoll, Betroffene aufmerksam zu machen, nehmen Sie nur die Künstlerin aus Düsseldorf oder die Naturheilpraxis-Inhaberin aus Buchholz. - Wenn ich Sie richtig verstanden habe, können selbst die nichts erreichen, sofern nicht irgendein Depp auf einer dieser Seite bestellt und ihren Ruf geschädigt hat. Bestellungen, ohne Ware: Erst damit ist das Kapern von Namen strafbar und die Polizei kann erst dann einschreiten, wenn ein Käufer geschädigt wurde und seine Ware nicht erhält?

      Im Grunde genommen erfahre ich das als Bankrott-Erklärung der Ahndung von fake-shop-Betreibern. Dem allgemeinen Internet-User wie der Polizei bleibt nicht mehr als ein Achselzucken. - Über den Daumen gepeilt bin ich innerhalb von zwei Stunden so ungefähr 100 (mutmaßlichen) Fake-Shop-Betreibern begegnet, viele davon gehören zusammen. - Es reicht, eine vermeintliche Produktnummer neuerlich in google einzugeben, schon hat man bis zu 30 fake-shop-Ableger. Und da ist nichts zu machen.

      Warum finde ich darüber so gut wie nichts in den Medien? Ein Artikel darüber könnte die Überschrift tragen: Googlen Sie bloß nicht nach Sandalen im Internet. Subhead: Meiden Sie jedes Sonderangebot / Schnäppchen. - Durchforsten sie, wenn sie es nicht lassen können, sparen zu wollen oder zu müssen, erst Impressum, etc. - und lesen sie die Geschäftsbedingungen bis in den letzten i-Punkt vor dem Komma. Wenn sie falsch parken, werden sie ob der Ordnungswidrigkeit bestraft. Wenn sie betrügen im Internet, kommen sie meist ungeschoren davon.

      Vor einiger Zeit erhielt ich ein behördliches Schreiben, dass meine Meldung von rinkus-handel bei Ihnen an ein anderes Gericht weitergereicht worden ist. Ich konnte zunächst mit dem genannten Namen nichts anfangen, bis mir schwante, dass es sich um Rinkus-Handel handeln müsse. - Google ich jetzt nach Rinkus-Handel, erhalte ich die Mitteilung, die Homepage sei nicht erreichbar, was ja befriedigend ist. - Bloß, was macht dann ein Mensch, der dort bestellt hat, bei dem Geld abgebucht wurde, der nie eine Ware erhalten hat? Wenn er nicht auf die Idee kommt, dass er sich bei der Polizei melden kann, ist er einfach machtlos. - Eigentlich müsste mit der Sperrung der Homepage ein Hinweis verknüpft sein, wo sich Betroffene melden können. Ansonsten bleibt wohl ein Großteil der Schädigungen und damit auch Beweismaterial im Nirwana der Internet-Straftaten. Hauptsache, der Datenschutz bleibt gewahrt...

      Ich habe zweien der gekaperten Menschen Hinweise gegeben, dass ihre Homepages / Mail-Adressen missbraucht worden sein könnten. Aber vielleicht betreibe ich gerade damit Schaden für laufende Ermittlungen oder verstoße gegen - mir undurchsichtiges Recht auf Dateischutz - oder schade mir und dem Geschädigten? -

      Laienhaft: Die Polizei könnte im Grunde genommen nur etwas tun, wenn sie Menschen beauftragte, bei solchen Fake-Shops zu bestellen und dann Anzeige zu erstatten.

      Mich gruselt es. Obwohl ich bislang noch keine finanziellen Einbußen erlitten habe. - Wenn ich die Konsequenz ziehe, nur noch bei vermeintlich seriösen Anbietern über Amazon, Ebay etc. zu bestellen, trage ich dazu bei, kleinere Unternehmen seriöser Art zu ruinieren. - Wirklich erreicht habe ich nichts.

      Wir wissen ja alle, dass sich auch hier die Betrüger einschleichen.

      Achselzucken. Da ist nichts zu machen. The Internet-Show must go on, smile.

      - Ihnen viele Grüße - und ehrlichen Dank für Ihre Arbeit! Ich weiß nicht, wie Sie das machen, aber ich stelle es mir als Sisyphos- oder heißt es: Sysiphos--Arbeit oder so ähnlich vor.

      Viele Grüße an Sie!

      [Redaktion: Vor- und Nachnamen editiert.]



      Am Do., 2. Aug. 2018 um 07:40 Uhr schrieb xxyyzz @polizei.nrw.de>:
      Sehr geehrte Frau yz,

      vielen Dank für ihren Hinweis.
      Ich würde sie jedoch bitten, auf dem „offiziellen“ Wege eine Strafanzeige zu erstatten.
      Dies ist entweder über das Onlineportal der Polizei Bonn möglich oder besser noch, sie suchen die nächstgelegene Polizeidienststelle auf.

      Hinweis:
      Fakeshops sind hier hinlänglich bekannt und - wie sie schon richtig schreiben - sprießen sie nur so aus der Erde.
      Wir als Polizei können diese Shops nicht schließen, sondern auch nur den Provider der Seite darauf aufmerksam machen, dass ihr Kunde einen Fakeshop betreibt. Eine Sperrung der Seite kann durch den Provider vorgenommen werden, muss aber nicht.
      Der Hinweis an den Provider kann aber auch durch sie selbst erfolgen. Dafür bedarf es einer sogenannten „WhoIs-Abfrage“ der Internetseite.
      Einziger Ermittlungsansatz für die Polizei ist meist nur eine Kontoverbindung bzw. Geldflüsse. Hinterlegte Bestandsdaten bei den Providern werden in der Regel nicht verifiziert und bieten somit keine Ermittlungsansätze; ebenso wenig wie IP-Adressen oder sonstige flüchtige Daten, da hier der Datenschutz bzw. die Vorratsdatenspeicherung uns einen Strich durch die Rechnung macht.

      Mit freundlichen Grüßen,
      [/quote]
    • Luzia schrieb:

      Warum finde ich darüber so gut wie nichts in den Medien?
      Die Medien (online, Print und auch TV) sind doch voll mit Berichten, Warnungen und Tipps zu Fakeshops im Internet:
      google.com/search?q=fakeshops+internet

      Dass die Polizei nicht einfach so Internetseiten vom Netz nehmen kann, die zudem meist im Ausland gehostet werden und dass nur ein Geldfluss ein Ermittlungsansatz ist (da Betrug eine Vermögensschädigung und Vorsatz voraussetzt), ist doch auch klar. Was häufig leider viel eher fehlt, ist Eigenverantwortung und Medienkompetenz der Käufer beim Shoppen im Internet, das macht es den Betrügern so leicht. Wenn mir ein Unbekannter am Bahnhof zuflüstert: "Ich bin ein sehr seriöser Händler, gib mir mal 100 Euro, dann stehe ich übermorgen wieder hier und bringe dir eine Playstation mit", würde doch kaum jemand sagen "Oh gerne". Im Internet "kaufen" viele genau so ein. Also: Augen auf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nino ()

    • @Nino: und in Printmedien? 2018 in Zeit, Spiegel etc.? Nachrichten über fakeshop-Ketten? - Als hätte sich seither nichts getan.

      Nachrichten höchstens über die Handvoll Verurteilter Strippenzieher.

      Systematische Vorbereitungen von Straftaten sind mitunter strafbar, siehe §263a, Abs. 3.

      § 263a
      Computerbetrug


      (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er das Ergebnis eines Datenverarbeitungsvorgangs durch unrichtige Gestaltung des Programms, durch Verwendung unrichtiger oder unvollständiger Daten, durch unbefugte Verwendung von Daten oder sonst durch unbefugte Einwirkung auf den Ablauf beeinflußt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
      (2) § 263 Abs. 2 bis 6 gilt entsprechend.
      (3) Wer eine Straftat nach Absatz 1 vorbereitet, indem er Computerprogramme, deren Zweck die Begehung einer solchen Tat ist, herstellt, sich oder einem anderen verschafft, feilhält, verwahrt oder einem anderen überlässt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
      (4) In den Fällen des Absatzes 3 gilt § 149 Abs. 2 und 3 entsprechend.

      Gibt es systematische Warnungs-Links seitens der Polizei? - Ich kenne nur Foren wie dieses. - Googeln nach Fakeshops: ziemliches Chaos...

      Die fake-shop-Ketten, die ich hier eingestellt habe, haben leicht identifizierbare gemeinsame Quellen. Sie fügen schon eine Straftat dadurch aus, dass sie die Homepages Unbescholtener kapern und gefälschte Links für Verantwortlichkeiten setzen. (Beispiel: Künstlerin aus D'dorf).

      Wenn solche Fakeshopketten auftauchen, gehört doch im Grunde genommen eine einzige Bestellung ohne Lieferung zum Nachweis. Geldfluss als Ermittlungsansatz. Fake-Bestellungen durch die Polizei: Was spricht dagegen?
    • Guten Tag, Frau Meyer,

      unter der Adresse des Stadtteilbüros wird indirekt eine unüberschaubare Menge an Modeartikel angeboten, natürlich zu Schnäppchenpreisen:

      bremer-fototreff.de/

      Die Adresse ist hier angegeben:

      hotfrog.de/firma/hbremen-osterholz/bremer-fototreff

      Wenn ich das bei der Polizei melde, erhalte ich die Auskunft, solche Fake-Shops seien erst dann strafrechtlich zu belangen, wenn jemand so deppert ist und hier bestellt und finanziell geschädigt wird.

      Ich erachte es schon als vorbereitete Straftat, wenn Ihre Adresse als verantwortlich angegeben ist.
      Kinder- / Jugendhilfe Stadtteilbüro = Bremer Fototreff = Versandadresse eines Modeunternehmens: Ist das nicht rufschädigend?

      Wie sehen Sie das?

      Ich wollte vorletzte Nacht ein paar Sandalen für meine Tochter bestellen. Diese fand ich dann in unzähligen Fake-Shops wieder. Ihre Adresse ist nur eine davon.

      Ich grüße Sie freundlich
    • Guten Tag, Herr Müller,

      hier entsteht der Eindruck, dass Sie bzw. andere Menschen mit dem Namen Müller in der FDP eine Unmenge an Modeartikeln zu Schnäppchenpreis verkaufen.

      mueller-fdp.de/damen-sandalen-…dalen-lsqxwqr-p-1971.html

      Die Vorbereitung einer Straftat sei nicht straffällig, sagte man mir bei der Polizei.

      Ich war auf der Suche nach Sandalen für meine Tochter. Diese wurden von Feuerwehr, Medizinlaboren, Naturheilpraxen und endlos vielen anderen mehr angeboten.

      Eine "echte" Düsseldorfer Künstlerin mit voller Adresse, ein Bremer Fototreff mit der Adresse eines Stadtteilbüros. Hier habe ich all so was wahllos gelistet:

      auktionshilfe.info/thread/1735…?postID=305238#post305356

      Unter all den gefakten Anbietern lässt sich kaum noch ein real-existierender ermitteln.

      Meine Frage an Sie: Ist nicht schon eine gezielte Rufschädigung in Form von suggerierten Verantwortlichkeiten strafrechtlich zu verfolgen?

      Paragraph 263 a, Absatz 3: Computerbetrug, Vorbereitung einer Straftat

      Wenn hier nicht bald etwas geschieht, ist das meines Erachtens eine demonstrative Einladung für die unendliche Vermehrung von Betrüger-Ketten.

      Wie sehen Sie das?

      Mit einer einzigen, meinethalber gefakten, Bestellung wäre doch ein vollzogener Straftatbestand als Ermittlungsansatz gewährleistet - oder irre ich da?

      Ich grüße Sie freundlich
    • Luzia schrieb:

      ... Warnungs-Links seitens der Polizei?
      polizei-praevention.de/home.html
      polizei.hessen.de/praevention/sicherheit-im-internet/

      Aber glaubst du, auf den Seiten hat sich irgendein Opfer mal informiert?

      Dabei haben doch alle "Google" o. ä. - aber alles was gegoogelt wird sind dann offensichtlich Flachbildfernseher, Thermomixer, Eierföne und anderer Elektroschrott,

      immer schön gelistet nach "am billigsten nach oben", weil man es sich sonst nicht leisten kann oder will.

      Nach zig Jahren hier glaube ich da bald an "natürliche Selektion" oder, anders gesagt: "survival of the fittest"

      nur die Harten kommen in den Garten. Wer "betreutes Online-Shopping" nötig hätte und reinfällt, sollte sein gezahltes Lehrgeld zum Anlass nehmen und sich erst weiterbilden.
    • Nino schrieb:

      Was häufig leider viel eher fehlt, ist Eigenverantwortung und Medienkompetenz der Käufer beim Shoppen im Internet, das macht es den Betrügern so leicht.
      Man kann Leute die leichtsinnigst ihr Geld in den Wind schießen, weil ihnen die Warnzeichen auf diesen so offensichtlich gefälschten Shoppingseiten nicht (wie dir @Luzia :thumbup: ) auffallen,
      einfach nicht vor sich selbst schützen.

      Du kannst auch das Meer nicht abschaffen, nur weil immer wieder Nichtschwimmer darin umkommen.

      Wenn du was tun willst, geh in die Welt und mache Schulungen, rede bei Aldi an der Kasse oder in Bus und Bahn laut davon, vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen. Aber ich fürchte die PadTabletS-phone-Generation wird es "besser wissen" und nicht auf dich hören, die 45ste Äppp runterladen, alle Kaufdaten allen über Cloud zur Verfügung stellen, schnell zur Verifizierung eine Persoscan für alle Zeiten in die WWWelt setzen und hippe überteuerte Schuhe seltsam billig auf einem ebenso billig gefakten China-Shop anklicken und halt Geld versenken - macht ja nix, merkt ja keiner, ist ja nur "virtuell". Und Hauptsache ist, es geht schön schnell, denn Warten - GEHT GAR NICHT, irgendwo hin fahren und "in Echt" kaufen - dauert ja viiieel zu lange.

      Frustrationstoleranz ist den Onlineshopern in jeder Hinsicht ein Fremdwort - erst wenn sie dann auf die bezahlte Ware warten - dann wird diese Toleranz immerhin erstaunlich erfolgreich geschult. :)
    • Diese Müllseiten mit i.d.R. chinesischem Hintergrund gibt es zu zig Tausenden im Netz. Die haben ja nicht nur deutsche Verbraucher als Zielgruppe. Es ist nicht nur ein deutsches Phänomen, dass ein Großteil der Verbraucher der Meinung ist, dass man im Internet vieles zu einem Bruchteil des normales Marktpreises kaufen könnte.
      Und wer dann auch noch in einem Shop kauft, dessen Domainname nicht im entfertesten etwas mit den angebotenen Artikeln zu tun hat, dem ist nicht zu helfen.

      Hier: fototreff: angeboten werden Treter und Klamotten

      Luzia schrieb:

      bremer-fototreff.de/
      Auf derselben IP liegt dieser Shop, auf englischsprachige Verbraucher ausgerichtet.

      lumberjackbluesband.com/

      Man sollte anhand des Domainnamens annehmen, dass es sich um die Homepage einer Musikformation handelt.
      Stattdessen werden ebenfalls Treter und Klamotten angeboten.

      Wer da kauft sollte sich überlegen, auf welche Seite der Zellentür in der Irrenanstalt er eigentlich hingehört. :wallbash
    • Nino schrieb:

      ist Eigenverantwortung und Medienkompetenz der Käufer beim Shoppen im Internet
      Das sind Dinge, die man erlernen kann. Aber viele sind einfach zu bequem und wachen
      erst auf, wenn sie betrogen worden sind.

      Nicht jedes Dornröschen hat einen Prinzen, der sie rechtzeitig wachküsst.
      Werdet endlich mal selber aktiv........
    • Besonders dreist scheint mir der Fake-Shop im Namen einer Künstlerin aus Düsseldorf. Ich dachte, es sei ein 1:1 Echtname, weil: Es gab Facebook-Seite und Einträge in Künstlerforen und sogar Zeitungsartikel über ihre Werke. - Ich schrieb sie an: Ob sie wüsste, dass sie neben ihrer künstlerischen Arbeit auch 240.000 Klamotten im Angebot habe... Ich schickte ihr die Links.- Da sie nicht reagiert, zweifle ich, ob ich nicht auch zu Sparsamen im Geiste gehöre. Vielleicht ist ihre Existenz insgesamt gefakt.

      Ich lege das Thema jetzt erstmal für mich zu den Akten. In der Hoffnung, dass unter meinem Namen nicht irgendwo Sandalen oder Pelze im Angebot sind...

      Grüße an Euch!