Simon Atmanspacher(Betrug oder Missbrauch)

    • Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber schaltet doch einfach mal euer Hirn ein.

      Verkäufervorstellung: 550€ (was mit Sicherheit schon ein sehr guter Preis war)
      Käuferrvorstellung: 400€

      Und weils grad nicht regnet schenkt der Verkäufer die mal eben so 130€. Mal ernsthaft, ihr stolpert jedes Mal über eure Gier nach Schnäppchen. Ändert euch x)
    • Seewolf schrieb:

      nd er ist 4 Jahre auf ebay angemeldet.
      Das ist nicht er selber, der da angemeldet ist. Dieser Kleinanzeigen-Account gehört eigentlich jemand anderem und ist "nur gehackt".
      Solche gehackte Accouts, also bei kleinanzeigen reichen ja eMail-Adresse und Passwort, gibt es im Darknet ab 3€ pro Stück.



      Der eigentliche Inhaber hat sich sein Passwort abluchsen lassen und weiß vermutlich jetzt noch nicht einmal davon. Weil man aber bei jeder einzelnen Anzeige einen anderen Namen angeben kann, hat der Betrüger natürlich den des Kontoinhabers gewählt. So erscheint das alles plausibel.

      Der oben angegebene Kontoinhaber ist auch über den Tisch gezogen worden und hat für die Betrüger mittels fieser Tricks und unter einem Vorwand ein Konto eröffnet, ohne davon zu ahnen, z.B. als App-Tester, der für Geld die APP der N26 testen sollte. Zugriff auf das Konto hatte aber nur der Betrüger und ihr habt auf dieses Konto überwiesen.

      Hier nachzulesen

      "Unfreiwillige Kontoinhaber" bei der Fidor Bank + N26
    • Seewolf schrieb:

      Du kennst dich gut aus
      Gottlob nicht aus eigener negativer Erfahrung. Wenn man das Jammertal hier einige Jahre miterlebt, dann bringt das einiges an Wissen und Erfahrung mit sich.

      Wenn jemand mal erleben will, wie schnell man ohne Wissen und Wollen plötzlich ein Betrugs-Konto-Inhaber werden kann, der braucht sich nur hier bewerben. Und nicht nur das. Der eigene Ausweis bzw. dessen Kopie wird dann als vermeintlicher Identitätsnachweis oft genug zig- / hundertemale von den Betrügern "recycelt", wie hier auch.

      identtest.de
      Warnung vor: identtest.de - Videoident Tester - Sie benötigen lediglich ein Smartphone - Datenmissbrauch - Warenbetrug - Geldwäsche uvm.
    • Wieso sollte denn jemand "das Geld zurückbekommen" ??
      Dafür ist die Polizei nicht zuständig und von selbst wird der liebe Simon, der sich garantiert selbst auch für ein "Opfer" hält, bestimmt niemandem irgendeinen Schaden ersetzen.
      Hast Du Dir denn mal die Mühe gemacht, den bereits mehrfach verlinkten Thread "Unfreiwillige Kontoinhaber" vollständig zu lesen ??

      Um die Rückerlangung Deines Geldes must Du Dich schon selbst kümmern !!
      Besorge Dir die korrekte Adresse des Kontoinhabers und dann muss die Rückforderung über den gesamten zivilen Rechtsweg (schriftliche Forderung, schriftliche Mahnung, Mahnbescheid, Vollstreckungsbescheid oder Zivilklage) laufen.

      Wenn Du rechtsschutzversichert bist, besorg' Dir ne Deckungszusage Deiner Versicherung, drucke den Thread "Unfreiwillige Kontoinhaber" aus und geh damit zu einem Anwalt.
    • Sag mal bist du verwandt mit dem oder sonstigen Beziehung mit dem.?
      Wenn ich ein konto eröffne und ich gebe die Daten an 3. Weiter dann bin ich dafür verantwortlich. Egal ob es sich um ein arbeitsauftrag handelt oder sonstiges und meine frage war ob jemand sein geld zurück bekommen hat,Egal wie. Ob geklagt oder freiwillig oder von der Bank.
    • Vorsicht, nicht in dem Ton !! X(

      Ob der "Kontoinhaber" dafür verantwortlich ist oder nicht, kann letztendlich nur ein Richter entscheiden, wenn sich der Kontoinhaber selbst für ein Opfer hält und jede Verantwortung weit von sich weist.
      Aktuell glaubt der wahrscheinlich, daß die Sache mit der zivilrechtlichen Haftung sich automatisch erledigt hat, wenn die polizeilichen Ermittlungen gegen ihn eingestellt werden. Daher muss ihm wohl erstmal klarwerden, daß zivilrechtliche Haftung nichts mit einer Straftat, sondern mit Fahrlässigkeit zu tun hat.
      Um eine Klage gegen den unfreiwilligen Kontoinhaber zu gewinnen, muss Dein Anwalt in jedem Fall sehr gut vorbereitet sein und genau wissen, was da gelaufen ist und daß es Bild- und Tonaufnahmen gibt von dem VideoIdent-Verfahren, bei dem Simon Atmanspacher wahrscheinlich bei den Sicherheitsfragen von IDnow gelogen hat.

      Von der Bank gibt es jedenfalls kein Geld zurück, wahrscheinlich ist das Konto völlig abgeräumt. Die Täter transferieren jeden Zahlungseingang sofort weiter, bis das Konto gesperrt wird.
      Micha-MD hatte wohl Glück, dessen Zahlung ging erst ein, nachdem das Konto bei der N26 schon gesperrt war. Die Überweisung prallte also sozusagen gegen eine geschlossene Tür und ging einfach wieder zurück.
      Deine Zahlung hingegen war scheinbar schon einen Tag vorher und ist noch gutgeschrieben worden.

      Und ohne entsprechende Kommunikation mit dem Simon wird der auch kaum freiwillig irgendetwas zurückzahlen.
      Es hat schon mindestens einen Fall gegeben, in dem die unfreiwillige Kontoinhaberin tatsächlich nach dem Hinweis auf diese gespeicherte Videoaufnahme eine außergerichtliche Einigung mit Ratenzahlung angeboten hat, vermutlich auf Anraten ihres eigenen Anwaltes, nachdem der die gesamten Details kannte.

      Aber wie gesagt, Facebook, Whatsapp oder ähnlicher Käse sind ganz sicher nicht das richtige Medium, um irgendwelche Forderungen rechtsgültig geltend zu machen.
      Dazu musst Du (und alle anderen Geschädigten) per Einschreiben schriftlich auf echtem Papier mindestens eine korrekt formulierte (!) Forderung mit Fristsetzung, nach Verstreichen der Frist eine Mahnung und anschließend den Mahnbescheid schicken.

      Oder wie gesagt einen Anwalt beauftragen, der dann aber unbedingt den Thread zu den unfreiwilligen Kontoinhabern mitgeliefert bekommen muss, damit der weiß, wo er ansetzen kann.
    • Ich gehe davon aus das du entweder den Simon gut kennst oder selbst bist. Da du sehr detaillierte Informationen Hast, woher hast du die Information wie sich der Simon bei der Bank angemeldet hat.
      Es ist schon sehr unwahrscheinlich das Email, Facebook, Konto und Personalausweis alles gehackt worden ist.
      Wenn es so einfach ist, einfach zu behaupten ich habe zwar das Konto eröffnet und die Daten weiter gegeben und somit bin ich aus dem Schneider. Weil ich ja kein Einfluß mehr auf das Konto habe. Dann mal Prost Mahlzeit.
    • Hier wird einfach der Kontoinhaber in Schutz genommen. Was in diesem Fall nicht zu trifft. Ich gebe recht wenn im Zuge eines postidentverfahren der Mitarbeiter der Post mit unter der Decke steckt und die falsche Identität bestätigt. Da kann der bankkontoinhaber nichts dafür. Aber in diesem Fall hat mir der Simon auf der Plattform Facebook bestätigt das er das Konto selbst eröffnet hat. Im Rahmen eines arbeitsauftrag und somit ist er verantwortlich für das Konto.
    • Seewolf schrieb:

      Hier wird einfach der Kontoinhaber in Schutz genommen.
      Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett?
      Es ist lediglich so, dass weder du, ich oder sonstjemand den Kontoinhaber zu Schadensersatz "verdonnern" kann. Das kann nur ein Richter unter Beachtung und Würdigung aller Umstände, wie es zu dieser Kontoeröffnung gekommen ist. Unser eigenes Rechtsempfindung ist dabei nicht von Belang.

      Seewolf schrieb:

      Ich gebe recht wenn im Zuge eines postidentverfahren der Mitarbeiter der Post mit unter der Decke steckt und die falsche Identität bestätigt.
      Da gab es kein Postident, mithin auch keinen korrupten Post"beamten". Der A. hat höchstselbst mit dem Ausweis "gewedelt", diverse Fragen beim Chat im Video-Ident-Verfahren beantwortet und dabei ein Konto eröffnet. Ob er davon wusste, kann hier nicht belegt werden. Wenn er doch davon wusste, dann ist ihm vorher eingeredet worden, dass das nur zur Verifizierung nötig sei und anschließend sofort wieder gelöscht würde, ... oder es wurde ihm anderer hirnrissiger Blödsinn erzählt. Bei der Aussicht auf große Einnahmen, mit wenig Arbeit verbunden, ist dann die Birne mit jedem Unsinn als Begründung ziemlich "nachsichtig".

      Wie es aussieht ist der Herr Student und hat vermutlich nach dem Studium irgendwann mal ein (besseres) Einkommen, in das eine Pfändung greifen könnte, sofern er zu Schadensersatz verurteilt worden wäre.
    • Seewolf schrieb:

      Ich gehe davon aus das du entweder den Simon gut kennst
      Yep. Das ist mein bester Freund...
      Deswegen versuche ich ja auch schon den halben Tag, Dir die richtigen Argumente auf dem Silbertablett zu servieren, damit Du bzw Dein Anwalt wenigstens eine gute Chance hast, einen Zivilprozess gegen Simon zu gewinnen.


      Seewolf schrieb:

      oder selbst bist.
      ja nee, is klar.
      Ich bemühe mich seit 8 Jahren, in diesem Forum betrogenen Käufern zu helfen bzw über Betrugsmethoden im online-Handel zu informieren.
      Ich schreibe über 4300 Beiträge zu genau diesem Thema.
      Und habe dann nichts besseres zu tun, als mich auf eine betrügerische Stellenanzeige zu bewerben und im Zuge dieser Bewerbung versehentlich unbekannten Betrügern ein Bankkonto freizuschalten.


      Seewolf schrieb:

      Da du sehr detaillierte Informationen Hast, woher hast du die Information wie sich der Simon bei der Bank angemeldet hat.
      Weil ich den Thread geschrieben habe, den Du Dich offensichtlich so beharrlich weigerst zu lesen...
      Q.E.D.
      Denn sonst

      Seewolf schrieb:

      Es ist schon sehr unwahrscheinlich das Email, Facebook, Konto und Personalausweis alles gehackt worden ist.
      Wenn es so einfach ist, einfach zu behaupten ich habe zwar das Konto eröffnet und die Daten weiter gegeben und somit bin ich aus dem Schneider. Weil ich ja kein Einfluß mehr auf das Konto habe. Dann mal Prost Mahlzeit.
      würdest Du nicht so einen gequirrlten Unfug schreiben.


      Seewolf schrieb:

      Ach ja und außerdem woher weißt du, wie ich denn simon angeschrieben habe und in welcher Form und auf welcher Plattform. Dieses gibt mir schon Rätsel auf.
      Vielleicht, weil Du das in #19 selbst geschrieben hast ?! :wallbash
      Und weil ich, im Gegensatz offensichtlich zu Dir, lese, was andere geschrieben haben, bevor ich etwas schreibe.
    • Getäuschten Kontoinhabern drohen nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hamburg selbst in Fällen, in denen sie mutmaßlich betrogen wurden, Verfahren wegen leichtfertiger Geldwäsche und Zivilklagen von betrogenen Kunden der Online-Fakeshops. "Das ist das Gefährliche daran", so der auf Geldwäschedelikte spezialisierte Oberstaatsanwalt Gerhard Brinker.
      Auszug aus dem unten stehenden link

      t-online.de/digital/sicherheit…nline-betrug-genutzt.html
    • Ermittlungsverfahren werden natürlich jedesmal eröffnet, aber dann später in aller Regel wieder eingestellt, wenn der Sachverhalt geklärt ist.

      Und von einer Zivilklage der Geschädigten reden wir hier ja schon die ganze Zeit.
      Der Geschädigte bist Du. Und Du musst den zivilen Rechtsweg beschreiten, wenn Du wenigstens eine Chance haben willst, Dein Geld zurückzukriegen.