Fakeshop nach bereits bekannten Muster, die im Impressum genannte GmbH existiert nirgendwo!
Hier gibt´s definitiv keine Ware!
Wie immer gilt: Nichts kaufen! Besser ist das! 
Link zum Fakeshop
https://www.btckraken.de/
Einige Vorgänger, die nach gleichem Muster Kunden BitCoin kaufen ließen...
auktionshilfe.info/thread/1535…?postID=268496#post268496
auktionshilfe.info/thread/1524…?postID=266064#post266064
Wie das genau abläuft, wurde bereits detailiert beschrieben...
Hier gibt´s definitiv keine Ware!


Link zum Fakeshop
https://www.btckraken.de/
Einige Vorgänger, die nach gleichem Muster Kunden BitCoin kaufen ließen...
auktionshilfe.info/thread/1535…?postID=268496#post268496
auktionshilfe.info/thread/1524…?postID=266064#post266064
Wie das genau abläuft, wurde bereits detailiert beschrieben...
Schützin schrieb:
Die Seite ist nur mit deutscher IP nicht erreichbar. Mit Proxy kann man
über jedes beliebige andere Land immernoch problemlos sein Geld
versenken.
Nachdem ich jetzt ne ganze Weile im Net recherchiert habe, versuche ich
mal zusammenzufassen, wie der Betrug hier eigentlich abläuft.
Also:
onkraken.com bzw die Paiward Kraken GmbH (und im aktuellen Fall btckraken.de) sind Fake-Shops, über die online teure TV-Geräte verkauft werden.
Wenn ein Interessent dort etwas kaufen will, wird er, damit seine
Bestellung bearbeitet werden kann, aufgefordert, zuerst völlig
haarsträubende Unterlagen zu übermitteln:
- eine Kopie seines Personalausweises
- eine Gas- bzw Stromrechnung oder alternativ einen Konto/Kreditkartenauszug mit derselben Adresse wie auf dem Ausweis
- ein Foto, auf dem der Käufer seinen Ausweis sowie auch noch einen handgeschriebenen Zettel mit dem Text "only for trading digital currency on kraken com" hochhält.
Erst nachdem der Käufer alle diese Unterlagen an die Betrüger geschickt
hat, wird der Eingang seiner Bestellung bestätigt und einige Zeit später
wird ihm dann das Bankkonto genannt, auf das er überweisen soll,
zusammen mit einem individuellen
Verwendungszweck, der bei der Bezahlung unbedingt angegeben werden
müsse, um die Zahlung dem Käufer zuordnen zu können. Dh, jeder einzelne
Käufer hat einen anderen Verwendungszweck.
Das Bankkonto lautet
KRAKEN
IBAN: DE31700222000071788512
BIC / SWIFT: FDDODEMM
Fidor Bank
Der Verwendungszweck ist stets ein 12stelliger Buchstaben/Zahlen-Code, der immer mit AA... beginnt.
Dieses Bankkonto hat mit dem betrügerischen Fake-Shop onkraken.com bzw der "Paiward Kraken GmbH" nicht das Geringste zu tun.
Es gehört der Kraken, Payward Ltd. bzw kraken.com
Bei kraken.com handelt es sich um eine seriöse online-Börse für den Handel mit Bitcoins, einer virtuellen Internet-Währung. Man kauft und verkauft dort Bitcoins.
Um bei kraken.com am Bitcoin-Handel teilnehmen zu können, eröffnet man
dort einen Handels-Account. Dieser Handelsaccount bekommt einen
12stelligen Code als User-ID bzw Account-Nummer, der immer mit AA
beginnt.
Um Bitcoins kaufen zu können, muss man nun noch diesen Handels-Account
mit Guthaben "aufladen". Dazu überweist man die entsprechende Summe auf
das Bankkonto der Kraken, Payward Ltd. bei der Fidor Bank und gibt im Verwendungszweck die eigene 12stellige User-ID an. Die Summe wird dann von der Kraken, Payward Ltd. dem betreffenden Handelsaccount gutgeschrieben.
Um strafbaren Aktivitäten und Geldwäsche vorzubeugen, wird die Summe
dem betreffenden Handelsaccount aber nur dann tatsächlich
gutgeschrieben, wenn der Absender des Geldes, also der
Inhaber des Bankkontos, von dem das Geld kommt, übereinstimmt mit dem
Namen des Inhabers des Kraken-Accounts, dem die Summe gutgeschrieben
werden soll.
Anders als bei eBay, Paypal, Moneybookers oä muss man sich nämlich bei
der Anmeldung bei kraken.com in mehreren Schritten legitimieren.
Und zwar genau mit den Unterlagen, die die betrügerische Internetseite onkraken.com von ihren Käufern anfordert.
etherbasics.com/tutorials/ether-kaufen-auf-kraken-tutorial
Die Betrüger eröffnen also mit den Unterlagen, die ihnen ihre offenbar
vor lauter Schnäppchengeilheit völlig verblödeten Käufer allen Ernstes
übermittelt haben, in aller Seelenruhe einen mehrfach verifizierten
Account auf der völlig seriösen Handelsbörse kraken.com und lassen dann
den Käufer mit seiner Zahlung den Account auf seinen eigenen Namen mit
Guthaben auffüllen. Anschließend kaufen die Täter dafür Bitcoins und
sind mit ihrer Beute völlig anonym im Nichts verschwunden.
Der Bitcoin-Börse kraken.com kann hier nun wirklich niemand irgendeinen Vorwurf machen.
Niemand muss
ernsthaft damit rechnen, daß Leute tatsächlich so bescheuert sind, ohne
Sinn und Verstand sämtliche oben aufgelisteten Dokumente und Belege an
irgendwelche Unbekannten hinter irgendeiner windigen Internetseite zu
schicken, nur um einen Flachbildfernseher zu absurden Mondpreisen 30%
unter Marktpreis "kaufen" zu können
Und natürlich wird die Fidorbank dieses Bankkonto auch nicht sperren, es
gehört einer großen, international tätigen Firma, die keinerlei
strafbare Handlungen begeht und außerdem nicht unerhebliche Maßnahmen
zur Vorbeugung gegen Missbrauch vorgeschaltet hat.
archive.is/oIwIL
archive.is/m4pzm
archive.is/re3B8
archive.is/uOfwc
archive.is/rnxpL
archive.is/95u5X
Die Ironie ist die Lust an der Distanz zu Dingen, deren Nähe Unlust erzeugt.