Betrug bei eBay-Kleinanzeigen-Geld zurück? RICARDO KARROU / INGEBORG LT73 3500 0100 0478 4408

    • Betrug bei eBay-Kleinanzeigen-Geld zurück? RICARDO KARROU / INGEBORG LT73 3500 0100 0478 4408

      Hallo,
      eins vorweg: Ja, ich habe eine gewaltige Dummheit begangen und werde das sicher nie, nie wieder tun! Ich dachte, einmal Glück zu haben und ein Schnäppchen zu kriegen und bin ordentlich auf die Nase gefallen.
      Am Donnerstag letzter Woche habe ich um 22:00 Uhr an einem Sparkassenautomaten über 1000 Euro an eine Person überwiesen auf ein ausländisches EU-Konto. Freitag (16. August) Vormittag stellte ich fest, dass sein Handy abgeschaltet war und ich habe daraufhin bei meiner Sparkasse angerufen (ich war in einer anderen Stadt) und habe um 10:30 Uhr einen Recall durchführen lassen. Ferner erstattete ich bei der Polizei Strafanzeige und habe den Fall eBay gemeldet und auch um die Übermittlung der Daten des Betrügers gebeten, bzw. die Weiterleitung an die Polizei. Bisher keine Antwort.
      Es handelt sich definitiv um Betrug. Die von ihm geschickten Fotos waren von schlechter Qualität und kurz nach dem Recall fand ich eine identische Anzeige mit einem höheren Preis mit denselben Fotos, allerdings in HD-Qualität. Im WhatsApp-Chat kam er aber sehr seriös rüber und hat alles auch schlüssig und glaubhaft erklärt. Im Nachhinein könnte ich mich selbst hauen dafür...^^Naja, egal.
      Letzten Montag (19. August) erschien ich dann persönlich bei meiner Sparkasse und habe eine Kopie der Überweisungsquittung sowie eine Kopie der Anzeige samt Aktenzeichen hinterlassen, die Dame meinte, sollte ich Erfolg haben, würde das Geld kommentarlos auf mein Konto überwiesen werden, ansonsten würde ich schriftlich eine Absage erhalten, welche dann an die Polizei gegeben werden sollte.
      Hier meine Frage: Kann hier wer aus Erfahrung sprechen? Kennt sich eventuell sogar jemand mit Banken aus?

      Ich habe die Hoffnung, eventuell Glück zu haben, weil ich innerhalb von 24h reagiert habe. Wie schnell wäre das Geld denn auf dem ausländischen Konto da, wenn ich erst um 22:00 Uhr Donnerstag Abend überwiesen habe? Kann das mit dem Recall überhaupt klappen (wie gesagt, erst telefonisch am Freitag danach gegen 10:30 Uhr veranlasst und dann nochmal Montag Kopien persönlich übergeben)? Kann die Polizei da überhaupt was machen?
      Oder kann ich alles abschreiben und habe keinerlei Chance? Keine Hoffnung?
      Das ist jetzt fast eine Woche her mit dem Recall und bisher ist das Geld nicht da. Die Frist beträgt ja 10 Tage. Ich habe kaum Hoffnung.

      Wie gesagt, ich wäre sehr dankbar, wenn jemand seine Erfahrungen mit mir teilen könnte. Oder wenn jemand weiß, wie das bei den Banken abgewickelt wird.
      Ich weiß, das war extrem dumm und im Nachhinein frage ich mich echt, was zum Teufel in mich gefahren ist. Aber das kann ich nicht mehr ändern. Ich versuche nur, mein Geld oder wenigstens Teile davon, zurückzukriegen. Gelernt habe ich definitiv daraus. Nie wieder!! Nur noch persönliche Abholung in meinem Umfeld und ansonsten neu kaufen! Also bitte keine "das kommt davon"-Sprüche, das hilft mir null.
      Lg
    • Hier die Daten des Betrügers:

      Ricardo Karrou
      IBAN: LT73 3500 0100 0478 4408

      Kommt das wem bekannt vor? Ich habe noch eine (Fake-)Adresse sowie Telefonnummer, wobei die blockiert ist-obwohl ich Samstag eine SMS erhalten habe, dass die Nummer wieder erreichbar sei, habe aber nicht angerufen.

      Braucht ihr noch irgendwas, was ich hier posten kann/darf? Kennt jemand diesen Typen oder dieses Bankkonto?
    • BICEVIULT21
      BANKPaysera LT UAB
      BANKADRESSEMenulio St 7
      STADTVilnius
      POSTLEITZAHL04326
      LANDLithuania
      LAND ISOLT
      KONTONUMMER10004784408
      SEPA CREDIT TRANSFER (ÜBERWEISUNG)wird unterstützt.
      SEPA DIRECT DEBIT (LASTSCHRIFT)wird nicht unterstützt.
      SEPA CORE-EILLASTSCHRIFTwird nicht unterstützt.
      SEPA B2B (FIRMENLASTSCHRIFT)wird nicht unterstützt.
      SEPA SEPA CREDIT TRANSFER (ÜBERWEISUNG)wird nicht unterstützt.
    • Noch folgende Infos:

      Anzeigen-ID des Betrügers:

      1183462351

      MacBook Pro 15 2018

      Angeboten wird ein neues, noch verschweißtes Apple MacBook Pro der aktuellen Generation in der Vollausstattung inkl. Rechnung vom MediaMarkt.

      Das MacBook kann gerne vor Ort angeschaut und abgeholt werden.

      Auf unrealistische und unverschämte Preisangebote reagiere ich nicht.

      KEIN PAYPAL DAHER BEVORZUGT AN SELBSTABHOLER

      Ingeborg (erst Chat via eBay, dann wurde ich an "ihren Sohn Ricardo" weitergeleitet via WhatsApp).

      Das hier ist die echte Anzeige, von welcher die Fotos übernommen worden sind (und mit einem realistischen Preis, ich weiß lol):

      ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeig…9-neu/1189276530-278-1925

      Ich hab noch Screenshots der Fake-Anzeige, kann hier aber keine Fotos hochladen (bzw. finde die Funktion nicht).

      Lg :)
    • Moin,

      hat keiner eine Idee oder einen Vorschlag?

      Die Empfängerbank hat das Konto eingefroren, aber das bringt wohl nicht viel. Recall hat offensichtlich nicht geklappt leider und ich warte auf das entsprechende Schreiben meiner Bank für die Polizei.

      Ebay hat auf meine Anfrage nicht reagiert.

      Lg
    • Moin,
      bin leider auch betrogen worden und der Betrüger hat ebenfalls ein Konto bei dieser Bank. Passiert ist das am 16. August.

      Alles gemacht...Anzeige, Recall, Kontakt mit der Empfängerbank und Hilfe eines Mitglieds.

      Aber leider kam bis jetzt nix. Recall war erfolglos, weil Paysera nicht geantwortet hat, die Bank hüllt sich in Schweigen und die Polizei Bremen ist leider völlig überfordert und kriegt es weder hin, auf meine E-Mails zu antworten noch anderweitig was in dem Fall zu machen.

      Ist schon frustrierend, wie man alleine gelassen wird von der Justiz. Hatte auch die Staatsanwaltschaft Bremen nach dem Stand meiner Anzeige gefragt und tote Hose bisher. :(
      Lg

      Moderation:
      Beitrag in den zugehörigen Thread verschoben
    • @BattleAngel:
      So leid mir das für Dich auch tut, aber das Geld wirst Du vermutlich abschreiben können.
      Ich weiß nicht genau, was Du unter einem "Recall" verstehst? Zurückholen kann man eine einmal ausgeführte Überweisung nicht. Und ausgeführt war die mit Sicherheit um 10:30 Uhr schon, als Du Dich mit Deiner Bank in Verbindung gesetzt hast. Danach gibt es noch ein kleines Zeitfenster von maximal 24 Stunden, heutzutage allerdings in der Regel wesentlich weniger, bis die Zahlung dann dem Empfänger gutgeschrieben wird, der sie also in seinem online-banking auf dem Konto sieht. In dieser sehr kurzen Zeit zwischen Ausführung Deiner Zahlung durch Deine Bank und der Gutschrift beim Empfänger ist es manchmal noch möglich, die Gutschrift beim Empfänger zu verhindern, indem Deine Bank direkten Kontakt mit der Empfängerbank aufnimmt, vorzugsweise durch einen direkten Anruf, weil fast alles andere zu lange dauert, bis es bei der Empfängerbank bearbeitet wird.
      Die Wahrscheinlichkeit, daß das bei einer Bank in Litauen (!!) klappt, ist eh schon nur knapp über 0.
      Und im vorliegenden Fall war es vermutlich von Anfang an aussichtslos, denn:

      Paysera schrieb:

      Paysera ist ein SEPA Instant Mitglied, deshalb können die Kunden Echtzeitüberweisungen von bis zu 15 000 EUR innerhalb von einigen Sekunden durchführen, 24/7.
      Hier paysera.de/v2/de-DE/SEPA-Instant-Mitglieder kannst Du nachschauen, ob Deine eigene Bank ebenfalls SEPA Instant macht. Falls ja, war Deine Zahlung bereits in dem Moment, als Du sie abgeschickt hast, auf dem Konto des Empfängers und nichts und niemand auf der Welt hätte das aufhalten können. Wenn die Überweisung als Sofortüberweisung ausgeführt wurde, war das Geld am nächsten Morgen um 10:30 Uhr schon längst nicht mehr auf dem Empfängerkonto, das hatte der Täter garantiert Minuten nach dem Zahlungseingang bereits weitertransferiert.

      BattleAngel schrieb:

      Ferner erstattete ich bei der Polizei Strafanzeige und habe den Fall eBay gemeldet und auch um die Übermittlung der Daten des Betrügers gebeten, bzw. die Weiterleitung an die Polizei. Bisher keine Antwort.

      BattleAngel schrieb:

      Ebay hat auf meine Anfrage nicht reagiert.
      Von welchen Daten sprichst Du? Und wieso "Ebay"??
      Du hast nicht über eBay gekauft, sondern bei den Kleinanzeigen. Die haben zwar denselben "Vornamen" wie die weltweite Handelplattform, haben aber sonst mit dieser nichts zu tun, es handelt sich um 2 getrennte und völlig eigenständige Firmen, siehe

      eBay Kleinanzeigen schrieb:

      eBay Kleinanzeigen GmbH
      HRB Nr.: 18681 P, Amtsgericht Potsdam
      Umsatzsteuer-ID: DE238250605

      eBay Handelsplattform schrieb:

      eBay GmbH
      Handelsregisternummer: HRB 13754 P, Amtsgericht Potsdam
      Umsatzsteuer-ID: DE200081785
      Im Gegensatz zu den weltweiten Angeboten auf der Handelsplattform eBay sind die Kleinanzeigen ausschließlich zur Selbstabholung gedacht, deswegen werden dort bei der Anmeldung auch überhauptkeine Daten erhoben. Du brauchst nichts als irgendeine eMail-Adresse, um Dich dort anzumelden. Mehr hast Du selbst auch nicht angegeben, als Du Dich dort angemeldet hast. Alle anderen Daten, die die Nutzer gegenseitig brauchen, um einen Verkauf abzuwickeln, übermitteln die sich direkt über die Nachrichtenfunktion. Wobei sich die Käufer dann ja zu allem Überfluss von den Betrügern auch immernoch regelmäßig von der regulären Kommunikation über die Kleinanzeigen weg lotsen lassen zu so einem Käse wie "Whatsapp" oder ähnlichen Kommunikationskanälen, sodaß am Ende nichts mehr dokumentiert und nachverfolgt werden kann und die Täter mit den Käufern immernoch munter weiterplaudern können, selbst wenn der gehackte oder betrügerisch angelegte Kleinanzeigenaccount durch die Redaktion längst gesperrt wurde.

      Sollte die Polizei bei den Kleinanzeigen anfragen, bekommen die natürlich die Mailadresse (die aber mit 100%iger Sicherheit auf irgendwelche Fakedaten läuft) und evtl auch das, was an Kommunikation für den Kleinanzeigenbetreiber nachvollziehbar ist. Das dürfte aber aus oben genannten Gründen so gut wie nichts sein.

      BattleAngel schrieb:

      Passiert ist das am 16. August.
      die Polizei Bremen ist leider völlig überfordert und kriegt es weder hin, auf meine E-Mails zu antworten noch anderweitig was in dem Fall zu machen.
      Ist schon frustrierend, wie man alleine gelassen wird von der Justiz. Hatte auch die Staatsanwaltschaft Bremen nach dem Stand meiner Anzeige gefragt und tote Hose bisher. :(
      Ähm...
      Ok, ich verstehe, daß Du wegen der 1000 EUR verzweifelt bist und Dein Fall für Dich wahrscheinlich ein ziemlicher Super-GAU ist.
      Allerdings bist Du halt kein Einzelfall, sondern für die Ermittlungsbehörden nur ein winziger Teil einer wahrhaft gruseligen Statistik: Täglich (!!!) gehen bei der Polizei in Deutschland mehrere hundert Anzeigen wegen Internetbetruges ein!
      Im Schnitt dauert es daher 8-12 Wochen, bevor sich mit so einer Anzeige überhaupt mal jeman befasst. Und in Deinem Fall ist da noch weniger Substanz als bei einem Fall, bei dem das Geld auf ein deutsches Bankkonto ging. Die eigentlichen Täter werden sowieso praktisch nie ermittelt, aber bei einem deutschen Konto gibt es häufig wenigstens einen real existierenden Kontoinhaber, der dann unter Umständen vom betrogenen Käufer für den finanziellen Schaden wenigstens zivilrechtlich haftbar gemacht werden könnte.
      Aber was soll die deutsche Polizei bei einem Konto bei einer online-Bank mit Sitz in Litauen machen? Wahrscheinlich bekommen die da genausowenig Antwort wie Du. Aber selbst wenn, dann würde ich da vor Weihnachten nicht mit rechnnen, mit Deiner Anzeige hat sich aktuell mit Sicherheit noch niemand ernstlich beschäftigt.
      Und die Polizei wird Dir auch nicht auf eMails antworten oder Dich über den Stand irgendwelcher Ermittlungen informieren. Wenn Du später wissen möchtest, was die Polizei an Erkenntnissen zu Deinem Fall hat, müsstest Du wahrscheinlich einen Anwalt beauftragen, denn nur der erhält in der Regel Akteneinsicht. Die einzige Nachricht, die Du als Anzeigenerstatter normalerweise irgendwann erhältst, ist wahrscheinlich der Bescheid der zuständigen Staatsanwaltschaft, daß die Ermittlungen vorläufig eingestellt wurden, weil kein Täter ermittelt werden konnte.

      So sieht leider der Alltag aus.
      Mehr als die Flut von Internetbetrugs-Anzeigen irgendwie zu verwalten und abzuheften können die Ernmittlungsbehörden in der Regel nicht leisten.
    • Guten Abend Schützin,

      erstmal vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort. :)

      Also Recall ist halt, wenn die Bank das Geld in einem sehr kurzen Zeitfenster zurückruft, wenn es noch nicht auf dem Konto des Empfängers angekommen ist. Ansonsten schickt die Bank eine Anfrage an die Empfängerbank, das Geld zurückzuschicken, sollte innerhalb von 10 Tagen keine Antwort oder eine Ablehnung kommen, war es erfolglos. So wie in meinem Fall. Ich wusste von Anfang an, dass die Chance sehr gering war, wollte es aber dennoch versuchen.

      Leider weiß ich nicht, ob das Sofortüberweisung war und wie das alles läuft. Halt nur Überweisung am Bankterminal gegen 22 Uhr Donnerstags Abend. Ich habe meine Bank über Deinen Link gesucht, sie ist nicht in der Liste. Ebenso die Bank, bei der ich überwiesen habe.

      Bei Ebay-Kleinanzeigen hatte ich keine Kontaktdaten gefunden, daher hatte ich den Fall eBay gemeldet und nach Daten des Kontos gefragt, seien es auch nur E-Mail Adresse und IP-Adresse. Ich dachte mir schon, dass die das nicht rausrücken würden, aber einen Versuch war es wert. Habe einen langen Brief erhalten mit der Bemerkung, dass es mir sicher auch nicht gefallen würde, wenn eBay meine Daten an wen anders rausgeben würde. Aber ich hab auch keinen um 1450 Euro betrogen. Naja, hat eben auch nicht geklappt, aber ich hab mir deren Statement ausgedruckt.

      Ja, im Nachhinein frage ich mich auch echt, was mich geritten hat. Ich kann mir nicht einmal mehr vorstellen oder mich dran erinnern, was zum Geier da in mich gefahren ist. Das war bei mir totaler Hirnausfall, hatte frisch mein Geld vom Ferienjob gekriegt und dann zack wumm weg war's. Ein bisschen lachen muss ich drüber schon, aber es ist schon echt...Naja. Jammern bringt mich nicht weiter, darum versuche ich ja, was zu tun. Und sei es nur, andere Leute zu warnen. Das war mir auf jeden Fall eine ganz gewaltige Lehre und das mach ich auch nie wieder. War zwar mehr Lehrgeld als bei manch anderem Opfer, aber so ist es halt passiert.

      Und was Du da mit der Polizei schreibst...ja, da spielte bei mir auch der Frust mit. Mir hatte auch YmxlZXA= Tipps gegeben und mir diesen Thread verlinkt. Dass das Geld nicht zurückzurufen ist, ist mir klar, aber ich hoffe auf eine (teilweise) Rückerstattung der Bank, so wie es hier einigen Mitgliedern gelungen ist. Dieser User war jetzt aber eine Weile aus privaten Gründen nicht mehr online und ich weiß echt nicht, was ich machen soll. Sie/er war mir eine große Hilfe, aber wenn sie/er in den nächsten Wochen sich nicht mehr meldet, bringt es auch nichts. Ich hab auch keine Möglichkeit, sie/ihn zu kontaktieren, außer über das Forum. Aber mal sehen.

      Tatsächlich hat sich die Polizistin, die damals meine Anzeige aufgenommen hat, bei mir per E-Mail gemeldet und meinte, der Fall sei weitergeleitet worden und gab mir Name und Telefonnummer mit. Wer weiß, vielleicht komme ich ja doch mit einem blauen Auge davon und kriege wenigstens einen Teil des Geldes zurückerstattet. Halt wie einige Mitglieder hier das Glück hatten.

      Aber nochmals danke für Deinen langen Post. :)

      Wünsche Dir einen schönen Abend und vielleicht passiert ja doch noch was.

      LG
    • Ich hab grade gesehen, dass meine vorige Nachricht in diesen Thread verschoben wurde. Ich hatte ihn bewusst in den Thread davor geschrieben (Betrugsfälle bei derselben Bank [Paysera Litauen], wo Betrugsopfer Rückerstattungen bekommen haben), weil sich da auch der User aktiv an den Fällen beteiligt hatte und mir auch helfen wollte. :)

      Und noch eine (vielleicht dumme) Frage: Kann ich denn meine Anzeige "verschieben" und an eine andere Polizei schicken? Weil wenn die in Bremen hier heillos überfordert sind, vielleicht kann ich meine Anzeige an wen senden, der sich dessen rascher annimmt und sei es auch nur, auf die E-Mails zu reagieren? Ich weiß nicht, wieviel ich hier sagen darf...es ist so verwirrend für mich. :(
    • BattleAngel schrieb:

      Ich hab grade gesehen, dass meine vorige Nachricht in diesen Thread verschoben wurde. Ich hatte ihn bewusst in den Thread davor geschrieben (Betrugsfälle bei derselben Bank [Paysera Litauen], wo Betrugsopfer Rückerstattungen bekommen haben), weil sich da auch der User aktiv an den Fällen beteiligt hatte und mir auch helfen wollte. :)
      Nein, in dem anderen Thread geht es um eine völlig andere Bank (Maneuver Lt UAB) mit einer völlig anderen BIC (MNNELT21). Die Bank ist nur zufällig auch in Litauen, deswegen beginnt die IBAN, genau wie die in Deinem Fall verwendete, ebenfalls mit LT. Das ist lediglich das Länderkürzel, alle Bankkonten in Litauen, egal bei welcher Bank, haben eine IBAN, die mit LT beginnt. Genauso wie sämtliche Bankkonten in Deutschland, egal ob Sparkasse, Postbank oder Commerzbank, immer und ausnahmslos mit DE beginnen.

      Und in dem anderen Thread ging es auch nicht grundsätzlich um diese Bank, sondern explizit nur um dieses eine Konto, das in der Überschrift steht. Genau dieses eine bestimmte Bankkonto war so schnell eingefroren worden, daß noch Geld direkt sichergestellt wurde. Deswegen haben einige betroffene Käufer, deren Zahlungen in dem Moment noch nicht vom Täter weitergeleitet worden waren, diese durch die Vermittlung durch das Mitglied YmxlZXA= tatsächlich zurückerhalten.

      Sowas ist ein echter Glücksfall, kommt aber nur sehr selten vor. Und klappt natürlich auch nur, wenn das betreffende Bankkonto so schnell von der Bank eingefroren wird, daß der Täter die eingegangenen Zahlungen ganz oder teilweise nicht mehr weiterleiten konnte.
      Zahlungen, die bereits weitergeleitet wurden, die sich also schon nicht mehr auf dem betreffenden Konto befinden, wenn dieses eingefroren wird, werden natürlich von der Bank nicht "aus eigener Tasche" ersetzt und kommen daher auch nicht zurück.
    • Oh Mann, ich fühle mich grad echt dämlich. Aber danke für‘s Wachrütteln. Tja, was soll ich dazu sagen...also ich gebe nach wie vor nicht auf und hoffe, dass das Mitglied sich nochmal meldet. Andererseits geht natürlich Reallife vor, aber ich hoffe doch sehr auf ihre/seine Hilfe.
      Auf jeden Fall nochmals danke, ich bin grad ziemlich ernüchtert. Wer weiß, vielleicht kommt ja doch noch was wieder, ansonsten war‘s halt verflucht viel Lehrgeld.
      Nun ja. Hoffentlich meldet er/sie sich nochmal, hat mir bisher ja geholfen. :)

      Lg
    • BattleAngel schrieb:

      Und noch eine (vielleicht dumme) Frage: Kann ich denn meine Anzeige "verschieben" und an eine andere Polizei schicken? Weil wenn die in Bremen hier heillos überfordert sind, vielleicht kann ich meine Anzeige an wen senden, der sich dessen rascher annimmt und sei es auch nur, auf die E-Mails zu reagieren? Ich weiß nicht, wieviel ich hier sagen darf...es ist so verwirrend für mich. :(
      Wenn Bremen Dein Wohnort ist, ist Bremen auch erstmal zuständig für Deine Anzeige.
      Da in Deinem Fall wahrscheinlich auch kein deutscher Kontoinhaber ermittelt werden kann, wird die Zuständigkeit wohl auch in Bremen bleiben. Das läuft immer nach demselben Schema ab:
      Die Anzeige wird am Wohnort des Anzeigenerstatters aufgegeben. Dort erfolgt die erste Bearbeitung, bei der geprüft wird, ob evtl direkt eine Zuständigkeit andernorts vorliegt, zB, weil direkt ein Tatverdächtiger mit angegeben wurde oder eine vollständige Adresse des angeblichen Verkäufers. In dem Fall geht die Anzeige dann erstmal in die betreffende Stadt weiter und es wird dort versucht, den angeblichen Verkäufer zur Vernehmung zu laden. Wenn sich herausstellt, daß dessen Daten missbraucht oder frei erfunden wurden, geht die Anzeige wieder zurück an den Wohnort des Anzeigenerstatters und es wird dann dort in Richtung des Bankkontos weiterermittelt.
      Wenn es einen existierenden deutschen Kontoinhaber gibt, geht die Anzeige als nächstes an dessen Wohnort und es wird dort versucht, den zur Vernehmung zu laden. Wenn sich herausstellt, daß der frei erfunden ist oder lediglich als Finanzagent oder "unfreiwilliger Kontoinhaber" unterwegs war, geht die Anzeige abermals wieder zurück an den Wohnort des Anzeigenerstatters. Und mangels weiterer Ermittlungsansätze werden die Ermittlungen gegen Unbekannt dann irgendwann vorläufig eingestellt.

      Und nein, der Anzeigenerstatter kann sich nicht aussuchen, von welcher Dienststelle oder in welcher Stadt seine Anzeige bearbeitet werden soll. Die Zuständigkeit ist nach oben genanntem Schema festgelegt. Außerdem ist das auch völlig egal, die Lawine des Internetbetruges belastet alle Bundesländer gleichermaßen weit über jedes noch sinnvoll bearbeitbare Maß hinaus (wobei es einige Städte gibt, die besonders überlastet und/oder unwillig sind, zB Berlin). Bremen ist da nach meinem Kenntnisstand aber keine besonders unrühmliche Gegend.

      Und auf irgendwelche eMails reagieren Ermittlungsbehörden im Normalfall nun mal überhaupt nicht. Wenn die Polizei auch noch anfinge, mit jedem Anzeigenerstatter einzeln eine Brieffreundschaft zu beginnen (um es mal salopp auszudrücken), wäre das noch mehr Zeitverschwendung als 95% aller einschlägigen Anzeigen es eh schon sind. Mal ganz abgesehen davon, daß die Ermittlungsbehörden wie gesagt dem Anzeigenerstatter in der Regel sowieso keinerlei Auskunft zum Ermittlungsstand geben und schon garnicht per eMail.
      Auf welchem Wege hast Du denn Deine Anzeige überhaupt erstattet? Auf der nächstgelegenen Polizeiwache an Deinem Wohnort? Oder online über die "Onlinewache" Deines Bundeslandes?
      Online erstattete Anzeigen brauchen erfahrungsgemäß nochmal deutlich länger, bis sie bearbeitet werden, häufig fehlt da die Hälfte der relevanten Informationen, sodaß der Anzeigenerstatter nach 8 Wochen erstmal zur Wache bestellt wird, um die Anzeige zu vervollständigen.
      Falls Du also die Anzeige tatsächlich online erstattet hast, dann könntest Du alles, was Du zu dem Fall an Unterlagen und Belegen hast, ausdrucken, damit zur nächstgelegenen Wache marschieren und dort (gegebenenfalls unter Verweis auf das Aktenzeichen Deiner online-Anzeige) die Anzeige nochmal richtig aufnehmen lassen.
      Ändern tut das aber jetzt längst alles nichts mehr. Deine Zahlung ist über 6 Wochen her, nichts, was jetzt noch irgendwer mit welchem Tempo tut oder nicht tut, hat noch irgendeinen Einfluss auf das Endergebnis.
    • Nein, ich habe direkt beim Polizeipräsidium Anzeige erstattet. Bin da gleich am nächsten Tag hinmarschiert. Die Dame gab mir auch eine E-Mail Adresse mit und über die habe ich ihr die Screenshots des Chatverlaufs, der Fakeanzeige, der Originalanzeige und die anderen Sachen geschickt. Sie hatte mir das auch schriftlich bestätigt.

      Was meinst Du damit, dass Bremen nicht unrühmlich sei? Eher auch negativ?

      Und nochmals danke. Ich hab echt keine Vorstellung davon, wie es bei der Polizei läuft. Aber wenn ich schon Überlastung, Lawine und und und höre, zweifle ich echt an unserem Rechtsstaat. Aber das ist ein anderes Thema.

      Wie gesagt hoffe ich jetzt nur, dass der User sich nochmal meldet. Ohne sie/ihn bin ich echt aufgeschmissen.
    • BattleAngel schrieb:

      Was meinst Du damit, dass Bremen nicht unrühmlich sei? Eher auch negativ?
      wissen.de/synonym/unruehmlich
      Ich meine damit, daß Bremen (zumindest hier im Auktionshilfe-Forum) in Bezug auf Anzeigenbearbeitung nicht als besonders negativ bekannt oder auffällig ist (im Gegensatz wie gesagt zu Berlin). Die Internetabteilung im Bremer Polizeipräsidium ist nach meiner Kenntnis aus einem anderen Fall sogar sowohl technisch als auch personell auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau, verglichen mit vielen anderen Bundesländern.

      BattleAngel schrieb:

      Nein, ich habe direkt beim Polizeipräsidium Anzeige erstattet. Bin da gleich am nächsten Tag hinmarschiert. Die Dame gab mir auch eine E-Mail Adresse mit und über die habe ich ihr die Screenshots des Chatverlaufs, der Fakeanzeige, der Originalanzeige und die anderen Sachen geschickt. Sie hatte mir das auch schriftlich bestätigt.
      Das ist gut. Dann kannst Du davon ausgehen, daß die Anzeige auch im normalen Zeitraum bearbeitet wird. Dieser Zeitrahmen ist bei 6 Wochen aber wie bereits mehrfach erwähnt noch längst nicht erreicht. Bei einer deutschen Bank dauert es normalerweise 8-12 Wochen, bis der Kontoinhaber die Vorladung zur Vernehmung bekommt. Ob überhaupt und wenn ja wie lange es dauert, bis so eine windige Online-Bank mit litauischen IBANs den deutschen Behörden irgendeine Antwort / Auskunft gibt, wage ich nicht zu beurteilen. Aber das braucht alles Zeit...
    • BattleAngel schrieb:

      Ich hab echt keine Vorstellung davon, wie es bei der Polizei läuft. Aber wenn ich schon Überlastung, Lawine und und und höre, zweifle ich echt an unserem Rechtsstaat.
      Das ist ausnahmsweise jetzt mal kein Problem unseres Rechtsstaates. Da liegt zwar auch so einiges im Argen bezüglich der "Rechts"sprechung. Aber daß die Ermittlungsbehörden in einer nicht mehr zu bewältigenden Flut von Anzeigen seit Jahren buchstäblich untergehen, das ist nicht Schuld eines nichtfunktionierenden Rechtsstaates, sondern das liegt, ohne Dir persönlich zu nahe treten zu wollen, daran, daß ein erschreckend großer Teil der Bevölkerung sich im Internet dermaßen leichtsinnig und verantwortungslos benimmt, wie sie es in der realen Welt niemals tun würden. Es ist tatsächlich inzwischen so, daß nichts im Net so absurd aussieht und klingt, daß nicht Heerscharen von Leuten es ohne nachzudenken tun würden.
      Du bist ja nicht die Einzige, die am 16. August 2019 irgendeinem Unbekannten, von dem sie nichts außer einer IBAN hatte, einfach mal so Geld überwiesen hat. Das dürften am selben Tag allein bei den Kleinanzeigen deutschlandweit über 1000 Menschen gemacht haben. Und von denen sind dann vielleicht 60 am selben Tag wie Du betrogen worden. Nur bei den Kleinanzeigen! Der Rest hatte an dem Tag einfach nur Glück, was dann dazu führt, daß dieselben Käufer beim nächsten Kauf noch leichtsinniger werden, bis sie dann eben irgendwann auch "dran" sind. Unzählige Threads hier beginnen sinngemäß mit "jetzt hat's mich nach langer Zeit, wo alles gut gegangen ist, auch erwischt".
      Und ob Du's glaubst oder nicht, etliche von denen werden auf genau die gleiche Art noch ein zweites und manchmal sogar noch ein drittes Mal betrogen, ohne daß das irgendeine Erkenntnis bei ihnen auslöst!
      Und zu den Betrogenen bei den Kleinanzeigen kommen dann nochmal 80 Käufer, die bei irgendeinem Fakeshop reingefallen sind und 20, die bei eBay betrogen wurden.
      Dazu noch ein gutes Dutzend Leute jeden Tag, die auf so einen Blödsinn reinfallen: auktionshilfe.info/thread/18545
      Nochmal 5, die als echte Finanzagenten baden gehen: auktionshilfe.info/thread/10211
      Wieder andere lassen sich als Verkaufs- oder Paketagenten anheuern.
      Die Leute kaufen Autos, Trecker, Boote und ganze Flugzeuge im Internet, die sie nie gesehen haben, und glauben tatsächlich, daß sie die per Fracht zugeschickt bekommen.
      Verkäufer versenden ihre hochwertigen Kameras, Notebooks und Uhren, nur weil sie eine eMail von irgendeiner angeblichen ausländischen Bank oder einem exotischen "Treuhandservice" erhalten haben, in der steht, der Kaufpreis sei eingegangen und sie müssten jetzt die Ware an eine Adresse im Ausland versenden und den Paketschein hochladen, damit sie das Geld danach auf ihr Bankkonto überwiesen bekommen.
      Unzählige Menschen klicken jeden Tag in irgendwelchen Phishing-Mails auf Links, über die sie sich vermeintlich bei eBay, Kleinanzeigen, Paypal, Amazon oder ihr Bankkonto einloggen und dabei ihr Passwort irgendwelchen Betrügern frei Haus liefern, die dann die Accounts umgehend nutzen, um andere Leute abzuzocken.
      Fragmichnichtwieviele Leute schicken einfach mal so eine Kopie ihres Personalausweises an irgendeinen anonymen Unbekannten, der als angeblicher Interessent bei den Kleinanzeigen danach "als Sicherheit" fragt, ohne sich die geringsten Gedanken darüber zu machen, was sie da eigentlich tun, und beklagen sich dann, wenn Betrüger diese Ausweiskopien dann bei den Kleinanzeigen betrügerisch nutzen, weil wieder andere Leute überhaupt nicht nachdenken und glauben, das Bild irgendeines Ausweises sei ein Identitätsnachweis, obwohl sie überhaupt nicht wissen können, ob derjenige, der ihnen dieses Bild gesendet hat, auch tatsächlich die Person auf dem Ausweis ist.
      Und so weiter und so fort.

      Und das wird nicht besser, sondern immer schlimmer.
      Und dafür sind wirklich nicht die Ermittlungsbehörden verantwortlich, sondern einzig und alleine die Geschädigten selbst. Die Täter haben weder eine besonders "große kriminelle Energie" noch sind sie "besonders raffiniert" (beides immer wiederkehrende Floskeln quer durch die Threads). Im Gegenteil, die meisten der einschlägigen Täter sind sogar ausnehmend dämliche Bildungsabstinenzler, bei Auktionshilfe werden sie gemeinhin nur "Spackos" genannt. Aber das Betrügen wird ihnen von ihren Opfern so entsetzlich einfach gemacht, daß man als Forenschreiber verzweifeln möchte.
      Im Internet soll alles immer einfacher und bequemer werden, nach Möglichkeit wollen die meisten Nutzer ihren Hintern garnicht mehr aus dem Sessel heben. Ist doch toll, daß man heutzutage Bankkonten eröffnen kann, ohne daß ein real existierender Bankangestellter den Kontoinhaber jemals persönlich zu Gesicht bekommt. Super, daß man online per Knopfdruck Geld um die ganze Welt schicken kann.
      Die Kehrseite der Medaille ist dann aber, daß bei besonders verantwortungslosen Onlinebanken Konten von Leuten "eröffnet" werden, die ernsthaft glauben, daß Banken dafür zuständig sind, Identverfahren für potentielle virtuelle Arbeitgeber (deren Jobangebote zu allem Überfluss auch noch ebenso absurd wie haarsträubend sind) abzuwickeln.
      Oder daß immer mehr Menschen Geld auf Konten im Ausland überweisen, ohne es überhaupt zu bemerken, weil sie garnicht wissen, woran sie das erkennen sollen.
      Und wer weiß denn schon, daß bei online-Überweisungen die Zahlung der angegebenen IBAN gutgeschrieben wird, völlig egal, wen oder was man in der Zeile "Zahlungsempfänger" angibt. Eine erschreckende Anzahl von Menschen glaubt außerdem ernsthaft, man könne Überweisungen problemlos 6 Wochen lang einfach stornieren/zurückholen.
      Neuerdings hat sich die Zahlungsoption "Paypal für Freunde und Verwandte" explosionsartig bei den Kleinanzeigen etabliert. "Macht doch jeder", bekommt man zu hören. Blöd nur, daß es damit weder Käufer- noch Verkäuferschutz gibt. Die Käufer bekommen keine Ware und haben nichtmal mehr ein Bankkonto, sondern nur noch eine Mailadresse vom vermeintlichen Verkäufer, sonst nichts. Was soll die Polizei da noch ermitteln?
      Und die Verkäufer, die ja "nur" Paypal um die Gebühren bescheixxen wollen, erhalten eine Paypal-Freundezahlung, versenden freudig ihre hochwertige Ware an eine Packstation und einen Tag später storniert Paypal plötzlich die Zahlung, weil der Paypal-Account, von dem die Zahlung kam, gehackt war. Geld weg, Ware weg, aus die Maus.

      Niemand denkt mehr auch nur eine Sekunde darüber nach, daß seine Handlungen in der virtuellen Welt durchaus reale Folgen haben, für den Handelnden selbst und oft auch noch für Dritte. Alle sehen sich nur als völlig unschuldige Opfer, schuld sind die Täter, die Banken, der Plattformbetreiber, der Accountinhaber, der Kontoinhaber oder halt der Rechtsstaat.
      Natürlich hat jeder der Vorgenannten auch einen Anteil am Schadensfall und die Hauptschuld haben natürlich die Täter. Aber mindestens 95% aller Betrugsfälle im Internet wären ganz einfach vermeidbar, wenn die Geschädigten schon vor dem Klick auf "kaufen" oder "überweisen" gründlich nachdenken und sich wirklich ernsthaft bewusst machen würden, daß letztendlich sie und nur sie allein die volle Verantwortung tragen für ihr Geld und für das, was sie im Internet tun.

      Wie gesagt, dieser Ausbruch meinerseits geht in keinster Weise gegen Dich persönlich, Dir ist ja im Gegensatz zu vielen anderen Betroffen auch durchaus schon erkennbar klar, daß Du "eine gewaltige Dummheit begangen" hast, deren Folgen auch leider nicht mehr rückgängig zu machen sind.

      Sorry, aber ich hatte nur grad mal spontan das Bedürfnis, mir den als Stammschreiber in diesem Forum seit Jahren angestauten Frust mal wieder gründlich von der Seele zu schreiben.
    • @Schützin Auch von mir danke für deinen Beitrag !

      Meine Devise bei Ebay (ohne Paypal) und Ebay Kleinanzeigen ist die Grenze von etwa 100 €, wenn ich nicht 100 % sicher bin. Dieser Verlust wäre für mich verschmerzbar und ich würde das Ganze dann einfach als persönliche Dummheit abhaken.
      Grüße von BuFi