Die Abwanderung aus dem Osten in den Westen

    • Die Abwanderung aus dem Osten in den Westen

      die Abwanderung aus dem Osten in den Westen hat sich im vergangenen Jahr fortgesetzt. Vor allem junge Menschen verlassen ihre Heimat in den neuen Ländern.

      Noch immer wandern Menschen aus den ostdeutschen Bundesländern ab, noch immer sind es vorwiegend die jungen. Das geht aus den Wanderungszahlen hervor, die das Statistische Bundesamt am Mittwoch veröffentlichte. Demnach zogen im vergangenen Jahr 146.400 Menschen aus den neuen in die alten Bundesländer und nur 94.700 in die andere Richtung.

      Zwischen 1991 und 2004, so die Statistik, haben rund 2,18 Millionen Bürger Ostdeutschland verlassen und sind in den Westen der Bundesrepublik gezogen. Diesen Fortzügen stehen nur 1,28 Millionen Zuzüge aus dem Westen in den Osten gegenüber. Der Abwanderungsverlust der neuen Länder beträgt 900.000 Menschen. Experten erwarten, dass die Einwohnerzahl im Osten bis 2020 auf rund zwölf Millionen sinken wird; im Jahr 2001 betrug sie 13,7 Millionen.

      Tiefpunkt im Jahr 1996


      Mit einem Bevölkerungsverlust von 165.000 war die Abwanderung im Jahr 1991 am stärksten. Von diesem Höchststand ging der Wanderungssaldo zwischen Ost und West zunächst zurück. Der Tiefstand war 1996 mit lediglich 24.900 Menschen erreicht, die dem Gebiet der ehemaligen DDR verloren gingen.

      Danach stieg die Zahl der Nettoabwanderungen aus dem Osten wieder an bis auf 97.000 im Jahr 2001. Seitdem ist sie wieder rückläufig.

      Nach Angaben der Statistiker waren von den knapp 150.000 Menschen, die die neuen Länder 2004 verließen, 54 Prozent zwischen 18 und 30 Jahre und 24 Prozent zwischen 30 und 50 Jahre alt. 15 Prozent waren unter 18 und neun Prozent über 50 Jahre alt.

      Ältere von West nach Ost

      Laut Bundesamt ist dabei der Anteil der jungen Erwachsenen an den Abwandernden in den letzten zehn Jahren kontinuierlich angestiegen. Insgesamt wanderten im Jahr 2004 mehr ältere Personen über 50 Jahre von West nach Ost als Ostdeutsche dieses Alters nach Westen.

      Zu den Hauptzielländern der Ostdeutschen im Westen zählten im vergangenen Jahr Bayern, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Umgekehrt verzeichnete Sachsen die meisten Zuzüge aus dem Westen. (nz)

      netzeitung.de/deutschland/360247.html

      Ist das ein wunder, wenn die wirtschafft immer weiter nach unten geht.

      Bin mitlerweile wieder im Osten, aber wie lange?
      Ich glaube nicht lange!
      rene
    • Ich habe es auch nicht bereut hatte mich wohl gefühlt einige zeit mal keine Plattenbauten zu sehen. Meine umstände das ich meine Tochter sehr liebe und Sie mir sehr fehlte, kam ich zu der Entscheidung erstmal wieder in Magdburg zu wohnen. Zu dem war die Arbeitslage auch nicht rosig. Man sollte nicht denken daß das Gras woanders grüner wächst. Habe mich in Köln weiterbilden können. Meine Kollegen dort waren alle voll okay, so gar immer noch Kontakt. Gut, ich war der Ossi aber das bleibt nun mal nicht aus, auf Ironiescher art.
      Andere läute andere Sprachgewohnheiten. Von Curiewurst haben die keinen Plan.
      Ich bin mehr aus mir raus gekommen, wobei ich so schon der Typ bin der eine Grossen Mund hat. Zu dem habe ich jede menge freunde kennen gelernt, die es traurig fanden das ich wieder gegangen bin. Bei mir sagte man, du bist wirklich in Ordnung alter. Eigenlobe stinken, ich weis.

      Habe dort Familie, anderweitig wäre ich dort auch nicht hingezogen. Quasi Stadt > Dorf.

      Mfg René