Fakeshop mediaclever.de - E-Mail: service@mediaclever.de

    • Schützin,
      das ist mir zu einfach. Zunächst einmal muss vor Kontoeröffnung der Inhaber des Kontos klar definiert und legitimiert sein und seinen Wohnort bekanntgeben!

      Zum zweiten MUSS ein Programm abgleichen ob der Empfänger der IBan identisch ist mit dem KtoInhaber! Wenn das nicht möglich ist, dann sch... ich auf das Datenschutzgrundverordnunggesetz!

      So, nun zu Deinen Hinweisen von 1 bis 6!

      Zu 1;
      es soll tatsächlich Mitmenschen geben, die aus welchen Gründen auch immer, schnell viel Geld brauchen. Von daher ist ein probates Mittel Produkte unter Preis anzubieten, um schnell an Geld zu kommen. Ist mir im Übrigen auch schon passiert und ich war froh SCHNELL ein paar Euros zu bekommen ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen!

      Auch mit diesem Motiv konnte ich bereits prima Produkte zu tollen Preisen kaufen. Hat bislang funktioniert.

      Zu 2;
      Bekommt man weitestgehend keine Produkte unter dem tatsächlichen Handelspreis! Siehe Punkt 1.

      Zu 3;
      Siehe 1 und 2

      Zu 4;
      Siehe 1 bis 3. Ferner wird nicht alles auf diesen Plattformen angeboten Auch Preisvergleiche sind nicht immer machbar (siehe, was ich gelesen habe; Tickets für Sportveranstaltungen).

      Zu 5;
      Über Kreditkarte ist die Kohle vermutlich genauso weg wie bei Nachnahme. Der Postbote übergibt sein Paket. Fertig. Ob und was drin ist, hat ihn nicht zu interessieren! Er kassiert das Geld bei Übergabe und gut. Wenn Luft drin ist, interessiert ihn das auch nicht.

      Zu 6;
      Diese Frage ist berechtigt! Einverstanden und D´accord!

      Trotz und allem;
      es hat sich eingebürgert in unserem Land, dass die Opfer zu Tätern abgestempelt werden und die Täter zu Opfer werden. Und exakt das kann nicht sein!

      Wenn wir soweit gekommen sind, um genau die Opfer noch zu denunzieren und weiter zu bestrafen, dann machen wir es den Tätern doch mehr als leicht!

      Diese Typen sind keine Mitmenschen sondern Kreaturen, die an einer funktionierenden Gesellschaft null Interesse haben. Diese müssen mit aller Macht bis aufs Messer (um Herrn Laschet zu zitieren) bekämpft werden! Und zwar mit allen Mitteln auf Staatskassenkosten. Fertig. Zumindest wenn der Geldfluss im eigenen Land bleibt!
    • Zunächst mal: In diesem Thread geht es um Fake-Shops.
      Die Käufer, die hier gekauft haben, wollten Neuware von einem gewerblichen Händler kaufen. Von daher greifen die meisten Deiner Punkte hier nicht.
      Die Aufklärung, die hier nötig ist, zielt auf völlig andere Punkte ab als in Threads, in denen es um Kleinanzeigen geht.
      Über diese Fake-Shops, von denen hier bei Auktionshilfe jeden verdammten Tag mindestens 2-5 Neue gepostet werden, werden täglich hunderte von Käufern betrogen, es ist seit mindestens 3 Jahren der weitaus größte Betrugssektor.

      Zweitens: Es liegt mir völlig fern, die Geschädigten "zu Tätern zu machen" !!
      Aber Tatsache ist: Die tatsächlichen Betrüger wird man, dank des anonymen und damit weitgehend rechtsfreien Raumes, den das Internet nun mal bietet, in den allermeisten Fällen niemals kriegen.
      Schützen kann man die Millionen von Ahnungslosen, die in stockdunkler Nacht durch ein Gelände voller sehr tiefer Löcher tappen, nur, indem man ihnen ein Licht in die Hand drückt, mit dem sie diese Löcher rechtzeitig sehen, bevor sie reinfallen.
      Hier und auch in den meisten anderen Fake-Shop-Threads schlagen außer den Heerscharen von tatsächlich bereits Betrogenen immer auch Betroffene auf, die (zum Teil aufgrund des jeweiligen Threads) in letzter Sekunde nicht bezahlt haben. Wenn denen nicht sofort und unmissverständlich klargemacht wird, daß auf dem Gelände nicht nur das eine Loch ist, vor dem sie grade noch zum stehen kamen, sondern noch hunderte anderer, dann werden die ihr Geld zeitnah bei einem anderen Shop verlieren.
      Und dasselbe gilt für diejenigen, die hier tatsächlich betrogen wurden. Die brauchen nämlich immernoch einen Kühlschrank, eine Kaffeemaschine, einen Kinderwagen oder was immer sie kaufen wollten. Wenn die nicht begreifen, daß das hier kein bedauerlicher Einzelfall ist, auf den sie durch irgendein böses Schicksal rein zufällig gestoßen sind, dann werden viele von ihnen zeitnah erneut betrogen, ohne daß sie verstehen, woran das eigentlich liegt:
      Praktisch alle, die am Ende bei einem Fake-Shop betrogen werden, beginnen nämlich damit, daß sie nach diesem Artikel bei Google suchen :!:


      Die Käufer sind überhaupt nur auf diesen Shop gestoßen, weil sie direkt bei Google nach dem Artikel gesucht haben, den sie kaufen wollten !!
      Und genau DAS ist der große Fehler, den alle gemacht haben, die bei diesem oder einem der vielen hundert (!!) Fakeshops, die allein in diesem Jahr bei Auktionshilfe schon veröffentlicht wurden, gekauft haben:

      Google ist eine Suchmaschine, keine Verkaufsplattform oä.
      Wenn man nach Sach-Informationen oder Hintergrundfakten zu irgendeinem Suchbegriff sucht, ist eine Suchmaschine sinnvoll.
      Aber nicht, wenn man ein Handy, Notebook, Staubsauger, Fernseher, Kamera, Kinderwagen, Kaffeemaschine, Rasenmäher oder wasweißichwas kaufen will !!


      Was glaubt ihr, wie sich eine Suchmaschine, die weltweit jeder gratis nutzen kann, finanziert? Hat einer von euch schon mal überlegt, wie ein Unternehmen mit dieser kostenlosen Nutzung Milliardengewinne erwirtschaften kann? Wahrscheinlich nicht.
      Aber jetzt, wo ich diese Frage gestellt habe, wird wahrscheinlich jeder von euch sofort auf die naheliegendste Antwort kommen:
      Bezahlte Werbung !
      Google kassiert Geld dafür, daß bestimmte Webshops in den Suchergebnissen ganz oben gelistet werden.
      Je mehr man bezahlt, desto weiter oben erscheint ein Shop in den Suchergebnissen.


      Und was glaubt ihr, wer sich wohl am ehesten besonders hohe Ausgaben für diese Werbung leisten kann?
      Richtig: Anbieter, die garnicht daran denken, vom kassierten Geld auch nur einen Cent für den Wareneinkauf zu verschwenden. Sprich: Die weder auch nur einen der angebotenen Artikel tatsächlich auf Lager haben noch vorhaben, diese tatsächlich an die Käufer zu liefern. Die logische Folge ist,
      daß in den Google-Suchergebnissen praktisch immer die obersten Treffer Fake-Shops sind.
      Und zwar meistens nicht nur einer, sondern der überwiegende Anteil der Shops, die ganz oben stehen.


      Und genau darauf zielen meine Punkte 1 - 4 im Beitrag weiter oben ab.
      Wer Neuware bei einem gewerblichen Händler kaufen will, der sollte sich seinen Verkäufer auf einem der genannten Wege suchen:
      - stationärer Handel
      - Amazon
      - eBay (hier schon mit etwas Vorsicht !)
      - Idealo / Geizhals.de
    • refnaj schrieb:

      Über Kreditkarte ist die Kohle vermutlich genauso weg wie bei Nachnahme. Der Postbote übergibt sein Paket. Fertig. Ob und was drin ist, hat ihn nicht zu interessieren! Er kassiert das Geld bei Übergabe und gut. Wenn Luft drin ist, interessiert ihn das auch nicht.
      Erstens:
      Im Gegensatz zur Überweisung kann man eine Zahlung per Kreditkarte tatsächlich unter bestimmten Voraussetzungen noch Wochen später nachträglich stornieren.

      Zweitens:
      Da gebe ich Dir Recht, per Nachnahme kann man in Einzelfällen tatsächlich ebenfalls betrogen werden. Da könnte ein Ziegelstein, Versandhauskatalog oder ein Kilo Mehl drin sein, aufmachen darf man das Paket erst, wenn der Paketbote das Geld erhalten hat. Das geht aber eher in den Bereich "Kauf von privat an privat".
      Hier geht es aber um Fake-Shops. Ich weiß nicht, ob Dir klar ist, von welchen Dimensionen des Betruges bzw welcher Anzahl von Geschädigten wir hier reden? Hunderte. Jeden Tag !!
      Glaubst Du ernsthaft, daß ein Täter, der so einen Fakeshop am Start hat, sich die Mühe macht, jeden Tag unzählige Pakete zu versenden? Nö. Der sitzt gemütlich im Sessel und ist ausschließlich damit beschäftigt, das tsunamiartig hereinströmende Geld schnell genug auf bis zu einem Dutzend verschiedene Bankkonten zu verteilen und von dort genauso schnell wieder abzuziehen, indem er anonym Bitcoins kauft.

      Drittens:
      Es geht bei den Fake-Shops auch garnicht darum, ob eine Zahlungsart sicherer ist als die andere. Es geht darum, daß die Käufer erkennen, daß sie ihren virtuellen "Einkaufswagen" grade durch einen Fake-Shop schieben, bzw, bereits an der Kasse eines Fake-Shops stehen und nur noch einen Mausklick vom Totalverlust entfernt sind:
      Es gibt es keinen einzigen seriösen gewerblichen Händler, der nicht mindestens eine sichere Zahlungsart (Paypal und/oder Kreditkarte) akzeptiert !!!

      Wenn bei einem Shop / Händler trotz zunächst angebotener halbwegs sicherer Zahlung per Paypal, Kreditkarte, Nachnahme oder auf Rechnung am Ende des Bestellvorganges plötzlich
      ==> nur Zahlung per ungesicherter Vorkasse-Überweisung möglich ist, gilt immer und grundsätzlich:
      ==> Finger weg, hier nicht kaufen und erst recht nicht bezahlen!
      Keine Diskussionen, keine Anfragen oder sonst irgendwas - sofort kurz und knapp einen Widerruf schicken und den Shop ohne wenn und aber abhaken.


      Das gilt übrigens uneingeschränkt auch bei eBay:
      Wenn dort bei einem großen gewerblichen Händler, der sehr günstige Sofortkaufangebote hat, in der Kaufabwicklung nur Zahlung per Überweisung (vorzugsweise auf ein ausländisches Bankkonto) möglich ist oder gar per Mail erst später ein Bankkonto zum bezahlen genannt wird, ist der Account gehackt !!
    • refnaj schrieb:

      Zunächst einmal muss vor Kontoeröffnung der Inhaber des Kontos klar definiert und legitimiert sein und seinen Wohnort bekanntgeben!

      Zum zweiten MUSS ein Programm abgleichen ob der Empfänger der IBan identisch ist mit dem KtoInhaber! Wenn das nicht möglich ist, dann sch... ich auf das Datenschutzgrundverordnunggesetz!
      Das Internet macht's möglich. Die überwiegende Anzahl der Nutzer ist begeistert von jeder neuen "Erfindung" im Net, durch die man Dinge von zuhause aus erledigen kann. Weil niemandem klar ist, daß die Kehrseite der Medaille eine immer größer werdende Anonymisierung ist. Wenn niemand mehr irgendwo persönlich erscheinen muss, sondern alles nur noch mit Bildern und rein virtuell erledigt wird, verlieren anscheinend die meisten Menschen völlig das Gefühl für die Realität.

      Und die lautet nun mal: Ein Ausweis ist nur dann ein Identitätsnachweis, wenn der Ausweisinhaber persönlich mit dem Ausweis vor Dir steht.
      Das Bild eines Ausweises oder das Bild von einem Ausweisinhaber mit seinem Ausweis in der Hand sagt genau nullkommagarnichts über die Identität der Person aus, die dieses Bild versendet oder irgendwo hinterlegt hat.
      Das Foto-Ident-Verfahren gilt in vielen Ländern in Europa allerdings als ausreichend, um online ein Bankkonto zu eröffnen !!
      Dazu muss der Antragstelller ein Bild von Vorder- und Rückseite sowie ein Selfie von sich, auf dem er den Ausweis neben seinen Kopf hält, hochladen.
      Blöd nur, wenn ein Antragsteller da das Foto und den Ausweis eines Dritten hochläd...
      Das sinnlose Versenden solcher Bilder an Wildfremde ist grade bei den Kleinanzeigen zu einer Volksseuche geworden.
      Jemand bietet etwas zum Verkauf an. Prompt meldet sich ein Interessent, der den geforderten Preis zahlen will, aber wegen des Risikos für ihn möchte er vorher eine Ausweiskopie und das besagte Selfie... Und vier von fünf merkbefreiten Verkäufern denken sich überhauptnichts dabei, solche Bilder ihrer hochsensiblen Personaldokumente einfach mal durchs Netz zu jagen. Wenige Stunden später hat dieser Verkäufer dann, ohne es zu wissen, so eine IBAN bei der Prepaid Financial Services Ltd
      Und im Gegensatz zu den unfreiwilligen Kontoinhabern, die zwar dämlich, aber immerhin aktiv an der Kontoeröffnung/-freischaltung beteiligt waren, haften Personen, bei denen lediglich ein Bild ihres Ausweises missbraucht wurde, mit Sicherheit auch zivilrechtlich nicht für den Schaden.

      Und zu zweitens:
      Nein, das müssen Banken bei online-Überweisungen schon seit vielen Jahren nicht mehr. Ein Computerprogramm könnte das auch nur dann leisten, wenn der Zahlungsempfänger bis aufs i-Tüpfelchen mit dem Kontoinhaber übereinstimmt.
      Bei manchen Firmen passt dieser Name aber nichtmal in die Zahlungsempfänger-Zeile. Und woher soll das Programm wissen, ob der Kontoinhaber "Hans Meier" nun tatsächlich identisch ist mit "Meier", "H. Meier", "Herr Meier" usw usf.
      Prüfen müssen Banken das schon seit über 10 Jahren nur noch bei Überweisungen, die auf echtem Papier in der realen Welt eingereicht wurden.
    • Yep. Bei manchen Themen stimme ich Dir zu. Mir geht es einfach darum, dass es sich sowohl die Banken als auch die Unternehmen, wie Ebay etc. es zu einfach machen und denen es zumeist völlig egal ist, wer sich auf deren Plattformen herumtummelt.

      Dabei wäre es auch m.E. relativ einfach die wahren Täter zu entlarven und entsprechend zu sanktionieren.

      Im Grunde befinden wir uns im Krieg der Mathematiker! Früher musste man Gewalt anwenden, um an Eigentum anderer zu kommen.

      Heute bedarf es lediglich einer guten Masche mit verschiedenen Identitäten und Konten sowie Cleverness. Und nahezu niemand kommt dagegen an - weil es auch nahezu niemanden interessiert, außer den Betroffenen, die an das Gute 8m Menschen glauben.

      Da allerdings diese Gutgläubigkeit oder Naivität schamlos ausgenutzt wird, erfolgt das immer größer werdende Misstrauen gegenüber der Gesellschaft und den Mitmenschen sowie eine Spaltung. Das ist die logische Konsequenz.

      Und ich bin noch immer der Meinung, dass unser Rechtsstaat, die Banken und die Unternehmen, wie Ebay viel zu wenig tun, um Betrüger an die Leine zu nehmen.

      Andererseits frage ich mich wieso das Netzdurchdrängungsgesetz ins Leben gerufen wurde, wenn im Netz jeder belügen und betrügen kann und ehrliche Mitmenschen abzockt, wie er will - ohne Konsequenzen fürchten zu müssen - weil die Schlupflöcher bekannt sind und diese genutzt werden.

      Tolle neue Welt, die ich persönlich nicht will!

      Selbst wenn Schnäppchenjagd 99 mal gut geht und man einmal an den Falschen gerät, entpuppen sich dié 99 Schnäppchen als zu teuer - in Gänze.

      Niemals hätte ich geahnt, dass es soooo einfach ist ohne Gegenleistung an Geld anderer zu kommen. Nun denn.
    • Eins vorweg... auch wir sind Opfer von Mediaclever geworden. Wir waren sogar so doof und haben bezahlt. Da mein Mann zur Zeit nichts tragen kann und ich allein auch keinen Trockner durch die Gegend schleppen kann,
      haben wir uns entschieden einen Online zu kaufen.
      Da ich mich zwischen PayPal oder Vorauskasse entscheiden durfte hab ich mangels PayPal mich für Vorauskasse entschieden.
      Und da ich selbst bei Booking auf ein Auslandskonto überweise habe ich mir hier auch keine Gedanken gemacht.
      Gut bin jetzt wohl auf die Schnauze gefallen und haben Lehrgeld bezahlt!!

      Aber was ich jetzt eindeutig los werden möchte...ich hab mich hier auf dieser Seite angemeldet um eventuell doch noch eine Lösung zu finden, aber wenn man so Kommentare wie von "SCHÜTZIN" liest sind wir alle verblödet und gehören in den Keller. Vermutlich hat diese Person noch nie einen Fehler gemacht...vor allem nicht wenn der Partner schwer Krank im Bett liegt und man 2- 3 mal am Tag das Bett beziehen muss und das zu einem Vollzeitjob!!!

      Aber weiter so.....

      Ach ja falls es hier wirklich jemanden Interessiert auch ich hatte die Spanische Bankverbindung
    • JusticeHunter schrieb:

      Sternchen74 schrieb:

      Ach ja falls es hier wirklich jemanden Interessiert auch ich hatte die Spanische Bankverbindung
      Jep, interessiert hier wirklich jeden!Darf man auch wissen welche spanische Bankverbindung? Oder wurde die schon in einem anderen Post genannt?
      IBAN: ES6801288700110100700326
      BIC: BKBKESMMXXX

      was noch eigenartiger ist, auf der Rechnung und auch Zahlungsempfänger wird DELTATECC GmbH angezeigt mit Sitz in Saarwellingen in der Carl-Friedrich-Gaus-Str. 6
    • Die auf der Rechnung angezeigte Firma hat mit dem Fakeshop nichts zu tun.
      Hier hat man sich nur des Namens bedient.

      Auch ist es völlig egal, welcher Name bei einer Überweisung als Zahlungsempfänger genannt wird ...
      Die Banken kontrollieren nicht, ob Zahlungsempfänger und Kontoinhaber übereinstimmt.
      Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.
    • Sternchen74 schrieb:

      Aber was ich jetzt eindeutig los werden möchte...ich hab mich hier auf dieser Seite angemeldet um eventuell doch noch eine Lösung zu finden, aber wenn man so Kommentare wie von "SCHÜTZIN" liest sind wir alle verblödet und gehören in den Keller. Vermutlich hat diese Person noch nie einen Fehler gemacht...vor allem nicht wenn der Partner schwer Krank im Bett liegt und man 2- 3 mal am Tag das Bett beziehen muss und das zu einem Vollzeitjob!!!
      Tut mir leid, aber sie hat vollkommen recht. Diese Fake-Shops sind ganz offensichtlich fake. Das ist deutlich leichter erkennbar, als beispielsweise ein gehacktes Ebay Konto, Kleinanzeigen, etc. Auf der Straße würde man doch auch nicht einem Typen Geld in die Hand drücken, nur weil der sagt, dass er gleich wiederkommt und mir mein Produkt XY bringt.

      refnaj schrieb:

      Dabei wäre es auch m.E. relativ einfach die wahren Täter zu entlarven und entsprechend zu sanktionieren.
      Und wie soll das gehen? An ein Bankkonto zu kommen ist super einfach, was sollte eine Bank auch dagegen tun, wenn Menschen so dumm sind und Kopien ihrer Ausweispapiere an wildfremde Menschen schicken oder sogar selbst das Bankkonto eröffnen und den Betrügern zur Verfügung stellen. Und mehr als ein Bankkonto brauch man für den Fake-Shop nicht. Domain und Webspace bekommt man problemlos ohne oder mit falschen persönlichen Daten und selbst dann kann man sich ja noch hinter Diensten wie Cloudflare, etc. verstecken.
      Und ist der Webshop verbrannt, holt man sich eine neue Domain und tauscht im Shop überall den Namen aus. Fertig!
      Selbst wenn man es schaffen würde, dem Täter auf die Spur zu kommen, dann dürfte es auch schwierig werden, die Fälle miteinander zu verknüpfen (außer der Täter ist ziemlich dämlich). Wie will man schließlich nachweisen, dass Shop A und Shop B bzw. Konto A und Konto B vom gleichen Täter betrieben wurde?


      Ich bin auf der Suche nach einem Webergrill auch auf diese Seite gestoßen. Es war mir eigentlich sofort klar, dass der Shop fake ist; es gab einfach zu viele Hinweise:
      1. Der Preis war deutlich unter den Vergleichspreisen
      2. Unseriöse Fehler im Webshop (HTML-Fehler)
      3. Angeboten werden laut Website PayPal und Vorkasse, am Checkout dann nur noch Vorkasse
      4. Nach Kaufabschluss dann nur einen kurzen Hinweis auf die IBAN und BIC. Keine Info welchen Empfänger man eintragen soll, Verwendungszweck, etc. (unprofessionelles Auftreten)
      5. Keinerlei Information zu dem Shop nach einer kurzen Google Suche
      6. Firma im Impressum betreibt einen anderen Webshop (eine kurze Google Suche reicht)
      Das sind 6(!) Punkte, mindestens einer davon sollte einen stutzig werden lassen.

      Was mir bei meinem Weber Grill auch noch gleich aufgefallen ist, ist dass nirgendwo stand, wie der Versand erfolgt (normal gibt es bei Speditionsversand weitere Hinweise auf der Website).
    • Zuerst klären wir das:

      Die Scham des Opfers hilft hier nicht viel.

      Ich bin ein sehr bewusster Käufer. Ich werde nie betrogen. Ich bin die letzte Person, die Freunde glauben würden, dass sie betrogen werden würden.

      Der Preis war korrekt. Nicht allzu gut, um wahr zu sein. Die Gesellschaft wurde eingetragen. Deutschland ist ein fremdes Land (ich komme aus Kanada), in dem Vorkassenzahlungen üblich sind.

      Für mich ist es verrückt, dass sich die Banken weigern zu kooperieren. Mein Geld ist nicht in Afrika, es ist in einem EU-Land im SEPA-Raum.

      Europol ist dafür zuständig, die spanischen Finanzbehörden zu kontaktieren und das Konto einzufrieren.

      • Ich habe eine Beschwerde bei der Polizei eingereicht. Ich habe einen Betrugsalarm bei der Empfängerbank in Madrid eingereicht. Ich habe eine Beschwerde beim Wirt eingereicht.
      • Ich habe auf eine Werbung (Google) auf einer App geklickt, die ich für Preise habe. Es schien echt zu sein.
      • Ich bin überzeugt, dass es einen Weg gibt, dies zu untersuchen und zumindest den Täter vor Gericht zu bringen.
      Mein größtes Problem ist, dass der Name und die IBAN nicht übereinstimmen, und sie überweisen immer noch das Geld. Für mich ist das verrückt. Was nützen Identitätsprüfungen bei der Eröffnung von Bankkonten?

      Wie auch immer, ich bin hier, um Ressourcen zu teilen.

      • Bitte rufen Sie alle Bankinter in Madrid an oder senden Sie ihnen eine E-Mail (bankinter_responde@bankinter.com, incidencias_sac.bankinter@bankinter.es).
      • Bitte stellen Sie sicher, dass Sie einen Polizeibericht einreichen, sie können sich an die spanischen Behörden wenden und ermitteln. Zögern Sie nicht, mir Ihre Meldenummer per privater Nachricht zu schicken, ich werde der Polizei sagen, dass wir alle Opfer desselben Betrugs waren.


      Einige Banken bieten private Ermittlungsdienste für Drahtbetrug an. N26 berechnet mir 15eur. Damit könnte es möglich sein, eine " Überweisungsrückholung wegen Betrugsverdacht " zu beantragen.

      Dies ist ein Fall von mehreren Verbrechen: Falschdarstellung, Fälschung, Drahtbetrug und Diebstahl.

      FYI: I lost 454.99 Eur on this. Sorry for my bad German.
    • waterintheice schrieb:

      Für mich ist es verrückt, dass sich die Banken weigern zu kooperieren. Mein Geld ist nicht in Afrika, es ist in einem EU-Land im SEPA-Raum.


      Europol ist dafür zuständig, die spanischen Finanzbehörden zu kontaktieren und das Konto einzufrieren.
      Das wird auch sicherlich passieren, aber die Überweisungen sind schnell gutgeschrieben. Der Täter überweist das Geld sofort wieder woanders hin und weg ist es.
      Am Ende wird der Täter sicherlich ein paar hundert Euro auf dem Konto verlieren, weil es dann eingefroren wird, aber bis wirklich eine Meldung an die Bank geht und diese die verifiziert und bearbeitet hat und das Konto letztendlich schließt, wird sicherlich einige Zeit vergehen und solange kann der Täter natürlich problemlos das Geld woandershin überweisen oder mit der Karte am Automaten abheben.

      Die Identitätsprüfung hat ja letztendlich nichts mit dem Namen zu tun, den du bei der Überweisung angibst. Das Konto läuft zwar auf eine Person XY, die auch verifiziert wurde (ob mit gestohlenen Daten/Papieren oder nicht), aber der Name wird bei der Überweisung eben nicht geprüft. Das wäre so gut wie unmöglich.

      Die "Überweisungsrückholung wegen Betrugsverdacht" funktioniert leider nicht sehr lange. Da musst du wirklich schnell sein. Letztendlich ist es eine Anfrage an die Bank, die dann prüfen und ggf. zurücküberweisen kann. Dafür muss das Geld aber auch noch auf dem Konto liegen.