Fakeshop: media-fuchs24.com - Media Fuchs 24 GbR - E-Mail: service@media-fuchs24.com

    • yvetta76 schrieb:

      Ich bin leider auch darauf rein gefallen:



      Buchungstag 18.11.2019
      Betrag -282,33 EUR
      Auftraggeber / Begünstigter MEDIA FUCHS 24 GBR
      IBAN / BIC IE76 PFSR 9910 7006 8642 50
      Buchungstext Überweisung


      Ich habe bei meiner Bank eine Rüchbuchung beantragt, sehr viel Glück werde ich wohl leider nicht haben, aber ein Versuch ist es trotzdem wert. Desweiteren habe ich eine Anzeige bei der Polizei gestellt. Ich denk mal es verläuft sich eh im Sand und das Geld ist weg, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
    • Leider sind Ratschläge und Sicherheitshinweise, die darauf abzielen, daß die Geschädigten dieselben Fehler, die hier zum Totalverlust geführt haben, nicht nocheinmal machen, bei den Betroffenen meist nicht sonderlich beliebt, sondern werden regelmäßig als Bevormundung oder Verhöhnung zurückgewiesen.
      Ich versuch's aber trotzdem auch hier mal wieder:

      1.) Google ist eine Suchmaschine für Sach-Informationen, keine Einkaufsplattform.
      Wer wissen will, wie weit die Sonne von der Erde entfernt ist, wie die Hauptstadt von Guatemala heißt oder wann Brad Pitt geboren wurde, der ist bei Google richtig.
      Wer allerdings einen seriösen Verkäufer für ein SmartPhone, Kühlschrank, Kinderwagen oder Rasenmäher sucht, der ist bei Google definitiv falsch.
      Google zeigt ausschließlich bezahlte Werbung an. Je mehr ein Verkäufer bzw Shop bezahlt, desto weiter oben wird er angezeigt. Wenn ein Shop also ganz oben angezeigt wird, hat das nicht das Geringste damit zu tun, wie beliebt, seriös oder vertrauenswürdig dieser Shop ist, sondern es bedeutet ausschließlich, daß dieser Shop am meisten dafür bezahlt hat, ganz oben zu stehen.
      Solche exorbitanten Summen für Werbung kann sich ein "Verkäufer" nur dann leisten, wenn er außer der Werbung überhauptkeine Ausgaben hat, sprich: Wenn er garkein Geld für Wareneinkauf, Versand, Lagerung oder sonstige aus Sicht der Betrüger völlig unnötige "Kleinigkeiten" bezahlt hat. Die einfache Rechnung lautet in diesem Fall: Einnahmen minus Google-Werbung = Gewinn.

      Und genau deswegen sind von den 10 obersten Treffern bei Google in der Regel mindestens 8 - 9 Fakeshops, bei denen es keine Ware gibt.
      Seriöse Verkäufer können sich das im Normalfall garnicht leisten, ununterbrochen horrende Summen an Google zu zahlen.
      Fazit:
      Nach hochwertiger Neuware sucht man
      - bei eBay oder Amazon,
      - bei Idealo oder Geizhals.de
      - oder im stationären Handel,

      :!: aber NIEMALS bei Google :!:


      2.) Eine deutsche IBAN beginnt immer und ausnahmslos mit DE. Jede andere Buchstabenkombination am Anfang einer IBAN gehört zu einem Konto im Ausland.

      3.) Geld für irgendwelche Käufe per Überweisung ins Ausland zu schicken ist finanzielles Russisch Roulette, bei dem nicht eine, sondern mindestens 5 Kugeln im Magazin sind.

      4.) Neuware-Artikel, die auch im deutschen Handel erhältlich sind, sind bei einem Anbieter im Ausland ganz sicher nicht billiger erhältlich als beim billigsten deutschen Anbieter!!
      Ein SmartPhone, Kühlschrank, Kinderwagen, Rasenmäher oder iPad gibt es weder innerhalb der EU noch in Lettland, China oder Rumänien billiger als im Inland. Außer natürlich, es handelt sich um virtuelle Luftware. Also braucht man auch garnicht erst auf irgendwelchen ausländischen Plattformen danach zu suchen.

      5.) Wenn bei einem Shop auf der Startseite vollmundig mit Zahlung per Kreditkarte, Paypal, Nachnahme oder "auf Rechnung" geworben wird und dann im Bezahlvorgang plötzlich nur noch ungesicherte Vorkasse per Überweisung möglich ist, dann ist da IMMER etwas faul. Spätestens an dieser Stelle muss der Kauf sofort abgebrochen und die Seite ohne wenn und aber verlassen werden. Egal, wie verlockend das vermeintliche Schnäppchen im "Einkaufswagen" auch war.
      Jeder seriöse Online-Händler bietet mindestens eine Alternative zur Überweisung an und lässt die dann bei der Bezahlung auch tatsächlich zu!
    • yvetta76 schrieb:

      yvetta76 schrieb:

      Ich bin leider auch darauf rein gefallen:



      Buchungstag 18.11.2019
      Betrag -282,33 EUR
      Auftraggeber / Begünstigter MEDIA FUCHS 24 GBR
      IBAN / BIC IE76 PFSR 9910 7006 8642 50
      Buchungstext Überweisung
      Ich habe bei meiner Bank eine Rüchbuchung beantragt, sehr viel Glück werde ich wohl leider nicht haben, aber ein Versuch ist es trotzdem wert. Desweiteren habe ich eine Anzeige bei der Polizei gestellt. Ich denk mal es verläuft sich eh im Sand und das Geld ist weg, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Ich habe von meiner Bank das Geld zurück holen lassen und es hat da sächlich geklappt. ich musste zwar 40€ Gebühr an meine Bank zahlen, aber das war es mir wert. immerhin habe ich dadurch mein Geld wieder bekommen. Mehr Glück als verstand also. Ich habe aus dieser Sache nun gelernt und bin 3 mal vorsichtiger wenn ich mal ein Schnäppchen sehe. lieber lege ich ein paar Euro drauf und bekomme auch die Wahre.
    • Am 27.11. hast Du geschrieben, dass man Dir bei auf Nachfrage bei Deiner Norisbank, sagte, dass es so etwas wie Rückbuchung nicht gibt.

      Eine Rückbuchung gibt es tatsächlich nicht, aber um sein Geld wieder zu bekommen hat der Betrogene ein kleines Zeitfenster zur Verfügung, nämlich bis das Geld tatsächlich beim Betrüger auf dem Konto gelandet ist.
      Dazu muss man sich zunächst, am besten persönlich, mit seiner Hausbank in Verbindung setzen, und eine Stornierung einer noch nicht wertgestellten Zahlung veranlassen.
      Das bedeutet den Geldfluss aufzuhalten, bevor es dem Empfängerkonto gutgeschrieben wurde.
      Dies klappt unter Umständen, wenn die Überweisung noch keine 24 Stunden alt ist.
      Allerdings ist dies immer mit einer bankabhängigen Gebühr verbunden, egal ob man Erfolg hatte oder nicht.

      Die Erfahrung zeigt, dass es Banken gibt, die von vornherein sagen dass dies nicht möglich ist, noch bevor ein Versuch unternommen wurde.
      Daher sollte man sich nicht abwimmeln lassen, und zumindest auf den Versuch bestehen.
      Die Hausbank muss Kontakt mit der Empfängerbank aufnehmen, und es wenigstens versuchen.
      Eine Rückbuchung ist absolut unmöglich, eine Stornierung vor Wertstellung klappt ca. in jedem 3. bis 4. Fall.
      Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.
    • gij schrieb:

      Interessant wäre zu wissen, welche Banken eine Rückbuchung unterstützen.
      Meine Online Norisbank macht das z.B. NICHT ! :(
      Ich bin bei der DKB-Berlin und da habe ich nachgefragt ob man da irgendetwas erreichen könnten, viel Hoffnung haben sie mir nicht gemacht, aber ich hab mir gesagt wer nichts riskiert kann nicht wissen ob es doch klappt. die 40€ waren mir die Sache wert.

    • Die Frage nach dem "ob" stellt sich eigentlich nicht.

      Jeder der keine Anzeige macht, hilft letztendlich nur dem Betrüger... Egal ob es sich um versuchtem oder gelungenem Betrug handelt.

      Weil z. B. auch die Banken hierdurch ihre Filter anpassen, diese früher anspringen bei Betrugsverdacht, Geldflüsse doch ein Stück weit nachvollzogen werden können und es auch vorkommt, dass der/die Täter zukünftig einen Fehler machen und genau diese erstatteten Anzeigen dazu führen können, denen nicht nur neue Delikte sondern auch Altfälle zuzuordnen, was in der Strafbemessung durchaus relevant ist.
      Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.
    • Ich habe am 2.Dez. hier einen Beitrag geschrieben weil ich auch reingefallen war!
      Danach habe ich eine Anzeige bei der Polizei erstattet habe und die Rückbuchung bei der Bank bentragt. Da bislang nichts passierte, habe ich den Fall für mich abgeschlossen gehabt.
      Als ich heute online die Einsicht auf mein Konto machte, konnte ich meinen Augen nicht trauen.
      Ich habe die Erstattung in voller Höhe zurückbekommen.
      Als Grund stand:
      "SEPA-PASIV-GUTSCHRIFTSRETOUR".
    • Hallo Ihr da draußen,
      Wir hatten Ende November über diese Seite ( Media Fuchs 24 )eine Ninetendo Switch bestellt und auch bezahlt.
      Haben darauf hin gemerkt das es sich um eine Fakeseite handelt der ärgervwar groß .....
      Gestern dann die Überraschung dachten das Geld wäre weg .... aaaaaber es kam tatsächlich zurück 200,77 € ( Zahlungdart für Konto unzulässig) vielleicht hat der ein oder andere auch noch Glück ....

      Moderation:
      In passenden Thread verschoben

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Katrin M () aus folgendem Grund: Wollte eigentlich ein Bild einfügen