Fakeshop gamingo.eu - E-Mail-Adresse: office@gamingo.eu - Support: support@gamingo.eu - Reklamation: reklamation@gamingo.eu

    • Ich war leider auch so doof und bin drauf reingefallen, sauerrei das man damit wohl durchkommt, bin 25 mir ist sowas nochnie passiert. Es ist so verdammt ärgerlich um das geld.


      Empfänger: Oliver Bastron
      IBAN: DE78 4405 0199 0822 2160 21
      BIC: DORTDE33XXX

      Bin auch nachher bei der polizei..
    • Was ich nicht verstehe: Ich habe heute die "auktionshife.info" zufällig gefunden, als ich "gamingo.eu" eingegeben habe. Das Datum dieser Seite mit Warnung vor gamingo ist vom 11.Dezember 2019. Die Internetseite von Gamingo war aber definitiv bis zum 31.12.2019 erreichbar. Warum wurde die nicht vorher gebrandmarkt?
      Wer kennt dazu die Antwort?
    • Natsuno schrieb:

      Ich war leider auch so doof und bin drauf reingefallen, sauerrei das man damit wohl durchkommt.
      Das kommt drauf an, wer mit was "durchkommt".
      Der Betrüger sicherlich, der wird wahrscheinlich nie gefasst. Dem haben es alle Beteiligten ja auch erschreckend leicht gemacht.
      Der Kontoinhaber? Der wird von den Ermittlungsbehörden vermutlich auch nicht belangt, eine Straftat hat der nach üblichem Ermessen nicht begangen.
      Ob er auch finanziell ungeschoren aus der Geschichte rauskommt, hängt hauptsächlich von den Geschädigten selbst ab.
      Wer auf das Konto bei der Sparkasse Dortmund überwiesen hat, braucht ja nichtmal auf die Ermittlungsergebnisse der Polizei zu warten, um zivilrechtliche Schritte einzuleiten...

      Der Kontoinhaber scheint derselbe zu sein wie beim Konto bei der Sparkasse Siegen, den findet man, wie schon erwähnt, samt Adresse und Telefonnummer über Google im Telefonbuch !
    • uschu42 schrieb:

      Was ich nicht verstehe: Ich habe heute die "auktionshife.info" zufällig gefunden, als ich "gamingo.eu" eingegeben habe. Das Datum dieser Seite mit Warnung vor gamingo ist vom 11.Dezember 2019. Die Internetseite von Gamingo war aber definitiv bis zum 31.12.2019 erreichbar. Warum wurde die nicht vorher gebrandmarkt?
      Wer kennt dazu die Antwort?
      Die Frage verstehe ich nicht? Was meinst Du mit "gebrandmarkt"?
      Auktionshilfe.info ist ein Forum, hier schreiben Nutzer für Nutzer.
      gamingo.eu wurde hier bei Auktionshilfe am 11.12.2019 als Fakeshop veröffentlicht, von dem Datum an war die Warnung auch über Google zu finden.
    • Auch mich hats erwischt hab am 18.12. bestellt und überwiesen...seither nichts mehr. Ich war schon etwas stutzig aber hab das iwie auf die Feiertage geschoben und gehofft das ich nicht so ein Pech hab...und dann hab ich heute diese Seite gefunden...mein Bauchgefühl hat mir gesagt wusste ichs doch und tja...die 260 Euro bekomme ich wohl eher nicht zurück oder?
      Aber trz die Kontodetails hier:

      Empfänger: Michael Gisbert
      IBAN:DE57 5105 0015 0393 3144 55
      BIC: NASSDE55XXX
    • Natheira schrieb:

      die 260 Euro bekomme ich wohl eher nicht zurück oder?
      Hast Du den bereits mehrfach verlinkten Thread "Unfreiwillige Kontoinhaber" gelesen ?
      Von selbst wird niemand Dir das Geld zurückzahlen, am allerwenigsten der Kontoinhaber, der vermutlich bis jetzt noch nichtmal weiß, daß dieses von ihm eröffnete Bankkonto inzwischen von einem Unbekannten betrügerisch genutzt wird.

      Zwar kann Dir niemand die Frage im Voraus beantworten, wie ein Richter im Falle einer Zivilklage gegebenenfalls urteilt. Aber das ist die einzige Möglichkeit, um wenigstens eine Chance auf Schadensersatz zu haben.
      Auch den Kontoinhaber bei der Nassauischen Sparkasse Wiesbaden findest Du übrigens ziemlich sicher bei Google, oberster Treffer ==> Facebook... "Ich bin nett, und habe braune augen"

      Vielleicht gelingt es Dir ja, mit der betreffenden Person über Facebook oder Pinterest in Kontakt zu kommen und Dich mit ihm außergerichtlich zu einigen?!
      Fair wäre eine Einigung, daß jeder von euch die Hälfte des Schadens trägt, denn auch die geschädigten Käufer waren natürlich leichtsinnig bis fahrlässig, der jeweilige Kontoinhaber trägt an dem Schadensfall eine Mit-, aber sicherlich nicht die alleinige Schuld.
      Sofern der Kontoinhaber allerdings jede Verantwortung von sich weist und sich selbst als völlig unschuldiges "betrogenes Opfer" X( darstellt, bleibt Dir letztendlich nur der zivile Rechtsweg vom Mahnbescheid bis zur Zivilklage beim Amtsgericht.

      Die vollständige Adresse des Kontoinhabers, die Du für zivilrechtliche Schritte brauchst, kann aber vermutlich nur die Polizei bei der Nassauischen Sparkasse ermitteln.
      Und von der Polizei bekommt voraussichtlich nur ein von Dir beauftragter Anwalt Informationen bzw Akteneinsicht.
    • Thema gamingo.eu
      Habe heute bei der Polizei Anzeige erstattet. Das Verfahren wegen Betrugs wird vermutlich nach angemessener Frist wegen Geringfügigkeit eingestellt werden. Die Justizbehörden sind überlastet.
      Eine Rücküberweisung ist aussichtslos, das Konto, auf das ich überwiesen habe ist in Irland (IE), und die werden Geld kaum wieder rausgeben. Habe trotzdem Antrag auf Rücküberweisung gestellt.

      In einem anderen Fall (auf ebay Kleinanzeigen) ist nicht mal eine Volksbank bereit mit meiner R+V-Bank
      zu kooperieren.
    • uschu42 schrieb:

      Das Verfahren wegen Betrugs wird vermutlich nach angemessener Frist wegen Geringfügigkeit eingestellt werden.
      Wie kommst Du darauf? Der Täter dürfte angesichts der hier geposteten Beiträge wahrscheinlich alleine mit diesem Fakeshop eine 5stellige Summe eingesammelt haben, denn nur ein Bruchteil der Geschädigten wird sich hier zu Wort melden. Von "Geringfügigkeit" kann also wohl kaum die Rede sein.
      Im Übrigen ist Betrug auch dann strafbar, wenn es nur einen Geschädigten gibt und die Schadenshöhe unter 500 Euro liegt. Lediglich die strafrechtliche Bewertung, sprich, die verhängte Strafe würde bei dem Einzelfall mit vergleichbar niedriger Schadenshöhe geringer ausfallen als beim gewerbsmäßigen Serienbetrüger. Immer vorausgesetzt, es käme zu einer Verhandlung samt Urteil. Dazu müsste man aber einen Täter ermitteln. Und genau daran hapert es in der Regel bei all den Fakeshops: Im Internet agieren die Täter weitestgehend anonym, die sind schlicht nicht greifbar (sofern sie nicht irgendwann in ihrer Überheblichkeit anfangen, Fehler zu machen).
      Die Ermittlungen werden also nicht "wegen Geringfügigkeit" endgültig, sondern mangels Tatverdächtigem nach einigen Monaten vorläufig eingestellt. Sollten sich irgendwann, zB durch Zusammenhänge mit anderen Ermittlungen, neue Erkenntnisse ergeben, werden die Ermittlungen dann gegebenenfalls wieder aufgenommen.

      uschu42 schrieb:

      Die Justizbehörden sind überlastet.
      Das ist allerdings wahr. Und solange die breite Masse der Käufer ihr Verhalten im Internet nicht grundsätzlich überdenkt und ändert, wird das leider immer schlimmer statt besser.

      uschu42 schrieb:

      Eine Rücküberweisung ist aussichtslos, das Konto, auf das ich überwiesen habe ist in Irland (IE), und die werden Geld kaum wieder rausgeben. Habe trotzdem Antrag auf Rücküberweisung gestellt.
      Evtl hast Du bei der irischen Prepaid Financial Service sogar bessere Chancen, daß Dein Geld plötzlich von selbst wieder auf Deinem Konto auftaucht als bei einer deutschen Bank.
      In letzter Zeit gibt es vermehrt Meldungen von Geschädigten, daß sie ihr Geld von dort überraschend zurückerhalten haben.
      Die PFS schert sich bei der Eröffnung dieser Kreditkarten-IBANS erkennbar einen Scheixxdreck darum, daß diese Prepaidkarten aufgrund mangelnder Sicherheitsstandards bei dieser "Bank" zu hunderten, wenn nicht gar zu tausenden eingerichtet werden mit den Daten und Ausweisbildern von Personen, die davon keine Ahnung haben.
      Offensichtlich handhaben sie Rücküberweisungen aber gerade deswegen genauso locker. Sofern auf der betreffenden Prepaid-Card noch Geld drauf ist (oder eingeht), schicken sie das anscheinend auf Zuruf ziemlich wahllos an Geschädigte zurück. Inwieweit das rechtmäßig ist, ist völlig unklar, ernsthafte Kontrollen, ob die Ansprüche berechtigt sind, scheinen da nicht stattzufinden und möglicherweise erhalten auch Geschädigte Geld zurück aus Zahlungen anderer Geschädigter, die dann stattdessen leer ausgehen. Das ist völlig undurchschaubar.
      Wenn allerdings auf der betreffenden Prepaid-Card kein Guthaben mehr drauf ist und auch nachträglich keine weiteren Zahlungen mehr eingehen, erstattet die PFS natürlich niemandem den Schaden aus eigener Tasche.

      uschu42 schrieb:

      In einem anderen Fall (auf ebay Kleinanzeigen)...
      Auch wenn Du das jetzt mit Sicherheit nicht gerne hören wirst, aber Du musst dringend Dein Verhalten ändern in Bezug auf Online-Käufe !!

      uschu42 schrieb:

      ...ist nicht mal eine Volksbank bereit mit meiner R+V-Bank zu kooperieren.
      Was genau stellst Du Dir denn da unter "Kooperation" vor ??
    • Auf ihrer Seite kann man per Paypal bezahlen, was ja nach meiner Laienmeinung relativ sicher sein soll. Hat jemand damit Erfahrung gemacht, also per Paypal etwas gekauft? Die Seite ist ja immer noch online und die haben Fett Anzeigen bei Google gekauft an aller erster Stelle wenn man Nintendo Switch eingibt.
    • So Leute, wie mein Nutzername schon andeutet, beschäftige ich mich beruflich mit diesen Straftaten und nehme täglich Anzeigen dieser Art auf. Ich kann es einfach nicht fassen, dass intelligente Leute immer noch auf solche Betrügereien hereinfallen, wie kann ich in der heutigen Zeit ohne vorherige Recherche im Internet mehrere hundert Euro auf ein Konto in Irland überweisen und darauf hoffen, dass ich das "Schnäppchen" auch bekomme. Wie der Moderator bereits so treffend erwähnt hatte :

      "Ihr müsst Euer Online-Verhalten bein Einkäufen dringend ändern."

      Wenn der Geiz das Hirn vernebelt, ist alles zu spät!

      Und an alle, die in dem Glauben leben, die Polizei würde ihnen das Geld zurückholen, dem ist NICHT so, wir kümmern uns nur um die Strafverfolgung und die ist bei unserem Personalmangel und der schieren Masse an Internetbetrugsfällen schlichtweg fast unmöglich.
    • Silagonkilla schrieb:

      Auf ihrer Seite kann man per Paypal bezahlen, was ja nach meiner Laienmeinung relativ sicher sein soll. Hat jemand damit Erfahrung gemacht, also per Paypal etwas gekauft? Die Seite ist ja immer noch online und die haben Fett Anzeigen bei Google gekauft an aller erster Stelle wenn man Nintendo Switch eingibt.
      Nur weil da steht, man kann per PayPal bezahlen, muss das noch lange nicht so sein.
      E
      ntweder die Option ist dann wegen eines technischen Problems derzeit nicht möglich, erst mit der zweiten Bestellung möglich, oder man kann diese Bezahlart einfach nicht auswählen.

      Zum Thema Google:

      Google ist eine Suchmaschine und keine Shoppingmeile. Die Datenkrake macht in dem Fall nur Werbung, und gibt keine Kaufempfehlung.
      Einen Artikel über Google suchen und dann den günstigsten Shop rauspicken ist der falsche Weg, der leider zu oft eingeschlagen wird.
      Der Endverbraucher klickt fleißig auf die Shops, von denen er vorher noch nie etwas gehört hat und kauft dort, trotz eindeutiger Kennung als Werbeanzeige, arglos ein.
      Angezeigt wird nicht „das beste Ergebnis“, sondern steht der Shop ganz oben der für GoogleAdWords bezahlt hat. Google prüft da nichts, außer, dass die Anzeigen bezahlt werden, oft sogar mit gestohlenen oder missbräuchlich genutzten Kreditkarten.

      Thema Google, Werbung und Vertrauen

      auktionshilfe.info/thread/1975…stID=343023%20#post343023

      Google kassiert Geld dafür, dass bestimmte Webshops in den Suchergebnissen ganz oben stehen.
      Viel Geld für Werbung hat z.B. ein Shop, wenn er auf so unwichtige Details wie Warenversand oder Lagerhaltung verzichtet.

      Über die Webseite: support.google.com/google-ads/contact/vio_other_aw_policy
      kann man seine Bedenken der jeweiligen Anzeige bei Google melden.


      Und hier noch ein Link über die "Google Ads-Richtlinien":
      Und hier noch ein Link über die "Google Ads-Richtlinien": support.google.com/adspolicy/answer/6008942
      Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.
    • Hallo zusammen,

      ich weiss nicht ob es einen Zusammenhang gibt, aber heute wurde bei meinen beiden Kreditkarten versucht jeweils 500€ einzuziehen (Abbuchung vom 20.01.20) . Ich habe damals bei Gamingo.eu zuerst die Bezahlung über Kreditkarte versucht und beide Karten versucht und dann erst per Überweisung ausgewählt. Nur als Hinweis, wenn das hier auch einer versucht haben sollte. Abbuchung kommt zwar von GOOGLE*..... aber nur als Vorsicht für Euch - man weiß ja nie. Beide Karten habe ich sperren lassen und werde morgen gleich eine weitere Anzeige bei der Polizei abgeben.

      Meine Bank gibt mir das Geld per Überweisung nicht zurück. Da ich es freiwillig überwiesen habe.

      VG Stephanie
    • Hallo miteinander,
      Ich klink mich jetzt mal mit ein. Lese schon eine Weile mit.
      So wie Stephanie-Tsch geschrieben hat, hatte ich diese Woche das gleiche Erlebnis. Von meiner Kreditkarte sind am 21.01 2x500€ für irgendwelche Google-Sachen abgebucht worden. Zum Glück konnte ich nachweisen, dass ich die Abbuchung nicht getätigt habe und bekomme mein Geld zurück.
      Auch ich wollte kurz vor Weihnachten eine Switch bei Gamingo bestellen. Nachdem dem das Bezahlen mit Kreditkarte nicht funktioniert hat, habe ich das Ganze abgebrochen und woanders gekauft.
      Grüße Flo
    • Du hast auf der Fake-Shop-Seite die Kartennnummer, das Gültigkeitsdatum sowie den 3stelligen Sicherheitscode eingegeben.
      Damit können die Betrüger Deine Kreditkarte jetzt problemlos überall im Internet (!!) erstmal zum Bezahlen nutzen. Und die Wahrscheinlichkeit, daß sie das erneut tun werden, ist relativ hoch.

      Natürlich kann man diese unberechtigten Buchungen stornieren lassen. Allerdings ist das, im Gegensatz zum Stornieren von unberechtigten Lastschriften, bei Kreditkartenbuchungen nicht einfach nur ein Mausklick, sondern viele Kreditinstitute wollen dafür eine Menge Papierkram, inzwischen bis hin zur eidesstattlichen Versicherung, daß weder Du noch ein Familienangehöriger diese Zahlung getätigt hast.
      Darüber hinaus könnte es natürlich auch passieren, daß der Zahlungsempfänger nach der Stornierung der Zahlung Betrugsanzeige gegen unbekannt erstattet.
      Dann wirst Du als Karteninhaber irgendwann zur Vernehmung zur Polizei gebeten. Natürlich werden auch diese Ermittlungen gegen Dich nach Klarstellung des Sachverhaltes direkt eingestellt. Aber es bedeutet eine Menge Scherereien und Lästigkeiten.

      Ich würde Dir daher tatsächlich empfehlen, Deine Kreditkarte umgehend sperren zu lassen und eine Neue zu beantragen.
      Du ersparst Dir damit evtl eine Menge Ärger und Umstände.
      Das gilt im Übrigen natürlich auch für jeden anderen, der seine Kreditkartendaten bei diesem oder einem anderen Fakeshop eingegeben hat.
      Auch dann, wenn die eigentliche Zahlung fehlgeschlagen ist, haben die Täter trotzdem alle Daten erhalten, die zum anschließenden Missbrauch dieser Karte im Internet nötig sind !!
    • @Schützin: Die Kreditkarte hat die Bank schon von sich aus gesperrt. Mir ist die Transaktion erst gar nicht aufgefallen. Die Bank hat mich angeschrieben, dass es auf meiner Kreditkarte Verdächtige Kontobewegungen gäbe und ich mich dringend melden sollte. Die Bank hat die Auszahlung der 500€ auf nur unter Vorbehalt genehmigt. Die haben schon gemerkt, dass da etwas faul ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bikerflo ()