Was ich mich frage bzgl. Fake-Edelmetallen

    • Was ich mich frage bzgl. Fake-Edelmetallen

      Hi,

      ich lese schon seit einiger Zeit interessiert mit, um selber die Gefahr zu minimieren, dass ich auf einen Betrüger reinfalle.

      Aber die meisten Käufer scheinen auch selber schuld zu sein.

      Was mir jetzt eben beim Lesen aufgefallen ist: scheinbar hoffen die Käufer ja auch auf Schnäppchen, wenn sie z. B. etwas kaufen, was eigentlich 1200,00 € Wert ist und sie es für 300,00 € ersteigern. Aber ist der Beweggrund des Käufers nicht genauso, zumindest moralisch, relevant? Schließlich hofft er scheinbar auf einen (minderbemittelten) Laien, um diesen abzuzocken bzw. zu übervorteilen und ihm etwas wertvolles weit unter Wert abzuluchsen. Und nur, weil sein Plan am Ende nicht aufgeht und er erkennt, dass er selber übervorteilt wurde, regt er sich auf. Ansonsten hätte er sich die Hände gerieben und sich über die Dummheit des Verkäufers diebisch gefreut. Hierbei nehme ich natürlich die Käufer raus, die nahezu den eigentlichen Wert bezahlt haben. Moralisch richtig wäre es gewesen, den Verkäufer bei solchen Differenzen auf seinen Fehler aufmerksam zu machen. Aber da der Käufer wahrscheinlich selber mit Gewinn weiterverkaufen und profitieren möchte, macht er das nicht. Also wurde Gier aus niederen Beweggründen bestraft.

      Natürlich ist aber der Verkauf und Betrug trotzdem strafbar. Aber das ist mir beim Lesen so aufgefallen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Atze666 ()

    • …und ich sachs mal so:

      Wer sich nicht auskennt und dann so bescheuert ist, die Dinger nicht prüfen zu lassen, sondern die lieber bei Ebay einstellt, dem gehört es nicht besser. Da muss ein Käufer keine moralischen Bedenken haben.

      Aber keine Angst. 99,99% dieser Starverkäufer wissen ganz genau, was sie anbieten.
      Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.