möglicher Betrug Anja Ebay kleinanzeigen / Paypal: marie.steiners@web.de

    • möglicher Betrug Anja Ebay kleinanzeigen / Paypal: marie.steiners@web.de

      Hallo zusammen,

      jetzt hats mich wohl auch erwischt. Man kommt sich ja schon etwas blöde vor. Mit PayPal freunde bezahlt. Nie mehr!

      Sonos Boxen bei einer Anja bei Ebay kleinanzeigen für 320€ gekauft. Letzte Nachricht am Mittwoch, dass sie die Sendungsnummer schickt, sobald sie die Ware verschickt hat. Spätestens gestern sollte das passiert sein. Keine Reaktion mehr seit der Nachricht. Das wars wohl denke ich. Werde ich natürlich anzeigen aber viel Informationen hab ich nicht. Nur den Ebay Namen und die Mailadresse von PayPal.
      Vielleicht jemand hier ja auch schon mit ihr Bekanntschaft gemacht.

      Moderation:
      Paypal-Adresse in der Überschrift ergänzt
    • Warum um Himmels Willen bezahlst Du einen Kauf (!) bei einem Wildfremden (!!) mit einer Paypal Freundezahlung??

      Um evtl Leute zu finden, die an denselben Täter bezahlt haben, solltest Du noch die Mailadressse posten, an die die Zahlung ging, nur der frei gewählte Name Anja hilft da eher wenig.
      Auch die Anzeigennummer sowie der Link (!!) zur Nutzer-ID des betreffenden Kleinanzeigenaccounts wären hilfreich.
      Letzteren findest Du, wenn Du in Deinem Account in der Konversation auf den Namen des Verkäufers klickst.

      Wurde der betreffende Kleinanzeigenaccount schon bearbeitet? Soll heißen, hast Du schon eine Warnung von der Kleinanzeigenredaktion erhalten?
    • Vielen Dank für die Antwort!


      Tja, warum? Weil viele Verkäufer angeben, sie möchten nur ff bezahlungen, um möglichem Ärger aus dem Weg zu gehen. Und weil es bisher immer gut ging. So weit so naiv.

      Die Paypal Adresse lautet marie.steiners@web.de

      Hier der link zu ihrem Account:
      ebay-kleinanzeigen.de/s-bestandsliste.html?userId=67471664

      eine Warnung gab es noch nicht!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von inge77 ()

    • Aber wenn Du sowieso auf den Käuferschutz verzichtest, warum nützt Du dann überhaupt Paypal?

      Eine Paypal-Freundezahlung ist für beide Beteiligten die riskanteste mögliche Zahlungsart.
      Als Käufer kannst Du Dein Geld genausogut aus dem Fenster werfen. Wenn keine Ware kommt, ist die Kohle weg und Du hast keine Ahnung, wohin.
      Und als Verkäufer sind Geld und Ware weg, wenn der Käufer behauptet, sein Account sei gehackt gewesen und er hätte die Zahlung garnicht selbst getätigt.
      In beiden Fällen interessiert Paypal das Schicksal des jeweils anderen nicht die Bohne, die wissen ja genau, daß sie von den beiden Beteiligten um ihre Gebühren betrogen wurden, warum sollten die also irgendwas prüfen, wenn es anschließend Probleme gibt?

      Ich habe den Account zur Überprüfung gemeldet, mal sehen, ob die Kleinanzeigenredaktion irgendwas Auffälliges sehen kann.
    • Paypal nutz ich einfach nur weils bequemer ist als eine Überweisung. Und bei der Überweisung ist das Geld ja auch weg. Sehe also keinen wirklichen Vorteil bei einer Überweisung.

      ich weiß, dass ich jetzt die Arschkarte habe. Werd es auch nicht mehr ohne käuferschutz in Zukunft machen.

      Vielen Dank fürs Melden‘
    • inge77 schrieb:

      Paypal nutz ich einfach nur weils bequemer ist als eine Überweisung. Und bei der Überweisung ist das Geld ja auch weg. Sehe also keinen wirklichen Vorteil bei einer Überweisung.
      Bei der Überweisung hast Du eine um ein Vielfaches höhere Chnance, einen echten Kontoinhaber zur Verantwortung ziehen zu können. Jedenfalls dann, wenn es ein Konto bei einer deutschen Bank ist.
      Natürlich gibt es auch da genug, die mit diesem windigen Video-Ident möglicherweise auf falsche Daten angemeldet wurde, oder von diesen Idioten, die glauben Produkttester zu sein etc..
      Ein Account bei PainPal ist dagegen super anonym, verwertbare Daten dazu wirst Du von denen sicher nicht bekommen.
    • Ich biete PayPal bei Kleinanzeigen manchmal an wenn es um höhere Beträge geht und der Käufer den Artikel zugeschickt haben möchte.
      Allerdings lasse ich mir immer die PayPal Gebühren vom Käufer bezahlen und sage auch gleich dass ich nur an die bei PayPal hinterlegte Adresse versende.

      Also vielleicht beim nächsten Mal dem VK anbieten die PayPal Gebühren zu übernehmen?

      Wenn der VK dann ablehnt so kann man sich den Rest ja meist denken.
    • Naja, auf einen Betrüger sind sehr viele schon reingefallen.

      Ich im Übrigen auch- bei mir waren über 1000 Euro weg und ich hatte damals (2008 war das) wirklich nicht viel Geld weil ich mit Kleinkind noch studierte und dringend einen Laptop für das Studium brauchte.

      Das nächste mal ist man vorsichtiger und ich bin danach tatsächlich nie wieder auf einen Betrüger herein gefallen.
    • Es hätte halt so einfach sein können. Einfach Paypal mit Käuferschutz und gut. Aber ich konnte es ja sogar nachvollziehen, dass Verkäufer das nicht wollen da es ja auch andersrum als Betrug laufen kann. Und nach einigen geglückten Käufen mit Paypal ff Bezahlung wurde ich dann zu leichtsinnig.

      Aber 1000€ is dann nochmal ne andere Nummer. Echt übel.
    • Nevaeh schrieb:

      Also vielleicht beim nächsten Mal dem VK anbieten die PayPal Gebühren zu übernehmen?
      Wenn der VK dann ablehnt so kann man sich den Rest ja meist denken.
      Das kann man so pauschal auch nicht sagen.
      Ich käme als Verkäufer weder bei eBay noch bei den Kleinanzeigen never ever auf die Idee, Paypal als Zahlungsart anzubieten oder zu akzeptieren, egal, wer die Gebühren dafür zahlt.
      Paypal ist nur für den Käufer eine recht gute Absicherung (so er denn die gebührenpflichtige Variante nutzt). Für den Verkäufer hingegen bedeutet Paypal immer Russisch Roulette !!
      Der Käufer braucht bei der gebührenpflichtigen Variante mit Käuferschutz nur zu behaupten, daß die Ware nicht der Beschreibung entsprach und schon sind Geld und Ware in der Regel weg.
      Die Foren sind voll mit entsprechenden verzweifelten Hilfeschreien von Verkäufern, die keine Chance haben, sich gegen die willkürlichen Entscheidungen von Paypal zur Wehr zu setzen.
      Ich müsste ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn ich mich als privater Verkäufer freiwillig diesem Risiko aussetze.

      Bei eBay biete ich Paypal als Zahlungsoption nicht an, das kann jeder, der von mir etwas kauft oder auf ein Angebot bietet, eindeutig sehen, bevor er den Klickfinger zückt.
      Und bei den Kleinanzeigen biete ich selbstverständlich Abholung an und komme Interessenten mit den Abholmöglichkeiten so weit wie möglich auch individuell entgegen. Ich bin auch gerne bereit, ein zusätzliches Foto der Ware zu machen nach einer Vorgabe des Käufers, zB, indem ich irgendetwas mit aufs Bild lege, das der Käufer willkürlich aussucht, um sicherzustellen, daß das Bild nicht irgendwo kopiert wurde.
      Es ist bei den Kleinanzeigen niemand gezwungen, etwas von mir zu kaufen und ich bin gerne bereit, die ein oder andere zusätzliche Sicherheit zu geben, wie zB eine Festnetztelefonnummer. Oder auch in einzelnen Fällen mal die Telefonnummmer am Arbeitsplatz, deren Zugehörigkeit zu einer existierenden Firma im Net verifiziert werden kann.
      Ich habe auch schon ab und an eine Adress-Verifizierung gemacht, indem der Käufer mir einen Brief mit der Post schickt mit einem Zettel, auf dem ein von ihm gewählter Buchstaben/ Zahlencode steht, den ich ihm dann nach Erhalt des Briefes nenne, um zu zeigen, daß Post an meine Adresse mich in der Tat erreicht.
      Aber wenn der Käufer nicht selbst abholen kann oder will, dann gibt's bei mir nur die Überweisung. Punktum.
    • PS:
      Natürlich setzt die Nutzung eines dubiosen Zahlungsdienstleisters mit Sitz in Irland nicht wirklich geltendes Recht und deutsche Gesetze außer Kraft.
      Einen rechtsgültigen Kaufvertrag zwischen 2 Vertragspartnern hebt eine völlig willkürliche Entscheidung dieses Zahlungsdienstleisters jedenfalls nicht auf.
      Und ob die Ware nun der Beschreibung entsprach oder nicht, hat im Zweifelsfalle immernoch ein deutscher Richter in einem ordentlichen Zivilprozess zu entscheiden, ganz sicher jedoch nicht Paypal.
      Allerdings habe ich als privater Verkäufer nun weiß Gott Besseres zu tun, als meinem Geld in aufwändigen und kostenintensiven Zivilklagen hinterherzurennen, daher bringe ich mich garnicht erst in diese Situation.

      Im Übrigen ist es, wie weiter oben schon erwähnt, ein weit verbreiteter Irrglaube, daß der Verkäufer bei einer Freundezahlung auf der sicheren Seite ist, weil es ja keinen Käuferschutz gibt.
      Es gibt im Gegenzug aber eben auch keinen VERkäuferschutz. Und damit haben gewerbliche Serienbetrüger bei dieser Zahlungsart leichtes Spiel:
      Sie zahlen einfach mit einem gehackten Paypal-Account, der Verkäufer versendet die Ware und kurz danach bucht Paypal die Zahlung wieder zurück, weil der echte Inhaber des gehackten PP-Accounts den Missbrauch gemeldet hat. Geld weg, Ware weg, Protest zwecklos, denn laut Zahlungsart fand ja garkein Verkauf statt, dem Zahlungsempfänger kann ja also überhauptkein Schaden entstanden sein.
      Paypal prüft da meist nichtmal, ob der Account, von dem die Zahlung kam, tatsächlich gehackt war, denn der Zahlungsempfänger hat ja durch die Zahlungsart "Freunde und Familie" bestätigt, daß er den Absender sehr gut kennt. Im Zweifelsfalle können sich nach Ansicht von Paypal dann die Beteiligten also selbst einigen.
      Von daher gilt auch als VERkäufer: Finger weg von der Freunde-Zahlung bei hochwertigen Artikeln !!
    • Völlig sicher ist das natürlich auch nicht.
      Der Käuferschutz greift, wenn der Verkäufer entweder keine Sendungsnummer im Konfliktfall bereitstellt oder die Sendungsnummer nicht zur Postleitzahl der Lieferanschrift passt.
      Der Käuferschutz greift nicht, wenn der Verkäufer eine Sendungsnummer hat, die zu Deiner Adresse passt, der Artikel aber auf dem Versandweg verloren geht und erkennbar laut Tracking nicht bei Dir zugestellt wird. Siehe paypal.com/de/webapps/mpp/ua/buyerprotection-full - Absatz 4.1.

      Und da sind wir dann bei den DHL-Irrläufern, von denen niemand genau weiß, wie die Täter das machen, siehe zB auktionshilfe.info/thread/20392
      Die Pakete werden mit der korrekten Lieferanschrift bei DHL angemeldet und eingeliefert und dann wird während des Versands die Adresse online gändert und das Paket kommt nie irgendwo an. Ich vermute, laut Paypal-AGB würdest Du da auch keinen Käuferschutz bekommen.
    • Das wäre dann aber kein INR (item not received), sondern ein SNAD (significantly not as described, Absatz 4.2).

      Und damit genau der Fall, weswegen ich als Verkäufer grundsätzlich kein Paypal anbiete.
      Denn auch wenn im Paket genau das drin war, was verkauft wurde, genügt es meistens schon, daß der Käufer behauptet, es wären alte Lappen (oder Zeitungen, ein Paket Mehl oder wasauchimmer) dringewesen und ein entsprechendes Bild hochläd, damit Paypal dem Verkäufer die Zahlung erst sperrt und später wieder zurückbucht.
    • Ihr habt schon recht- eigentlich sollte man als privater Verkäufer keine PayPal Zahlungen akzeptieren.

      Nur kann ich bei 500 Euro aufwärts eben auch verstehen wenn der Käufer irgendwie eine Sicherheit haben möchte.

      Wenn es nicht so viele Deppen auf dieser Welt gäbe dann wäre das alles ja kein Problem.

      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünsche ich Euch!
    • Hallo, unglaublich, dass Ebay die Betrüger nicht raus schmeißt!!! Ich bin auch auf 'Anja" reingefallen und habe Anzeige erstattet. Wie ich gesehen habe sind weitere Betrugsfälle schon im Januar 2020 gewesen. Meiner ist aktuell.
      Unglaublich, was Ebay da zu lässt - das müsste doch verboten werden. Wer auch von' Anja" geschädigt würde, kann sich gerne mal melden!!
    • Hallo Schützin, Ich habe ohne pay Ball :wallbash per Überweisung 158 Euro an Anja - einem Konto Sparkasse Berlin R. VISSER überwiesen. Warum willst Du das wissen?

      Ich finde es gerade sehr spannend in Erfahrung zu bringen, wieviel Menschen wann geschädigt würden und ob und was Ebay da verpasst hat.......