Fakeshop tech-space24.de - Braunsen Media Vertrieb GmbH - Stiegelmeyerstraße 7 30519 Hannover - kundendienst@tech-space24.de - +49 511 8770446 / FAX +49 511 8770447 - DE574032179

    • Achso mal so als tip, wer hier von den Geschädigten eine Hausratversicherung besitzt sollte die ggf mal kontaktieren, meine von der provinzial hat durch corona automatisch bis zum 31.12 nen Baustein für Internet ein und verkäufe mit inne gehabt. Das dürfte helfen um den Schaden zu mindern oder gar zu ersetzen. Ich hab nach der miesere den Baustein gleich dazu gebucht. Sicher ist sicher! Kosten für mich ca 20€ im Jahr. Ich denke in der heutigen Zeit kann man das schon mal aufwenden.
    • JuliaWehinger schrieb:

      Kurzes Status-Update zu unserem Fall:
      gestern hat uns unsere Hausbank informiert, dass die Rückforderung wohl nicht erfolgreich war und das Geld so nicht zurücküberwiesen wird. Habe dann in Salzburg nochmals angerufen und wurde auf Montag vertröstet, da die Kollegin, die sich darum kümmert, noch im Urlaub ist.

      Andere könnten mir nicht weiterhelfen.
      Habe von 2 gelesen, die von Österreich das Geld zurückbekommen haben, zufällig sonst noch jemand?

      Bin so langsam eher pessimistisch...

      Unten noch die Infos, die ich bereits gepostet hatte
      23. Dezember 2020
      Hallo zusammen,
      auch wir sind reingefallen und haben am 13.12.2020 abends einen Fernseher (Betrag: 561,99 €) bestellt und per Vorauskasse gezahlt.
      Empfängerbankdaten:
      Empfänger: Braunsen Online
      IBAN: AT54 2040 4000 4227 6535
      BIC: SBGSAT2SXXX

      Anzeigennummer bei der Polizei in Deutschland:
      ST/2333041/2020

      Unsere Bank ist ebenfalls informiert, sagt aber es kostet Gebühren in Höhe von 60 €.
      Die Salzburger Sparkasse ist ebenfalls informiert, sagt aber, dass sie für eine Zurücküberweisung die Zustimmung des Empfängerkontos benötigen, die werden wir wohl eher nicht erhalten.

      Falls wir (entgegen unserer Befürchtungen) irgendwie Erfolg haben, werden wir dies gerne melden und auch erzählen, wie wir das geschafft haben..
      Und nun noch eine zusätzliche Information. Ich hatte eben ein Telefonat mit einer Mitarbeiter der Sparkasse Salzburg.
      Es ist wohl so, dass das Konto in Österreich inzwischen leergeräumt ist. Sie haben wohl alles, was noch da war zum Zeitpunkt der ersten Beschwerde, genommen und entsprechend nach Beschwerdeeingang zurücküberwiesen. Da das aber nicht für alle Beschwerden quasi ausgereicht hat und wir wohl zu lange gewartet haben und das eben nicht rechtzeitig entdeckt haben, Pech gehabt - nach dem Motto: wo nix zu holen ist, kann auch nix zurücküberwiesen werden.

      Sie hat mir jetzt noch empfohlen, quasi eine Sammelklage geltend zu machen, bzw. mich da anzuschließen, dass ggf. über Rechtswegen über Pfändungen oder ähnliches, das Geld geholt werden kann. Arg viel Hoffnung hat sie mir zwar nicht gemacht, versuchen würde sie es. Das werden wir tun, ich werde heute noch mit der Polizei Kontakt aufnehmen wie das abläuft -> hat da jemand ggf. schon Erfahrungen gemacht?

      Vielen herzlichen Dank!
    • itneen schrieb:

      JuliaWehinger schrieb:

      ich werde heute noch mit der Polizei Kontakt aufnehmen
      Hast du mal mit der salzburger Polizei Kontakt aufgenommen?

      itneen schrieb:

      ...
      LPD-S@polizei.gv.at
      LPD Salzburg
      Alpenstraße 90
      5020 Salzburg
      Telefon: 059133/50/0
      Fax: 059133/50/7800

      Ja, die haben mich verwiesen, sie könnten mir nicht helfen, sondern ich muss über die Polizei in Deutschland gehen und die leiten das dann gegenseitig weiter.
    • Hallo, danke für die Hilfe.

      Die ÜB-Daten: IBAN AT54 2040 4000 4227 6535, BIC SBGSAT2SXXX, Empfänger Braunsen Online .
      Für einen alleine wird die Kostenfrage Anwalt indiskutabel, sollte sicher von Vorteil sein, eine Sammelklage zu organisieren, da es genug Geschädigte gibt.

      Grüße und bleib gesund
    • Hausbank DKB war nicht erfolgreich bei KBC Bank Belgien:


      Am 20.01.2021 um 16:59 schrieb info@dkb.de:
      Sehr geehrter Herr ,
      bezüglich Ihres Überweisungsrückrufes für die Zahlung vom 11.12.2020 an Braunsen
      Media Vertrieb GmbH erhielten wir seitens der Auslandsbank eine Ablehnung.

      Gemäß den Regularien des Überweisungsgesetzes ist eine Belastung des Girokontos
      des Begünstigten bei einer bereits erfolgten Gutschrift technisch nicht möglich.

      Eine Rückführung ist nur mit Einverständnis des Begünstigten zu erwirken.

      Sie haben allerdings die Möglichkeit zivilrechtliche Schritte gegen den Zahlungsem-
      pfänger einzuleiten.

      Ich bedauere, Sie in dieser Angelegenheit nicht weiter unterstützen zu können.

      Der Vorgang des Überweisungsrückrufes wird unsererseits abgeschlossen.

      Sollten wir dennoch eine Antwort des Zahlungsempfängers erhalten, geben wir Ihnen
      unmittelbar Bescheid.

      Ich danke für Ihr Verständnis und hoffe, dass Sie über andere Wege die Rückzahlung
      Ihres Geldes erlangen können.
      Mit freundlichen Grüßen
      Deutsche Kreditbank AG
      Bereich Privatkunden/SLS
      Telefon: 030 120 300 00 . E-Mail: info@dkb.de
      Internet: www.dkb.de . Facebook: www.fb.com/Deutsche.Kreditbank
      [/quote]
    • suppe1976 schrieb:

      Hausbank DKB war nicht erfolgreich bei KBC Bank Belgien:


      Am 20.01.2021 um 16:59 schrieb info@dkb.de:
      Sehr geehrter Herr ,
      bezüglich Ihres Überweisungsrückrufes für die Zahlung vom 11.12.2020 an Braunsen
      Media Vertrieb GmbH erhielten wir seitens der Auslandsbank eine Ablehnung.

      Gemäß den Regularien des Überweisungsgesetzes ist eine Belastung des Girokontos
      des Begünstigten bei einer bereits erfolgten Gutschrift technisch nicht möglich.

      Eine Rückführung ist nur mit Einverständnis des Begünstigten zu erwirken.

      Sie haben allerdings die Möglichkeit zivilrechtliche Schritte gegen den Zahlungsem-
      pfänger einzuleiten.

      Ich bedauere, Sie in dieser Angelegenheit nicht weiter unterstützen zu können.

      Der Vorgang des Überweisungsrückrufes wird unsererseits abgeschlossen.

      Sollten wir dennoch eine Antwort des Zahlungsempfängers erhalten, geben wir Ihnen
      unmittelbar Bescheid.

      Ich danke für Ihr Verständnis und hoffe, dass Sie über andere Wege die Rückzahlung
      Ihres Geldes erlangen können.
      Mit freundlichen Grüßen
      Deutsche Kreditbank AG
      Bereich Privatkunden/SLS
      Telefon: 030 120 300 00 . E-Mail: info@dkb.de
      Internet: www.dkb.de . Facebook: www.fb.com/Deutsche.Kreditbank
      [/quote]Setze mal ne freundliche email an die Bank auf an die du überwiesen hast, mit Aktenzeichen der Anzeige, Rechnungsbeleg, sepa Detail Übersicht, kaufbestätigung etc. schildere dort nochmal den Fall ggf mit Verweis auf weitere Betroffene wie hier oder bei Verbraucherschutz gibt es auch nen Thread und warte ab. Bei mir hat es keine 14tage gedauert und das Geld war ohne Umstände wieder da
    • Hallo,

      das hatte ich.

      Die KBC Bank meinte jegliche Kommunikation darf nur über meine meine Bank DKB stattfinden.
      Das hat diese gemacht und die KBC hat die Rücküberweisung (s. oeben) dann abgelehnt.

      Nur wenn der Betrüger zustimmt, darf die Überweisung rückabgewickelt werden.
    • suppe1976 schrieb:

      Die KBC Bank meinte jegliche Kommunikation darf nur über meine meine Bank DKB stattfinden.
      Hmmm...

      Wenn du dir den Aufwand antun willst, kannst du dich auch beim Vorstand der KBC über deren Verfahrensweise bei der Bearbeitung deines Anliegens beschweren.

      KBC Bank NV
      Niederlassung Deutschland
      c/o Vorstand Johan Thijs

      Wachtstraße 16

      28195 Bremen

      Solche Leute ganz oben freuen sich immer so :saint: , wenn sie mit solchem in ihren Augen Kleinkram konfrontiert werden und wollen das nach meiner Erfahrung immer schnell vom Tisch haben.

      Üblicherweise bekommt dann irgendein subalterner Antwortmuckel den Auftrag, sich mit den Beschwerdeführern in Verbindung zu setzen, manchmal sogar mit positivem Ausgang.
      Хай живе Україна! Да здра́вствует Украи́на!


    • Hallo Zusammen,
      Ich bin total happy, denn mir wurde das Geld zurück überwiesen. Dabei habe ich gar nicht mehr dran gedacht. Ich war ziemlich hartnäckig.
      * Ich habe durch meine Bank eine Rückzahlung beantragt, die wurde jedoch abgelehnt, da der Empfänger dort zustimmen muss, was er natürlich nicht macht.
      * Ich habe eine Strafanzeige bei der Polizei gestellt, da bekam ich auch eher mitgeteilt, wie ich nur auf sowas reinfallen könnte etc...* Ich habe Google angeschrieben, weil mir unter der Google Suche der Link zum Betrüger angeboten wurde
      * Ich habe der Empfänger Bank in Brüssel in Deutsch und dann noch in Englisch eine Ellenlange Mail geschrieben. Erst hat mir die Bank geantwortet, das sie dankbar für meine Mail wären, sie mir aber keine Auskunft geben könnten und auch sonstiges nichts für mich tun könnten. Sie würden das Konto jetzt mal beobachten ....Dann nach knapp 14 Tagen, ich habe schon gar nicht mehr damit gerechnet, bekam ich eine weitere Mail von der Empfängerbank, Sie hätten das Konto gesperrt und baten um eine Kopie meiner polizeilichen Anzeige, damit Sie mir das Geld zurück überweisen können. Ich habe natürlich sofort die Bescheinigung der Strafanzeige an die Bank geschickt. Ich glaube ich habe der Bank zwei mal die Mail geschickt, um sicher zu gehen, dass die auch ja meine Mail bekommen :) ....eine Woche später, erhielt ich eine Mail von denen, Sie hätten jetzt alles ordnungsgemäß vorliegen, um die Rücküberweisung zu veranlassen ... 4 Tage später, also heute ist das Geld wieder auf meinem Konto. Ich bin so happy! An Alle, die bislang kein Glück gehabt haben, ich kann Euch empfehlen, bleibt hartnäckig bei der Empfängerbank!
      Vg Elli
    • suppe1976 schrieb:

      Bei wem wurde das Verfahren bei der Polizei eingestellt und bei wem war es erfolgreich?
      Wir haben heute die Mitteilung erhalten, dass das Verfahren eingestellt wurde. Habe so einen Hals, dass die Betrüger damit durchkommen, kann doch echt nicht angehen..
      Den einzigen Funken Resthoffnung, den ich noch habe, ist, dass unsere Bank den Empfänger herausfinden kann, dann werden wir Schadensersatzansprüche erheben, bzw. versuchen einen Titel zu erwirken..
    • Hallo zusammen,

      auch ich erhielt eine Mitteilung der Bank, dass eine Ermittlung des eigentlichen Verursachers nicht möglich sei, zumindest von Deutschland aus, weil es sich um ein ausländisches Konto handelt.
      Zitat:
      "Sie beauftragten uns, eine Anfrage auf Rücküberweisung zu stellen.

      Die Empfängerbank teilte uns mit, dass eine Rücküberweisung nicht möglich ist. Bitte setzen Sie sich wegen Ihrer Forderung direkt mit dem Empfänger in Verbindung.

      Für Fragen und Aufträge sind wir immer gerne für Sie da. Alle Informationen zu unseren Produkten und Services erhalten Sie auch auf unserer Website unter comdirect.de oder nutzen Sie einfach unsere Volltextsuche comdirect.de/suche

      Wir bedauern, Ihnen an dieser Stelle nicht weiterhelfen zu können.

      Mit freundlichen Grüßen"

      Auch das Ermittlungverfahren zu dieser Betrugssache wurde recht schnell eingestellt.
      Zitat:
      ... das Verfahren ist eingestellt worden, weil es nicht möglich war einen Täter zu ermitteln.

      ...Wie aus kriminalistischer Erfahrung bekannt ist, agieren die vorgeblichen Verkäufer in Fällen wie hier unter falschen bzw. erfundenen Personaldaten und sind deshalb nicht zu identifizieren. Auch das Konto, auf das Sie den "Kaufpreis" überwiesen haben, bietet keine erfolgsversprechenden Ermittlungsansätze. Denn zur Konteneröffnung werden entweder gefälschte bzw. gestohlene Papiere verwendet oder sogenannte Finanzagenten eingesetzt, die keine weiterführenden Angaben zu den Tätern des Betruges machen können.

      ...Hinzu kommt, dass es sich vorliegend um ein Konto im Ausland handelt, so dass die Ermittlung des Kontoinhabers nur über ein aufwendiges formelles Rechtshilfeersuchen möglich wäre. Davon habe ich angesichts der äußerst geringen Erfolgsaussichten und des noch überschaubaren entstandenen Schadens abgesehen und das Verfahren hinsichtlich des Tatvorwurfs des Betruges eingestellt.

      Für Finanzagenten kommt zwar nach deutschem Recht grundsätzlich eine Strafbarkeit wegen zumindest leichtfertiger Geldwäsche in Betracht. Die entsprechenden Tathandlungen wurden allerdings im Ausland durch mutmaßlich nichtdeutsche Täter begangen und können daher in Deutschland nicht weiter verfolgt werden.

      Alles hier geschehene kann man nur schwer nachvollziehen und verstehen. An dieser Stelle bleibt nur noch anwaltliche Hilfe zu erwägen, wenn es finanziell passt. Sammelklagen sind da sicher das bessere Instrument, da es möglicherweise für alle Geschädigten geringere Kosten gäbe, als wenn jeder einzeln Anträge stellt.
      Deshalb auch noch einmal meine Anfrage, gibt es schon Bemühungen von jemandem in diese Richtung? Danke für entsprechende Feed´s.
      Bleibt gesund und wachsam