Abmahnsichere AGB und Widerrufsbelehrung

    • Abmahnsichere AGB und Widerrufsbelehrung

      Hallo liebe Leute,ich brauche dringend einen Rat.
      Es geht um folgendes:
      Es gibt Menschen,die damit Geld verdienen,indem sie ungereimtheiten in AGB`s oder Wiederrufsbelehrungen suchen und dann Klagen.
      Ein Verkäufer ,den ich kenne,hat zum Beispiel das Prob. ,das jemand ihn verklagte und zwar auf insgesamt 12000 Euro.
      Ich möchte soetwas vermeiden,und suche sichere AGB`s ,oder Informationen,wie man sich vor solchen Individuen ,die versuchen einen abzuzocken ,(über die AGB`s,Wiederrufsbelehrung)schützt.
      Ich war schon bei der IHK und die haben keine AGB`s für den Onlinehandel,die sagten mir doch tatsächlich ,ich solle zum Anwalt.
      Ich überlegte mir,zur Verbraucherzentrale zu gehen.
      Vielleicht haben die Informationen ,wie ich dieses Problem löse.
      Eigentlich ist das ja ein Verbrechen AGB`s und Wiederrufsbelehrungen zu studieren und dann Menschen finanziell zu ruinieren.
      Also,ich würde mich um zahlreiche infos freuen,auch tipps,an welche Institutionen ich mich wenden kann,ausser Anwälte.
      Das es was kostet ist mir schon klar,nur das über nen Anwalt zu regeln kann ich mir nicht leisten.
    • das ist davon abhängig, was du verkaufen willst und ob das als privater oder gewerblicher verkäufer geschehen soll.
      Es ist ein großer Unterschied, ob man etwas aus sich gemacht hat oder nur etwas aus einem geworden ist!
      Erwarte nichts, dann wirst du nie enttäuscht, sondern immer bestätigt oder sogar positiv überrascht.

    • Hallo,

      ich rate DIR unbedingt, Dich ausführlich (z.B im Internet ) über ALLE Details für einen rechtssicheren eBay-Auftritt als gewerblicher Verkäufer zu informieren, BEVOR Du gewerbliche Angebote bei ebay einstellst.

      Es kann nämlich wirklich sehr schnell passieren, dass du eine Abmahnung wegen eines Verstoßes gegen eine rechtliche Vorschrift bekommst. Und die zu zahlenden Summen gehen da leicht in den 5-stelligen Bereich. Ich will Dir keine Angst machen, aber ich beschäftige mich seit einiger Zeit selbst mit dem Thema und habe daher bereits von vielen Verkäufern gelesen / gehört, die zur Kasse gebeten wurden.

      Ich möchte hier nicht diejenigen verteidigen, die versuchen sich eine goldene Nase daran verdienen, in dem sie andere eBay-Verkäufer "anschwärzen".
      Es kann aber auch nicht sein, dass sich Verkäufer mit Unmengen permanent eingestellte Artikel als "Privatverkäufer" bezeichnen und damit alle Rechte Ihrer Käufer bis auf ein Mindestmass beschneiden.
      Desweiteren schaden diese "sogenannten Privaten" den ehrlichen gewerblichen VK sehr, da sie auf Grund geringerer Kosten viel günsiger kalkulieren können.

      (Es kann aber nicht willkürlich ein Verkäufer den anderen verklagen, weil dessen Auktionen rechtlich nicht einwandfrei sind - da bist Du falsch informiert).


      Zu Deiner Frage bezgl AGB & Widerrufsrecht (wider wird übrigens hier ohne -e- hinter dem -i- geschrieben):

      Du brauchst für Deine Auktionen KEINE persönlichen AGB, da eigentlich alle zu beachtenden Punkte bereits über die eBay-AGB abgedeckt sein müßten & Du Dir durch selbst "zusammen geschusterte AGB" evtl mehr schaden könntest als helfen.

      Zwingend notwendig allerdings ist der Hinweis auf Widerrufsrecht / alternativ Rückgaberecht sowie Impressum.

      Folgende links sind sehr interessant:

      wettbewerbszentrale.de/de/faq/default.asp?bereich=2

      frag-einen-anwalt.de/Internetauktionen__r15.html

      internetrecht-rostock.de/Ebay_und_Internetauktionen.htm

      Und auf der Seite besonders:
      internetrecht-rostock.de/Gesetze/muster_wider.htm
    • Danke clickundclack

      Ich habe mich mit der Wettberbeszentrale in verbindung gesetzt und werde dort eine Mitgliedschaft beantragen(was besseres gibt es meinersetis nicht)
      Das sind genau die Infos die ich wollte.
      Danke clickundclack.
      Ich dachte Widerrufsrecht wird mit /ie geschrieben,jaja die neue deutsche Rechtschreibung ist so eine Sache.