Praktische Tipps für Auktionsteilnehmer
Angesichts der dargestellten Risiken lassen sich einfache Verhaltensregeln aufstellen, um die Wahrscheinlichkeit, bei einer Auktion zu viel oder für nichts zu bezahlen, weitgehend zu verringern:
Präsenzauktionen bevorzugen
Zwar gibt es auch bei Präsenzauktionen für einen übeldenkenden Auktionator theoretische Möglichkeiten, die Zuschlagssumme - und damit den eigenen Verdienst - zu erhöhen (z.B. durch verdeckte eigene Einlieferungen oder über Blindbieter, die an einem Erwerb gar nicht interessiert sind, sondern nur bieten, um die Gebote in die Höhe zu treiben). Die zeitnahe Abwicklung der Auktion, bei der das jeweilige aktuelle Höchstgebot jederzeit ersichtlich ist, bietet aber doch einige Sicherheit, dass der Zuschlag nicht überhoch erfolgt.
Bei Fernauktionen: Vorsicht beim Höchstgebot !
Ist - vielleicht aufgrund der angebotenen Stücke - die Teilnahme an einer Fernauktion unvermeidbar, dann sollte das eigene Höchstgebot gut überdacht werden. Nur wenn man von der Seriosität des Auktionators wirklich überzeugt ist, können ohne Gefahr beliebig hohe Gebote abgegeben werden.
Ansonsten sollte das eingereichte Höchstgebot nicht allzu weit über dem erwarteten Zuschlagsbetrag (Mindestausruf, Schätzpreis) liegen - natürlich mit der Gefahr, daß das gewünschte Stück knapp 'weggeschnappt' wird. Hier muss jeder selbst entscheiden, wieviel Risiko einem das jeweilige Stück wert ist.
Treuhandservice bei Internetauktionen
Hohe Preise für seltene Stücke bei Internetauktionen sollten Sie dazu bringen die allgemein angebotenen Abwicklungen über Treuhandservice in Anspruch zu nehmen. Dann sind Sie sicher, dass die Ware Sie erreicht und kein Geld ohne Gegenleistung auf den Weg geht. Wenn der Verkäufer das nicht möchte sollten Sie zweifeln (jedenfalls bei hohen Beträgen). Auf das Angebot an einen solchen Anbieter, es könne ein Bekannter aus der örtlichen Nachbarschaft mit Bargeld in der Hand die teure Ware abholen ... wollte der Verkäufer plötzlich überhaupt nicht mehr. Ein sicheres Zeichen.
der-rechtstipp.de/auktions_tipps.html
Angesichts der dargestellten Risiken lassen sich einfache Verhaltensregeln aufstellen, um die Wahrscheinlichkeit, bei einer Auktion zu viel oder für nichts zu bezahlen, weitgehend zu verringern:
Präsenzauktionen bevorzugen
Zwar gibt es auch bei Präsenzauktionen für einen übeldenkenden Auktionator theoretische Möglichkeiten, die Zuschlagssumme - und damit den eigenen Verdienst - zu erhöhen (z.B. durch verdeckte eigene Einlieferungen oder über Blindbieter, die an einem Erwerb gar nicht interessiert sind, sondern nur bieten, um die Gebote in die Höhe zu treiben). Die zeitnahe Abwicklung der Auktion, bei der das jeweilige aktuelle Höchstgebot jederzeit ersichtlich ist, bietet aber doch einige Sicherheit, dass der Zuschlag nicht überhoch erfolgt.
Bei Fernauktionen: Vorsicht beim Höchstgebot !
Ist - vielleicht aufgrund der angebotenen Stücke - die Teilnahme an einer Fernauktion unvermeidbar, dann sollte das eigene Höchstgebot gut überdacht werden. Nur wenn man von der Seriosität des Auktionators wirklich überzeugt ist, können ohne Gefahr beliebig hohe Gebote abgegeben werden.
Ansonsten sollte das eingereichte Höchstgebot nicht allzu weit über dem erwarteten Zuschlagsbetrag (Mindestausruf, Schätzpreis) liegen - natürlich mit der Gefahr, daß das gewünschte Stück knapp 'weggeschnappt' wird. Hier muss jeder selbst entscheiden, wieviel Risiko einem das jeweilige Stück wert ist.
Treuhandservice bei Internetauktionen
Hohe Preise für seltene Stücke bei Internetauktionen sollten Sie dazu bringen die allgemein angebotenen Abwicklungen über Treuhandservice in Anspruch zu nehmen. Dann sind Sie sicher, dass die Ware Sie erreicht und kein Geld ohne Gegenleistung auf den Weg geht. Wenn der Verkäufer das nicht möchte sollten Sie zweifeln (jedenfalls bei hohen Beträgen). Auf das Angebot an einen solchen Anbieter, es könne ein Bekannter aus der örtlichen Nachbarschaft mit Bargeld in der Hand die teure Ware abholen ... wollte der Verkäufer plötzlich überhaupt nicht mehr. Ein sicheres Zeichen.
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