Snip.pl seit 22.1.2025 geschlossen

    • Snip.pl seit 22.1.2025 geschlossen

      Moin,

      scheinbar hat der Bietdienst ww.snip.pl gestern am 22.1. sein System runtergefahren oder seinen Dienst eingestellt.
      Ist jemand darüber informiert?

      Ich finde es etwas komisch.
      Hätte man den Usern doch zumindest vorher mitteilen können.
      Diese wissen jetzt gar nicht mehr, worauf sie bieten wollten.

      Vielleicht wurde das System auch gehackt oder ist gecrasht.

      :(
    • Die lesen hier evtl. mit.

      snip schrieb:

      Snip will be back soon, stay put.
      In Zusammenhang mit dem Service, der hier angeboten wird, finde ich das Verhalten, sich 24 Stunden oder länger gar nicht zu regen schlecht.
      Auch wenn man viel zu tun hat, müsste man hier an die Kunden denken und vorher schon einen E-Mail-Verteiler für solche Vorfälle eingerichtet haben.

      Website Name: Snip
      URL Checked: snip.pl
      Response Time: 226.01 ms.
      Last Down: 3 hours 11 mins ago


      (Fotos darf ich nicht einfügen)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hanni ()

    • Reducal schrieb:

      Portale kommen und gehen.
      Weisste.....

      Ich hätte da eine Idee. Eine für ebay.

      So wie sie für die Verkäufer eine Startzeitplanung anbieten, mit der man einen Artikel zu einem bestimmten Termin einstellen kann, könnten sie doch auch für Käufer eine Schlusszeitplanung üner einen "Gebotsagenten" anbieten.

      Einfach bei der Gebotsabgabe mit eintragen, wieviele Sekunden vor Schluss das Gebot abgegeben werden soll.

      Und die 11% Sniper-Provision für das erfolgreiche Gebot schlagen sie in der Zahlungsabwicklung einfach mit auf dem Preis drauf.

      Nicht dass ich ebay auf dumme Gedanken bringen will, aber wo die doch sowieso dauernd verzweifelt nach neuen Möglichkeiten suchen, mehr Einnahmen zu generieren...

      Lässt sich später dann noch erweitern, indem auch die nicht erfolgreichen Gebotsabgaben verprovisioniert oder wenigstens mit einer Gebotsagentengebühr in Rechnung gestellt werden.

      Als nächste Stufe wird dann nicht nur der "Gebotsagent" sondern auch der bisherige Bietagent kostenpflichtig. So mit 10 Cent je verdecktem Gebot.

      Nur mal so als Idee, wo ebay noch Entwicklungspotential hat, bevor der Laden endgültig so kaputtgebastelt ist, dass er den Bach runtergeht.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Reducal schrieb:

      Portale kommen und gehen.
      Weisste.....
      Ich hätte da eine Idee. Eine für ebay.

      .
      .
      .

      Nur mal so als Idee, wo ebay noch Entwicklungspotential hat, bevor der Laden endgültig so kaputtgebastelt ist, dass er den Bach runtergeht.
      :)

      Ich hätte auch den Vorschlag Einstellgebühren für Privatangebote wieder einzuführen und auch Verkaufsprovisionen.
      Dann kommt auch etwas Kohle rein und die Regale füllen sich nicht mit Müll.

      Snip.pl hatte gestern und vorgestern wieder zweimal ca. 2 Stunden, einmal 1 Stunde und noch ca. 30 Minuten Ausfälle.
      Das nur was ich ungefähr mitbekommen habe.
      Auch soll eine Zahlung, die bei mir als gebucht angezeigt wird, nicht eingegangen sein.
      Man bekommt zumindest eine Antwort-irgendwann.

      -----
      Vom Forum hier wird man gar nicht mehr über neue Beiträge informiert.
      Ich jedenfalls nicht.
    • Hanni schrieb:

      Ich hätte auch den Vorschlag Einstellgebühren für Privatangebote wieder einzuführen und auch Verkaufsprovisionen.
      Ok....

      Ich könnte jetzt de Details nachschauen. Es gab ja früher gestaffelte Einstellgebühren. Und gestaffelte Provisionssätze.

      Und ja, mit der Idee kannst Du zumindest mich nicht schocken. Ich habe nämlich die selbe.

      Sagen wir mal, Einstellgebühren abhängig vom Startpreis/Festpreis:
      1,00 Euro: 0,25 Euro
      1,01 - 10,00 Euro: 0,40 Euro
      10,01 - 20,00 Euro: 0,80 Euro
      20,01 - 50,00 Euro: 1,60 Euro
      50,01 - 100,00 Euro: 3,20 Euro
      über 100,00 Euro: 4,80 Euro

      Provisionen in Abhängigkeit vom Ergebnis. Dabei wird jede Provisionsstaffel einzeln bewertet.

      Ergebnis bis 50 Euro: 5%
      Ergebnis bis 100 Euro: 2,50 Euro plus 4% auf den Betrag über 50 Euro.
      Ergebnis bis 200 Euro: 4,50 Euro plus 3% auf den Betrag über 100 Euro
      Ergebnis bis 500 Euro: 7,50 Euro plus 2,5% auf den Betrag über 200 Euro
      Ergebnis über 500 Euro: 15,00 Euro plus 2% auf den Betrag über 500 Euro.

      Die Nutzung des Zahlungssystems mit Käuferschutz wird dem Käufer freigestellt, eine verpflichtende Nutzung entfällt. Entscheidet sich der Käufer dafür, es zu nutzen, zahlt er dafür ein Zahlungsentgelt in Höhe von 5% des Kaufpreises. Grundsatz: Der Zahlende trägt die Kosten des Zahlungsverkehrs. Ausserdem wird dann der Käuferschutz zu einer vom Käufer bezahlten, vertraglichen (Versicherungs-)Leistung, die ihm ebay schuldet.


      Und ansonsten stellt ebay einfach nur die Plattform und hält sich aus allem raus, was irgendwie den Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer angeht.


      Falls das das ist, was Du gemeint hast, das steht hier im Forum schon öfter. Und bis auf die Sache mit den Kosten für den Zahlungsverkehr stand das früher sogar in den AGB von ebay. Ist gefühlt so etwa 15 oder 20 Jahre her.

      Der Effekt der gestaffelten Einstellgebühr war, Dauerschleifen drehenden Müll fernzuhalten und den Anreiz zu bieten, auch höherwertige Sachen als Auktion mit geringem Startpreis einzustellen.

      Die gestaffelte Provision hat ein Stück weit die Verkäufer honoriert, die wertige Artikel eingestellt und dann auch wirklich verkauft haben. Zum Beispiel, weil die sich bei den Beschreibungen mehr Mühe gegeben haben.

      Seither hat ebay aber nichts unversucht gelassen, von dem Modell möglichst weit weg zu kommen. Wollen sie nicht mehr. Obwohl es genau das war, was ebay zu seinem Alleinstellungsmerkmal verholfen hat.

      Klar, es gab natürlich auch angebissene Käsebrote und Eberköpfe, die viral gingen. Oder auch die bekannteste Flaschensammlung Deutschlands: Ein kompletter Bundestag. Ab einem Euro. Ist er zwar nicht wert, aber ein geringerer Startpreis geht ja nicht....

      Aber es gab auch (ich schaue da immer mal wieder in meinem Gebiet rein) in einer Unterkategorie 100.000 und mehr Auktionen ab einem Euro, wo es heute (also Stand jetzt gerade eben) noch insgesamt 436(!) Auktionen sind.

      Also die Idee an sich ist schon nicht schlecht. Zurück nach 2001. Nur ist ebay inzwischen darauf angewiesen, sich mit Müll vollstopfen zu lassen. Sonst können sie den Werbekunden gegenüber ihre Anzeigenpreise nicht mehr rechtfertigen.

      Denn wenn sie jetzt plötzlich den 180-Grad-Schwenk vollziehen, verschwindet schlagartig der ganze dauerdrehende Müll auf der Plattform. Bis dann aber wieder die Zustände hergestellt sind, die vor Beginn der ganzen Entwicklung geherrscht haben, dauert es sicher auch wieder fünf oder mehr Jahre. Denn die alten Verkäufer kommen eben nicht schlagartig zurück. Und auch nicht die alten Käufer. Diese Zeit überlebt ebay nicht, ohne pleite zu gehen.Oder zumindest über Jahre hinweg Geld in die Verluste zu pumpen, damit das nicht passiert.

      Das ist ein Ami-Laden. Der versteht unter nachhaltiger Geschäftsführung den panischen Blick auf das nächste Quartalsergebnis in der Hoffnung, dass es wenigstens nicht viel schlechter wird, als das vorherige.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Hi,

      du denkst da schon viel weiter.

      Löschbert Bastelhamster schrieb:

      Der Effekt der gestaffelten Einstellgebühr war, Dauerschleifen drehenden Müll fernzuhalten und den Anreiz zu bieten, auch höherwertige Sachen als Auktion mit geringem Startpreis einzustellen.

      Die gestaffelte Provision hat ein Stück weit die Verkäufer honoriert, die wertige Artikel eingestellt und dann auch wirklich verkauft haben. Zum Beispiel, weil die sich bei den Beschreibungen mehr Mühe gegeben haben.
      "Dauerdrehender Müll" ist eine gute Bezeichnung.
      Beschreibungen gibt es jetzt seit einiger Zeit nicht mehr.
      Diese werden inzwischen in meinen Kategorien zu 90 % von eBays künstlicher Dummheit verfasst.
      Es ist einfach unglaublich, dass so gut wie alle Verkäufer keinen Text mehr selber formulieren.
      Bei allem was einen interessiert muss man nachfragen, da man eigentlich mit dem dämlichen Zeug was eBay formuliert nichts anfangen kann.

      Ja, ich finde es auch o. k., wenn Verkäufer nicht für den Versicherungsschutz bezahlen müssten.
    • Am Wochenende hatte ich mit der Firma Snip.pl mehrfach einen Mailaustausch.
      Mein Geld wäre angeblich nicht angekommen, wurde mir gesagt.
      Bei ihnen wäre alles in Ordnung, obwohl die Seite mehrfach stundenlang offline war.

      Natürlich hat das nichts mit der Bank zu tun, aber sie haben sicher eine Software, die mit dem Bankkonto kommuniziert und die überwiesenen Beträge in den Benutzerkonten gutschreibt.
      Bei diesem Anbieter dauert es immer einen Tag, bis nach Zahlungseingang der Betrag im Benutzerkonto verbucht wird.

      Vergangenen Freitag wurde der Betrag auf meinem Konto als gebucht notiert.
      Somit müsste, auch wenn man die 24 Stunden noch hinzurechnet, der Betrag heute auf dem Benutzerkonto gutgeschrieben worden sein, was nicht der Fall ist.
    • Hanni schrieb:

      du denkst da schon viel weiter.
      Ich denke da bestenfalls viel weiter zurück. Ds gestaffelte Gebührenmodel war die letzte Provisionsregelung, bevor ebay mit der Völkischen Auktion Volksauktion den PVK monatlich 2500 kostenfreie Ein-Euro-Auktionen gegeben hat.

      Hanni schrieb:

      "Dauerdrehender Müll" ist eine gute Bezeichnung.
      ...und den gab es dmals eben nicht. diese "Idee" und ihre Auswirkung ist ja nichts ,was ich mir aus den Fingern gesaugt habe. Das war der Ist-Zustand, bevor ebay mit dem Umbau in YAFLAC (Yet Another Fucking Lousy Amazon Clone) begonen hatte.

      Vor dem dauerdrehenden Mondpreis-Müll - auch als "hoodifizierung" bekannt - habe ich immer wieder gewarnt. Weil man ja schon damals bei hood ganz gut sehen konnte wohin es führt, wenn das Einstellen nichts kostet.


      Hanni schrieb:

      Mein Geld wäre angeblich nicht angekommen, wurde mir gesagt.
      Ok... ich kenn die Seite nicht wirklich, entnehme aber deiner Schilderung, dass man da pro Gebot, das die abgeben, zahlen muss oder so ähnlich. Beziehungsweise der Betrag vom Guthaben abgezogen wird, das man vorher aufbauen muss.

      Hanni schrieb:

      Bei ihnen wäre alles in Ordnung, obwohl die Seite mehrfach stundenlang offline war.
      Was ja mit dem Guthaben eines einzelnen Nutzers eigentlich nichts zu tun haben darf. Entweder ist man da gar nicht angemeldet, dann sollte ie Seite da sein, damit man sich anmelden kann oder an ist angemeldet, dann sollte die Seite zumindest da sein, damit man das Guthaben prüfen kann.

      Also das ist dann eher Unfug.

      Hanni schrieb:

      Natürlich hat das nichts mit der Bank zu tun, aber sie haben sicher eine Software, die mit dem Bankkonto kommuniziert und die überwiesenen Beträge in den Benutzerkonten gutschreibt.
      Auch hier wieder: ich kenne die Abläufe da nicht. Aber wenn ich bei Skrill (ex moneybookers) oder Paypal eine Zahlung anweise, die meinem Account gutgeschrieben werden soll, dann bekomme ich einen Code, den ich als Überweisungszweck angebe.

      Da sitzt aber sicher niemand, der die Buchungen von Hand einträgt. Das läuft automatisch durch die Fakturierung. Und das ist ein Massengeschäft. Ich hab mal so ein Ding geschrieben, mit dem unter anderem die Logistik der PTT (Schweizer Post) fakturiert wurde. Bis runter zum einzelnen Brief und zum einzelnen Paket. Das dürfte ähnlich vergleichbar sein. Vielleicht mit ein paar Datensätzen mehr am Tag.
      :D

      Hanni schrieb:

      Somit müsste, auch wenn man die 24 Stunden noch hinzurechnet, der Betrag heute auf dem Benutzerkonto gutgeschrieben worden sein, was nicht der Fall ist.
      Und was sagen die heute? Ist ja nun auch schon wieder ein Tag weiter.

      Denn im Grunde müssen die ja, selbst wenn die Server abgeschmiert waren, die ganzen Vorgänge nachbuchen.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • 2500 Auktionen kann man sich heutzutage gar nicht mehr vorstellen bei Privatverkäufern.
      Wie viele Jahre würden die benötigen um diese steuerfrei einstellen zu dürfen?

      Der dauerdrehender Mondpreismüll betrifft wohl nur Menschen, die nach Privatverkäufen schauen, aber das sind bei eBay doch sicher immer noch mehr als 10 %. Wer weiß das schon?

      Snip: Ja, ist richtig. Man zahlt pro erfolgreichem Gebot und muss vorher Guthaben eingezahlt haben. Da theoretisch alle Gebote zum Erfolg führen könnten, muss man schon einen gewissen Betrag einzahlen, um überhaupt eine größere Anzahl von Geboten platzieren zu dürfen, was bei mir zu dem Zeitpunkt der Fall gewesen ist.
      Inzwischen wurde der Betrag gutgeschrieben.
      Überwiesen habe ich am 6.2, gutgeschrieben wurde am 11.2.
      Gebraucht hätte ich es am 9.2. Eigentlich hätte der Betrag am 8.2. gutgeschrieben sein müssen.
      Man hat mir aber per E-Mail geantwortet und einen pl. Kontoauszug geschickt, woraus wohl hervorgeht, dass das Geld bei deren Bank erst am 10.2. eingetroffen sein soll. Welche Bank nun das Problem verursacht hat, kann man natürlich nicht nachvollziehen.
      Die vielen Ausfälle der Seite in der letzten Zeit haben angeblich nicht dazu geführt. Jedenfalls könnten sie dazu führen, dass ein Gebot nicht abgegeben wird. So zumindest nach meinem Verständnis.

      Dauerdrehender Müll:
      Gibt es eine Möglichkeit, Artikel von bestimmten Verkäufern (black list) global auszuschließen? Ich meine nicht die Ausschlussmöglichkeit, die bei jeder Suche eingestellt werden kann, sondern eine Ausschlussmöglichkeit für eBay gesamt, wenn man eingeloggt ist.
    • Hanni schrieb:

      Gibt es eine Möglichkeit, Artikel von bestimmten Verkäufern (black list) global auszuschließen? Ich meine nicht die Ausschlussmöglichkeit, die bei jeder Suche eingestellt werden kann, sondern eine Ausschlussmöglichkeit für eBay gesamt, wenn man eingeloggt ist.
      Ja, gibt es. Sitzt zwischen deinen Ohren und nennt sich Gehirn. Das kann sagen "Den da nicht!"
      :D

      Also nein. Eine "Blacklist" kannst Du bei ebay im Grunde gar nicht anlegen. Schon gar nicht für Chinesen. Da musst Du dich auf die Funktionen der Suche beschränken. Und nicht mal die kann "Verkäufer mit Sitz in Deutschland" filtern. Nur Artikelstandort.

      Hanni schrieb:

      Welche Bank nun das Problem verursacht hat, kann man natürlich nicht nachvollziehen.
      Naja... am 8. Februar 2025 bucht dir keine Bank was. Das ist ein Samstag und am Samstag hat der Computer Feierabend.

      Dazu kommt, dass der Polski Kaputerski von der Bankski immer noch seine Groszy zählt. Bis 100, dann hat er 'nen Zloty beieinander. Die haben noch keinen Euro.

      Kann also gut sein, dass da trotz EU-Überweisung noch 'ne Umrechnung dazwischen gekommen ist. Und dann muss der Polski Kapuerski auch erst wieder am Montag in die Bankski stiefeln und hochfahren. Oder runter, je nachdem, ob die Kaputerski im Keller oder auf dem Dach stehen.

      Und der Montag war dann eben der 10. Februar. Da war das Geld dann bei der Bank. Und dann braucht Snipski Polski offenbar nochmal einen Tag, bis deren Kaputerski das Geld bei der Bank Groszy für Groszy eingesackt und die schweren Säcke mit dem ganzen Kleingeld mühsam zur Firma geschleppt hat. Normalerweise haben die dafür einen klapprigen alten Lada, aber das ist ja derzeit ein Sanktionierungsauto.
      :lach:

      Hanni schrieb:

      2500 Auktionen kann man sich heutzutage gar nicht mehr vorstellen bei Privatverkäufern.
      Wie viele Jahre würden die benötigen um diese steuerfrei einstellen zu dürfen?
      Aber natürlich kann man. Die haben die Privatverkäufer heute immer noch. Wichtig ist nur, die Reihenfolge zu beachten.

      Wenn man zuerst die Ein-Euro-Auktione einstellt, werden die nicht nur von den 2520 Auktionen Kontingentt abgezogen, sondern gleichzeitig auch von den 320 kostenfreien Angeboten. Also immer zuerst die Angebote mit höherem Startpreis bzw Sofortkauf einstellen, danach erst die 2500 Ein-Euro-Auktionen aufbrauchen. Sonst kommt man gar nicht auf die vollen 2850 kostenfreien Angebote, die man privat jeden Monat einstellen darf.

      Und "steuerfrei"? Steuerfrei dafst Du einstellen, was Du kannst. Die Limits beziehen sich nur darauf, dass die Umsätze ans Finanzamt gemeldet werden, wenn man drüber liegt.

      So lange Du mit Verlst verkaufst und idealerweise als Privatperson für Differenzbesteuerung (§ 25a UsTG) optiert hast, ist das alles kein Problem. Schwierig ust dann nur noch, dem Finanzamt klar zu machen, dass man auch als Privatperson umsatzsteuerlich Unternehmer sein kann und daher für Differenzbesteuerung überhaupt in Frage kommt.

      Meines hat jedenfalls gekotzt, als ich mit der Frage um die Ecke kam, ob ich da nun nochmal optieren muss (also wohl auch eine zweite USt-ID brauche) oder ob meine Optierung für das Gewerbe dann auch für mich privat gilt. Derzeit rätselt das BMF an der Frage herum. Aber wenn die ratlos sind, ist das ja dann nicht mein Problem. Beantragt habe ich das seit etwa zehn Jahren. ^^

      Hanni schrieb:

      Der dauerdrehender Mondpreismüll betrifft wohl nur Menschen, die nach Privatverkäufen schauen, aber das sind bei eBay doch sicher immer noch mehr als 10 %. Wer weiß das schon?
      Sagen wir es mal so: es betrifft die Leute, die auf ebay nach altem Zeug suchen, das man sonst nirgends bekommt. Sammler vor allem. Ich habe heute für einen Artikel, den ich beobachte, einen "Preisvorschlag" bekommen. Ich war drauf und dran, bei der Ablehnung des PV reinzuschreiben, der VK solle sich vielleicht mal mit den Realitäten des Markts auseinandersetzen, damit er weis, was ich von dem Angebot halte. Hab mich dann aber doch lieber auf meine Pfoten gesetzt.

      Wenn ich Dinge des Alltags suche, dann schaue ich zuerst mal im örtlichen Handel vorbei. Hier Ware, da Geld. Und wenn es etwas nicht gibt, dann befrage ich nicht die ebay-Suche sondern den Herrn Gockel.

      Denn der gibt mir natürlich auch die ebay-Angebote aus. Aber eben auch alle anderen. ebay ist ja nicht die Welt. Auch wenn die sich immer noch für deren Nabel halten. Und viele GVK auf ebay preisen in ihre ebay-Preise auch direkt die 11% Provision ein. Den Nachlass kann ich also oft bei einem Telefonat oder in deren Shop direkt bekommen.
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.
    • Löschbert Bastelhamster schrieb:


      Also nein. Eine "Blacklist" kannst Du bei ebay im Grunde gar nicht anlegen.
      Da musst Du dich auf die Funktionen der Suche beschränken.
      So eine Blacklist gibt es bei der Suchfunktion, falls diese mal funktioniert.
      Dort kann man problematische Verkäufer mit denen man irgendwann mal Probleme gehabt hat ausschließen, doch ist der Aufwand immens Dass bei jeder Suche erneut vorzunehmen und außerdem erinnert man sich an seine Spezies irgendwann nicht mehr. So eine Blacklist müsste es global geben dass man diese Spezies automatisch ausnehmen kann wenn man egal welche Suche verwendet.

      Die ganze Suchfunktion = ein riesiges Problem. Sobald man Veränderung vornimmt kann es passieren, dass die gesamte Sucheinstellung wieder auf null gesetzt wird.

      Löschbert Bastelhamster schrieb:


      Naja... am 8. Februar 2025 bucht dir keine Bank was. Das ist ein Samstag und am Samstag hat der Computer Feierabend.
      Stimmt schon, nur hatte ich am 6. Februar überwiesen.
      Womöglich wurde die Überweisung trotzdem zu spät von meiner Bank ausgeführt. Wenn am 7. Februar das Geld bei denen angekommen wäre hätten sie die von dir erwähnten Prozesse einleiten können, so dass es am 8. auf dem Account-Konto hatte verbucht sein können.

      Zwischenzeitlich hatte ich jetzt auch mal diese Meldung:

      „Fehler: Keine Verbindung mit Datenbank, versuche es bitte später noch einmal“

      Das ist bei kurz danach ablaufenden Auktionen natürlich ungünstig.


      Löschbert Bastelhamster schrieb:



      Und "steuerfrei"? Steuerfrei dafst Du einstellen, was Du kannst. Die Limits beziehen sich nur darauf, dass die Umsätze ans Finanzamt gemeldet werden, wenn man drüber liegt.
      Stimmt. Einstellen kann man in Massen nur verkaufen sollte man wenig wenn man nach den über 2500 Verkäufen nicht so gewieft vorgehen kann wie du.

      Löschbert Bastelhamster schrieb:


      Sagen wir es mal so: es betrifft die Leute, die auf ebay nach altem Zeug suchen, das man sonst nirgends bekommt. Sammler vor allem.
      Das sehe ich auch so.
      Normale eBay Kunden sind nicht betroffen.
    • Hanni schrieb:

      Dort kann man problematische Verkäufer mit denen man irgendwann mal Probleme gehabt hat ausschließen, doch ist der Aufwand immens
      Naja, das ist dann ja keine Blacklist, wie man sie als Verkäufer mit der Bietersperrliste hat.

      Hanni schrieb:

      Stimmt schon, nur hatte ich am 6. Februar überwiesen.
      Online nehme ich an. Stimmt, dann hätte es theoretisch am 7. in Polen sein können. Wenn die nicht noch in Groszy umrechnen müssten.

      Das geht zwar mit dem Computer eigentlich fix, aber wenn es nicht notwendig ist, dann nimmt man den Zinsertrag für den einen Tag Karenzzeit noch mit. Ich meinte ja auch nicht, dass deine Bank gepennt hat. Die in Polen hat noch ein bisschen damit gearbeitet. Und dann war halt der 8. Februar und deren Computer war im Wochenende.

      Hanni schrieb:

      Zwischenzeitlich hatte ich jetzt auch mal diese Meldung:

      „Fehler: Keine Verbindung mit Datenbank, versuche es bitte später noch einmal“

      Das ist bei kurz danach ablaufenden Auktionen natürlich ungünstig.
      Solange Du deine Gebote plaziert hast und deren Server noch bieten kann, ist das wohl eher kein Problem. Und den Sniper-Dienst nutzt Du ja gerade, damit Du nicht kurz vor knapp am Rechner sitzen musst.

      Schade, dass BOM nicht mehr existiert...

      Hanni schrieb:

      wenn man nach den über 2500 Verkäufen nicht so gewieft vorgehen kann wie du.
      Ja, auch Steuervermeidung will gelernt sein. Alle anderen können sich aber darüber freuen, dass sie Steuern nur von dem Geld zahlen müssen, das sie auch eingenommen haben. Also... zumindest derzeit noch...
      :D

      Hanni schrieb:

      Das sehe ich auch so.
      Normale eBay Kunden sind nicht betroffen.
      Genau. Die kaufen sowieso bei Amazon. Kommt billiger. 8) :lach:
      Wenn Dir ein ebay-Mitarbeiter die Hand gibt und "Guten Tag" sagt, sind folgende drei
      Wahrheiten als self-evident zu erachten und als sicher gegeben anzusehen:

      1.) Zähle nicht nur deine Finger nach, sondern auch deine Hände. So Du welche hast auch die Füße.
      2.) Draussen ist es mitten in der Nacht und dunkel wie im Bärenarsch.
      3.) Der einzige Lichtschein dringt aus den Pforten der Hölle, die sich geöffnet haben weil die Welt untergeht.