Hallo,
Also wird es denn doch wieder mal der Staat zahlen müssen!
Bis dann René
10 Euro "Praxisgebühr" für jeden Arztbesuch. Wo bleibt bei solchen sog. Reformen die SOZIALstaatlichkeit? Zahlt der deutsche Bürger noch nicht genug Steuern, Rente, Krankenkasse etc, dass man ihn auch noch im Namen seiner eigenen Gesundheit zur Kasse bitten muss? Wenn das so weiter geht, können wir uns schon mal Richtung USA orientieren.
Dort ist es bereits gang und gebe, dass nur noch die Wohlhabende sich eine ausreichende medizinische Versorgung leisten können. Bei uns wird es demnächst auch so weit kommen. Von wegen "Sozialgeschichte mit der Reform schreiben"...
Die Krankenkasse leben davon, dass alle einzahlen, egal ob arm oder reich, krank oder gesund. Mit dieser Reform wird nur eins erreicht: Die, die es sich leisten können, sowohl gesundheitlich, als auch finanziell, werden sich privat versichern. So können sie die Praxisgebühr umgehen und den Versicherungen werden wieder tausende Euro fehlen. Kommt dann eine neue Reform? Beträgt die Gebühr dann möglicherweise bereits 30 Euro pro Arztbesuch?!
Wenn ich die Gebühr für mich im Jahr hochrechne, muss ich mindestens 80 bis 100 Euro pro Jahr bezahlen. Das kann für viele schon zu viel sein. Soll es demnächst etwa Patienten erster, zweiter und dritter Klasse geben? Die, die es sich leisten können und medizinische Versorgung aus der Portokasse zahlen, die, die erst rechnen müssen, ob das diesen Monat noch drin ist und die, die sich dann nicht einmal mehr den Hausarztbesuch leisten können.
Da bleibt für uns Schüler, Studenten, Azubis, Normalverdiener, Rentner etc. nur noch eins: Wir müssen zum Sozialamt gehen, dann bekommen wir alle medizinischen Leistungen kostenlos, da wir uns sonst die medizinische Grundversorgung nicht mehr leisten können.
Tschüss
I.P.
Da bleibt für uns Schüler, Studenten, Azubis, Normalverdiener, Rentner etc. nur noch eins: Wir müssen zum Sozialamt gehen, dann bekommen wir alle medizinischen Leistungen kostenlos
Also wird es denn doch wieder mal der Staat zahlen müssen!
Bis dann René