das günstigste ist, um die Ecke kaufen und BARZAHLEN!

Dafür brauchst du keine Studie, oder wolltest du nach Frankreich ziehen, falls die Überweisungen von dort billiger sind? Ansonsten ist es u. U. Verhandlungssache mit deiner (seiner) Bank, je nach Gesamtumsatz des Kunden

und wenns noch nicht reicht an gescheiten Antworten: [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Schilder/smilie_b_002.gif]

'Ausländer' ziehen immer PayPal vor. Das ist für den Käufer am günstigsten.

Schon klar, aber nachdem alle gewerblichen Verkäufer mit Shop mittlerweile PP anbieten müssen und die Preise meistens sowieso überall gleich oder sehr ähnlich sind, wird der ausländische Käufer immer einen VK bevorzugen, der PP anbietet.

Das scheint ihm augenscheinlich am Günstigsten.

Schon klar, aber nachdem alle gewerblichen Verkäufer mit Shop mittlerweile PP anbieten müssen und die Preise meistens sowieso überall gleich oder sehr ähnlich sind, wird der ausländische Käufer immer einen VK bevorzugen, der PP anbietet.

Das gilt ja im Grunde nicht für Europa, wo es die EU-(Standard-)Überweisung gibt und nicht für den Privat-Vk der nicht gezwungen ist PP anzubieten

Original von Rüdiger
Bisher ist hier wirklich keine gescheite Antwort erschienen...

Hallo Rüdiger,

Offensichtlich weis hier Niemand was die Überweisung aus EU Staaten nach Deutschland kostet.

@Rüdiger: Du bist tatsächlich ein schwieriger Fall

Wenn ich das alles hier und auch deine anderen Beiträge richtig interpretiere, dann bist Du noch sehr neu im eBay Geschäft und möchtest gerne optimale Gewinne aus deinen Auktionen schlagen.

Erfahrungsgemäß kauft wahrscheinlich nie ein Franzose oder sonst ein Ausländer gebrauchte Socken in Deutschland.

ABER: Genau wie hier innerländische Käufer wird sich fast ein jeder vorher über die Kosten einer Überweisung im Klaren sein. Demnach wird sich hier auch jeder, der bei dir kauft vorher Gedanken machen, wieviel ihn dies nun am Ende kostet.

Es gibt für europäische Länder ja sowieso nur die Möglichkeit von PP oder Überweisung, was überlegst Du hier denn genau ?

Wenn Du PP aufgrund der Kosten, die für dich anfallen nicht anbieten willst, dann musst Du eben die Überweisung wählen. Somit bleibt, falls dies je nach Land etwas kostet eben beim Käufer hängen und hat dich (wie jetzt mehrfach gesagt) tatsächlich nicht zu interessieren. Da bleibt dir auch die Kalkulation erspart.

Was würdest Du denn machen, wenn die Überweisung 5,50 kostet ? Würdest Du dies dem Käufer dann vom Kaufpreis abziehen oder was ?

Also meine Gegenfrage: WAS ändert das Wissen über die Kosten des Käufers an deinem Angebot ??`?

Gewinne möchte ich nicht erwirtschaften, doch wenigstens mein Geld zurückbekommen, dass ich früher mal für die Dinge ausgegeben habe - das sollte man schon erwarten.

Ich will dich ja nicht desillusionieren, aber nein, auch bei ebay bekommt man für gebrauchte Ware in der Regel nicht den Neupreis.

Jetzt wird es wirklich schräg.

wart mal, versteh ich das richtig, dass wenn Du einen Artikel verkaufst, bei einer Auslandsüberweisung 5,50 übernehmen würdest, was ja dann nur dein Verlust wäre, wobei Du aber bei einem meinetwegen innerländischen Verkauf den Auktionspreis ohne Abzüge einnehmen würdest ?

Irgendwie verstehe ich deine Denkweise nicht !

Abgesehen davon verstehe ich auch immernoch nicht, wie Du darauf kommst, dass jemand für gebrauchte Ware das zahlen sollte, was Du annopief mal für Neuware gezahlt hast.....wie kommst Du auf die Idee, dass diese vermeintlichen Käufer nicht einfach selber Neuware kaufen, sondern deinen alten Kram zum gleichen Preis erwerben..... ???

Sei mir nicht böse, dass ich hier immer und immer wieder nachfrage, aber wirkliche Antworten auf MEINE Fragen habe ich auch noch nicht erhalten. Möchte dich gerne verstehen

Ich kenne mich bei eBay nicht so aus, vielleicht ist das unrealistisch...

Das ist nicht nur bei ebay unrealistisch, sondern überall!

Ok, Gegenbeispiel:

Du möchtest einen Fernseher kaufen, der vor drei Jahren neu 500 Euro gekostet hat, nun kostet er nur noch 300 Euro neu, würdest Du den dann gebraucht bei eBay für 500 Euro kaufen ?

weiteres Beispiel:

Eine Hose, die Du schon immer gut findest kostet neu 40 Euro, bei eBay gebraucht 40 Euro + Versandkosten,...würdest Du sie neu kaufen (im Laden) oder gebraucht bei eBay und zahlst noch drauf ?

So hört sich dein Begehr hier für uns an.

Mit Sicherheit gibt es Dinge, die man nicht mehr bekommt, die wirklich Sammler- oder Seltenheitswert haben, aber ich befürchte, dass eine Kaufhof-Jacke, eine Imitation-Hose oder alte Socken nicht unbedingt dazu gehören....

¡Hola!

Weiss nicht, ob Dich die Antwort noch interessiert…
Das italienische Bankensystem ist nicht mit dem deutschen vergleichbar. Der Durchschnittsitaliener hat zwar ein Konto, nutzt es aber kaum für Überweisungen, da es a) kompliziert und b) teuer ist.
Viele Italiener zahlen ihre Rechnungen (wenn sie denn zahlen :)) per Postüberweisung; deswegen ist auf den Postämtern auch immer relativ viel los, vor allen an den Stichtagen.
Lastschriften funktionieren teilweise nur, wenn Empfänger und Geldsender bei der selben Bank sind! Wenn also der Stromversorger ENEL sein Konto bei der Banco di Sicilia hat und Du selber bei der Banca Popolare bist, funktionieren keine Lastschriften; es bleibt dann entweder nur die manuelle Banküberweisung bzw die Bezahlung per Postüberweisung mit Rechnung.
Die Kosten einer Überweisung sind auch nicht ohne - das In- und Ausland per EU-Verordnung gleich sein müssen, weisst Du ja. Es wird aber nicht verlangt, dass sie wie in DE in der Regel kostenlos sind.
Teilweise werden je Buchungszeile (sprich Transaktion; ob es nun Ein- oder Ausgang ist, ist egal) bis zu 5 Euro verlangt! Fürs Onlinebanking gibt es manchmal Rabatt, so dass hier Eingänge kostenfrei sind, Ausgänge aber mit 2.50 Euro berechnet werden.
Es kommt ganz auf das Kontomodell an, aber in der Regel sind italienische Girokonten keinesfalls entgeltfrei; weder in der Frage eines monatlichen Grundentgelts noch der einzelnen Transaktionen.
Banken werden deshalb eher für Kredite oder Geldanlagen genutzt. Das Girokontenkleingeschäft wollen die gar nicht so - das ist für die Banken nur überflüssiges Zeug.
Italiener nutzen auch ein System namens "Postepay", das ist eine Art Guthabenkarte, die man immer wieder aufladen kann, und mit der man bezahlen kann. Eine Bezahlung per maestro-Karte oder per Kreditkarte ist in den normalen Geschäften meist nicht vorgesehen, Bargeld lacht. Das kommt halt wegen den Bankkosten, die für Transaktionen fällig werden würden.
HTH


Adíos
Ronny

vielen Dank ryhk, dass du dir die Mühe gemacht hast, uns mal im europäischen Vergleich der Zahlungsverkehre weiter zu bilden

auch falls der TE das nicht lesen sollte, finde ich es doch interessant das mal zu hören. Wie einfach (in meinen Augen) doch hierzulande die Zahlung der ebaykäufe ist

Schönes WE!

¡Hola!

Was ich noch weiss: in Österreich ist es ähnlich wie in Deutschland. Da werden allerdings teilweise Kontoführungsentgelte verlangt, die ganz schön feierlich sind, Transaktionen selber sind dann kostenfrei.
Sowas wie Sparda-Banken (kostenloses Girokonto bei regelmässigem Geldeingang) habe ich zumindestens bei AT-Banken mit einem Filialsystem noch nicht finden können.
Spanien und Frankreich haben wiederum eher das italienische System. Ich hab' mich am Anfang auch immer gewundert, warum Franzosen statt einer Überweisung eher Bargeld schicken wollen - aber nun weiss ich, warum.

Für Italien mal Beispiele, Banco di Sicilia:
3 Euro Konfoführung bei monatlichen Eingängen von 3000 Euro und mehr.
2 Euro Kontoführung bei monatlichen Eingängen von 2000 - 2999 Euro.
1 Euro Kontoführung bei monatlichen Eingängen von 1000 - 1999 Euro.
[was darunter ist, weiss ich nicht. Nehmen sie einen vielleicht gar nicht an?]
In diesen Kontoführungskosten sind dann 10 Überweisungen am Schalter enthalten. Je Vierteljahr!

Die Raiffeisenkasse Meran ist da etwas "besser":
11 Euro kostet das Konto im Vierteljahr, wobei 5 Transaktionen am Schalter entgeltfrei sind. An den "Überweisungsstationen" wären sie kostenlos.
Klar nutzen Italiener auch das Internet, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie nicht so recht Überweisungen per Internetbanking machen wollen - wenn, dann soll es am Schalter sein, persönlicher Kontakt.


Adíos
Ronny

Mich auch mal einklinke

Ronny hat recht, Italien, Frankreich, Portugal, Spanien
sind in sachen EU Banking Transfer chaotisch.

Da ich circa 50 % innerhalb der EU versteigere, habe
ich durch Anfragen von Ausländern meine Erfahrungen
gemacht.
Darum finde ich Rüdiger seine Anfrage berechtigt !

Beispiel:
Man hat BIC & IBAN Daten bei ebay hinterlegt !
Anschrift wird ja dem Käufer auch mitgeteilt.

Jetzt hat der Käufer aus I - F - P - E die möglichkeit, einer
1) Sepa Anweisung (üblicher Überweisungstransfer, wie national)
2) An seiner Bank eine Bareinzahlung oder Scheckeinreichung
( teuer, aber noch teuerer...)
3) eine Bargeldeinzahlung bei einer Bank wo der Käufer
dort kein Konto hat !

Bei letzteren beiden kommt es häufig vor, wenn der Käufer
nicht ausdrücklich darauf hinweißt am Schalter, das dem
Empfängerkonto eine Valuta Umrechnungsgebühr belastet
wird, die bis zu 10 Euro betragen kann !

Das hängt davon ab, bei welcher Bank wird einbezahlt, hat der
Käufer dort ein Konto oder nicht !

Darum mein Standartanhängsel:
Regard! It is important! The money - the total amount must be completely on my account!
No valuation fee! No conversion fee to my disadvantage!

Am besten nur noch national versenden
.