Einkauf von chinesischen Firmen

    • Einkauf von chinesischen Firmen

      Hallo,
      ich habe eine Gewerbe, Kaufe und Verkaufe, bin auch neu im netz. habe euer Seite entdeckt als ich über die IT-Computer.de mehr Information haben wollte, war ich so knapp bei denen etwas zu kaufen ( reingefallen). Ich bin so froh, dass ich eure Seite gefunden habe. ich bedanke mich recht herzlich.auktionshilfe.info/images//icons/icon13.gif

      Jetzt habe eine Bitte, ob ihr mir helfen könnten! ich wollte was kaufen in eine Linkerseits bei Alibaba.com, da ist alles bei denen ist so Billig! bin ich Skeptisch. Wie kann ich raus finden ob ist auch Art von Betrug oder nicht?
      ich freue mich für einen Antwort oder Meinungen.

      riodor auktionshilfe.info/images//icons/icon4.gif
    • Naja ich wurde da nix kaufen.
      Das aus zwei Gründen:

      1.: Nur von Chinesischen Firmen produzierte waren(Da bin ich kein Fan von hab keine guten Erfahrungen mit sowas.)

      2. Wird auch aus China geliefert. Was ist mit Zoll oder wenn der Zoll dann sagt: "Tja das ist leider ein Plagiat das wird einbehalten." Tja von China Elektro würde ich immer die Finger lassen.
      Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
    • Also,

      ich weiss nicht, ob ich generell davon abraten würde. Wenn Du Dir unseren Elektroschrott daheim mal ansiehst, steht auf den meisten drauf "Made in China, Korea oder sonsteinem Asialand". Ich als passionierter Asienreisender bin sogar begeistert von deren innovativem Kram, den sie bereit sind 90% zum Teil unter dem normalen Verkaufswert zu verkaufen. Viele Sachen, die ich bei Mediamarkt und ähnlichen gekauft habe, überlebten gerade so die Garantiezeit. An manch einem Asia-Import erfreue ich mich immernoch. Und nicht nur Elektronik. Kleidung ebenso. Ich meine.. auf unseren H&M hemdchen, die nach 3x waschen nicht mehr zu gebrauchen sind, steht auch gerne drauf "Made in China, Vietnam, Thailand... etc." Dann kauf ich mir das Teil doch gleich lieber für 2.- dort und weiß, dass es ähnlich kaufen wird, wie mit meinem H&M Pulli für 24,95EUR :-))

      Die Frage ist nur, wo man die seriösen Händler findet.. auf dhgate.com gäbe es den ein oder anderen.

      Liebe Grüße!
    • Das ist gerade die Sache die entscheidend ist "Chinaschrott alla Mediamarkt(der hier in D bereits getestet und zugelassen ist) und das Mediamarkt sich bei seinen Lieferquellen auskennt.
      Du sprichst da noch eine Sache an: 90% unter dem normalen Verkaufwert mal überlegt wieso? Nun mir fallen da spontan mal 2 Dinge ein:

      1. Noch schlimerer Schrott als du ihn hier Kaufst oder

      2. Ein Fake das kann dann mituntere beim Zoll noch gansschön teuer werden geschweigeden gefährlich in bezug auf z.B. Kosmetika Fakes..

      Wenn du als Privatmann etwas kaufst ist das auch was ganz anderes wie wenn du das gewerblich machen willst.
      Finde erstmal in Asialand einen seriösen Händler so einfach ist das nicht.
    • Na, ob Mediamarkt da immer weiß, woher die Sachen kommen... bzw. ob sie auch verkauft werden sollten. Ich denke da nur an die ein oder andere Reklamation, die sowohl ich als auch Freunde erlebt haben.

      Und ja, Asiakram ist billig, deutlich billiger, als Asiakram, der in Deutschland verkauft wird. Es liegt weniger an der Qualität (bei vielen Produkten zumindest), denn zusammengeschraubt werden die so und so von Asiaten irgendwo weit weg von Europa, unter den gleichschlechten oder ähnlichmiesen Bedingungen. Und ja, es handelt sich vielfach im "Fakes"... aber... 90% des Preises fallen ja auch auf die Marke zu, nicht etwa auf das Innenleben eines Macbooks beispielsweise. Wenn man sich überlegt, wie billig produzert der Schrott ist, bestehend nur aus Plastik.. und deutlich teurer ist, als z.B. Sony Vaios. Da geht es in erster Linie um den Wert der Marke, nicht des Produktes.

      Es ist natürlich für Gewerbetreibende nicht empfehlenswert gefakte Iphones und Ipods zu vertreiben. Aber es gibt einige Produkte, die den gleichen Zweck erfüllen, gegen keine Markenrechte verstossen und eben deutlich billiger sind. Diese wiederrum darf man vertreiben und es gibt auch genügend Abnehmer dafür. Und deren Qualität würde ich nicht unbedingt bemängeln. Mein Touchscreen-Handy aus Singapur ist wie am ersten Tag... was man von dem Iphone meiner Freundin nicht behaupten kann ;)

      Was ich mir eher überlegen würde, wäre das Problem mit defekter Ware, Garantiefälle etc. Eine Rückabwicklung nach Hongkong dürfte sich problematisch und kostspielig gestalten.
    • Da spricht du genau das an was ich gerade dachte! Garantie und Reklamation.
      Wie du schon sagtest nach China schwierig wenn nicht gar unmöglich.

      Wiegesagt wenn du als Privatperson mit deiner Ware zufriedenwarst hast du nen guten kauf gemacht.
      Aber bei Fakes kann es mich auch als Privatperson erwischen.
      Da verstehen weder die betroffenen Firmen, noch der Zoll Spaß.
      Also das sollte man dann nicht alles rosarot sehen.
      Aber wie gesagt als Privat man interessieren dich Einfuhrgesetzte und Eu vorgaben eher weniger. Als Firma sollte das einen dann schon eher interessieren.
      Speziel wenn ich mir dann als Firma mal überlege, wenn ich z.B. 20 Handys zurückbekomme im wert von sagen wir mal 200€ pro Stück das wird dann auch teuer und beim Chinahändler Reklamier ich nix, weils ihn nicht interessiert.

      Mein Fazit: Als Privatmann Ok aber auf Fakes achten auch wenn sich manche dann gerne selbstbeweiräuchern ala: " Ach ich habs aber soviel billiger bekommen und bisher ist nie was passiert." Ja bisher bis der Zoll und der echte Rechteinhaber des Markennamens kommt und die Hand aufhält.

      Als Firma würde ich dieses bei vielen am Ende kostspielige und in manchen Fällen ruinöse Abenteuer seinlassen, es sei denn ich weiß wirklich, was ich tue.

      Davonabgesehen wenn ich z.B. einen Laptop von Sony Mac oder wem auch immer kaufe und da steht z.B. 500Gb Festplatte und 3,5 Ghz dann weis ich das das so stimmt. Beim Chinamann kann dann mal schnell ne 80Gb Festplatte und nur 1,5 Ghz trin sein. Gerade bei solchen Artikeln sind schon viele Leute durch die Geiz ist geil Mentalität auf die Nase gefallen.
      Also dabei immer aufpassen.
    • RE: Einkauf von chinesischen Firmen

      Original von riodor
      Jetzt habe eine Bitte, ob ihr mir helfen könnten! ich wollte was kaufen in eine Linkerseits bei Alibaba.com, da ist alles bei denen ist so Billig! bin ich Skeptisch. Wie kann ich raus finden ob ist auch Art von Betrug oder nicht?


      alibaba.com ist eine b2b Handelsplattform. Ich habe dort bisher gute Kontakte geknüpft. Allerdings nur mit den gold suppliern. Und - ja es sieht am Anfang alles sehr billig (preiswert) aus.
      Allerdings ist das Importgeschäft mit Risiken und weiteren Kosten behaftet. Der Einkaufspreis ist nicht dein "Einstandspreis".
      Wie die Anderen schon schrieben, achte auf Lizenz und Markenrtechte. Den Asiaten ist es egal wer einkauft, die liefern auch, die Ware durch den Zoll zu bekommen ist nicht deren Problem!
      Du bist der Importeur und musst vorher alles wissen, was es um dein Produkt zu beachten ist. Hier in der EU bist du dann faktisch der Hersteller.
      Gewährleistung must du den Kunden geben. Sicher hilft der seriöse Hersteller bei Problemen. In meinem Fall bekomme ich miit der nächsten Order
      dann entsprechenden Ersatz kostenlos dazu geliefert, aber erstmal muss ich meine Kunden zufrieden stellen. Und das sofort.
      Die Qualität sollte man besser vorher prüfen (warum nicht auch direkt vor Ort :) ). Oder bestell Muster, die es meist für die reinen Versandkosten gibt (die sind aber richtig teuer).
      Die Zeit der kostenlosen Muster wie in älteren "Importratgebern" geschrieben ist lange vorbei. Die Hersteller haben gelernt.
      Bei Elektronik gibt es noch einiges mehr zu beachten z.B. die Entsorgung (ich sag nur EAR Stiftung).

      Und schon wissen die Meisten, warum die Ware nach Import, und deren ganzer bürokratischer Folgschaft, nach Zwischenhandel durch Großhändler usw.
      dann einen erheblich höheren Preis hat als das Angebot der Hersteller.

      Und nicht zu verachten ist auch die MOQ (Mindestbestellmenge). Mit nem 10er Pack ist es oft nicht getan.
      Das bedeutet Kapitalbindung im Warenlager und das Risiko nicht alles schnell abverkauft zu bekommen, Preisverfall, technische Veralterung ............

      Ein gutes Forum für Importneulinge mit vielen abschreckenden Beispielen und auch hilfreichen Mitgliedern ist das hier (klick drauf)
      Viel spass beim stöbern dort :D
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    • RE: Einkauf von chinesischen Firmen

      Da gibt es 2 Bücher, die immer mal wieder empfohlen werden, was Importe aus den Asiatischen Raum betrifft. Ich selbst habe die Bücher nicht gelesen, aber vielleicht kennt diese ja einer von den Mitgliedern und kann was dazu sagen

      Asien - Bezugsquellen für Handel und Gewerbe. Mit Importanleitung und 300 Internetadressen

      Praxisbuch: Warenimport. Internationale Bezugsquellen - Selbstimport aus Asien:
      Gruß

      Manni :D

      >> Stiehlt einer ein Geldstück, dann hängt man ihn. Wer öffentliche Gelder unterschlägt, wer durch Monopole, Wucher und tausenderlei Machenschaften und Betrügereien noch so viel zusammenstiehlt, wird unter die vornehmen Leute gerechnet. << Erasmus von Rotterdam, Humanist und Universalgelehrter, 1466 - 1532
      "Die Gerechtigkeit wohnt in einer Etage, zu der die Justiz keinen Zutritt hat." Zitat aus dem Film "Justiz"
    • Der Schmalenbach (ist) war gut, den habe ich mir - allerdings vor vielen Jahren - mal gekauft und danach mit den Importen angefangen.
      Inzwischen liegt das Büchlein irgendwo auf dem Speicher. Den Adressteil konnte man damals schon nicht mehr gebrauchen.
      Damals gab es wirklich noch oft kostenlos Muster, oder auch mal gegen geringes Entgelt. Aber heute ist das längst vorbei.

      Heute würde ich dem Herren das Geschriebene nicht mehr abnehmen. Inzwischen ist es die 11. Auflage des Buches und sein Wissen
      ist aus den siebziger bis neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts! Da gabs noch keine kostenlose Rücknahme von E-Schrott, kein CE, keine GS keine Deregulierung in der EU usw. usf.

      Damals war noch vieles einfacher als heute. Wie gesagt die Markteinstiegshürden werden immer höher gelegt. Wer da nicht eine Produktlücke findet hat eigentlich vom Anfang an verloren.

      Zu schnellebig, zu schnelle Produktzyklen, zu hohe Ordermengen, damit es sich lohnt......
      Mit dem Mainstream der Waren ist sicher für den kleinen Krauter ohne entsprechende Rücklagen (damit meine ich nicht 5 TEURO) keine Existenz zu gründen.
      Kredite sind da keine Lösung, die kosten richtig Geld und im Ex Fall die eigene Existenz für die nächsten Jahre ohne Aussicht danach auf wirkliche Erholung.

      Wer aktuelles Wissen möchte sollte das von mir genannte Forum aufsuchen. Das ist kostenlos und es gibt viel aktuellen Lesestoff dort.
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    • Auch wenn ich nicht der Fragesteller war sage ich trotzdem mal Danke, da ich es immer sehr interessant finde, wenn jemand der Ahnung von der Sache hat und dann mehr ins Detail gehen kann mal ein wenig aufklärt.
      Da das Thema Chinaware ja auch immer mehr aufkommt und viele das große Geschäft wittern denke ich, dass es gut ist wenn jemand mit Erfahrung in diesem Bereich mal die Augen öfnet, in Bezug auf Gefahren und Vorschriften.
    • Chris2009: Handarbeiten verkaufst Du am besten auf Dawanda.de den markt für Handgemachtes :D
      z.B. Topflappen, Kuschelkissen, Teddys und son Zeugs. Übrigens Material und Arbeitszeit kostet auch Geld.
      Aber ich schweife in OT ab 8o
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    • Natürlich solst du und jeder andere auch von seiner arbeit leben können.

      Aber wie du ja selber siehst bei Elektroartikeln ist das alles nicht ganz so einfach.
      Ich sag mal so nen Pc selber aus den Teilen zusamenschrauben bekome ich auch noch hin, aber ob da noch ne hohe Gewinnspanne bleibt wage ich zu bezweifeln.
    • Im Internet sicher nicht, im Fachgeschäft schon eher...
      PC schrauber gibt es genug....

      Mann müsste eine Idee haben, dich Idee...
      Das wäre es ;)

      Zu einkäufen in China, ich habe da mal eine Menge Geld verloren, kann da jedem nur davon abraten...
      Chris

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chris2009 ()

    • PC von der Stange ist meist preiswerter als ein zusammengebauter und da alle nach billig gucken ist diese Bastelei nur gewinnbringend, wenn das teure Segment bedient wird.
      Die Händler ordern oft fertige Rechner bzw. lassen diese direkt vom Hersteller liefern (Streckengeschäft). Wenig Arbeit, aber auch geringe Spanne.
      ich habe da mal eine Menge Geld verloren, kann da jedem nur davon abraten...

      Piraten?? 8o
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    • hmmmm lecker gegrillte Katze - oder doch lieber Mikrowelle wie Alf es mochte?

      Hauptsache sie ist gut durch und vorher rasiert worden. :D
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