Soldaten in Afghanistan

    • Soldaten in Afghanistan

      Was haltet ihr von dem Einsatz unserer Bundeswehr in Afghanistan?
      Ich persönlich finde es zum kotzen....sorry für die haten Worte....
      Vintery, mintery, cutery, corn,
      Apple seed and apple thorn;
      Wire, briar, limber lock,
      Three geese in a flock.
      One flew east,
      And one flew west,
      And one flew over the cuckoo's nest.
    • Naja, Du musst wissen:

      Peter Struck, Ex-Verteidingsminister, SPD
      Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt


      Ich lasse das mal unkommentiert stehen ...
      ---

      "Wo ein scheiß Wille ist, da ist, Gott verdammt, auch ein scheiß Weg." (Don Logan)
    • Ich lasse das mal unkommentiert stehen ...


      Gut, für außenstehende ist dieser Satz von Struck nur schwer zu verstehen. Da hat der Struck vermutlich was gesagt, was er nicht hätte sagen sollen.
      Gruß

      Manni :D

      >> Stiehlt einer ein Geldstück, dann hängt man ihn. Wer öffentliche Gelder unterschlägt, wer durch Monopole, Wucher und tausenderlei Machenschaften und Betrügereien noch so viel zusammenstiehlt, wird unter die vornehmen Leute gerechnet. << Erasmus von Rotterdam, Humanist und Universalgelehrter, 1466 - 1532
      "Die Gerechtigkeit wohnt in einer Etage, zu der die Justiz keinen Zutritt hat." Zitat aus dem Film "Justiz"
    • Ich finde den Einsatz dort auch nicht gut, aber dieses ewige Parolenschreien in Tv und Print-Medien: "Raus aus Afghanistan!" nervt auch, da das nichtmal so einfach ist, da es sich bei Afghanistan um einen Nato Bündnisfall handelt.
      D.h.: Der Angriff auf die USA am 11. September 2001 galt für alle Nato Mitgliedsstaaten als wäre es auch ein Angriff auf sie selbst.
      Aber es stimmt schon: Militärisch wird man in Afghanistan genauso wenig wie im Irak ruhe und dauerhaften stabilen Frieden schaffen.
    • D.h.: Der Angriff auf die USA am 11. September 2001 galt für alle Nato Mitgliedsstaaten als wäre es auch ein Angriff auf sie selbst.


      Sorry, aber was für ein Angriff? Das war ein Terrorakt. Die USA haben es just umgedeutet, um sich eine Legitimation zu verschaffen, wieder mal die Welt mit Kriegen zu überziehen. Wie genau man es da mit der Wahrheit genommen hat, sahen wir ja beim Einmarsch in den Irak.

      Für mich gehör(t)en die USA auf Seiten der so gerne zitierten Schurkenstaaten.
      „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Voltaire

      Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - das nennen sie dann ihren Standpunkt.
    • @ biguhu: Da mags du vielleicht recht haben, aber die Internationalenstaaten habens sich ja von den Amis damals so verkaufen lassen und geschluckt.
      Jetzt kommen auch wir da nicht ganz so einfach da wieder raus.

      Edit: Der Terrorakt wurde, wenn ich mich recht erinnere von den USA als Angriff mit der Begründung ausgelegt das die Taliban damals Afghanistan kontrollierten und somit verantwortlich waren.
      Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Oberlix ()

    • Die USA haben es just umgedeutet, um sich eine Legitimation zu verschaffen, wieder mal die Welt mit Kriegen zu überziehen.


      Bis jetzt hat jeder Präsident einen Krieg geführt, auch Obama wird seinen bekommen, da bin ich mir sicher. Nur eine Frage der Zeit. Iran würde sich da beispielsweise anbieten, ist ja eh gerade um die Ecke der Einheiten im Irak und Afghanistan.
      Gruß

      Manni :D

      >> Stiehlt einer ein Geldstück, dann hängt man ihn. Wer öffentliche Gelder unterschlägt, wer durch Monopole, Wucher und tausenderlei Machenschaften und Betrügereien noch so viel zusammenstiehlt, wird unter die vornehmen Leute gerechnet. << Erasmus von Rotterdam, Humanist und Universalgelehrter, 1466 - 1532
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    • ...sollte jetzt noch irgendeiner etwas von USrael oder irgendwelchen VT Blödsinn kommunistisch, stalinistischer Linksfaschisten hier schreiben habt Ihr mich am Bein. 8)

      Dann sprechen wir auch über den verordneten Genozid jungtürkischer Beamter an den Armeniern oder über faschistoide Pali-Selbst-Mörder im Auftrag der rechten Glaubens in Israel oder hirntote linke Schwätzer wie Chavez, die im US-amerikanischen Imperialismus den Teufel sehen und selber ihr Volk bluten lassen...

      Wenn ein Volk, ein Land attakiert wird, dann ist das ein Angriff auf die Seele der Menschen. Auf Aktion folgt eine Reaktion und die war weltweit - wenn auch augenscheinlich auf einer Beugung der Wahrheit aufgebaut. Niemand provoziert eine Großmacht - egal ob es Russland, USA oder China ist.

      Ah...spät am Abend.... ;)
      Es scheint nur so...
    • Unser Bundeskanzler A.D. Gerhard Schröder hat, um es einmal sehr vereinfacht zu sagen, einen Deal gemacht:

      Wir helfen in Afghanistan, dafür halten wir uns aus dem Irak heraus.

      Insofern haben wir wohl das kleinere Übel geschluckt, wenn man bedenkt, welche internationalen Reaktionen eine totale Verweigerung an Ansehen und auch an wirtschaftlichen Konsequenzen gekostet hätte.

      Das die Sache in Afghanistan auch nicht ohne Opfer auf unserer Seite abgehen würde, gehört wohl zum politischen Kalkül und muss akzeptiert werden.

      Zur Zeit gehen nur freiwillige Wehrpflichtige sowie Berufssoldaten nach Afghanistan, insofern wird auch niemand wirklich dazu gezwungen.

      Ob wir dort nun wirklich etwas zu suchen haben, darüber mag man diskutieren.

      Einerseits haben wir dort wohl nicht gerade viel zu gewinnen. Also was wollen wir dort?

      Andererseits: Sollen wir die Taliban wirklich dieses Regime, was sie im Sinn haben, aufziehen lassen (Hätten die Amerikaner damals Hitler gewähren lassen sollen, was sie im Übrigen lange genug getan hatten ...)?

      Zudem ist es wirklich nicht völlig ausgeschlossen, dass dort (aber natürlich nicht nur dort) Terroristen ausgebildet werden , die auch irgendwann mal bei uns losschlagen könnten.

      Bis jetzt hat jeder Präsident einen Krieg geführt, auch Obama wird seinen bekommen, da bin ich mir sicher. Nur eine Frage der Zeit. Iran würde sich da beispielsweise anbieten, ist ja eh gerade um die Ecke der Einheiten im Irak und Afghanistan.


      Ich tippe eher auf Nordkorea ...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Drapondur ()

    • RE: Soldaten in Afghanistan

      Es ist traurig das hier Menschen umkommen und damit meine ich nicht nur die Deutschen !

      Aber es ist auch hoch anzurechnen, dass es Menschen gibt, die sich aus welchen Gründen auch immer für den Frieden einsetzen.

      Politisch werde ich mich hier nicht äußern, ich bitte, dies zu respektieren :]
      Fachanwalt für gewerbliches Recht, ich empfehle: Malte Mörger
    • Alle die, die der Meinung sind, dass es in Ordnung ist, dass deutsche Soldaten in Afghanistan sterben, sollten sich mal mit deren Angehörigen in Verbindung setzen und denen den gleichen Schwachsinn, den sie hier posten unterbreiten.
      Viel Spass!!!
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    • Wie bereits oben erwähnt, kein einziger deutscher Soldat wurde gezwungen, nach Afghanistan zu gehen.

      Dass der Tod eines Menschen, auf welcher Seite auch immer, Trauer und Leid verursacht, ist unbestritten.

      Und dass die Angehörigen mit dem Tod Ihres Familienmitglieds/Freundes nicht einverstanden sind, ist auch klar - das trifft allerdings auch auf jeden Autounfall zu ...

      Tja, und ob es nun nötig ist, dass deutsche Soldaten in Afghanistan kämpfen, ist wohl Ansichtssache. Fakt ist aber, dass eine legitimierte, vom deutschen Volk gewählte Regierung diesen Einsatz befohlen hat. Und das die nachfolgende Regierung an dieser Entscheidung festhält. Solange also eine Regierung an der Macht bleibt, die diese Entscheidung weiterhin aufrecht erhält, ist es wohl des Volkes Wille, dass unsere Soldaten dort kämpfen und einige davon unvermeidlicherweise auch sterben werden.

      Wenn Dir eine sinnvolle Alternative dazu einfällt, lass Sie uns (und auch die Regierung) wissen ...
      ---

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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Drapondur ()

    • "Fakt ist aber, dass eine legitimierte, vom deutschen Volk gewählte Regierung diesen Einsatz befohlen hat. Und das die nachfolgende Regierung an dieser Entscheidung festhält. Solange also eine Regierung an der Macht bleibt, die diese Entscheidung weiterhin aufrecht erhält, ist es wohl des Volkes Wille, dass unsere Soldaten dort kämpfen und einige davon unvermeidlicherweise auch sterben werden."

      Das ist leider so nicht ganz richtig.
      Die Aufgaben der Bundeswehr sind klar geregelt:
      Die Bundeswehr hat gemäß Art. 87a Abs. 1 Satz 1 GG den Auftrag, Deutschland zu verteidigen.
      Warum soll sie das in 5000 Km Entfernung tun? Das versteh ich nicht so ganz.

      Der befohlene Einsatz war ursprünglich zu Unterstützung gedacht (Brunnen und Brücken bauen, etc., das kennen wir ja.

      Nun ist das Ganze - sagen wir mal- etwas aus dem Ruder gelaufen und keiner will die Notbremse ziehen.

      Unsere "Angie" hat gestern in den Nachichten gesagt: Die Bundeswehr befindet sich nicht im Kriegseinsatz, lediglich in einer "Militärischen Auseinanderstzung". Ich lach mich kaputt :rolleyes:
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    • Alle die, die der Meinung sind, dass es in Ordnung ist, dass deutsche Soldaten in Afghanistan sterben, sollten sich mal mit deren Angehörigen in Verbindung setzen und denen den gleichen Schwachsinn, den sie hier posten unterbreiten.


      Sollte das auf mein Post gemünzt sein, lies diesen bitte nochmal aufmerksam !
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    • @ engelchen
      Nein, war nicht auf dein Posting bezogen.
      Du wolltest dich ja nicht dazu äussern und das ist auch Ok.
      Denn: Es genügt nicht keine eigene Meinung zu haben - man muss auch in der Lage sein, diese vertreten zu können :lach:
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