Gebühren und Sicherheit bei Western Union?

    • Gebühren und Sicherheit bei Western Union?

      Hallo!
      ich habe noch nie Western Union benutz um Geld zu senden!
      das es eine Nette Sache ist,und das Geld sofort verfügbar ist,wenn man im Urlaub ist,wäre der Grund das ich es im Ernstfall nutzen würde,bis jetz kenne ich aber deren Gebührenstruktur überhaupt nicht,und weis auch nicht,wie es mti der Sicherheit aussieht,Paypal warnt ja davor nicht ohne Grund,aus Berichten,mit Auktionsabzockern aus Nigeria habe ich gelesen,das es eine Vesteckte Hintertür gibt,das man,eine bereits Gesendete Zahlung,wo der Verläufer die Ware schon verschickte,vom Geldversender wieder zurück geholt werden kann,und man dann um sein Geld geprellt wurde!

      auf meinen Postamt,die Western,Union anbieten wusten die,davon nix und sagten,nein das sei sicher!

      nun weis ich nicht mehr,was wirklich stimmt?
      wie läuft eine so eventuell mögliche Rückbuchung im Detail ab?
    • Für Notfälle im Urlaub oder um jemand PERSÖNLICH Bekannten Geld zukommen zu lassen (wenn dieser kein Bankkonto hat etc...) ist der WESTERN UNION money transfer eine nützliche und SICHERE Methode - wenn auch nicht ganz billig.

      Man weist eine bestimmten Betrag (in Landeswährung des Empfängers, in manchen Ländern nur US$ möglich) und bezahlt alle anfallenden Gebühren. Neben der Angabe zum Empfänger (Name, Adresse) wird auch noch eine sogenannte MTCN vergeben (Money transfer control number). Diese teilt man dem Empfänger mit. Das Geld ist normalerweise nach Minuten verfügbar. In vielen Ländern genügt die Angabe dieser MTCN zur Auszahlung (nicht immer sind Ausweispapiere vorhanden z.B. wenn dir diese im Urlaub gestohlen wurden). Auch können diese MTCN nur 3 Parteien wissen: Der Auftrraggeber, WU und der Empfänger - also eine ziemlich sicher Sache.

      Eine einmal AUSBEZAHLTE WU Geldanweisung KANN NICHT MEHR STRONIERT werde - damit auch keine Rückbuchung möglich!!

      KÄUFER
      Das mit den Nigeria-Btrug u.ä. Machenschaften beruht einfach darauf, das der Betrüger nur die MTCN braucht und es völlig egal ist, auf welche Namen die Geldanweisung lautet (btw. wird in vielen Ländern sehr wohl ein Ausweiß verlangt, aber in einer langen Liste von Ländern gilt eine Banknote auch als Ausweis - alles klar?).

      Eine beliebt Methode ist den Auftraggeber eine Sicherheit vorzugauckeln, welche nicht gegeben ist.
      Der Betrüger fordert den Käufer auf, als Empfänger der Zahlung einen erfundenen Namen zu verwenden, diesen auf dem Formular nach der Überweisung zu schwärzen und ihm dieses Formular zu Faxen. Danach würde die Ware versendet werden. Nach Erhalt der Ware soll der Käufer ihm den richtigen Namen mitteilen und damit kann er dann das Geld bei WU abholen. Natürlich ist auf dem gefaxten Formular auch die MTCN eingtragen und diese genügt ja um an das Geld zu kommen. Weiss natürlich so gut wie niemand der sich mit WU nicht auskennt und auf diese Masche sind 1000e reingefallen. Gibt noch andere Varianten dieser "Nummer" (z.B. mit der Sicherheitsfrage,.....) - aber ich denke das reicht.

      VERKÄUFER:
      Der von "Obelix" angesprochene Scheck ist die WesterUnion money order, wenn man etwas verkauft. Die Schecks sind schlicht und einfach alle gefälscht.

      btw: warnt selbst WESTERN UNION davor Internetauktionen u.ä. mit WU zu bezahlen. Das man am Postamt nix davon weiss - na ja......
      Der PAYPAL Käufer/Verkäuferschutz ist wie das Sprungtuch bei der Feuerwehr.
      Nur hält die Feuerwehr das Sprungtuch HOCH und bei PAYPAL liegt es am BODEN.
    • Hi!
      intersannt,und was soll das schwärzen,und der nachträgliche "Faxnachweis"bringen?
      wenn das ganze,sowiso,nur auf den Namen,des jeweiligen Empfängers ausbezahlt werden darf,den man vorher angeben muß,ganz bin ich bei der Methode jetz nicht mitgekommen,worin der Sinn liegen soll?

      wie schaut nun die Gebührenstaffelung aus,ist die weltweit gleich?
    • Na so unverständlich war das doch nicht.

      Der Empfänger braucht eben in vielen Ländern KEINEN Ausweis sondern es genügt die MTCN.

      Also Nochmal:
      Der Betrüger fordert den KÄUFER auf die Zahlung an eine erfundene Person zu senden und läßt den KÄUFER im Glauben, daß nur diese Person das Geld abholen kann.
      Hat er die Zahlung so getätigt, fordert ihn der Betrüger auf, die Adressangabe zu schwärzen und das Formular (welches bereits abgestempelt und mit einer MTCN versehen ist!!!) zu faxen.
      Der (unerfahren) WU-Nutzer hätte damit die Sicherheit, erst nach Erhalt der Ware das Geld "freigeben" zu können, indem er dem Betrüger den verwendeten Namen mitteilt.

      Dem ist aber nicht so.
      Aber es genügt in vielen Ländern einfach die Angabe der MTCN um an das Geld zu kommen, das mit den nicht Namen und Adresse wird "unter der Hand" geregelt - OK!! Wir reden hier von Nicht Europäischen Verhältnissen.

      Da NIE eine Ware eintrifft wird der Käufer früher oder später versuchen die WU-Zahlung zu stornieren. Geht aber definitiv nicht mehr, weil das Geld auf Grund der mitgefaxten MTCN bereits behoben wurde.
      Der PAYPAL Käufer/Verkäuferschutz ist wie das Sprungtuch bei der Feuerwehr.
      Nur hält die Feuerwehr das Sprungtuch HOCH und bei PAYPAL liegt es am BODEN.